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B ildungs i nitiative A rten k enntnis

BI-AK für Mitteldeutschland. B ildungs i nitiative A rten k enntnis. Workshop der LANU 28.03.2011 Lichtenwalde D. Tolke (dtolke@gmx.de/ 03721-20591) Spinnerei oder ausbaufähige Idee? Was steckt hinter der Idee? Gibt es so etwas schon? Was soll am Ende des Workshops stehen?.

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B ildungs i nitiative A rten k enntnis

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Presentation Transcript


  1. BI-AK für Mitteldeutschland Bildungsinitiative Artenkenntnis • Workshop der LANU • 28.03.2011 Lichtenwalde • D. Tolke (dtolke@gmx.de/ 03721-20591) • Spinnerei oder ausbaufähige Idee? • Was steckt hinter der Idee? • Gibt es so etwas schon? • Was soll am Ende des Workshops stehen?

  2. BI-AK für Mitteldeutschland Spinnerei ? • Ausgangspunkt: • Defizit Artenkenntnis bei gleichzeitig steigender Bedeutung (siehe Monitoringprogramme, vertiefende Kartierungen Natura 2000) Beispiele für Bedarf: - Moose und Flechten zur Identifikation/ Überwachung von FFH-LRT - Fledermäuse für Planungsvorhaben - Makrozoobenthos zur Umsetzung der WRRL - Bioindikatoren im terrestrischen Bereich (z.Zt zurückgestellt, u.a. weil Spezialisten fehlen) - Artenkenntnis im Zusammenhang mit handelsrelevanem Artenschutz - allgemeiner Zuspruch bei Gesprächen mit Spezialisten • Mangel an Bildungsangeboten insgesamt, fehlende Vernetzung • Erfahrungen in den Hochschulen • vergleichbare Ansätze für einzelne Artengruppen (jedoch mit teilweise anderen Schwerpunkten, Zielgruppen) • und nicht zuletzt: Überzeugung + Freude an effektiver Wissensvermittlung

  3. BI-AK für Mitteldeutschland Was steckt hinter der Idee ? Derzeit: - eine erste Ideensammlung = Diskussionsgrundlage für eine gemeinsame Bildungsinititative der Länder SA, Th und SN Wichige Gedanken dabei sind: - vorhanden Bildungsträger nutzen und vernetzen, Plattform bieten - durch länderübergreifenden Ansatz das Potenzial der Spezialisten nutzen und die vergleichsweise gruppenspezifisch kleinen Zielgruppen effektiv zu organisieren - professionelles Bildungssystem entwicklen (Module, Zertifizierung) - Artspezialisten hinsichtlich Didaktik/ Pädagogik schulen - .

  4. ist eine Bildungsinitiative zur Förderung der Artenkenntnis. Sie zielt darauf in einem Netz von Bildungsträgern regelmäßig Kurse anzubieten, die den verschiedenen Interessensgruppen z.B. hinsichtlich des Vertiefungsgrades gerecht wird. BI-AK - überblick Über die Bildungs- initiative Zielgruppenspezifische Angebote Organisation Schulen Organisationsform Einführung Kurse für Privat- personen/ Familien Ziele Schirmherrschaft Akteure/ beteiligte Bildungsträger Materialien Antworten zu den häufig gestellten Fragen Berufliche Fortbildung Kooperierende Bedarfsträger Unterstützer Statusbericht

  5. ist eine Bildungsinitiative zur Förderung der Artenkenntnis. Sie zielt darauf in einem Netz von Bildungsträgern regelmäßig Kurse anzubieten, die den verschiedenen Interessensgruppen z.B. hinsichtlich des Vertiefungsgrades gerecht wird. BI-AK - Einführung Über die Bildungs- initiative Zielgruppenspezifische Angebote Organisation Einführung - Analyse Unterstützer Statusbericht

