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Neologismen in STAR WARS

Neologismen in STAR WARS. Referierende: Tim Fischer und Kathrin Nehm 12.07.2006. I II III IV V VI. 1999 2002 2005 1977 1980 1983. Übersicht. I. George Lucas und sein Werk

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Neologismen in STAR WARS

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Presentation Transcript


  1. Neologismen in STAR WARS Referierende: Tim Fischer und Kathrin Nehm12.07.2006 I II III IV V VI 1999 2002 2005 1977 1980 1983

  2. Übersicht I. George Lucas und sein Werk II. Raumschiffe und Fahrzeuge III. Technologien und Phänomene IV. Institutionen und Gebäude V. Personen, Lebewesen und Planeten VI. Jar Jar Binks Neologismen in

  3. verwendete Literatur • BALLMER, THOMAS T.(1980): „Sprache in Science Fiction“. In: ERMERT, KARL (Hrsg.): Neugier oder Flucht? Zu Poetik, Ideologie und Wirkung der Science Fiction. Stuttgart: Ernst Klett, S. 82-94. • SIEBOLD, OLIVER (2000): Wort - Genre - Text. Wortneu-bildungen in der Science Fiction. Tübingen: Gunter Narr Verlag. • SIEBOLD, OLIVER (2005): „Die Sprache der Science Fiction“. In: Der Deutschunterricht2, S. 69-73. Neologismen in

  4. verwendete Internetseiten • BR-ONLINE <www.br-online.de/kultur-szene/thema/star-wars> • DIRK JASPER FILMLEXIKON <www.djfl.de> • INTERNET MOVIE DATA BASE<www.imdb.com> • STAR WARS UNION<www.starwars-union.de> • WIKIPEDIA - DIEFREIE ENZYKLOPÄDIE<www.wikipedia.de> Neologismen in

  5. Kapitel I GEORGE LUCAS UND SEIN WERK Neologismen in

  6. George Lucas • geboren am 14. Mai 1944 in Modesto, Kalifornien, USA • Nach seinem Schulabschluss studierte Lucas zunächst am Junior College in Modesto Anthropologie, Psychologie und Philosophie. • Danach schrieb er sich an der University of Southern California in Los Angeles für Englisch, Astronomie und Geschichte ein und belegte auch einige Seminare zu „Filmgeschichte“ und „Animation“. Neologismen in

  7. George Lucas • Im Jahr 1965 verfestigte sich sein Wunsch, Dokumen-tarfilmer zu werden. • Sein Interesse an Bildmontagen und Animationen nutzte er für seinen ersten Studentenfilm Look at Life (1965), in dem schnelle Bildfolgen von ruhigen Gitar-renklängen begleitet werden. • Der dritte Studentenfilm von Lucas, Herbie (1966), besteht aus Aufnahmen vom nächtlichen Straßen-verkehr, der sich in der Karosserie eines Autos wider-spiegelt. Im Abspann ist dann zu lesen: Neologismen in

  8. George Lucas • Sein Ideenreichtum und seine innovativen Filme sorgten schnell dafür, dass er bei Studierenden und Professoren hohes Ansehen fand. • Im August 1966 schloss Lucas sein Studium ab, kehrte aber bereits im Januar 1967 als Assistent eines Seminarleiters an die University of Southern California zurück. „Diese Augenblicke der Reflexion wurden ihnen von Paul Golding und George Lucas präsentiert.“ Neologismen in

  9. George Lucas • Während dieser Zeit drehte er eine frühe Version von THX 1138, den er 1971 nach zahlreichen Auseinander-setzungen mit der Geschäftsführung von Warner Bros. schließlich doch noch ins Kino bringen konnte. • Das Thema des Films steht im Zusammenhang mit der weit verbreiteten Angst vor dem Identitätsverlust des Einzelnen durch eine technisierte und zentralisierte Gesellschaft. • Ebenso behandelt THX 1138 die Frage nach dem freien Willen des Menschen. Neologismen in

  10. George Lucas • Der Kinostart verlief ohne großes Aufsehen, jedoch wurde der Film von vielen Kritikern sehr positiv bewertet. • Insgesamt vermarktete Warner Bros. THX 1138 aber auf eine Weise, die nicht ganz mit den Vorstellungen von George Lucas übereinstimmte. • 1973 drehte er die Tragikomödie American Graffiti, die überwiegend positive Kritiken bekam, und die von der „Academy of Motion Picture Arts and Sciences“ auch fünf Oscar-Nominierungen erhielt. Neologismen in

