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Wichtige Besonderheiten im Aufbau der Apg. Die Himmelfahrt bei LukasDas Programmwort Apg 1,8Die drei MissionsreisenProselyten und Gottesf
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1. Aufbau der Apostelgeschichte
2. Wichtige Besonderheiten im Aufbau der Apg Die Himmelfahrt bei Lukas
Das Programmwort Apg 1,8
Die drei Missionsreisen
Proselyten und Gottesfrchtige
Die sogenannten Hellenisten und die Wahl der 7 Armenpfleger
Die Gemeinde in Antiochia
Felix, Festus und Agrippa I-II
3. Programm in 1,8: Ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Juda und Samarien und bis an das Ende der Erde.
Jede dieser geographischen Stationen wird in der folgenden Darstellung abgehakt: Das Zeugnis in Jerusalem entfaltet Lk in Kap 1-5, nach Samarien gelangt das Evangelium in Kap 8, die Verkndigung in Juda geschieht durch Petrus in Kap 9-10 (dort wird in 10 gleichzeitig zur Heidenmission bergeleitet) und durch Paulus gelangt das Evangelium schlielich an das Ende der Welt nach Rom (Kap 28). Damit ist die Verheiung an die Jnger an ihr Ziel gekommen.
Die treibende Kraft des Wirkens der Jnger ist in der Apg der Heilige Geist (der Geist spielte ja auch im Lk eine wichtige Rolle). An Pfingsten wird er auf die in Jerusalem versammelte Urgemeinde ausgegossen (Juden, Kap2), Kap 8 berichtet die Ausgieung des Geistes auf die Samaritaner und in Kap 10 fllt der Geist schlielich auch auf die Heiden die Apg berichtet also sozusagen ein dreifaches Pfingsten, das das universale, weltumspannende Wirken des Heiligen Geistes illustriert.
Programm in 1,8: Ihr werdet die Kraft des heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Juda und Samarien und bis an das Ende der Erde.
Jede dieser geographischen Stationen wird in der folgenden Darstellung abgehakt: Das Zeugnis in Jerusalem entfaltet Lk in Kap 1-5, nach Samarien gelangt das Evangelium in Kap 8, die Verkndigung in Juda geschieht durch Petrus in Kap 9-10 (dort wird in 10 gleichzeitig zur Heidenmission bergeleitet) und durch Paulus gelangt das Evangelium schlielich an das Ende der Welt nach Rom (Kap 28). Damit ist die Verheiung an die Jnger an ihr Ziel gekommen.
Die treibende Kraft des Wirkens der Jnger ist in der Apg der Heilige Geist (der Geist spielte ja auch im Lk eine wichtige Rolle). An Pfingsten wird er auf die in Jerusalem versammelte Urgemeinde ausgegossen (Juden, Kap2), Kap 8 berichtet die Ausgieung des Geistes auf die Samaritaner und in Kap 10 fllt der Geist schlielich auch auf die Heiden die Apg berichtet also sozusagen ein dreifaches Pfingsten, das das universale, weltumspannende Wirken des Heiligen Geistes illustriert.
