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Die Schätzung von Ausfallwahrscheinlichkeiten für Handelsforderungen – Ein Performance-Vergleich

Die Schätzung von Ausfallwahrscheinlichkeiten für Handelsforderungen – Ein Performance-Vergleich. 1. Forschungskolloquium des Competence Centers „Corporate Finance & Risk Management“ Stuttgart, den 27. Januar 2006. Dr. Ralph Würthwein. Um was geht es?.

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Die Schätzung von Ausfallwahrscheinlichkeiten für Handelsforderungen – Ein Performance-Vergleich

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  1. Die Schätzung von Ausfallwahrscheinlichkeiten für Handelsforderungen – Ein Performance-Vergleich 1. Forschungskolloquium des Competence Centers „Corporate Finance & Risk Management“ Stuttgart, den 27. Januar 2006 Dr. Ralph Würthwein

  2. Um was geht es? - Nichtbanken steuern ihre Kreditausfallrisiken (Risiken aus Handelsforderungen) methodisch gesehen wie Banken vor 15 Jahren. - Banken setzen in der Bonitätsbeurteilung von Kreditnehmern moderne Risikomodelle / Ratingsysteme ein. - Als genossenschaftliche Unternehmensberatung sehen wir, welche Methoden bei den Genossenschaftsbanken Einzug halten und welche Bedürfnisse genossenschaftliche Nichtbanken haben (gestiegene Risiken aus Handelsforderungen / ZR-Geschäft). - Der Transfer der Instrumente aus der einen Welt in die andere Welt war nahe liegend.

  3. MRV - Mitgliederrating Kreditmanagement Refinanzierung Mitgliederförderung

  4. Vorgehensweise Standard-Logit-Modell Besonderheit Uns interessieren mehr die p als die marginalen Effekte. Praktische Erfahrung Es empfiehlt sich, eine Transformation der Kennzahlen durchzuführen. ^

  5. Altman Z-Score RiskCalc Germany CREDITREFORM Bonitätsindex SCHUFA Kleingewerbetreibende SCHUFA Freiberufler SCHUFA Geschäftsführer/Gesellschafter Was können Ratingsysteme leisten? 70,0% 59,7% 60,0% 50,0% 49,8% 49,6% 48,6% 50,0% 40,0% 30,2% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% 1 Altman: Financial Ratios, Discriminant Analysis and the Prediction of Corporate Bankruptcy; Journal of Finance, 1968

  6. Trennschärfen des BVR-II-Ratings Ergebnisse einer Validierungsstudie mit 3 großen württembergischen VR-Banken 90,0% 85,4% 79,8% 80,0% 72,0% 71,7% 67,5% 70,0% 66,9% 66,6% 59,7% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% MS OMS Quant. TS Qual. TS Gesamt vor OR Gesamt nach OR

  7. Ergebnisse eines kundenspezifischen MRV-Systems (Intersport-Rating) Accuracy Ratio: 83,4% 75,9% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 17,0% 20% 10% 2,7% 1,8% 0,9% 0,9% 0,9% 0% A+ A A- B+ B B- C Datenquelle: Intersport 2004

  8. Unser Credo - Branchenübergreifende „One-Size-Fits-All“-Systeme kommen bis zu einem gewissen Punkt, sind Individualanfertigungen aber deutlich unterlegen. - Ideal: Entwicklung eines eigenen Ratingsystems auf der Basis der kundeneigenen Portfolio-Daten.

  9. Offene Fragen - Performance-Vergleich verschiedener Ansätze Diskriminanz-Analyse, Support Vector Machines, Neuronale Netze, Logit/Probit, Bayesianische Verfahren - Statistische Eigenschaften neuronaler Netze - Ratingsysteme in Handelsverbünden Zwischen Kreditmanagement und Mitgliederförderung

  10. Unser Angebot - Diplomarbeiten sehr interessante Daten verfügbar - Externe Promotion sehr interessante Daten verfügbar Finanzierung einer 50%-Stelle machbar

  11. Intersport-Validierungsdatenbestand 1995-2001

  12. Verteilung des Gesamtportfolios auf die Ratingklassen 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% A+ A A- B+ B B- C 17,3% 17,7% 7,7% 10,8% 11,4% 24,2% 10,9% MRV 7,2% 24,7% 10,0% 12,2% 8,2% 14,3% 23,4% Modell A 0,0% 76,5% 9,6% 5,3% 3,5% 5,1% 0,0% Modell B Wie gut ist die Bonitätsspreizung?

  13. Verteilung der Ausfälle auf die Ratingklassen 80,0% 70,0% 60,0% 50,0% 40,0% 30,0% 20,0% 10,0% 0,0% A+ A A- B+ B B- C 0,0% 2,4% 2,4% 4,9% 7,3% 29,3% 53,7% MRV 0,0% 7,3% 2,4% 0,0% 4,9% 14,6% 70,7% Modell A 0,0% 29,3% 19,5% 7,3% 9,8% 34,1% 0,0% Modell B Wie gut ist die Prognosefähigkeit bezogen auf die Ausfälle?

  14. Empirische Ausfallwahrscheinlichkeiten 25,0% 20,0% 15,0% 10,0% 5,0% 0,0% A+ A A- B+ B B- C 0,0% 0,5% 1,0% 1,5% 2,1% 4,0% 16,3% MRV 0,0% 1,0% 0,8% 0,0% 2,0% 3,4% 10,0% Modell A 0,0% 1,3% 6,7% 4,5% 9,1% 22,2% 0,0% Modell B Wie akkurat ist die Schätzung der Ausfallwahrscheinlichkeiten?

  15. Masterskala

  16. Mitgliederförderung Die Erfahrungen der INTERSPORT sind durchweg positiv. Die Mitglieder sind dankbar für die Unterstützung durch die Zentrale und fragen die Zertifikate aktiv nach. Der INTERSPORT lagen Mitte Mai bereits 277 Ende August bereits 632 Ende Oktober bereits 740 Bilanzen zum 31.12.2004 vor (von knapp 1.100 rechtlich selbständigen Mitgliedern). Die Mitglieder reichen ihre Bilanzen frühzeitig ein, um ihr Rating-Zertifikat zu erhalten. Ende Oktober 2005 sogar schon 70 Bilanzen aus Bilanzjahr 2005 (Bilanzstichtage Januar, Februar usw.).

  17. MRV-Mitgliederrating für Verbundgruppen Verfasser: Dr. Ralph Würthwein Fon: (07 11) 2 22 13-26 91 Fax: (07 11) 2 22 13-73 92 eMail: Ralph.Wuerthwein@geno-consult.de Datum: 26. Januar 2006

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