  11. George Lucas • In den Jahren 1973 und 1974 arbeitete Lucas einen ersten Entwurf für einen Science-Fiction-Film aus, der verschiedene Motive aus antiken Mythologien und modernen Märchen beinhalten sollte. • Nachdem Universal und United Artists seinen Entwurf ablehnten, schaffte er es, bei Twentieth Century Fox unter Vertrag genommen zu werden. • Das Studio gewährte ein voraussichtliches Budget von 3 Mio. US-Dollar, obwohl es zu dieser Zeit in starken finanziellen Schwierigkeiten steckte. Neologismen in

  12. George Lucas • Zudem verhandelte George Lucas mit dem Studio über die Fortsetzungsrechte, die Fernsehrechte, die Mer-chandisingrechte sowie die Rechte an der Filmmusik und die Verwertung des Soundtracks und verzichtete auf einen Großteil der Bezahlung für seine Arbeit als Regisseur. • Da solche Rechte zu dieser Zeit nicht sehr viel wert waren, ließ sich Twentieth Century Fox auf das Geschäft ein und setzte am 20. August 1973 einen Vertrag auf. Neologismen in

  13. George Lucas • Lucas arbeitete anschließend ein Drehbuch zu seinem Entwurf aus und beschloss, die eigentliche Handlung in drei Abschnitte zu unterteilen, damit das geringe Budget von Twentieth Century Fox für den Film aus-reichen würde. • Somit machte er aus dem ersten Abschnitt des Drehbuchs den ersten Film mit dem Titel Krieg der Sterne (englisch: STAR WARS), derinzwischen zu STAR WARS: Episode IV – Eine neue Hoffnung umbenannt wurde. Neologismen in

  14. George Lucas • Für viele Sequenzen in STAR WARS erwartete Lucas realistisch wirkende Spezialeffekte, die sich deutlich von anderen Produktionen abheben sollten. • Er richtete daher in einer 2.500 m² großen Lagerhalle ein Studio für Spezialeffekte ein und gründete die Firma „Industrial Light & Magic“ (ILM). • STAR WARS wurde am 25. Mai 1977 in lediglich 32 amerikanischen Kinos uraufgeführt. Die in einer Science-Fiction-Welt angesiedelte Märchengeschichte von Gut und Böse und die bahnbrechende Optik des Films trafen jedoch den Nerv des Publikums. Neologismen in

  15. George Lucas • Die Kinobetreiber bemerkten schnell, dass sie die Nachfrage unterschätzt hatten und bestellen weitere Kopien des Films. • Bis Mitte Juni war STAR WARS in über 350 Kinos angelaufen und der erfolgreichste Film zu dieser Zeit. • Durch den Erfolg des ersten Teils der Geschichte konnte sich Lucas in den folgenden Jahren den beiden Fortsetzungen STAR WARS: Episode V – Das Impe-rium schlägt zurück(1980) und STAR WARS: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983) widmen. Neologismen in

  16. George Lucas • In beiden Filmen fungierte er unter anderem als Drehbuchautor und Produzent, überließ die Regie aber Irvin Kershner bzw. Richard Marquand. • 1997 liefen die drei STAR WARS-Filme als „Special Edition“ – digital überarbeitet und mit neuen und zum Teil erweiterten Szenen ausgestattet – erneut in den Kinos an. • Kurz darauf begannen die Produktionsarbeiten zu einem weiteren STAR WARS-Film, der damit beginnen sollte, die Vorgeschichte zu den bisherigen drei Teilen zu erzählen. Neologismen in

  17. George Lucas • Unter der Regie von George Lucas kam STAR WARS: Episode I – Die dunkle Bedrohung am 19. Mai 1999 in die Kinos und ist mit einem Einspielergebnis von 922,4 Mio. US-Dollar (Stand: 7. Juli 2006) der bis heute kommerziell erfolgreichste STAR WARS-Film. • Im Abstand von drei Jahren erschienen dann ebenfalls unter der Regie von George Lucas die beiden Nachfolger STAR WARS: Episode II – Angriff der Klonkrieger (2002) und STAR WARS: Episode III – Die Rache der Sith (2005). Neologismen in

