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Gezeitenkunde

Gezeitenkunde. Hafen von Honfleur (Frankreich) bei Ebbe. Gezeitenkunde. Die unterschiedlichen Bahnen von Erde und Mond um die Sonne bewirken unterschiedliche Anziehungs - und Flieh kräfte auf der Erde und somit das Entstehen der Gezeiten.

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Gezeitenkunde

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Presentation Transcript


  1. Gezeitenkunde Hafen von Honfleur (Frankreich) bei Ebbe

  2. Gezeitenkunde Die unterschiedlichen Bahnen von Erde und Mond um die Sonne bewirken unterschiedliche Anziehungs- und Fliehkräfte auf der Erde und somit das Entstehen der Gezeiten. Gezeitenerzeugende Kräfte sind die Gravitationskräfte von Sonnen (ca. 18%) und Mond (ca. 80%). Die restlichen 2% der Gravitationskraft entfallen auf andere Planeten und haben keine Bedeutung. Dabei muss Mond und Erde als ein gemeinsamer Körper betrachtet werden, wobei dann der gemeinsame Schwerpunkt etwa auf dem ersten Viertel des Erdradius unterhalb der Erdoberfläche liegt.

  3. Neumond Gemeinsamer Masseschwerkunkt erstes Viertel Vollmond Mondbahn um die Sonne Letztes Viertel Elliptische gemeinsame Bahn von Erde und Mond um die Sonne Neumond Gezeitenkunde

  4. Gezeitenkunde Gravitations-beschleunigung des Mondes auf verschiedene Punkte der Erde. In A ist sie stärker als im Mittelpunkt M und in B wiederum schwächer als in M.

  5. Mond Gezeitenkunde Die Entstehung von Ebbe und Flut: Der Ermittelpunkt M wandert um den Schwerpunkt S des Systems Erde-Mond.

  6. Gezeitenkunde Die Hoch- und Niedrigwasser folgen theoretisch dem Mond auf seiner täglichen Bahn um die Erde, so dass (fast) alle Punkte der Erde im Verlauf eines Mondtages von ca. 24 h 50min Dauer 2 HW und 2 NW haben.

  7. Gezeitenkunde Bei Voll- und Neumond kommt es zu Springfluten, zu den Halbmondzeiten tritt Nippflut ein.

  8. Gezeitenkunde • Die ständige Änderung der Stellung Mond, Erde und Sonne zueinander; • die ständig wechselnde Lage der Wassermassen zu Sonne und Mond infolge der Erddrehung; • die Gestalt und Größe der Meeresbecken; • die verschiedenen Küsten - und Bodenformen; • die Beeinflussung der Nebenmeere durch die Ozeane ( z.B. Nordsee), bewirken das Entstehen verschiedener Gezeitenformen: halbtägige Gezeitenform 2 HW, 2 NW je Mondtag gemischte Gezeitenform 2 HW, 2 NW, die sich in Zeit und Höhe unterscheiden eintägige Gezeitenform 1 HW, 1 NW je Mondtag

  9. Im Bristol Channel 11- 12 m Dover - Calais 6m St. Malo 11m Gezeitenkunde mittlere Nordsee ~ 1m

  10. Gezeitenkunde Halbmond zunehmend erstes Viertel 4 Tage Nippzeit 3 Tage Mittzeit 3 Tage Mittzeit Vollmond 4 Tage Springzeit 4 Tage Springzeit Neumond 3 Tage Mittzeit 3 Tage Mittzeit 4 Tage Nippzeit Halbmond abnehmend letztes Viertel

  11. Gezeitenkunde Aufgrund der Trägheitskräfte treten die unterschiedlichen Gezeitenerscheinungen, genannt „Alter der Gezeit“, nicht genau beim Eintritt der ursächlichen Mondphase auf, sondern ( bei halbtägiger Gezeitenform) um einen örtlichen Zeitunterschied, der Springverspätung, später. Um für einen Zeitpunkt herauszubekommen, welche Art der Gezeit herrscht, nutzt man die Tafel 2 der Gezeitentafeln. Hier ist die Springverspätung schon berücksichtigt.

  12. Gezeitenkunde Landschaft an der Fundybucht bei Hoch- und Niedrigwasser

  13. Hochwasser Hochwasserhöhe Tiefgang Höhe der Gezeit Echolottiefe Niedrigwasserhöhe Kartennull (bezogen auf MSpNW) Kartentiefe Darstellung der Wasserstände Gezeitenkunde

  14. Niedrigwasser Hochwasserhöhe Niedrigwasserhöhe Tiefgang Höhe der Gezeit Kartennull (bezogen auf MSpNW) Echolottiefe Kartentiefe Darstellung der Wasserstände Gezeitenkunde

  15. Gezeitenkunde HW Flut Ebbe HWH TS HWH TF Tiefenangaben in den Seekarten beziehen sich auf MSpNW (deutsche Seekarten) SD FD 1.NW 2.NW Darstellung einer Tide NWH NWH KN Meeresgrund NWZ NWZ

  16. Gezeitenkunde Bezugsorte an der deutschen Nordseeküste

  17. Gezeitenkunde Ermitteln Sie das Hoch-wasser am Bezugsort nach Tag und Uhrzeit (Sommer-zeit) Seite 19 der Gezeitentafeln

  18. Gezeitenkunde • Ermitteln Sie die Art der Gezeit: • Nippzeit • Mittzeit • oder • Springzeit Tafel 2 der Gezeitentafeln

  19. Gezeitenkunde Ermitteln Sie die Unter-schiede am Anschluss-ort zu dem Hoch-wasser am Bezugsort nach Zeit und Höhe Seite 167 Nr. 646 der Gezeitentafeln

  20. Gezeitenkunde Ort: Süderoog Brücke Datum: 03.August 2002 MEZ/MESZ Nippzeit Wegen der Sommerzeit ist dem Tabellenwert HWZ eine Stunde hinzu zurechnen! HWZ HWH Bezugsort: Husum 20:25 Uhr 3,6 m Anschlussort: Süderoog Brücke - 00:44 - 0,4 m Endwerte: 19:41 Uhr 3,2 m Kartentiefe (Kt) = 0,9 m (Seekarte) + Höhe der Gezeit = 3,2 m (errechet) - Tiefgang (TG) = 1,2 m (bekannt) = Wassertiefe unter Kiel = 2,9 m Beachten Sie dabei eine Toleranz von 0,5 m.

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