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5. Pharma- Großhandelstag

5. Pharma- Großhandelstag. Vortrag von Herrn Magister Wolfgang Mähr, Mitglied des Vorstandes der Celesio. Entwicklung auf dem deutschen Pharma-Markt vor dem Hintergrund europäischer Initiativen Wolfgang Mähr, Mitglied des Vorstands der Celesio AG 5. Pharma-Großhandelstag, 15. Mai 2007.

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5. Pharma- Großhandelstag

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Presentation Transcript


  1. 5. Pharma-Großhandelstag Vortrag von Herrn Magister Wolfgang Mähr,Mitglied des Vorstandes der Celesio

  2. Entwicklung auf dem deutschen Pharma-Markt vor dem Hintergrund europäischer Initiativen Wolfgang Mähr, Mitglied des Vorstands der Celesio AG 5. Pharma-Großhandelstag, 15. Mai 2007 Stand: 9. Mai 2007

  3. Celesio – der Gesundheit verpflichtet Apotheken Großhandel Schnell, sicher, zuverlässig: Flächendeckende Versorgung mit allem, was Apotheken brauchen Unsere Apotheken: Optimale Versorgung mit allem rund um Arzneimittel und Gesundheit • 14 Länder • 135 Niederlassungen • 14.325 Mitarbeiter • über 100.000 Lieferungen pro Tag • 2.100 Apotheken • 20.335 Mitarbeiter • über 500.000 Kunden pro Tag • Abgabe von mehr als 3 Millionen Arzneimittel pro Woche Services Wachstumsträger: Innovative Dienstleistungen rund um Arzneimittel • Movianto • 9 Länder • 160.000 m² Lagerkapazität • pharmexx* • 24 Länder • ca. 4.500 Pharmareferenten * Kooperation und 30% Beteiligung Stand: 9. Mai 2007

  4. Schwieriges Marktumfeld in Europa • Steigende Gesundheitsausgaben belasten die öffentlichen Gesundheitssysteme in Europa • Die Politik steuert mit staatlichen Maßnahmen zur Kosteneinsparung dagegen:Preissenkungen, Margenkürzungen oder Reduktion erstattungsfähiger Medikamente, z.B: • Deutschland: AVWG, GKV-WSG • Frankreich: Erstattung für Arzneimittel zum Teil gekürzt oder gestrichen • Italien: mehrere Preissenkungen bei verschreibungspflichtigen Arzneimitteln • Irland: zweistufige Senkung der Generikapreise • … • Diese Maßnahmen betreffen Apotheker, Großhandel und die Industrie • Apotheker: • Spannen-/Preissenkungen, erhöhte Rabatte an Krankenkassen • Großhandel: • z.B. in Frankreich: Rabattverbote, Sondersteuer (“Contribution Exceptionelle”),… • Industrie: • Kosten-Nutzen-Bewertungen z.B. durch IQWiG (Deutschland) oder NICE (UK) • Positivlisten Stand: 9. Mai 2007

  5. Herausforderungen für die pharmazeutische Industrie • Entwicklung eines durchschnittlichen Medikaments dauert 12-13 Jahre und kostet ca. 870 Mio. € • immer weniger Blockbuster (mit weltweitem Umsatz von mind. 1 Mrd. USD) • Pipelines dünn besetzt – Produkte verschoben oder abgewertet • nachhaltiges Wachstum nur in Biotechnologie, Onkologie und Specialty Pharmacy • Patentschutz für umsatzstarke Produkte läuft aus • steigende Kosten für Verlängerung des Patentschutzes • zunehmende Konkurrenz durch Generika • Gesetzesänderungen • mit der Zielsetzung Gesundheitsausgaben zu senken (Wettbewerb vs. staatliche Regulierung) • steigende Häufigkeit und Intensität von Gesetzesänderungen verringern Planungssicherheit • globale Auswirkung von Gesetzesänderungen (z.B. Regierungs-/Präsidentenwechsel in USA) • bevorstehende Deregulierung der Apothekenmärkte in Europa • Arzneimittelsicherheit • diverse Gerichtsverfahren (z.B. Vioxx, Plavix) • Arzneimittelfälschungen (aus Asien, Afrika oder Südamerika) Stand: 9. Mai 2007