  18. George Lucas „Seine Leidenschaft fürs Kino ist ungebändigt, seine Visionen sind mitreißend, seine Talente vielfältig: Er ist Ideen- und Storylieferant, Cutter, Kameramann, Special Effect Experte und, natürlich, Produzent. Zahlreiche große Kinoerlebnisse wären ohne seine Phantasie und sein kommerzielles Gespür vielleicht nie entstanden […].“ DIRK JASPER FILMLEXIKON Neologismen in

  19. George Lucas – Filmografie (Auswahl) 2005 - STAR WARS: Episode III – Die Rache der Sith (Regie, Drehbuch) 2002 - STAR WARS: Episode II – Angriff der Klonkrieger (Regie, Drehbuch) 1999 - STAR WARS: Episode I – Die dunkle Bedrohung (Regie, Drehbuch) 1989 - Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Koproduzent, Drehbuch) 1988 - In einem Land vor unserer Zeit (Koproduzent) 1986 - Willow (Koproduzent, Drehbuch) 1985 - Ewoks – Kampf um Endor (TV) (Drehbuch) 1984 - Ewoks – Karawane der Tapferen (TV) (Drehbuch) 1984 - Indiana Jones und der Tempel des Todes (Koproduzent, Drehbuch) 1983 - STAR WARS: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (Drehbuch) 1981 - Jäger des verlorenen Schatzes (Koproduzent, Drehbuch) 1980 - STAR WARS: Episode V – Das Imperium schlägt zurück (Drehbuch) 1977 - STAR WARS: Episode IV – Eine neue Hoffnung (Regie, Drehbuch) 1973 - American Graffiti (Regie, Drehbuch) 1971 - THX 1138 (Regie, Drehbuch, Schnitt)

  20. George Lucas – Auszeichnungen (Auswahl) 2005 - American Film Institute Life Achievement Award für sein Lebenswerk 2005 - Ehrenpreis der Filmfestspiele von Cannes für sein Lebenswerk 1982 - Writers Guild of America Award-Nominierung für bestes Comedy-Drehbuch in Jäger des verlorenen Schatzes 1979 - Evening Standard British Film Award für bester Film Krieg der Sterne 1978 - Oscar-Nominierungen für beste Regie und bestes Drehbuch in Krieg der Sterne 1978 - Writers Guild of America Award-Nominierung für bestes Comedy-Drehbuch in Krieg der Sterne 1978 - ShoWest Award als „Regisseur des Jahres“ 1978 - Golden Globe-Nominierung für beste Regie in Krieg der Sterne 1978 - Saturn Award für beste Regie in Krieg der Sterne 1978 - Saturn Award für bestes Drehbuch in Krieg der Sterne 1978 - Directors Guild of America Award-Nominierung für beste Regie in Krieg der Sterne 1974 - Oscar-Nominierungen für beste Regie und bestes Drehbuch in American Graffiti 1974 - Directors Guild of America Award-Nominierung für beste Regie in Ameri- can Graffiti 1974 - Golden Globe-Nominierung für beste Regie in American Graffiti 1974 - New York Film Critics Circle Award und National Society of Film Critics Award für das beste Drehbuch in American Graffiti

  21. STAR WARS – Einige Fakten (Stand: 7. Juli 2006) STAR WARS: Episode IV – Eine neue Hoffnung (1977) - All-Time Worldwide Boxoffice - Rang 15: mit 797,9 Mio. US-Dollar - 6 Oscar-Prämierungen: Beste Ausstattung, Bestes Kostümdesign, Beste visuelle Effekte, Bester Schnitt, Beste Musik, Bester Sound - weitere 4 Nominierungen: Bester Film, Beste Regie, Bestes Original- Drehbuch, Bester Nebendarsteller (Alec Guinness) STAR WARS: Episode V – Das Imperium schlägt zurück (1980) - All-Time Worldwide Boxoffice - Rang 37: mit 533,8 Mio. US-Dollar - 1 Oscar-Prämierung: Bester Sound - weitere 2 Nominierungen: Beste Ausstattung, Beste Musik STAR WARS: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter (1983) - All-Time Worldwide Boxoffice - Rang 33: mit 572,7 Mio. US-Dollar - 4 Oscar-Nominierungen: Beste Ausstattung, Beste Musik, Bester Sound, Bester Soundeffektschnitt

