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Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Offenbach - die betriebliche Perspektive

Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Offenbach - die betriebliche Perspektive. Vortrag auf dem Seminar Familie und Beruf miteinander vereinbaren – wie kann der Betriebsrat unterstützen? am 24. April 2007 in Offenbach. Vortragsstruktur. Erwerbstätige Mütter und Väter

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Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Offenbach - die betriebliche Perspektive

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Presentation Transcript


  1. Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Offenbach - die betriebliche Perspektive Vortrag auf dem Seminar Familie und Beruf miteinander vereinbaren – wie kann der Betriebsrat unterstützen? am 24. April 2007 in Offenbach Vanessa Schlevogt Wissenschaftliche Begleitforschung  Evaluationen Coaching

  2. Vortragsstruktur • Erwerbstätige Mütter und Väter • Probleme bei der Vereinbarkeit Familie und Beruf • Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf der betrieblichen Ebene • Frauen – und familienfreundliche Initiativen • DGB Projekt in Offenbach

  3. Erwerbstätige Eltern in Deutschland • 85 % aller jungen Frauen wollen für Kinder und Familie mit ihren Partnern gemeinsam sorgen, ohne den Anschluss an das Berufsleben zu verlieren • Erwerbsquote von Frauen (deutlicher Ost/Westunterschied) • mit einem Kind: 70 % • mit Kindern unter drei Jahren: 32 % • Vätererwerbsquote?

  4. Erwerbstätige Mütter im internationalen Vergleich Mütter mit zwei und mehr Kindern sind erwerbstätig • in Schweden: 82% • in Dänemark: 77% • in den USA: 65% • in Großbritannien: 62% • in Frankreich: 59% • in Deutschland: 54%

  5. Frauen in Führungspositionen • Alle Frauen 2000: 21 % • Alle Frauen 2004: 23 % • Frauen unter 30 Jahren : 43 % • Frauen mit 40 Jahren : 20 %

  6. Teilzeitbeschäftigung • 35 % aller Mütter • 3 % aller Väter Quelle: Mikrozensus 2002

  7. Kinderbetreuungsplätze für je 100 Kinder nach Altersgruppen in Deutschland sowie in West- und Ostdeutschland 2002

  8. Elternzeittypen im 1. und 2. Lebensjahr in West- und Ostdeutschland 2003

  9. Unbezahlte Arbeit von erwerbstätigen Paaren mit Kind(ern) in West- und Ostdeutschland

  10. Im Betrieb: Chancengleich und familienfreundlich? 1. Wünsche von beschäftigten Eltern 2. Möglichkeiten der betrieblichen Interessensvertretung

  11. Familienfreundlicher Betrieb: Bereiche mit dem größten Handlungsbedarf differenziert nach Geschlecht

  12. Aufgaben des Betriebsrats I • Durchsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von Frauen und Männern insbesondere bei der Einstellung, Beschäftigung, Aus-, Fort- und Weiterbildung und dem beruflichen Aufstieg (Betriebsverfassungsgesetz 2001 § 80, 2a)

  13. Aufgaben des Betriebsrats II • Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit (Betriebsverfassungsgesetz 2001 § 80, 2b)

  14. Gleichstellung am Arbeitsplatz I • Analyse der Beschäftigtenstruktur • Bewerbungsverfahren und Stellenbesetzung • Personalersatzplanung • Beurteilung, Beförderung

  15. Gleichstellung am Arbeitsplatz II • Stellenbewertung (typischer Frauenarbeitsplätze) • Berufliche Ausbildung • Weiterbildung, Personalentwicklung • Besetzung von Gremien

  16. Familienfreundliche Regelungen im Betrieb I • Arbeitszeitflexibilisierung • Kinder- und Angehörigenbetreuung • Ferienbetreuung • Freistellung zu Betreuung/Pflege • Familienservice

  17. Familienfreundliche Regelungen im Betrieb II • Erhalt von beruflicher Qualifikation und beruflichen Kontakten • Teilzeit in Führungspositionen • Wiedereinstieg in den Beruf • Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Männer • Kontrollinstrumente

  18. Links zu familienfreundlichen Regelungen im Betrieb • www.beruf-und-familie.de (Audit durch Hertiestiftung) • www.familienbewusste-personalpolitik.de (Raum Nürnberg)