  6. Reaktionen der pharmazeutischen Industrie • Profitables Wachstum durch • Fokussierung auf Wachstumsregionen • Neuausrichtung auf Wachstumsbereiche (Biotechnologie, Onkologie, Specialty Pharmacy) • Unternehmensakquisitionen und -zusammenschlüsse • Kosteneinsparungen, z.B. durch • Abbau der Vertriebsmannschaft • Standortschließungen • Restrukturierung der Forschungsstandorte • Suche nach alternativen Distributionsmodellen, z.B. • Anstieg der Direktlieferungen an Apotheken • DTP-Modell in Großbritannien (Direct-to-Pharmacy) Stand: 9. Mai 2007

  7. Neues Distributionsmodell in Großbritannien • Pfizer-Modell: • seit 5.3.2007: Direktbelieferung der Apotheken (Direct-to-Pharmacy) • Alliance Bootsals exklusiver pharmazeutischer Logistikdienstleister (Solus-DTP) • Einschätzung von Solus-DTP-Modellen: • Produktverfügbarkeit und Patientensicherheit abhängig von einem einzigen Dienstleister • verringerte Effizienz und höhere Kosten • keine Wahlfreiheit für Apotheker (Bearbeitung zusätzlicher Lieferungen nötig) • Einschränkung des Wettbewerbs zwischen Großhändlern • Expertise des Großhandels bleibt ungenutzt: • Großhandel hat große Marktnähe • Großhandel stellt die Bedürfnisse der Apotheken und Endverbraucher in den Mittelpunkt • Großhandel arbeitet zunehmend effizient für ständig sinkende Margen • Großhandel ist Bindeglied zwischen pharmazeutischer Industrie und Apotheke  Gemeinsam mit dem Großhandel sind bessere Lösungen möglich! Stand: 9. Mai 2007

  8. Wiederentdeckung des Pharma-Großhandels als Bindeglied • Großhandel als Partner für die Industrie bietet • Schnelligkeit • Sicherheit • höchste Effizienz bei gleichzeitig hervorragender Qualität für alle Beteiligten der Supply Chain • Großhandel ist richtiger Ansprechpartner für spezifische Herausforderungen: • Steigerung des Einflusses am Point-of-Sale • z.B. Kooperationsmodelle des Großhandels (wie Commitment, Linda, Vivesco) • Erhöhung der Transparenz in der Supply Chain • z.B. GEHE Industrie Point oder andere Informationssysteme • … Stand: 9. Mai 2007

  9. Weitere Angebote des Großhandels an die Industrie • Ziele der Pharma-Industrie für die Zukunft • Gewährleistung der Patientensicherheit und • Versorgungssicherheit der Patienten im heimischen Markt • Transparenz in der Versorgungskette • der Großhandel hat verstanden! • gemeinsame Definition von Standards zur Zertifizierung der Supply Chain für • mehr Sicherheit • mehr Transparenz • mehr Kommunikation • Beispiel Sicherheit: Celesio-Initiative gegen Arzneimittelfälschungen • Mitwirkung in der WHO-Task-Force “IMPACT” • Poster-Kampagne “Fight the fakes” (UK) Stand: 9. Mai 2007

  10. Poster-Kampagne gegen Arzneimittelfälschungen Stand: 9. Mai 2007

  11. Fazit • Großhandel ist und bleibt vitales Bindeglied zwischen Industrie und Apotheken • Großhandel arbeitet höchst effizient und ist verlässlicher Partner Aber: Die Zeiten ändern sich!  Der Großhandel muss sich anpassen, um den Herausforderungen zu begegnen: • Bereitschaft nötig, gemeinsam mit Industrie Lösungen zu entwickeln • diese Lösungen sollten die Interessen aller Stakeholder entlang der Supply Chain berücksichtigen • aktive Kommunikation der gefundenen Lösungen • Vorteile einer Zusammenarbeit verdeutlichen Stand: 9. Mai 2007

  12. Vielen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit Stand: 9. Mai 2007

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