  22. STAR WARS – Einige Fakten (Stand: 7. Juli 2006) STAR WARS: Episode I – Die dunkle Bedrohung (1999) - All-Time Worldwide Boxoffice - Rang 4: mit 922,4 Mio. US-Dollar - 3 Oscar-Nominierungen: Beste visuelle Effekte, Bester Sound, Bester Soundeffektschnitt STAR WARS: Episode II – Angriff der Klonkrieger (2002) - All-Time Worldwide Boxoffice - Rang 26: mit 648,2 Mio. US-Dollar - 1 Oscar-Nominierung: Beste visuelle Effekte STAR WARS: Episode III – Die Rache der Sith (2005) - All-Time Worldwide Boxoffice - Rang 12: mit 845,5 Mio. US-Dollar - 1 Oscar-Nominierung: Bestes Makeup

  23. STAR WARS „SF hat immer im Spannungsfeld zwischen literarischem Experiment und gut zu vermarktender Massenware operiert. Die meisten Werke des Genres stehen irgendwo dazwischen und können verschiedene Funktionen zugleich erfüllen: alternative Weltmodelle konstruieren, kulturelle oder philosophische Fragestellungen reflektieren, die Möglichkeiten von Sprache ausloten, den Leser [bzw. den Zuschauer] unterhalten, kommerziell erfolgreich sein.“ SIEBOLD (2005: 69) Neologismen in

  24. STAR WARS „SF hat immer im Spannungsfeld zwischen literarischem Experiment und gut zu vermarktender Massenware operiert. Die meisten Werke des Genres stehen irgendwo dazwischen und können verschiedene Funktionen zugleich erfüllen: alternative Weltmodelle konstruieren, kulturelle oder philosophische Fragestellungen reflektieren, die Möglichkeiten von Sprache ausloten, den Leser [bzw. den Zuschauer] unterhalten, kommerziell erfolgreich sein.“ SIEBOLD (2005: 69) Neologismen in

  25. STAR WARS In ihrer Gesamtheit ist die STAR WARS-Reihe die Geschichte des Jedi-RittersAnakin Skywalker, seines Aufstiegs zu einem jungen, ungewöhnlich talentierten Padawan-Schüler und sei-nes Übertretens zur Dunklen Seite der Macht als Darth Vader. Neologismen in

  26. STAR WARS • Die Episoden I, II und III zeigen zunächst den allmählichen Untergang der Alten Republik und den Aufstieg des Ersten Galaktischen Imperiums. • Die Episoden IV, V und VI setzen dann etwa 19 Jahre später ein und zeigen, wie das Imperium über die Galaxis herrscht und von der Rebellion der Allianz bekämpft und schließlich vernichtend geschlagen wird. • Gleichzeitig wächst Luke Skywalker, der Sohn von Anakin Skywalker, zur neuen Hoffnung der Jedi-Ritter heran und kann schließlich seinen Vater von der Dunklen Seite der Macht erlösen. Neologismen in

  27. STAR WARS: Episode I – Die dunkle Bedrohung • Darth Sidious, dem späteren Imperator, gelingt es, in seiner Identität als Palpatine vom Senat zum Kanzler der Republik gewählt zu werden. • Auf Tatooine stoßen die beiden Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi auf einen Jungen namens Anakin Skywalker, vom dem sie glauben, dass er eine alte Prophezeiung erfüllen und die Macht vollends „ins Gleichgewicht“ bringen wird. • Trotz Bedenken des Jedi-Rates, er sei stark von negati-ven Gefühlen (und somit von der Dunklen Seite) beein- flusst, wird Obi-Wan gestattet, ihn auszubilden. Neologismen in

  28. STAR WARS: Episode II – Angriff der Klonkrieger • 10 Jahre später: Der Konflikt zwischen Republik und Handelsföderation hat sich verschärft und Kanzler Palpatine drängt darauf, eine große „Armee der Republik“ aufzustellen. • Anakin, der sich noch in der Ausbildung zum Jedi befindet, verliebt sich in Senatorin Padmé Amidala und heiratet sie heimlich, da ihm der Kodex der Jedi intime Gefühle zu anderen untersagt. • Derweil wurden Notstandsgesetze erlassen, die Palpa-tine dazu ermächtigen, die fertig gestellte Klonarmee einzusetzen, so dass die Klonkriege beginnen. Neologismen in

  29. STAR WARS: Episode III – Die Rache der Sith • Aus Angst, seine schwangere Frau Padmé zu verlieren, und unter dem geschickten Einfluss von Palpatine alias Darth Sidious wendet sich Anakin der Dunklen Seite der Macht zu und wird zu seinem Schüler Darth Vader. • Der Sith-Lord Sidious ruft das Erste Galaktische Imperi-um unter seiner Führung aus, lässt alle Jedi-Ritter tö-ten, Anakin stürzt bei einem Kampf mit Obi-Wan in heiße Lava, wird aber von Sidious gerettet und kann durch künstliche Beatmung, einen Helm und einen Anzug am Leben gehalten werden. Padmé bringt kurz vor ihrem Tod die Zwillinge Luke & Leia zur Welt. Neologismen in

