1 / 12

Themenkirchen im Pastoralen Raum Südwest

Themenkirchen im Pastoralen Raum Südwest. Am Beispiel der Offenen Kirche Mutter vom Guten Rat. Themenkirchen im Pastoralen Raum Frankfurt - Südwest:. Das Herzstück des neuen Pastoralkonzepts besteht in der Profilierung der Kirchorte im Pastoralen Raum Frankfurt - Südwest.

olaf
Télécharger la présentation

Themenkirchen im Pastoralen Raum Südwest

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Themenkirchen im Pastoralen Raum Südwest Am Beispiel der Offenen Kirche Mutter vom Guten Rat

  2. Themenkirchen im Pastoralen Raum Frankfurt - Südwest: • Das Herzstück des neuen Pastoralkonzepts besteht in der Profilierung der Kirchorte im Pastoralen Raum Frankfurt - Südwest. • Wir begreifen es als Chance, im Raum drei Kirchen zu haben, die verschiedene Geschichten und Ausprägungen bis hinein in ihre Architektur abbilden. • Die inhaltliche Profilierung dieser Orte setzt den Ansatz einer gesellschaftsbezogenen Pastoral fort. • Die angestrebte Profliierung versteht sich als eine Art Brille, durch die das, was vor Ort schon da ist und Tradition hat, neu angeschaut und auch neu in die Projekte vor Ort eingebracht werden soll. • Über die Kirchen hinaus gibt es weitere Orte kirchlichen Lebens im Raum (Uniklinik, Altenheim, Kirche in der Arena, Flughafen etc.)

  3. Offene Kirchen • sind Kirchen, die sich an ein „flanierendes“ Publikum wenden (z.B. moderne Performer). • sind Kirchen, die sich als Teil des öffentlichen Raums eines Quartiers begreifen. • sind Kirchen, deren Programm sich sehr differenziert aber vor allem öffentlichkeitswirksam einem Publikum jenseits des schon vernetzten und engagierten Gemeindekerns zuwendet. • Offene Kirchen gibt es seit ca. 20 Jahren im europäischen Raum, in beiden Konfessionen.

  4. Was bedeutet „Offenheit“? • Offenheit bedeutet eine quantitative Steigerung der Öffnungszeiten und Zugänglichkeit der Kirche, ihres Freiraums und ihrer Gebäude. • Die Offenheit hat qualitative Aspekte. Sie beschreibt eine „ökumenische“ Haltung und bestimmte Qualitäten der Pastoral. • Offenheit bedeutet darüber hinaus: Aufbruch aus den eigenen Räumlichkeiten heraus. Kirche findet zur größten Tiefe Gottes im offenen Meer, nicht am heimischen Ufer.

  5. Offene Kirche Mutter vom Guten Rat in Niederrad: • Mutter vom Guten Rat arbeitet gesellschaftsbezogen und kooperativ. • Mutter vom Guten Rat liegt an einer Geschäftsstraße, unweit der Bürostadt und am Jakobsweg. • Viele Gemeindemitglieder gehören zum Sinusmilieu der Performer • Die Gemeinde ist sehr multikulturell in ihrer Zusammensetzung.

  6. Adressaten der offenen Kirche Mutter vom Guten Rat • Menschen, die nur werktags im Stadtteil sind. • Menschen, die nur sehr punktuell die Kirche im Raum SüdWest in Anspruch nehmen. • Menschen, die eher kulturell oder wegen der Werte oder des caritativen Engagements an Kirche interessiert sind. • Menschen, die eine Kirche mit „offener Tür“ suchen, die man auch schnell wieder ungesehen verlassen kann. • Menschen, die eine Art „Autobahnkirche“ oder „Wallfahrtskirche“ suchen, die als Raum der Stille dem Aufatmen dient, aber einen nicht festhält.

  7. Projektziel: • Am Dienstsitz des Priesterlichen Leiters des Pastoralen Raums Südwest ist eine „Offene Kirche“ enstanden, die zusammen mit dem öffentlich zugänglichen Park, dem Gemeindezentrum, der Stadtteilbücherei, dem Altenzentrums St.Josef, dem Pfarrbüro eine Einheit bildet, die sich niedrigschwellig Menschen unterschiedlichster Couleur zuwendet. Kirche ist hier als ein Erlebnisort im Herzen des Stadtteils und des Raums spürbar.

  8. Projektbeispiele und -piloten: • Die Entwicklung des Geländes und der Gebäude. • Öffnung der Weinbergkapelle und sukzessive der gesamten Kirche in geprägten Zeiten und an bestimmten Tagen. • Musik- und Kulturprogramm. • Ausstellungen und spiritueller Kirchenführer • Ökumenische Initiativen und Veranstaltungen. • Interkulturelle, muttersprachliche Gottesdienste und Veranstaltungen. • Das wandernde Bild. • Ein Abend zum „Jakobsweg“ in der Niederräder Bücherstube. • Das Café mobile als Projekt der Vernetzung.

  9. Projektleitung, -entwicklung und -gestaltung: • Pfr. Werner Portugall u. 1 weiteres Mitglied des Pastoralteams • Synodal gestaltete Projekt-AG • Gruppierungen, die der Projekt-AG zugeordnet sind • Weitere Akteure (kirchlicher und nichtkirchlicher Provenienz)

  10. Projektphasen • In Phase 1 wird die Öffnung der Kirche vorangetrieben, z.B. durch die Öffnung des Windfangs und Veranstaltungen zur Marktzeit. Mutter v.Guten Rat wird zur „geöffneten Kirche“ • In Phase 2 wird durch an der Qualität der Veranstaltungen gearbeitet, damit auch inhaltlich Mutter v. Guten Rat eine „Offene Kirche“ wird. • In Phase 3 werden Veranstaltungen eingerichtet, die den Kirchenraum und die Liegenschaften der Gemeinde verlassen. • In Phase 4 wird die komplette Öffnung der Kirche zu verlässlichen Öffnungszeiten unter der Woche angestrebt.

More Related