5. Pfingstwunder (2,1-13): Gabe des Geistes nach 1,8; Zungenrede: Jeder hrt die Apostel in seiner eigenen Sprache das Evangelium berwindet sprachliche und kulturelle Grenzen
Pfingstpredigt: Die Pfingstpredigt des Petrus richtet sich wie die Reden in 3,12-26; 4,8-12 und 13,16-41 an die Juden und hat mit diesen gemeinsame Elemente: Den Hinweis auf die Schuld der Juden am Tod Christi, Gottes Heilshandeln an diesem, Aufruf zu Bue und Umkehr, Schriftbeweis. Das Pfingstgeschehen wird eschatologisch als Erfllung von Joel 3 gedeutet: Ausgieung des Geistes in den letzten Tagen
Wachstum und Einmtigkeit der Gemeinde:
Nachwahl des Matthias; Kriterium eines Apostels
Summar 2,42-47 lesen
Tempel: 2,46 (Summarium); 3,1-8 (Heilung an der Tempelpforte); 5,12-16 (Heilungen im Tempel); 17-42 (Lehre im Tempel
gemeinsames Gebet: 4,23-37
Gtergemeinschaft: 4,32-5,11 (Joseph Barnabas; Hananias und Saphira)
Wirkung nach auen: Heilungen und Predigt im Namen Jesu
Heilung des Gelhmten an der Tempelpforte mit anschlieender Predigt des Petrus
Heilungen im Tempel (5,12-16); Predigt im Tempel
Konflikte mit dem Judentum:
Petrus vor dem Hohen Rat (4,1-22): Predigtverbot
Alle Apostel vor dem Synhedrium (5,17-42); Rat des Gamaliel (Theudas; Judas der Galiler); Predigtverbot
Die Hellenisten um Stephanus
Murren in der Gemeinde (6,1): die Witwen der griechischen Juden werden bei der Armenfrsorge bersehen; (Erluterung der vorausgesetzten Gemeindesituation); Einsetzung der 7 Diakone; Apostel sollen Zeit zur Lehre und zum Gebet haben;
Stephanus gert in Konflikt mit hellen. Synagoge; falsche Zeugen; Vorwrfe: Lsterung gegen Mose und Gott, Tempel und Gesetz
Rede des Stephanus
Steinigung (Saulus)
Vertreibung der Hellenisten aus Jerusalem nach Juda und Samarien Beginn der Mission auerhalb Jerusalems
Pfingstwunder (2,1-13): Gabe des Geistes nach 1,8; Zungenrede: Jeder hrt die Apostel in seiner eigenen Sprache das Evangelium berwindet sprachliche und kulturelle Grenzen
Pfingstpredigt: Die Pfingstpredigt des Petrus richtet sich wie die Reden in 3,12-26; 4,8-12 und 13,16-41 an die Juden und hat mit diesen gemeinsame Elemente: Den Hinweis auf die Schuld der Juden am Tod Christi, Gottes Heilshandeln an diesem, Aufruf zu Bue und Umkehr, Schriftbeweis. Das Pfingstgeschehen wird eschatologisch als Erfllung von Joel 3 gedeutet: Ausgieung des Geistes in den letzten Tagen
Wachstum und Einmtigkeit der Gemeinde:
Nachwahl des Matthias; Kriterium eines Apostels
Summar 2,42-47 lesen
Tempel: 2,46 (Summarium); 3,1-8 (Heilung an der Tempelpforte); 5,12-16 (Heilungen im Tempel); 17-42 (Lehre im Tempel
gemeinsames Gebet: 4,23-37
Gtergemeinschaft: 4,32-5,11 (Joseph Barnabas; Hananias und Saphira)
Wirkung nach auen: Heilungen und Predigt im Namen Jesu
Heilung des Gelhmten an der Tempelpforte mit anschlieender Predigt des Petrus
Heilungen im Tempel (5,12-16); Predigt im Tempel
Konflikte mit dem Judentum:
Petrus vor dem Hohen Rat (4,1-22): Predigtverbot
Alle Apostel vor dem Synhedrium (5,17-42); Rat des Gamaliel (Theudas; Judas der Galiler); Predigtverbot
Die Hellenisten um Stephanus
Murren in der Gemeinde (6,1): die Witwen der griechischen Juden werden bei der Armenfrsorge bersehen; (Erluterung der vorausgesetzten Gemeindesituation); Einsetzung der 7 Diakone; Apostel sollen Zeit zur Lehre und zum Gebet haben;
