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MIPA – Einbettung des Mobilitätsmanagements

MIPA – Einbettung des Mobilitätsmanagements. Mai 2014. Einbettung des Mobilitätsmanagements. MIPA – Mobilitätsmanagement in Planungsprozessen von neuen Arealen. Inhalte. Effiziente Areale und die Rolle der Mobilität Nutzen eines arealbezogenen Mobilitätsmanagements

olesia
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MIPA – Einbettung des Mobilitätsmanagements

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Presentation Transcript


  1. MIPA – Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  2. Einbettung des Mobilitätsmanagements MIPA – Mobilitätsmanagement in Planungsprozessen von neuen Arealen

  3. Inhalte • Effiziente Areale und die Rolle der Mobilität • Nutzen eines arealbezogenen Mobilitätsmanagements • Verankerung in Planungsinstrumenten – die Rolle der Behörden • Mobilitätskonzept als Planungsinstrument – die Rolle der Privaten • Beispiele von Arealen MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  4. Effiziente Areale und die Rolle der Mobilität MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  5. Die Rolle der Mobilität • Mobilität – unverzichtbar im Areal • Abstimmung von Siedlung und Verkehr • Verkehrsaufkommen steuern und lenken • Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, des Velos sowie das Zu-Fuss-Gehen fördern • Negative Auswirkungen des Verkehrs minimieren MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  6. MIPA – das Projekt Unterstützt durch Bearbeitungsteam MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  7. Einflussfaktoren auf Verkehrsaufkommen Areal Infrastruktur Standort, Grösse, Nutzung Fuss/Velo MIV ÖV VerkehrsaufkommenVerkehrsmittelwahl Mobilitätsmanagement Massnahmen MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  8. Nutzen eines arealbezogenen Mobilitätsmanagements MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  9. Nutzen für Behörden • Erleichterung des Zugangs zum Areal mit allen Verkehrsmitteln • Möglichst verkehrsarme Befriedigung der Mobilitätsbedürfnisse • Minimierung des Raumbedarfs und der Investitionen in Verkehrsinfrastrukturen • Steigerung der Aufenthaltsqualität • Reduktion von Umweltemissionen und Energieverbrauch MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  10. Nutzen für Grundeigentümer, Bauherrschaft und Investoren • Einsparung von Kosten bei Erstellung und Betrieb • Wirtschaftliche Nutzung der Flächen • Reduktion des Energieverbrauchs • Beitrag zur Erlangung eines Gebäude- bzw. Areal-Labels • Imagegewinn, Vorteil in der Vermarktung • Erhöhung der Zufriedenheit der Nutzenden • Erfüllung von Auflagen der Behörden MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  11. Nutzen für Bewohner, Beschäftigte, Kunden • Erhöhung der Zufriedenheit • Wahlmöglichkeit beim Zugang zum Areal mit verschiedenen Verkehrsmitteln • Einsparungen bei den persönlichen Mobilitätskosten • Identifikation mit dem Areal, z.B. in Bezug auf die persönliche Werthaltung gegenüber dem Umweltschutz • Steigerung der Aufenthaltsqualität MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  12. Verankerung in PlanungsinstrumentenDie Rolle der Behörden MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  13. StudienauftragWettbewerb Sondernutzungsplanung Projekt, Baugesuch (inkl. Zusätze) Arealspezifisch wirkende Planungsinstrumente Richtplanung, Programme Beratung Nutzungsplanung Richtplan Beratungsangebot Zonenplan, BNO KGV, Quartier-GP Parkierungs-VO Grundeigentümerverbindlich Entwicklungs-RP Leitbild, Masterplan Planung, Programme Behördenverbindlich Richtplan (Kanton/Region) Generell wirkende kommunale Instrumente Normen, Programme Dritter Gesetze, Verordnungen Gesamtverkehrskonzeption Kant. Baugesetze, Bau-VO VSS-Normen (Parkierung) Agglomerationsprogramm SIA Effizienzpfad Energie UVP, Kapazitätsnachweis Generell wirkende überkommunale Instrumente 2000-W-Areale Energiestadt Genehmigungen MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  14. Studienauftrag und Wettbewerb Ziele • Mobilitätsmanagement frühzeitig thematisieren • Spielräume ausloten, v.a. auch im Zusammenspiel von Infrastruktur und Mobilitätsmanagement Empfohlene Behandlung • Immer MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  15. Sondernutzungsplanung Ziele • Mobilitätskonzept grundeigentümerverbindlich absichern • Zu bearbeitende Inhalte definieren Empfohlene Behandlung • In verkehrsmässig sensiblen Gebieten • Bei hohem, durch das Projekt ausgelöstem Verkehrs-aufkommen MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  16. Projekt, Baugesuch Ziele • Mobilitätskonzept mit Inhalten festsetzen und verankern • Wirkung der Massnahmen prüfen Empfohlene Behandlung • Bei Vorschriften in vorlaufenden Planungsinstrumenten, z.B. in Sondernutzungsplanung, Parkplatzverordnung o.