  19. Arbeitszeitflexibilisierung • Telearbeit • Teilzeitarbeit • Gleitzeit ohne Kernzeit

  20. Kontrollinstrumente • Laufende Beobachtungen und Beratungen • Berichte • Zielvereinbarungen und –quoten • Qualitätsmanagement

  21. Mitbestimmung • Institutionelle Mitbestimmung (Strukturdaten und Berichte zu Chancengleichheit, Einbeziehung des Betriebsrates)) • Gemeinsame Arbeitskreise, Steuerungsgruppen und Erfahrungsaustausch • Direkte Beteiligung der Beschäftigten

  22. Initiativen der Bundesregierung • Lokale Bündnisse für Familie • Erfolgsfaktor Familie. Unternehmen gewinnen • Frauen machen Karriere

  23. Lokale Bündnisse für Familie • Zusammenschlüsse von Akteuren u.a.: • Politik und Verwaltung • Unternehmen • Gewerkschaften • Freien Trägern • Sozialen Einrichtungen • Kirchengemeinden • Initiativen • Unterstützung durch BMFSFJ • Engagement für familienfreund-liche Bedingungen in Kommunen

  24. Lokale Bündnisse für Familie 384 Lokale Bündnisse engagieren sich mit Projekten zu den Themen: • Balance von Familie und Beruf • Kinderbetreuung • Verkehr und Wohnen • Bildung und Erziehung • Information und Beratung • Familienrollen von Vätern und Müttern • Gesundheit

  25. Erfolgsfaktor Familie. Unternehmen gewinnen • Publikationen zur betrieblich unterstützten Kinderbetreuung und zum Wiedereinstieg in den Beruf • Informationen zum Thema Familienfreundlichkeit in Unternehmen • Fallbeispiele aus Unternehmen

  26. Der • ist seit dem Frühjahr 2004 an der bundesweiten Initiative „Lokale Bündnisse für Familie“ beteiligt • eigenes Projekt „Vorfahrt für Familien!“ • von 1/2005-12/2006 • Innovationspilot des BMFSFJ

  27. Das DGB-Projekt „Vorfahrt für Familien!“ • will gewerkschaftliche Akteure unterstützen und qualifizieren • hat einenWerkzeugkoffer mit Materialien entwickelt http://werkzeugkoffer.einblick.info

  28. „Vorfahrt für Familien!“stellt Materialien zur Verfügung • Positionen des DGB zu Familie und Beruf • Schulung von Betriebs- und PersonalrätInnen             • familienfreundliche Arbeitszeitmodelle • Gründung und Organisation von Lokalen Bündnissen für Familie • betrieblich geförderte Kinderbetreuung • Rückkehrmodelle für ArbeitnehmerInnen

  29. DGB Projekt in Offenbach zu Vereinbarkeit Familie und Beruf

  30. Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Offenbach • Gemeinsames Projekt von • DGB Bildungswerk Hessen e. V. • DGB Region Südosthessen Büro Offenbach • Unterstützung durch Lenkungsgruppe • IG Metall • verd.i • Frauenbeauftragte der Stadt Offenbach • Finanzielle Förderung durch die BGAG Stiftung Walter Hesselbach • Laufzeit der wissenschaftlichen Begleitung von Januar bis August 2007

  31. Wissenschaftliche Begleitung des DGB Projekts • Projektkonzeption • Kontinuierliche Beratung der Projektlenkungsgruppe • ExpertInneninterviews mit Betriebs- und Personalräten in Offenbacher Unternehmen seit Februar 2007 • Konzeption, Begleitung und Auswertung des Betriebsräteseminars im April 2007 • Abschlussbericht und Präsentation der Ergebnisse bis August 2007

  32. ExpertInneninterviewsmit Betriebs- und Personalräten

  33. Chancengleichheit/ Vereinbarkeit von Familie und Beruf als betriebliches Handlungsfeld • Qualifizierung der Betriebs- und Personalräte zum Thema • Vernetzung von Betriebsräten zum Thema • Kooperation mit der Kommune • Betriebliche Bedarfsanalysen • Frauen- und familienfreundliche Regelungen im Unternehmen initiieren

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