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Referat zur Bewirtschaftung von Weihern und Teichen

Referat zur Bewirtschaftung von Weihern und Teichen. Übersicht Definition Was ist Weiher was ist Teich ? Geschichte Bewirtschaftung durch Mönche Prinzip Karpfenzucht/Forellenzucht Problematik Nährstoffeintrag in Vorfluter, Fjördzucht und Verseuchung Evtl. Lösungen

luisa
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Referat zur Bewirtschaftung von Weihern und Teichen

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Presentation Transcript


  1. Referat zur Bewirtschaftung von Weihern und Teichen

  2. Übersicht • Definition Was ist Weiher was ist Teich ? • Geschichte Bewirtschaftung durch Mönche • Prinzip Karpfenzucht/Forellenzucht • Problematik Nährstoffeintrag in Vorfluter, Fjördzucht und Verseuchung • Evtl. Lösungen Reinigungsanlagen bei Fließkanälen, Indooranlagen, Testverfahren Schwebfutter

  3. Definition • Ein Weiher ist ein kleines Stillgewässer • Die Limnologie definiert den Weiher als natürliches langlebiges Flachgewässer ohne eine Tiefenschicht, wie sie für Seen typisch ist. Ein Weiher ist daher potentiell überall durch höhere Wasserpflanzen besiedelbar und zeigt auch keine stabile Schichtung. • Flachgewässer, die künstlich angelegt worden sind und einen regulierbaren Abfluss haben, werden als Teiche bezeichnet. • In der Umgangssprache verwischt sich der Gebrauch des Begriffs Weiher mit dem des Teichs oder auch mit anderen Bezeichnungen. Das Wort Weiher ist im süddeutschen und schweizerisch-österreichischen Raum stärker verbreitet und üblicher als im norddeutschen Raum. • Dort werden großflächige Flachgewässer vielfach als Meer (z. B. Steinhuder Meer) bezeichnet, kleinflächige Flachgewässer werden dort, oft mit gewissen Bedeutungsvarianten, auch als Laken (Laaken) oder Seen bezeichnet. Auch im süddeutschen Bereich werden Flachgewässer dann, wenn sie sehr groß sind, als Seen bezeichnet; bekanntestes Beispiel hierfür ist der nur bis 1,9 m tiefe Neusiedler See, der nach der limnologischen Definition eigentlich ein (sehr ausgedehnter) Weiher und kein „echter See“ ist.

  4. Geschichte Schon die Römer hatten „vivaria“ sogenannte „Hälteteiche“ Historischer Einsatz: • Wasservorhaltung • Antrieb vonMühlen • Fischhaltung In Süddeutschland beginn der Weiherwirtschaft zu Karolingerzeiten. 1090 zur Gründung des Klosters erhielten Benediktiner Mönche zahlreiche Güter von Welf dem 4. Fisch galt als Freitagsspeise und als Speise an Kartagen Ab 1400 wird von einem Weiherboom berichtet, der auf die gute Marktlage und den Bevölkerungsanstieg zurückzuführen war. Nach dem 30. Jährigen Krieg begann der erste Niedergang der Weiherwirtschaft. Ursachen: Wandel der Agrar Struktur, mit verbesserter 3 Felder Wirtschaft Vereinödung Ende des 18. Jhs. Umstellung auf Milchwirtschaft Mitte des 19. Jhs

  5. Aufbau/QuerschnittMönch, Stempel, Föller

  6. Verschiedene Stempel

  7. Als stärkster Bereich der Binnenfischerei erbrachte die Forellenzucht im Jahr 2003 23256 t Speiseforellen, Satzforellen und Nebenfische. Dabei stellen die Regenbogenforelle 95 % und die sog. Nebenfische, vorwiegend Saibling, Bachforelle und Äsche den Rest der Erzeugten Fische. • Aquakultur Forellenzucht 543 Haupterwerbsbetrieben stehen mehr als 10000 Nebenerwerbs- und Hobbyanlagen gegenüber. In Bayern und BaWü sind mehr als zwei Drittel der Haupterwerbsbetriebe angesiedelt. Ebenso finden sich in Süddeutschland mehr als die Hälfte der Nebenerwerbs- und Hobbyanlagen.

  8. Forellen werden in verschiedenen Haltungseinrichtungen aufgezogen. Zunehmend erfolgt die Aufzucht in Beton- oder anders gestalteten Teichen oder Fließkanälen

  9. Erdteiche

  10. Fließkanäle

  11. 2003 wurden knapp 40000 ha Teichfläche von 189 Haupterwerbsbetrieben und 12035 Nebenerwerbs- oder Hobbybetrieben bewirtschaftet. Mit einem Gesamtaufkommen von 16221 t Speisekarpfen, Satzkarpfen und Nebenfische wurden mehr als ein Viertel des Binnenfischereiertrage erwirtschaftet • Aquakultur Karpfenzucht Traditionelle Karpfenerzeuger sind Bayern, Sachsen und Brandenburg. Dabei dominieren in den östlichen Bundesländern die im Haupterwerb geführten Teichwirtschaften mit großen Teichflächen von durchschnittlich 150 ha.

  12. Anlage in Sachsen Fütterungsbereich

  13. Nährstoff- und Schadstoffeintrag durch intensive Aquakultur Erhöhung von Werten im Ablaufwasser aus Forellenzuchtanlagen im Vergleich zu kommunalem Abwasser. Die Daten zu kommunalem Abwasser wurden entnommen aus CRIPPS & KELLY (1995), die Angaben für Forellenzuchten sind Erfahrungswerte aus Deutschland (2002).

  14. Aquakultur auf offener See 200000 Lachse produzieren Abwasser wie 20000 Einwohner

  15. Shrimpszucht in Thailand Vor allem bei den Discountern wie Aldi, Lidl oder Penny landen die Shrimps aus den asiatischen Farmen im Kühlregal. Zu erkennen sind sie anhand der Herkunftsbezeichnung wenn dort "Südpazifik, Pazifik oder Pazifischer Ozean" vermerkt ist. Problem ! Abholzung der Mangrovenwälder und Verseuchung der Becken bzw. des Meerwassers mit Antibiotika und Chemikalien.

  16. Lösungen für die heimische Binnenfischerei

  17. http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/3155176?pageId=487872&moduleId=427262&categoryId=&goto=1&show=http://mediathek.daserste.de/daserste/servlet/content/3155176?pageId=487872&moduleId=427262&categoryId=&goto=1&show= Quellen : www.schule-bw.de www.lfl.bayern.de Fischzucht Böckl Oberpfalz Fischereiforschungsstelle LA Zuchtanlage Völklingen Saarland

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