  30. STAR WARS: Episode IV – Eine neue Hoffnung • Das Galaktische Imperium herrscht inzwischen über große Teile der Galaxis. Die Allianz der Rebellen leistet dagegen erbitterten Widerstand, den die neue Waffe des Imperiums, der Todesstern, brechen soll. • Prinzessin Leia, die die Konstruktionspläne in ihren Besitz gebracht hat, wird von Darth Vader (der nicht weiß, dass es sich um seine Tochter handelt) gefangen genommen, kann aber von Obi-Wan, Luke und Han Solo befreit werden. Nachdem Vader Obi-Wan getötet hat, gelingt Luke und Han Solo zusammen mit den Rebellen die Zerstörung des Todessterns. Neologismen in

  31. STAR WARS: Episode V – Das Imperium schlägt zurück • Nach der Zerstörung des Todessterns sinnt das Im-perium auf Rache, und Darth Vader schickt Such-sonden bis in die äußersten Winkel der Galaxis. • Vader kann Leia und Han Solo ausfindig machen und stellt ihnen in der Stadt in den Wolken eine Falle. • Luke, der auf Dagobah von Meister Yoda zum Jedi ausgebildet wird, spürt dies und eilt ihnen zu Hilfe. • Es kommt zum Kampf zwischen Luke und Vader, der ihm dabei etwas offenbart, das Luke bisher nicht wusste: „Ich bin dein Vater.“ Neologismen in

  32. STAR WARS: Episode VI – Die Rückkehr der Jedi-Ritter • Das Imperium hat damit begonnen, einen neuen Todesstern zu errichten, den die Rebellen mit einem Präventiv-Schlag zerstören wollen. • Vor der Zerstörung kommt es zum Kampf zwischen Luke und seinem Vater, bei dem Luke siegt. Als der Imperator Luke dann umbringen will, lehnt sich Darth Vader mit letzter Kraft dagegen auf und tötet seinen Meister, den Imperator Darth Sidious. Kurz darauf stirbt Vader in den Armen seines Sohnes. • Die Herrschaft des Imperiums ist damit zu Ende, und die Völker der Galaxis feiern ihre Freiheit. Neologismen in

  33. Kapitel II RAUMSCHIFFE UND FAHRZEUGE Neologismen in

  34. Raumschiffe und Fahrzeuge „Wortneubildungen in der Science Fiction sind, wie auch sonst komplexe Wörter im Deutschen, über-wiegend Komposita, und in erster Linie Determina-tivkomposita […].“ SIEBOLD (2000: 62) Neologismen in

  35. Todesstern (engl.: Death Star) • Gramm. Kategorie: Substantiv, maskulin • Bedeutung: Der Todesstern ist ein mondgroßes Schiff, das mit einem einzigen Schuss einen Planeten zer-stören kann. In Episode IV wird er von den Rebellen vollständig vernichtet und auch der Versuch, ihn erneut zu errichten (Episode VI), endet in seiner Zerstörung. • Erklärung / Herkunft: Komposition aus den freien lexikalischen Morphemen Tod und Stern. • Anmerkung: Das Lexem Tod deutet bereits auf das hohe Vernichtungspotential des Schiffes hin, das Lexem Stern auf die enorme Größe. Neologismen in

  36. Todesstern Neologismen in

  37. Sternenzerstörer (engl.: Star Destroyer) • Gramm. Kategorie: Substantiv, maskulin • Bedeutung: Der Sternenzerstörer ist ein mächtiges, keilförmiges Schiff. Solche Schiffe bilden das Rückgrat der Imperialen Flotte. Man unterteilt sie in zwei Klassen: Imperialer Sternenzerstörer Klasse I und Imperialer Sternenzerstörer Klasse II. • Erklärung / Herkunft: Komposition aus den Lexemen Stern und Zerstörer + Kompositionsfuge -en • Erweiterung:Supersternenzerstörer • Anmerkung: Mit Zerstörer werden auch real existieren- de Schiffe des Militärs bezeichnet. Neologismen in

