1 / 18

Fortschreibung des städtischen Leitbildes

Präsentation Hauptausschuss. Fortschreibung des städtischen Leitbildes. Florian Knetsch Peter Kaiser Prognos AG Greifswald 14. Juni 2010. Agenda. Vorgehen und Methode. Vorstellung des Leitbildtextes und der Strategiebereiche. Vorschläge zur Umsetzung. Diskussion.

micheal
Télécharger la présentation

Fortschreibung des städtischen Leitbildes

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Präsentation Hauptausschuss Fortschreibung des städtischen Leitbildes Florian Knetsch Peter Kaiser Prognos AG Greifswald14. Juni 2010

  2. Agenda Vorgehen und Methode Vorstellung des Leitbildtextes und der Strategiebereiche Vorschläge zur Umsetzung Diskussion

  3. Man fliegt immer nur so weit, wie man im Kopf schon ist. » « Jens Weißflog

  4. Was wurde getan? Der Leitbildprozess im Überblick Bestands- aufnahme Auftakt-veranstaltung am 21.10.2009 Basis- analyse Workshop- reihe Leitbild- konkretisierung • Regionalanalyse • Trendanalyse • Prognos-Daten-banken • städt. Daten • Ergebnisbilanz • Erarbeitung von Strategiebereichen • Definition von Teilzielen • Aktualisierung des Leitbildtextes • Umsetzungs-empfehlungen • Kurzbefragung • Fachgespräche • Umsetzung der Leitbildinhalte • Gap-Analyse • Workshop 1Wirtschaft und Bildung • Workshop 2Gesundheit & Lebensqualität • Workshop 3Regionales Zentrum

  5. Drei Elemente als Grundlage für die Aktualisierung des Leitbildes

  6. Die Zukunftstrends für Greifswald EngererFinanzspielraum Die heiße Phase: Lokaler Klimaschutz & Klimawandel Steigende Energiekosten Soziale Sicherung Kostendruck bei Unternehmen Europäische Integration und Globalisierung Klimawandel Höherer Altersquotient Struktureller und technologischer Wandel Greifswald 2030 VerschärfterStandortwettbewerb Vernetzung neuer Technologiefelder Gesellschaftlicher Wandel Länger Leben / Älter werden: Bio-/Nano- und Medizintechnik Demografischer Wandel Neue Verkehrstechnologien Pluralisierung der Lebensentwürfe und der kulturellen Vielfalt Fachkräftemangel Zurück in die City: Urbanisierung Bevölkerungs-rückgang Personalpolitik in Unternehmen Wettbewerb um kluge Köpfe

  7. Zukunftstrend „Struktureller und Technologischer Wandel“Greifswalds 16 wichtigste Branchen im Vergleich Spezialisierungsgrad Greifswald (Ostdeutschland = 1,0) Beschäftigungsentwicklung 2004-2008 in %

  8. Zukunftstrend „Demografischer Wandel“Bevölkerungsprognose 2009 - 2020 Ergebnisse: • Fast stabile Gesamtbevölkerungszahl: Langsamer Rückgang der Gesamtbevölkerung um ca. 2.000 Einwohner bis 2020 • Umgruppierung der Alterszusammensetzung der Stadt: Erwerbspersonenpotenzial sinkt, Gruppe der Senioren ab 60 Jahre steigt an.

  9. Überarbeiteter Leitbildtext 1/2Greifswald: Regional verankert – international vernetzt Die Universitäts- und Hansestadt Greifswald ist das wissenschaftliche, wirtschaftliche, medizinische, kulturelle und soziale Zentrum der Region Vorpommern. Als zukunftsfähige, moderne Stadt gehört sie zu den schönen und traditionsreichen Hansestädten im Ostseeraum. Greifswald ist eine junge, lebendige Universitätsstadt mit einem vielfältigen Bildungsangebot und maritimen Flair am Greifswalder Bodden. Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität ist die zweitälteste Universität im Ostseeraum. Stadt und Universität sind über Jahrhunderte untrennbar miteinander verbunden. In Verbindung mit seinem Umland ist Greifswald ein hervorgehobener wettbewerbsfähiger Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort mit besonderen Kompetenzen in den Branchen Gesundheitswirtschaft, Energie, Elektronik, Maritime Wirtschaft und Tourismus. Historische und kulturelle Tradition sowie zukunftsorientierte Spitzenforschung und Technologie, insbesondere auf den Gebieten Plasmatechnologie, Life-Science und Biotechnologie machen Greifswald einzigartig.

  10. Überarbeiteter Leitbildtext 2/2 Die zentrale Lage in Vorpommern, die umfangreichen internationalen Partnerschaften zahlreicher Einrichtungen und Institutionen, die Nähe zu den Inseln Rügen und Usedom und zum Nachbarland Polen, die geschichtliche Verbindung mit Skandinavien sowie die internationale Ausstrahlung in Richtung Baltikum und Nordeuropa sichern Greifswald eine hohe touristische Attraktivität. Der berühmteste Sohn der Stadt, der Maler Caspar David Friedrich, trägt mit seinen Werken in besonderem Maße zur weltweiten Bekanntheit der Stadt bei. Deshalb stehen folgende Strategiebereiche im Vordergrund der Entwicklung der Universitäts- und Hansestadt Greifswald: • Wissenschaft & Wirtschaft • Bildung & Fachkräfte • Gesundheit • Kultur und historisches Erbe • Lebensqualität • Umwelt & Klimaschutz • Regionales Zentrum und Vernetzung • Universität. Die Ziele des Leitbildes sind nur auf der Grundlage einer nachhaltigen und soliden kommunalen Finanzwirtschaft und gemeinsam mit den Bürgern umsetzbar.

