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VL Bewegungswissenschaft 10 . Motor Learning: Feedback

VL Bewegungswissenschaft 10 . Motor Learning: Feedback. Programm. Rahmenkonzept motorischen Lernens Begriffe zum Feedback Intrinsisches Feedback Extrinsisches Feedback Bedeutung Hinweise für Sportlehrer. Rahmenkonzept mot. Lernen. Bewegungs-vorstellung. Bewegungs-ausführung.

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VL Bewegungswissenschaft 10 . Motor Learning: Feedback

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Presentation Transcript


  1. VL Bewegungswissenschaft10. Motor Learning: Feedback

  2. Programm • Rahmenkonzept motorischen Lernens • Begriffe zum Feedback • Intrinsisches Feedback • Extrinsisches Feedback • Bedeutung • Hinweise für Sportlehrer

  3. Rahmenkonzept mot. Lernen

  4. Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer Rahmenkonzept Sportler Instruktion

  5. Feedback Begriffe

  6. Terminologie • Feedback:Informationen, die der Ausführende während oder nach seiner Bewegung erhält • Intrinsisches Feedback:Sensorisches Feedback während oder nach der Ausführung • Extrinsisches Feedback:Quellen außerhalb des Übenden, „augmented feedback“

  7. Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Lehrer Rahmenkonzept Sportler Instruktion Bewegungs-wahrnehmung intrinsisches Feedback extrinsisches

  8. Modalitäten des Feedbacks • Knowledge of results (KR):Feedback über Ergebnis oder Zielerreichung • Knowledge of Performance (KP):Feedback über Bewegungsmerkmale, die zum Ergebnis führten

  9. Feedback intrinsisches extrinsisches Knowledgeof results(KR) Knowledgeof results(KR) Knowledge of performance(KP) Knowledge of performance(KP) visuell auditiv proprio-zeptiv taktil Feedback

  10. Intrinsisches Feedback

  11. Intrinsisches Feedback • Sensorisches Feedback: • Exterozeptoren: visuell, akustisch • Flugbahnen von Bällen oder Geräten • Geräusche von Schlägen usw. • Interozeptoren: taktil, kinästhetisch, vestibulär • Auftreffen Schläger/Ball • Berührung des Spielgegenstandes • Bootslage und -bewegungen

  12. Intrinsisches Feedback • Limitationen des sensorischen Feedbacks: • Kapazitätsgrenzen • Sensibilität des Übenden • Besonders bei Neulernen: Sensorisches Feedback kann nicht interpretiert werden! • Nicht zugänglich, insb. nicht sichtbar

  13. Extrinsisches Feedback

  14. Bedeutung Extrinsisches Feedback • Soll Ziellerreichung erleichtern • Soll motivieren • Wesentlicher Aspekt des Lehrerhandelns beim Erlernen von Fertigkeiten

  15. Frequenz Extrinsisches Feedback • Manchmal essentiell: • Kein intrinsisches Feedback möglich • Sensorik beeinträchtigt • Erfahrungen fehlen • Manchmal redundant: • Intrinsisch hinreichend • Demonstration verfügbar • Bewegung erklärt sich selbst

  16. Forschungsergebnisse zum extrinsischen Feedback • Kann ML fördern: • Verbesserungen bei speed-tasks • Koordination komplexer Fertigkeiten • Kann ML behindern: • Feedback während Performance • Wenn jedes Mal zurück gemeldet wird! • Wenn falsch zurück gemeldet wird! • Wenn Abhängigkeit von Feedback erzeugt wird!

  17. Extrinsisches Feedback Wie oft?

  18. Konsistenter Befund: Weniger KR ist besser! „KR-Frequenz-Effekt“ Praktische Konsequenzen KR-Frequenz

  19. Extrinsisches Feedback Was?

  20. Inhalte von extrinsischem Feedback • Fehler oder korrekte Merkmale? • Fehler effektiver • Korrektes motivierender • Mischung? 4:1, Siedentop (1983)!? • Qualitäten oder Quantitäten? • Anfänger: ausschließlich qualitativ • Später: auch quantitativ

  21. Extrinsisches Feedback Wie?

  22. Sportler Instruktion Bewegungs-vorstellung Bewegungs-ausführung Bewegungs-wahrnehmung Lehrer Verbale Hinweise • Aufmerksamkeitsgrenzen beachten • Schlüsselhinweise wirksam • Aufmerksamkeitslenkung (Ball ansehen!) • Bewegung einleiten (Geh ins Knie!) • Eigenschaften • Kurz (1-2 Wörter, Metaphern) • Ganz wenige pro Fertigkeit • Timing ist wichtig • Zu Self-talk übergehen

  23. Videofeedback • Videoforschung • „Saarbrücker Schule“ Daugs, Blischke • Wissen über optimale Videorückmeldung • Befunde zur Überlegenheit des Videoeinsatzes uneindeutig, aber ... • Optimale Lernresultate, wenn Video zusätzlich eingesetzt wird

  24. Extrinsisches Feedback Wann?

  25. KR-delay-Intervall Post-KR-Intervall Realisation 1 KR Realisation 2 Ohne KR KR-Zeitstrukturen • KR-delay: • Nicht so schnell wie möglich, sondern Optimum (ca. 10 Sek.)  • Subjektive Fehlerschätzung positiv • Post-KR: • Ebenfalls Optimum, nicht zu kurz • Keine Ablenkungen!

  26. Bilanz Feedback • Wesentliche Tätigkeit des Sportlehrers beim motorischen Lernen • Viele methodische Entscheidungen zu treffen • Leitsatz:Soviel extrinsisches Feedback wie nötig, soviel intrinsisches Feedback wie möglich! • Einbettung in Schulsituation erforderlich • Praktische Erfahrungen und wiss. Befunde integrieren • Ausbildung?

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