1 / 27

Hochschule Harz Dr. Manfred Miller Einführung in die VWL

Hochschule Harz Dr. Manfred Miller Einführung in die VWL. Studiengang „Europäisches Verwaltungsmanagement“, 1. Semester (WS 01/02). Einführung in die VWL - Gliederung. Teil I ( Mikroökonomie ) 1. Einführung - Was ist Ökonomie? 2. Produktion, Spezialisierung und Tausch

lysander
Télécharger la présentation

Hochschule Harz Dr. Manfred Miller Einführung in die VWL

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Hochschule HarzDr. Manfred MillerEinführung in die VWL Studiengang „Europäisches Verwaltungsmanagement“, 1. Semester (WS 01/02)

  2. Einführung in die VWL - Gliederung • Teil I (Mikroökonomie) • 1. Einführung - Was ist Ökonomie? • 2. Produktion, Spezialisierung und Tausch • 3. Nachfrage und Angebot • 4. Elastizitäten • 5. Märkte • 6. Nutzen und Nachfrage • 7. Unternehmungen, Kosten und Profit • 8. Produktion und Kosten • 9. Vollständige Konkurrenz • 10. Monopol • 11. Monopolistischer Wettbewerb und Oligopole Gegenstand der Einführung sind lediglich die Ziff. 6 bis 8, siehe (teilweise) Einführung in die BWL

  3. Nutzen und Nachfrage - Einführung Zur Marktnach-frage gelangt man durch Aufsum-mierung der individuellen Nachfrage Quelle: http://www.uni-mainz.de/~pauld006/wiwi/evwl/981124-konsum.htm (Abruf: 22.10.01)

  4. Nutzen und Nachfrage - Der optimale Konsum eines Haushalts • Der optimale Konsum eines Haushalts (household consumption choice) wird bestimmt durch • (Budget-) beschränkungen (abhängig von den Preisen und vom Einkommen) • Präferenzen (Nutzen) • Präferenzrelation • (Nutzen-) Funktion • (Nachfrage-) Funktion

  5. Nutzen und Nachfrage - Budgetbeschränkung Quelle: http://www.uni-mainz.de/~pauld006/wiwi/evwl/981124-konsum.htm, Abruf: 23.10.01

  6. Nutzen und Nachfrage - Konsumentenpräferenzen

  7. Nutzen und Nachfrage - Indifferenzkurve

  8. Nutzen und Nachfrage - Nutzenfunktion • Die Zusammenhänge zwischen den Gütern, die ein Mensch konsumiert und dem Nutzen, den er erreicht, kann man mit Hilfe einer Nutzenfunktion beschreiben. • Anmerkungen • Haushalte sind unersättlich (Unersättlichkeitsaxiom) • Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen (1. Gossensches Gesetz) • Probleme • Bedürfnisse: individuelles Mangelempfinden • mangelnde Messbarkeit des Nutzens - kardinaler Nutzenbegriff - ist empirisch nicht immer nachzuprüfen.

  9. Nutzen und Nachfrage - Nutzenmaximierung I Hermann Heinrich Gossen (1810-1858) ERSTES GOSSEN'SCHES GESETZ • Auch Gesetz der Bedürfnissättigung oder Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen: „Die Größe ein und desselben Genusses nimmt, wenn wir mit der Bereitung des Genusses ununterbrochen fortfahren, fortwährend ab, bis zuletzt Sättigung eintritt." • Es kommt demnach nicht allein auf den absoluten Nutzen, sondern auch auf den Zuwachs an Nutzen an. Der Grenznutzen eines Gutes nimmt mit dem Wachstum der verfügbaren Menge dieses Gutes ab, je größer die verfügbare Menge eines Gutes ist, desto geringer ist der Anreiz, weitere Einheiten des Gutes zu nutzen.

  10. Nutzen und Nachfrage - Nutzenmaximierung II ZWEITES GOSSEN'SCHES GESETZ • Auch Gesetz vom Ausgleich der Grenznutzen, Equimarginalprinzip oder Grenznutzenausgleichsregel: • „Der Mensch, dem die Wahl zwischen mehreren Genüssen freisteht, dessen Zeit aber nicht ausreicht, alle vollaus sich zu bereiten, muss, wie verschieden auch die absolute Größe dieser Genüsse sein mag, um die Summe seines Genusses zum Größten zu bringen, bevor er auch nur den größten sich vollaus bereitet, sie alle theilweise bereiten, und zwar in einem solchen Verhältniß, daß die Größe eines Genusses in dem Augenblick, in welchem seine Bereitung abgebrochen wird, bei allen noch die gleiche bleibt."

  11. Nutzen und Nachfrage - grafische Darstellung I Quelle: http://www.uni-mainz.de/~pauld006/wiwi/evwl/981124-nutzen.htm(Abruf: 23.10.2001)

  12. Nutzen und Nachfrage - grafische Darstellung II

  13. Nutzen und Nachfrage - grafische Darstellung III

  14. Nutzen und Nachfrage - mathematische Darstellung Quelle: http://www.uni-siegen.de/dept/fb05/vwlii/mikro/nutzenfunktion.html