ä. MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  17. Controlling und Sanktionen Ziele • Mittels Controlling-Pflicht sicherstellen, dass Zielvorgaben eingehalten bzw. bei Nichteinhaltung Sanktionen getroffen werden können Empfohlene Behandlung • Immer MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  18. Beratung Elemente • Beratung durch Stelle der Behörde oder beauftragte private Stelle Charakter • Wissensstand zum Mobilitätsmanagement erhöhen • Zur freiwilligen Umsetzung von Massnahmen motivieren MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  19. Rahmenbedingungen schaffen Mobilitätsmanagement kommunal verankern • Richtplanung • Nutzungsplanung (BNO, BZO) • Gesetze und Verordnungen Mobilitätsmanagement überkommunal verankern • Kantonaler bzw. regionaler Richtplan • Gesetze und Verordnungen • Normen und Programme Dritter MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  20. Mobilitätskonzept als PlanungsinstrumentDie Rolle der Privaten MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  21. Funktion des Mobilitätskonzepts • Ist Planungsinstrument für Akteure des Mobilitätsmanagements im Areal • Definiert Aufbau, Betrieb, Monitoring und Wirkungskontrolle des Mobilitätsmanagements • Dient den Behörden zur Beurteilung des Zielbeitrags des Mobilitätsmanagements • Ist in der Regel Bestandteil eines Baugesuchs MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  22. Frühzeitige Projektsteuerung • Grundsätzliches Potenzial für effiziente Arealentwicklung und Mobilitätsmanagement prüfen • Mobilitätsmanagement in Vorgaben zu Studienauftrag / Wettbewerb verankern • Vorgaben zur Anzahl Auto-Parkfelder in Abstimmung zum geplanten Mobilitätsmanagement verankern; Machbarkeit mit Standortgemeinde prüfen • Anforderung an ÖV-Erschliessung mit Standortgemeinde sichern und verankern • Vorgehen und Zuständigkeiten (z.B. in der Sondernutzungs-planung) bei Nichterreichen von verkehrsbezogenen Zielen definieren MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  23. Einflussfaktoren analysieren Ablauf Erarbeitung Mobilitätskonzept Potenziale und Zielsetzungen definieren arealbezogenes Mobilitätskonzept genehmigen lassen Massnahmen-Set entwickeln und verabschieden Projektorganisation für die Entwicklung des Mobilitätskonzepts festlegen Konzept für Monitoring und Wirkungskontrolle erstellen arealbezogenes Mobilitätsmanagement aufbauen, betreiben und laufend anpassen INHALTE DES MOBILITÄTSKONZEPTS Projektorganisation für Aufbau und Betrieb definieren Kosten darstellen und Finanzierung sicherstellen MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  24. Massnahmen Standard-Set • Veloabstellplätze • Carsharing-Standorte • Parkraummanagement • Infomappe Mobilität • Website Mobilität • Mobilitätsgutschein Wohnen • Veloverleih / Bikesharing • Mobilitätsanreiz Beschäftigte • Carsharing-Nutzung • Sensibilisierung • Depot für Heimlieferservice MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  25. Die Funktion des Mobilitätsmanagers • Gesamtverantwortung für Massnahmen (Aufbau/Betrieb) • Gesamtverantwortung Monitoring und Wirkungskontrolle • Anlaufstelle für Nutzergruppen und Mieter / Eigentümer von Nutzflächen • Anlaufstelle für Behörden • Gesamtverantwortung für Flächensicherung in der Planung des Areals MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  26. Beispiele von Arealen MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  27. Europaallee Baufeld H, Zürich • Mit total 34‘000 m2; davon 6‘000 m2 Wohnen und 15‘000 m2 Dienstleistung sowie Verkaufsläden, Restaurant, Kino und Hotel kommt das Baufeld H dank seiner Lage direkt beim Zürcher Hauptbahnhof mit nur 62 Parkfeldern aus. • Ein ausgeklügeltes Mobilitätskonzept mit Mobilitätsgutscheinen für die Bewohner-schaft, ÖV-Beiträgen an die Mitarbeiten-den, Carsharing und die Regeln des Gestaltungsplans schaffen den Rahmen dazu. Ein Mobilitätsmanager sorgt für das Funktionieren des Gesamtpaketes. Bild: SBB Immobilien MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  28. Galgenbuck, Baden • Knapp 100‘000 m2 Nutzfläche sind auf der letzten grossen Baulandreserve der Stadt möglich. Das umliegende Strassennetz ist an seiner Kapazitätsgrenze angelangt. • Die Zielsetzungen des Testplanungsver-fahrens fokussierten deshalb auf auto-arme Nutzungen. • Der behördenverbindliche Entwicklungs-richtplan zeigt Massnahmen des Mobili-tätsmanagements auf. Die Umsetzung wird mittels einer Gestaltungsplanpflicht über das ganze Gebiet gesichert. Bild: Stadt Baden MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  29. Areal F. Hoffmann-La Roche AG, Basel • Der vom Regierungsrat festgesetzte Be-bauungsplan für das Areal an der Grenz-acherstrasse in Basel verlangt, dass mit der Baubewilligung ein Mobilitätskonzept vorgelegt wird. • Im ersten der drei Baufelder entstehen max. 77‘000 m2 Bürofläche. Das verlangte Mobilitätskonzept mit den Schlüsselmass-nahmen Parkierungsgebühren und Mobili-tätsbonus wurde inzwischen auch für die bereits bestehenden Bauten eingeführt. • Es hat zu einer Reduktion der Nachfrage nach Parkberechtigungen geführt. Bild: F. Hoffmann-La Roche AG MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

  30. Bezug der MIPA-Handbücherwww.energiestadt.chwww.mobilitaetsmanagement.ch MIPA - Einbettung des Mobilitätsmanagements Mai 2014

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