  6. BI-AK Analyse 1 Mangel an Artenkenntnis trotz zunehmender Bedeutung 1) Anerkennung allgemein schlechter Artenkenntnis 2) Wachsende Bedeutung der Artenkenntnis im Rahmen der Forschung und Umweltbeobachtung (statistisches Landesamt, Umeltbehörden) aber Nutzung supoptimaler Indikatorarten wegen magelnder Verfügbarkeit von Artspezialisten (z.B. Tagfalter statt Zikaden/ Wanzen für Grünlandbiotope). Zunehmende Bedeutung der Artenkenntnis in der Umweltbildung - Erhöhung des Erlebniswertes mit steigender Freizeitaktivität. Mangel an Bildungsangeboten 3) Unzureichende Bildungsangebote in allen Bildungsebenen(Allgemeinbildende Schule; Berufsschulen, Fachschulen, Universitäten) 4) Lebenslanges lernen erfordert auch außeruniversitäre Bildungsangebote Defizite in der Präsentation/ Koordination der Bildungsangebote - nicht einfach, sich einen Überblick über aktuelle Bildungsangebote zu verschaffen. - keine Verbindungen zwischen den Bildungsträgern. Bei Anfragen zu Bildungsangeboten kann im Bedarfsfall nicht auf einen anderen Bildungsträger verwiesen werden (Konkurrenzprobleme sind angesicht der möglichen Synergien bei entsprechender Kooperation m.E. zu vernachlässigen). - keine gemeinsame Informationsplattform - Links zu anderen Anwenderseiten - z.B. Multibase

  7. BI-AK Ungünstige Rahmenbedingungen der Bildungsangebote - Die meisten Bildungsangebote sind recht allgemein gehalten nd dienen hauptsächlich dazu Interesse zu wecken. - keine kontinuierlichen/planbaren Angebote (überwiegend einmalige Bildungsangebote) (Auch für den Kursleiter ist die Einmaligkeit des Kurses nicht effektiv. Um solche Kurse duchzuführen bedarf es erheblicher Vorberitungen und auch einer methodischen Entwicklung die vermutlich erst nach mehreren Kursen ein Optimum erreicht. Spezialisten sind in der Regel keine Pädagogen und müssen Erfahrungen sammlen. Mit einmaligen Kursen lässt sich darüber hinaus kein modulares und kein zertifizierbares Bildungssystem entwickeln. Bei den angebotenen Kursen besteht meist nicht der Anspruch, dass die Kursteilnehmer nach dem Kurs über ein definiertes, ggf. zertifizierbares Wissen verfügen. Nicht zuletzt ist zu berücksichtigen, dass Vertiefungskurse sehr zeitaufwendig sind und nicht selten dafür spezielle, teure Geräteausstatungen benötigt werden. Folglich ist die Finanzierung eines solchen Kurses nur bei entsprechender Teilnehmerzahl möglich. Dies wiederum setzt entsprechende Bedarfsermittlung, Planung und Werbung aber eben auch vernetztes Handeln (ggf. mit Spezialisierung der einzelnen Bildungsträger) voraus. Fazit: In Anbetracht eines sehr breiten Spektrums, sehr unterschiedlicher Zielgruppen und eines notwendiger Weise gestaffelten Vorgehens (Module) darf man postulieren, dass die aktuellen Bildungsangebote weder hinsichlich der Quantität als auch Qualität den Bedarf decken (was jedoch weiter zu untersetzen ist). Analyse 2

  8. ist eine Bildungsinitiative zur Förderung der Artenkenntnis. Sie zielt darauf in einem Netz von Bildungsträgern regelmäßig Kurse anzubieten, die den verschiedenen Interessensgruppen z.B. hinsichtlich des Vertiefungsgrades gerecht wird. BI-AK Ziele Über die Bildungs- initiative Zielgruppenspezifische Angebote Organisation Ziele ... Unterstützer Statusbericht

  9. BI-AK - Ziele BI-AK Ziele • Vorläufige Zielstellung (Initiierungsphase): • -        Recherche und Kontaktierung aller Bildungsträger in SN, SA u. TH, die aktuell oder künftig Artenkenntnis vermitteln, • -        Organsiation eines intensiven Erfahrungsaustausches und Unterstützung der Zusammenarbeit zwischen den Bildungsträgern u.a. durch: • oHerstellung einer Internetplattform • oOrganisation von Workshops, die sich mit dem Themenkreis „Artenkenntnis“ beschäftigen • oVermittlung von Spezialisten, • -        Zusammenstellung aktueller Bildungsangebote und Präsentation über eine gemeinsame Internetplattform, • -        Aufbau eines modularen Bildungssystems (Grundkurse, Vertiefungskurse), das mit Bildungsträgern und Bedarfsträgern abgestimmt wird, • -        Entwicklung eines Zertifizierungssystem in Abstimmung mit den Bildungsträgern/ Bedarfsträgern, • -        Sicherstellung, dass im regelmäßigen Turnus 1 Grundkurs für ausgewählte Artengruppen (ca. 20) von mind. einem der Bildungsträger (ggf. unter Einwerbung von Fördergeldern/ Zuschüssen) angeboten wird und • -        Organisation von Vertiefungskursen (zertifizieungsfähig) ggf. unter Einwerbung von Fördergeldern/ Zuschüssen auf der Grundlage vorliegender Bedarfszahlen.