Stephanus gert in Konflikt mit hellen. Synagoge; falsche Zeugen; Vorwrfe: Lsterung gegen Mose und Gott, Tempel und Gesetz
Rede des Stephanus
Steinigung (Saulus)
Vertreibung der Hellenisten aus Jerusalem nach Juda und Samarien Beginn der Mission auerhalb Jerusalems
6. 6-7: Die Hellenisten in Jerusalem
7. Petrusgeschichten
8. Philippus-Geschichten:
Philippus gelangt aufgrund der Vertreibung nach Samaria; Predigt und Zeichen; viele wurden glubig und werden getauft; auch Simon, der Magier; Apostel kommen aus Jerusalem zur Geistverleihung durch Handauflegung; Simon Magus wird verdammt, wie er die Gabe der Geistverleihung kaufen mchte
Gottesfrchtiger Kmmerer auf der Strae nach Gaza; Jes 53,7f: Leiden des Gottesknechtes
Begrndung der Heidenmission durch Petrus
Tier-Vision (Aufhebung von rein und unrein)
Kornelius-Erzhlung
Geist fllt auf Anwesende
Taufe
Die Gemeinde in Antiochia
Mission unter Griechen; Erstmals Christen
Barnabas kommt zur Kontrolle
Philippus-Geschichten:
Philippus gelangt aufgrund der Vertreibung nach Samaria; Predigt und Zeichen; viele wurden glubig und werden getauft; auch Simon, der Magier; Apostel kommen aus Jerusalem zur Geistverleihung durch Handauflegung; Simon Magus wird verdammt, wie er die Gabe der Geistverleihung kaufen mchte
Gottesfrchtiger Kmmerer auf der Strae nach Gaza; Jes 53,7f: Leiden des Gottesknechtes
Begrndung der Heidenmission durch Petrus
Tier-Vision (Aufhebung von rein und unrein)
Kornelius-Erzhlung
Geist fllt auf Anwesende
Taufe
Die Gemeinde in Antiochia
Mission unter Griechen; Erstmals Christen
Barnabas kommt zur Kontrolle
9. 1. Missionsreise Apg 13f
10. 2.Missionsreise 16-18
11. 3.Missionsreise 18-21
12. 21-26 Paulus auf dem Weg zum Mrtyrer
13. Romreise Apg 27f
19. Petrusgeschichten
21. Vom Apostelkonzil bis Mazedonien Das Jerusalemer Apostelkonzil (Quellen: Gal 2,1-10; Apg 15,1-33):
Auslser: Offenbarung (Gal 2,2); Streit mit Jerusalemer Judenchristen in Antiochia (Apg 15,1f)
Gal: Titus als Begleiter (unbeschnitten!); Apg: Barnabas und einige andere Brder
Thema: gesetzesfreie Heidenmission; Notwendigkeit von Beschneidung
Gal: keine Auflagen an Paulus auer Kollektensammlung; Apg: Aposteldekret: Enthaltung von Unzucht, Blut Ersticktem und Gtzenopferfleisch nach Lev 17f. (Jakobusrede)
Aufteilung der Mission: Paulus auerhalb; die Apostel innerhalb Palstinas
Rckkehr nach Antiochia und berbringung der Ergebnisse an die dortige Gemeinde
Der antiochenische Zwischenfall (Quelle: Gal 2,11-14):
Petrus kommt nach einiger Zeit nach Antiochia und hat dort selbstverstndlich Gemeinschaft mit Heidenchristen; kurze Zeit spter kommen die des Jakobus aus Jerusalem und fordern die Separation von Heidenchristen und Judenchristen; Petrus lsst sich beeindrucken und kndigt den Heidenchristen die Tischgemeinschaft; Selbst Barnabas wird zu diesem Schritt verfhrt. Paulus stellt Petrus auf einer Gemeindeversammlung zur Rede; Rede des Paulus in Gal 2,15-20
Nach Apg 15,36-39 trennen sich Paulus von Barnabas wegen der Beteiligung von Johannes Markus an der Mission; denkbar ist auch Trennung wegen Streitigkeiten um Zwischenfall;
