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Die Evangelisch-methodistische Kirche und die Studie von Jörg Stolz und Edmée Ballif „Die Zukunft der Reformierten“ TVZ 2010.

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Presentation Transcript


  1. Die Evangelisch-methodistische Kircheund die Studie von Jörg Stolz und Edmée Ballif„Die Zukunft der Reformierten“TVZ 2010

  2. Acht gesellschaftliche Trends:- Die Entflechtung gesellschaftlicher Teilsysteme von Religion- Die Individualisierung- Neue Lebensformen und „Lebensstil-Milieus“- Der Wertewandel

  3. Der Aufschwung säkularer Konkurrenten von Kirche- Religiöse Pluralisierung und die Zunahme der Konfessionslosen- Informationsgesellschaft und neue Technologien- Die „Wiederkehr“ der Religion

  4. Die Entflechtung gesellschaftlicher TeilsystemeDie verschiedenen gesellschaftlichen Teilbereiche wie Recht, Politik, Bildung, Gesundheit, Erziehung, Wissenschaft und Religion treten immer weiter auseinander Chance: Die Kirche verkündigt das „ganz Andere“Herausforderung: Die gesellschaftlichen Teilsysteme wahr- und ernst nehmen

  5. Die IndividualisierungIndividuen werden zunehmend aus den traditionellen Sozialstrukturen entlassenChance: Die Menschen sind in persönlich/religiösen Fragen freier geworden. Es darf geglaubt werden.Herausforderung: Es muss dem Einzelnen nach-gegangen werden.

  6. Neue Lebensformen und „Lebensstil-Milieus“Es entstehen „Lebensstil-Milieus“ mit je eigenen Lebensformen und unterschiedlichem „Lebensstil“, mit zugehörigen Werten, Normen, typischen Zielen, Freizeitbeschäftigungen und ästhetischen VorliebenChance: Den Menschen in seinem Milieu ernst nehmenHerausforderung: Nicht selber zum Milieu werden

  7. WertewandelDie Pflicht- und Akzeptanzwerte sind abgelöst durch Werte der SelbstentfaltungChance: Der Mensch als Individuum steht im MittelpunktHerausforderung: Die Anpassung der „theologischen Agenda“ an die veränderten Wertvorstellungen unter Beibehaltung der „essentials“.

  8. Aufschwung säkularer Konkurrenten von KircheKirchenmitgliedschaft, religiöse Praxis, Gemein-schaft, religiöser Glaube und Diakonie werden zu ’Angeboten’. Diese ‚Produkte’ der Kirchen sind einer sehr scharfen säkularen Konkurrenz ausgesetztChance: Die Kirche hat eine „unique selling proposition USP“.Herausforderung: Diese muss erarbeitet werden

  9. Informationsgesellschaft und neue TechnologienGemeinden und Kirchen müssen sich in und mit Hilfe der Massenmedien darstellen. Sie stehen dabei in einer wachsenden Konkurrenz mit einer Vielzahl von anderen sozialen Akteuren um das knappe Gut der AufmerksamkeitChance: Den Menschen auf verschiedensten Kanälen zu erreichenHerausforderung: Mit der Beschränkung der Mittel leben und arbeiten.

  10. Die „Wiederkehr“ der ReligionNicht zuletzt aufgrund der Verunsicherungen durch den Islam ist das Interesse an den christlichen Kirchen im Allgemeinen und auch das politische und staatliche Interesse an starken und verlässli-chen Kirchen in der Schweiz gestiegenChance: Die Fragen nach den christlichen Wurzeln unserer Kultur werden neu gestelltHerausforderung: Zur richtigen Zeit kurze und prägnante Antworten bereit halten.

  11. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben.So soll euer Licht vor den Menschen leuchten, damit sie euren guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.Matthäus 5, 14.16

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