  10. BI-AK - Ziele BI-AK Ziele • Nebenziele: • Verbesserung der Geräteausstattung auch außerhalb des universitären Bereiches • Vermittlung geeigneter Bestimmungsliteratur • Förderung der Faunistik/ Botanik (Artenerfassungen) und stärkere Implementierung der Artenerfassungen in die Umweltbeobachtung (Monitoring) • Vermittlung professioneller Datenhaltung

  11. ist eine Bildungsinitiative zur Förderung der Artenkenntnis. Sie zielt darauf in einem Netz von Bildungsträgern regelmäßig Kurse anzubieten, die den verschiedenen Interessensgruppen z.B. hinsichtlich des Vertiefungsgrades gerecht wird. BI-AK - Angebote Über die Bildungs- initiative Zielgruppenspezifische Angebote Organisation Schulen Organisationsform Einführung Kurse für Privat- personen/ Familien Ziele Schirmherrschaft Akteure/ beteiligte Bildungsträger Materialien Antworten zu den häufig gestellten Fragen Berufliche Fortbildung Kooperierende Bedarfsträger Unterstützer Statusbericht

  12. ist eine Bildungsinitiative zur Förderung der Artenkenntnis. Sie zielt darauf in einem Netz von Bildungsträgern regelmäßig Kurse anzubieten, die den verschiedenen Interessensgruppen z.B. hinsichtlich des Vertiefungsgrades gerecht wird. BI-AK - Berufliche Fortbildung Über die Bildungs- initiative Zielgruppenspezifische Angebote Organisation Schulen Organisationsform Einführung Kurse für Privat- personen/ Familien Ziele Schirmherrschaft Akteure/ beteiligte Bildungsträger Materialien Antworten zu den häufig gestellten Fragen Berufliche Fortbildung Kooperierende Bedarfsträger Unterstützer Statusbericht

  13. ist eine Bildungsinitiative zur Förderung der Artenkenntnis. Sie zielt darauf in einem Netz von Bildungsträgern regelmäßig Kurse anzubieten, die den verschiedenen Interessensgruppen z.B. hinsichtlich des Vertiefungsgrades gerecht wird. BI-AK - Berufliche Fortbildung Über die Bildungs- initiative Zielgruppenspezifische Angebote Organisation Berufliche Fortbildung Pädagogen Beschäftigte in Umweltberufen Artgruppen- Bearbeiter (Coaching) - akkreditierte Kurse Unterstützer Statusbericht

  14. ist eine Bildungsinitiative zur Förderung der Artenkenntnis. Sie zielt darauf in einem Netz von Bildungsträgern regelmäßig Kurse anzubieten, die den verschiedenen Interessensgruppen z.B. hinsichtlich des Vertiefungsgrades gerecht wird. BI-AK - Organisation Über die Bildungs- initiative Zielgruppenspezifische Angebote Organisation Schulen Organisationsform Einführung Kurse für Privat- personen/ Familien Ziele Schirmherrschaft Akteure/ beteiligte Bildungsträger Materialien Antworten zu den häufig gestellten Fragen Berufliche Fortbildung Kooperierende Bedarfsträger Unterstützer Statusbericht

  15. BI-AK für Mitteldeutschland Was gibt es schon? • Ausbildungsmodule in den Hochschulen (z. B. FH Anhalt, Univ. Lpz, Univ. Jena • Bildungssystem in Großbritanien (www.field-studies-council) • geprüfte Artenkenntnis: Pilzsachverständige, Fischereisachverständige, Fledermausberinger, Vogelberinger • diverse Initiativen in Fachverbänden, die einzubinden sind • Artbestimmungskurse um Interesse zu wecken ( Ansätze möglicher Grundmodule)

  16. BI-AK für Mitteldeutschland Was soll am Ende des Workshops stehen? • Antwort auf die Fragen: • Weiter? • Ziele / Inhalte? • Wer sind die Initiatoren/ Träger der Initiative (aus den 3 Ländern) • nächste Schritte abstimmen/ Zeitschiene • Aufstellen eines abgestimmten Konzeptes • Schirmherrschaft • Internetauftritt(Inhalte) (Kooperation mit Potsdam) • weiteren, offenen Workshop einplanen (Einbeziehung der Bildungsträger, Bedarfsträger) • Erste Angebote für Grundkurse organisieren - Werbung

  17. BI-AK für Mitteldeutschland Ich bin gespannt ! Dank an die LANU für die Organisation und Unterstützung !

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