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Wie hat sich die Erlebnispädagogik entwickelt?

Wie hat sich die Erlebnispädagogik entwickelt?. Seminar: Erlebnispädagogik Nils Schmidt, David Scholz, Sebastian Stärk. Gliederung. Einleitung/Gegenstandsbereich Wegbereiter der Erlebnispädagogik „Reformpädagogik“ Kurt Hahn – Erlebnistherapie Erlebnispädagogik von 1945 bis heute

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Wie hat sich die Erlebnispädagogik entwickelt?

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Presentation Transcript


  1. Wie hat sich die Erlebnispädagogik entwickelt? Seminar: Erlebnispädagogik Nils Schmidt, David Scholz, Sebastian Stärk

  2. Gliederung • Einleitung/Gegenstandsbereich • Wegbereiter der Erlebnispädagogik • „Reformpädagogik“ • Kurt Hahn – Erlebnistherapie • Erlebnispädagogik von 1945 bis heute • Diskussionsfragen

  3. Einleitung/Gegenstandsbereich • Erlebnispädagogische Ansätze seit über 200 Jahren • Rückte durch die „Kulturkritik“ in den Fokus (Jean Jacques Rousseau 1712 - 1778, David Henry Thoreau 1817 - 1862) • Wurde durch die „Reformpädagogik“ voran getrieben (Kurt Hahn 1886 – 1974)

  4. Wegbereiter der Erlebnispädagogik • Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) • Aufklärung und Romantik • Vaterstadt Genf • Viele ausgeübte Berufe • Hauptwerke: „Contract social“ und „Emile“ (1762)

  5. Learning by doing • Kinder lernen von Umwelt und Natur • Neugier, Bewegungs- und Tätigkeitsdrang • Reden, Belehrungen, Bücher lehnt er ab • Handlung, Erfahrung und Erlebnis als Unterrichtsprinzip “Leben heißt Erleben“ “Erleben durch die Sinne“

  6. Leitlinien Rousseaus • Erlebnis und Unmittelbarkeit als Säulen der Erziehung • Die „jungen Wilden“ • Lebensphase der Kindheit • Lernen über die Sinne Erlebnis, Erfahrung, Abenteuer, Augenblick

  7. David Henry Thoreau • Thoreau lebte von 1817 bis 1862 in Concord in den USA • Er lebt seine Theorien und handelt nach ihnen • Erste Form der Erlebnistherapie

  8. Natur und Fortschritt • Luxus Hindernis auf dem Weg zur Erkenntnis • Natur und Mensch sind eins • Streben nach Reichtum ist Zeichen eines psychisch kranken Charakters • Walden Experiment

  9. Richtig erzogene Menschen brauchen keinen Staat • Experiment des Lebens • Lernen durch Versuch und Irrtum • Natur und Kultur als Erzieher • Die Kindlichkeit nicht verlieren • Den „neuen“ Menschen schaffen

  10. „Reformpädagogik“ • Zeitliche Eingrenzung (1890 – 1933) • Räumliche Eingrenzung (deutschsprachiger bzw. europäischer Raum) • Inhaltliche Eingrenzung (kulturelle und gesellschaftliche Bewegungen)

  11. „Reformpädagogik“ • „Erleben“ als zentraler Begriff aller reformpädagogischen Bewegungen • Begriffe der Reformpädagogik (Leitlinien): Erlebnis, Augenblick, Unmittelbarkeit, Natur, Einfachheit und Echtheit, Gemeinschaft • Begründet auf der Kulturkritik

  12. Kurt Hahn - Erlebnistherapie • Zur Person • Grundgedanke/Konzept • Erlebnistherapie als Erziehungsmodell • Inhalte der Erlebnistherapie

  13. Erlebnispädagogik von 1945 bis heute • Alliierte hindern die Organisation der Jugendverbände • Nachfrage nach Abenteuer bestand aber • Erwachsene übernehmen die Leitung • Erlebnispädagogik wird nur unbewusst betrieben

  14. Erlebnispädagogik von 1945 bis heute • Jugendzentren wurden gebaut • Ab den 80er Jahren öffneten sich diese stärker • Nach Hahn‘s Vorbild entstanden Organisationen, die Erlebnispädagogik anboten

  15. Diskussionsfragen • Wo seht ihr kritische/positive Aspekte im Erziehungsmodell von Kurt Hahn? • Welches Gefahrenpotenzial beinhaltet die Erlebnispädagogik? • Lässt sich die Erlebnispädagogik in unsere Zeit adaptieren?

  16. Literatur • Heckmair, B. & Michel, W. (2008). Erleben und Lernen. Einführung in die Erlebnispädagogik. (6. überarb. u. erw. Aufl.) München: Reinhard Verlag • Neubert, W. (1990). Das Erlebnis in der Pädagogik. In: Schriften-Studien-Dokumente zur Erlebnispädagogik, 7. (S. 77-78). Lüneburg: Neubert • Fischer, T. & Ziegenspeck, J. (2008). Erlebnispädagogik: Grundlagen des Erfahrungslernens. (2. Überarb. Aufl.) Bad Heilbrunn: Klinkhardt Verlag

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