  11. Neue Akzente im Leitbildtext • Regional verankert – international vernetzt • wissenschaftliche, wirtschaftliche, medizinische, kulturelle und soziale Zentrum der Region, zentrale Lage in Vorpommern • internationalen Partnerschaften und internationale Ausstrahlung in Richtung Baltikum und Nordeuropa • besondere Branchenkompetenzen (Gesundheitswirtschaft, Energie, Elektronik, Maritime Wirtschaft und Tourismus) • zukunftsorientierte Spitzenforschung und Technologie (insbesondere Plasmatechnologie, Life-Science und Biotechnologie) • Historische und kulturelle Tradition, Alleinstellungsmerkmal Caspar David Friedrich • Maritimes Flair mit großer Bedeutung für die Lebensqualität • Umwelt- und Klimaschutz

  12. Sieben Strategiebereiche für ein zukunftsfähiges Greifswald Wissenschaft & Wirtschaft Bildung & Fachkräfte Gesundheit Kultur und historisches Erbe Lebens- qualität Umwelt & Klimaschutz Regionales Zentrum und Vernetzung Bearbeitung des Strategiebereichs durch das Klimaschutz- bündnis Lebenslanges Lernen Vernetzung der Gesundheits- dienstleister Kulturelles Erbe Mobilität & Barrierefreiheit Überörtliche Verkehrs- anbindung Wissenschaften Vielfalt kultureller Angebote Freizeit und Wohnen Regionale Kooperation Prävention und Sport Fachkräfte Branchen- kompetenzen Internationalität Kultur- und Städtetourismus Familien- freundlichkeit Gesundheits- tourismus Existenz-gründungen & Unternehmergeist Maritimes Flair Weltoffenheit Toleranz Querschnittsbereich Universität

  13. Strategiebereich Wissenschaft & Wirtschaft Wissenschaft & Wirtschaft Wissenschaften Branchen- kompetenzen Existenz- gründungen & Unternehmergeist

  14. Strategiebereich Regionales Zentrum und Vernetzung Regionales Zentrum und Vernetzung Überörtliche Verkehrs- anbindung Regionale Kooperation Internationalität

  15. Steuerung der Leitbildumsetzung durch den Oberbürgermeister Wissenschaft & Wirtschaft Bildung & Fachkräfte Gesundheit Kultur und historisches Erbe Lebens-qualität Umwelt & Klimaschutz Regionales Zentrum und Vernetzung Strategie-bereiche bisherige Strukturen AK Revitalisierung Innenstadt AK Mittelstand, Technologie, Wirtschaft AK Bildung AK Gesundheit AK Oberzentrum, Region, Umland AK Lebensqualität (aufgelöst) neue Strukturen Etablierung von branchen- oder technologiebezogenen Netzwerken Ausbau des Netzwerks Vernetzte Gesundheit Runder Tisch Kultur AK Revitalisierung der Innenstadt Klimaschutz-bündnis AK Oberzentrum, Region, Umland Quartierspezifische Aktionsbündnisse Spezifika Themenbezogene Veranstaltungen Expertenrunden zu spezifischen Fragen Expertenrunden zu spezifischen Fragen Themen- und Ziel-gruppenbezogene Veranstaltungen Forum Nachhaltige Mobilität eigener Prozess Stadt-Umland-Konferenzen Enge Zusammenarbeit mit Bildungsträgern Enge Zusammenarbeit mit touristischen Leistungsträgern Enge Zusammenarbeit mit touristischen Leistungsträgern Enge Zusammenarbeit mit Kammern und WiFö Enge Zusammenarbeit mit Naturschutz-verbänden Enge Zusammenarbeit mit Institutionen der Region Enge Zusammenarbeit Innenstadtverein, Sozialpartner, Bevölkerung in den Quartieren vor Ort, Verkehrsanbieter Querschnitts-bereich Universität AK Universität (nie konstituiert) Kooperationsvereinbarung der Stadt mit der Universität Gemeinsame Veranstaltungen und Aktionen

  16. Umsetzungsempfehlungen des Leitbildes Wissenschaft & Wirtschaft Regionales Zentrum und Vernetzung bisherige Strukturen AK Mittelstand, Technologie, Wirtschaft AK Oberzentrum, Region, Umland AK Oberzentrum, Region, Umland neue Strukturen Etablierung von branchen- oder technologiebezogenen Netzwerken Spezifika Themenbezogene Veranstaltungen Stadt-Umland-Konferenzen Enge Zusammenarbeit mit Institutionen der Region Enge Zusammenarbeit mit Kammern und WiFö

  17. Weitere Vorschläge zur Umsetzung • Überdurchschnittlich hohes Bürgerengagement positiv nutzen: • Ideenwettbewerbe in zuvor festgelegten Handlungsfeldern zu städtischen Themen • Bürgerhaushalt als identitätsstiftende und konstruktive Form der Bürgerbeteiligung • Vermarktungsaktivitäten zentralisieren und regionalisieren • Engere Zusammenarbeit mit regionalen Akteuren • Stadtbotschafter etablieren

  18. Wir geben Orientierung! Peter Kaiser Seniorprojektleiter peter.kaiser@prognos.com Florian Knetsch Consultant florian.knetsch@prognos.com Michael Winter Consultant michael.winter@prognos.com Die Schweizer Prognos AG berät seit 1959 europaweit Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik in Zukunftsfragen Prognos AG, Bremen Goethestr. 85 10623 Berlin Tel. +49 30 520059 200 www.prognos.com

More Related