Paulus nimmt Silas/Silvanus mit, besucht die Gemeinden Kilikiens, wo er Timotheus (Sohn einer Jdin und eines Griechen) als Begleiter rekrutiert; Beschneidung des Timotheus nach Apg 15,3 (wegen der Juden) wre kontrr zur paulinischen Position (vgl. Apostelkonvent; Gal; Phil)
Aufbruch nach Galatien (Landschafts- und Provinzhypothese erklren); Grndung der dortigen Gemeinden (Brief an die Galater); von dort nach Troas; bersetzen nach Mazedonien und Grndung der Gemeinden in Philippi (Apg 16: Taufe der Lydia; Frau mit Wahrsagegeist; Paulus und Silas im Gefngnis) und Thessalonich (17,1-9: Predigt und Verfolgung); weiter nach Bera.Das Jerusalemer Apostelkonzil (Quellen: Gal 2,1-10; Apg 15,1-33):
Auslser: Offenbarung (Gal 2,2); Streit mit Jerusalemer Judenchristen in Antiochia (Apg 15,1f)
Gal: Titus als Begleiter (unbeschnitten!); Apg: Barnabas und einige andere Brder
Thema: gesetzesfreie Heidenmission; Notwendigkeit von Beschneidung
Gal: keine Auflagen an Paulus auer Kollektensammlung; Apg: Aposteldekret: Enthaltung von Unzucht, Blut Ersticktem und Gtzenopferfleisch nach Lev 17f. (Jakobusrede)
Aufteilung der Mission: Paulus auerhalb; die Apostel innerhalb Palstinas
Rckkehr nach Antiochia und berbringung der Ergebnisse an die dortige Gemeinde
Der antiochenische Zwischenfall (Quelle: Gal 2,11-14):
Petrus kommt nach einiger Zeit nach Antiochia und hat dort selbstverstndlich Gemeinschaft mit Heidenchristen; kurze Zeit spter kommen die des Jakobus aus Jerusalem und fordern die Separation von Heidenchristen und Judenchristen; Petrus lsst sich beeindrucken und kndigt den Heidenchristen die Tischgemeinschaft; Selbst Barnabas wird zu diesem Schritt verfhrt. Paulus stellt Petrus auf einer Gemeindeversammlung zur Rede; Rede des Paulus in Gal 2,15-20
Nach Apg 15,36-39 trennen sich Paulus von Barnabas wegen der Beteiligung von Johannes Markus an der Mission; denkbar ist auch Trennung wegen Streitigkeiten um Zwischenfall;
Paulus nimmt Silas/Silvanus mit, besucht die Gemeinden Kilikiens, wo er Timotheus (Sohn einer Jdin und eines Griechen) als Begleiter rekrutiert; Beschneidung des Timotheus nach Apg 15,3 (wegen der Juden) wre kontrr zur paulinischen Position (vgl. Apostelkonvent; Gal; Phil)
Aufbruch nach Galatien (Landschafts- und Provinzhypothese erklren); Grndung der dortigen Gemeinden (Brief an die Galater); von dort nach Troas; bersetzen nach Mazedonien und Grndung der Gemeinden in Philippi (Apg 16: Taufe der Lydia; Frau mit Wahrsagegeist; Paulus und Silas im Gefngnis) und Thessalonich (17,1-9: Predigt und Verfolgung); weiter nach Bera.
22. Das Apostelkonzil in Jerusalem
23. Das Aposteldekret Vier Forderungen an Heidenchristen:
Enthaltung von Opferfleisch kein Gtzenopferfleisch
Enthaltung von Unzucht (Verwandtenehen, Prostitution)
Enthaltung von Ersticktem (= nicht ge-schchtetes Fleisch, das also nicht nach jdischem Ritus geschlachtet wurde)
Enthaltung von Blutgenuss
29. Exkurs Apostelkonzil: Apg 15,1-29 u. Gal 2,1-10 Fragen:
Aus welchem Grund/ Anlass zieht Paulus nach Jerusalem?
Wer nimmt auf welcher Seite teil? Person des Titus?
Wer redet? Was sagt derjenige (speziell: Petrus und Paulus) zum Thema Juden- und Heidenmission?
Welche Auflagen/ Absprachen gibt es?
Werden die Missionsgebiete aufgeteilt? Wenn ja, wie? Wer ist der Initiator der Heiden-mission?
Fassen Sie das Ergebnis des Apostelkonzils in einem Satz zusammen!