  38. Sternenzerstörer Neologismen in

  39. Podrenner (engl.: podracer) • Gramm. Kategorie: Substantiv, maskulin • Bedeutung: Podrenner sind knapp über dem Boden schwebende Fahrzeuge, mit denen Rennen auf verschiedensten Planeten der Galaxis ausgetragen werden. Sie können eine Geschwindigkeit von über 900 km/h erreichen. Ein Podrenner besteht aus zwei Triebwerken und einer Kapsel für den steuernden Piloten. • Erklärung / Herkunft: Komposition aus dem engl. Lexem pod (= Hülse, Schale) und dem dt.Lexem Renner (= schnelles Fahrzeug) Neologismen in

  40. Podrenner Neologismen in

  41. weitere Neologismen • Flitzer (speeder) • Landungsboot(landing craft) • Rasender Falke (Millenium Falcon) • Raumfrachter (spice freighter) • Rettungskapsel (escape pod) Neologismen in

  42. Kapitel III TECHNOLOGIEN UND PHÄNOMENE Neologismen in

  43. Macht (engl.: Force) • Gramm. Kategorie: Substantiv, feminin • Bedeutung: Die Macht zählt zu den markantesten Ele-menten der STAR WARS-Reihe. Sie wird in der ersten Trilogie (Episode IV-VI) von Obi-Wan Kenobi als „das alles umgebende Energiefeld“ beschrieben, welches die Galaxis zusammenhält. Es gibt zwei Seiten der Macht: Die Helle Seite und die Dunkle Seite. Sie spiegeln in den Filmen das klassische und zeitlose Motiv des ewigen Kampfes zwischen Gut und Böse wider. Neologismen in

  44. Macht (engl.: Force) Diejenigen, die die Gabe besitzen, die Macht „anwen-den“ zu können, verfügen über meisterhafte Kräfte, wie Telepathie, Psychokinese und „Vorherwissen“ und sind dazu fähig, andere Lebewesen geistig zu beeinflussen. • Erklärung / Herkunft: Bedeutungserweiterung bzw. semantische Umwertung des bereits existierenden Begriffs Macht • Anmerkung: Der Satz „Möge die Macht mit dir sein!“ etablierte sich nicht nur innerhalb von STAR WARS zu einem festen Bestandteil, sondern wurde auch zum markanten und beliebten Ausspruch der Popkultur. Neologismen in

  45. Lichtschwert (engl.: light sabre) • Gramm. Kategorie: Substantiv, neutrum • Bedeutung: Das Lichtschwert ist die Waffe eines Jedi-Ritters, die in vollkommener Harmonie den Bewe-gungen ihres Meisters folgt. Ein Lichtschwert zu konstruieren ist eine der schwierigsten Aufgaben, die ein angehender Jedi erledigen muss, bevor er ein echter Jedi-Ritter wird. • Erklärung / Herkunft: Komposition aus den beiden freien lexikalischen Morphemen Licht und Schwert • Anmerkung: Das Lexem Lichtdeutet bereits an, dass es ursprünglich eine Waffe der „Guten“ war. Neologismen in

  46. Lichtschwerter Neologismen in

  47. Droid (engl.: droid) • Gramm. Kategorie: Substantiv, maskulin • Bedeutung: Der Begriff wird ausschließlich in STAR WARS verwendet und bezeichnet dort jede Art von Roboter, ob menschenähnlich oder nicht. • Erklärung / Herkunft: abgeleitet vom Konfix Android (= menschenähnlicher Roboter) unter Tilgung der ers-ten Silbe • Erweiterung: der Droide;die Droiden (Plural); Astro-droiden; Kampfdroiden; Protokolldroiden; Suchdroiden • Anmerkung:die Bezeichnung Droid ist von der Firma „Lucasfilm“ markenrechtlich geschützt Neologismen in

  48. Droiden Neologismen in

  49. Droideka (engl.: droideka) • Gramm. Kategorie: Substantiv, maskulin • Bedeutung: Der Droideka ist ein Zerstörer-Droide, der von der Handelsföderation eingesetzt wird. Ein Droide-ka wird von einer gehärteten Bronzium-Panzerung und einem leistungsfähigen Energieschild geschützt. Eine Vielzahl von Sensoren ermöglicht das Aufspüren von Gegnern. • Erklärung / Herkunft: Derivation durch Suffigierung (Droid[e] → Droideka) • Erweiterung: die Droidekas (Plural) Neologismen in

  50. Droidekas Neologismen in

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