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Sozialisation in der Familie

Sozialisation in der Familie. 1. „Klassische“ Zugänge 2. Neuere Konzeptionen zur Familiensozialisation 2.1 Familie als sich entwickelndes dynamisches System 2.2 Ungeteilte Umwelt in der Familie 2.3 Innere Repräsentationen von Beziehungen 3. Übergangsphasen der Familie

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Sozialisation in der Familie

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Presentation Transcript


  1. Sozialisation in der Familie 1. „Klassische“ Zugänge 2. Neuere Konzeptionen zur Familiensozialisation 2.1 Familie als sich entwickelndes dynamisches System 2.2 Ungeteilte Umwelt in der Familie 2.3 Innere Repräsentationen von Beziehungen 3. Übergangsphasen der Familie 3.1 Übergang zur Elternschaft 3.2 Übergang ins Jugendalter in der Familie 3.3 Ältere Eltern in der Familie 4. Integrative Konzepte 4.1 „Goodness of fit“ Theorie 4.2 Theorie des Kontextlernens

  2. „Klassische“ Zugänge - Rollen- und interaktionstheoretische Überlegungen - Schichtspezifische Unterschiede - Familie und pathologische Kommunikationsformen - Differentielle und subkulturelle Aspekte familialer Interaktionsbedingungen

  3. Neuere Konzeptionen zur Familiensozialisation 1. Familie als sich entwickelndes dynamisches System 2. Ungeteilte Umwelt in der Familie 3. Innere Repräsentationen von Beziehungen

  4. Familie als sich entwickelndes dynamisches System Grundannahme: Familie als eine dynamische systemische Einheit Familie muss bestimmte Entwicklungsaufgaben lösen Veränderungen erster Ordnung (Rekonstruktion bestehender Strukturen) Veränderungen zweiter Ordnung (Anpassung an variierende Bedingungen)

  5. Ungeteilte Umwelt in der Familie Grundannahme: Familie wird von den jeweiligen Familienmitgliedern unterschiedlich gesehen, es kann nicht ohne weiteres von einer geteilten Umwelt ausgegangen werden („non-shared environment“). Warum? Eigenaktivität des sich entwickelnden Individuums Spezifischer Zeitpunkt der Geburt der einzelnen Kinder

  6. Innere Repräsentationen von Beziehungen Grundannahme: Kind hat von frühester Kindheit Vorstellungen von sozialen Beziehungen, die eine „prägende“ Rolle spielen (Attachment- oder Bindungsforschung) Befunde aus Längsschnittstudien

  7. Übergangsphasen der Familie 1. Übergang zur Elternschaft 2. Übergang ins Jugendalter in der Familie 3. Ältere Eltern in der Familie

  8. Übergang zur Elternschaft Kennzeichen dieses Übergangs: Phase der Etablierung der Familie als ganzer Wandel der Frauen in Mütter, der Männer in Väter Familie als Kontext nicht nur der kindlichen Entwicklung, sondern auch der Entwicklung der Erwachsenen und ihrer Beziehung zueinander Anpassung der Eltern einander in einer neuen Funktion Integration der neuen Familienmitglieder Empirische Fragestellungen: - Bedeutung der Ehebeziehung für die Entwicklung des Kindes - Krise der bisherigen Beziehungsformen - Qualität der ehelichen Beziehung während der Schwangerschaft als Prädiktor für den Zusammenhalt der Familie

  9. Übergang ins Jugendalter in der Familie Kennzeichen dieses Übergangs: Familiäre Regeln werden in Zweifel gezogen Umstrukturierung bestehender Beziehungen Autonomiebestrebungen und Bindung Veränderungen der Zufriedenheit in der Familie Sozialisation der Eltern durch die Jugendlichen

  10. Ältere Eltern in der Familie Kennzeichen dieses Übergangs: Generation der mittleren Erwachsenen („sandwich generation“): - Erziehung der eigenen Kinder - Sorge um die gebrechlicher werdenden eigenen Eltern („filiale Reife“)

  11. Integrative Konzepte 1. „Goodness of fit“-Theorie 2. Theorie des Kontextlernens

  12. „Goodness of fit“-Theorie Grundannahmen: - Wechselseitige Beeinflussung zwischen Organismus und Umwelt - Optimale Übereinstimmung (optimal fit) zwischen äußerlicher Erscheinung, der Selbsteinschätzung und der Einschätzung durch relevante Dritte

  13. Theorie des Kontextlernens Typen des Lernens unterscheiden sich nach dem Grad ihrer Komplexität und ihrer Kontextbezogenheit Typ-I-Lernen: Etablierung von Reiz-Reaktionsmustern via klassisches oder instrumentelles Konditionieren (situationsabhängig) Typ-II-Lernen: Lernen über das Lernen von Typ I; im wesentlichen: emotional getönte Erfahrungen bezüglich der eigenen Befindlichkeit beim Lernen vom Typ I. Typ-III-Lernen: Weitere Stufe des Metalernens, Lernen über das Lernen vom Typ II; Reflexion der Prämissen für das Kontextlernen von Typ II.

  14. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Viel Erfolg bei der Klausur! Alles Gute für Ihr weiteres Studium!

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