  15. Was sind Produktionsfunktionen ? • Produktionsfunktionen sind das Fundament der Produktions- und Kostentheorie. Sie liefert die Daten, auf denen die späteren ökonomischen Betrachtungen basieren. • Will man ein Produkt, z.B. Weizen erzeugen, so ist dafür eine Vielzahl verschiedener Produktionsfaktoren (auch:Produktionsmittel) erforderlich, d.h. Saatgut, Stickstoff-, Phosphor-, Kalidünger, Wasser, Arbeitskraft, usw. • Zwischen der Menge des erzeugten Produkts, dem Output, und der Menge der eingesetzten Produktionsfaktoren, dem Input, besteht ein gesetzmäßiger Zusammenhang. Aus diesem Grund ist es möglich die Abhängigkeit der Produktionsmenge von den Produktionsfaktoren in Formeiner mathematischen Funktion darzustellen. • Die Menge des Produkts wird dabei i. a. mit y, die der benötigten unterschiedlichen Produktionsfaktoren mit x1, x2, …, xn bezeichnet. Die Faktor-Produkt-Beziehung kann also allgemein in Form folgender Gleichung dargestellt werden: • y = f (x1, x2, …, xn)

  16. Gesamtertrag, Durchschnittsertrag und Grenzertrag • 1. Gesamtertrag (Gesamtprodukt): Gesamtmenge des Produktionsergebnisses in einer Zeitperiode • 2. Durchschnittsertrag (Durchschnittsprodukt): Gesamtertrag, dividiert durch die Menge eines eingesetzten variablen Faktors. • 3. Grenzertrag (Grenzprodukt): Zunahme im Gesamtertrag, die sich bei einer Erweiterung eines variablen Faktors um "eine Einheit" ergibt.

  17. Produktionsfunktionen - Grenz- und Durchschnittsprodukt

  18. Produktionsfunktionen - Ertragsfunktion Quelle: http://www.maier-net.de/facharb/html/Prod.htm (Abruf: 23.10.2001)

  19. Neoklassische Produktionsfunktion positive Steigung abnehmende Grenzproduktivität (= Grenzerträge) bzw. abnehmender Grenznutzen => Konvexität Klassische Produktionsfunktion positive Steigung zunächst zunehmende (konkav), dann abnehmende (konvex) Grenzproduktivitäten (= Grenzerträge) bzw. Grenznutzen Produktionsfunktionen - Eigenschaften

  20. Produktionsfunktionen - klassische (ertragsgesetzliche) und neoklassische Klassische Produktionsfunktion: Erst zunehmende Grenzerträge, dann abnehmende Grenzerträge. Beispiel Landwirtschaft: Bei erhöhtem Arbeitseinsatz steigt der Ertrag zuerst, irgendwann lässt sich aus einem Stück Boden aber kein zusätzlicher Ertrag mehr gewinnen. Neoklassische Produktionsfunktion: Immer abnehmende Grenzerträge.

  21. Produktionsfunktionen - technologische Beschränkungen I Quelle: http://www.uni-mainz.de/~pauld006/wiwi/evwl/981201-kurz.htm (Abruf: 23.10.2001)

  22. Produktionsfunktionen - technologische Beschränkungen II

  23. Fixkosten und variable Kosten I • Gesamtkosten (total costs): Die Summe aller Inputs, die bei der Produktion eingesetzt werden (z.B. Kosten für Land, Gebäude, Maschinen, Arbeit, ...). • Man unterscheidet • Fixkosten (fixed costs): Kosten, unabhängig vom Output (level) und • variable Kosten (variable costs): Kosten, die mit der Höhe des Outputs variieren • Gesamte Fixkosten (total fixed costs): TFC • Gesamte variable Kosten (total variable costs): TVC • Gesamte Kosten (total costs): TC = TFC + TVC

  24. Fixkosten und variable Kosten II Hier entspricht der Verlauf der TVC-Kurve dem Verlauf einer klassischen Produktionsfunktion.

  25. Grenz- und Durchschnittskosten C = 10000 + 2X + 0,1 X2 Durchschnitts- und Grenzkostenverläufe bei einer neoklassischen Kostenfunktion: Das Minimum der hier konstanten durchschnittlichen variablen Kosten (DVK) stimmt mit den Grenzkosten (GK) in einer Randlösung überein. Bei der Produktionsmenge 500 entspricht der Abstand zwischen den Stückkosten und den durchschnittlichen variablen Kosten den durchschnittlichen fixen Kosten in Höhe von 20 (=10000/500). http://www.mikrooekonomie.de/an/kf/ankfdg.htm (Abruf: 23.10.2001)

  26. Kosten und Kapazität • Der Output, bei dem die Durchschnittskostenkurve minimal ist, soll (y*) sein. Damit sind: • Überschußkapazität (excess capacity): y < y* • Überausnutzung (overutilized capacity): y > y* • Physische Obergrenze (physical limit): maximal möglicher Output y = y* (= Kapazität im allgemeinen Sprachgebrauch) • Wenn auf Dauer eine Überausnutzung vorliegt, wird sinnvollerweise das eingesetzte Kapital erhöht werden, um eine Verschiebung der Kapazität zu erreichen.

  27. Skalenerträge Wir unterscheiden zwischen externen und internen Skalenerträgen: • Externe Skalenerträge treten auf, wenn die Stückkosten von der Größe des Wirtschaftszweiges, aber nicht notwendigerweise von der Unternehmensgröße abhängen. Sie sind durchaus vereinbar mit einer Vielzahl von kleinen Unternehmen und dem Vorliegen vollständigen Wettbewerbs im betreffenden Wirtschaftszweig. • Interne Skalenerträge treten auf, wenn die Stückkosten von der Größe des einzelnen Unternehmens abhängen. Sie führen typischerweise zu einem unvollständigen Wettbewerb im betreffenden Wirtschaftszweig. Skalenerträge können konstant, zunehmend oder abnehmend sein.

More Related