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QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQ

QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQ. Im Rahmen der externen Qualitätssicherung wurden im Zeitraum vom 01.01.2007 bis 31.03.2007 alle Patienten älter gleich 75 Jahre in den bayerischen Krankenhäusern mit dem Datensatz Dekubitusprophylaxe erfasst.

rafael
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QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQ

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Presentation Transcript


  1. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQ Im Rahmen der externen Qualitätssicherung wurden im Zeitraum vom 01.01.2007 bis 31.03.2007 alle Patienten älter gleich 75 Jahre in den bayerischen Krankenhäusern mit dem Datensatz Dekubitusprophylaxe erfasst. Die Statistik der BAQ soll durch Gegenüberstellung eigener Leistungszahlen mit Werten aus dem Vergleichskollektiv eigene Ergebnisse transparenter machen. Externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  2. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQQuartalsübersicht Klinikwert: 1081 Pat. Gesamtwert: 113790 Pat. Dokumentationsrate Klinik: 100 % Klinikinterne Bewertung: Bei einer Klinik internen Dokumentationsrate von 100% gegenüber 89,2% Bayern weit ist die Vollständigkeit sehr gut gegeben. Externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe_04/2008

  3. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQAlter 75 Jahre: 0,2% gegenüber 0,3% 75-79 Jahre: 36,4% gegenüber 35,4% 80-84 Jahre: 32,5% gegenüber 33,2% 85-89 Jahre: 22,7% gegenüber 21,2% 90-94 Jahre: 6,8% gegenüber 7,7% 95-99 Jahre: 1,5% gegenüber 2,1% 100 Jahre: 0,0% gegenüber 0,1% Klinikinterne Bewertung: Bei Patienten über 75Jahren keine Auffälligkeiten im Vergleich mit dem DurchschnittExterne QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  4. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQLiegezeiten Mittlere Verweildauer 10,8 Tage gegenüber 9,3 Tagen Klinikinterne Bewertung: Die mittlere Verweildauer liegt 1,5 Tage über dem Durchschnitt. Externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  5. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQAufnahme von / aus Zu Hause ohne ambulante Versorgung: 67,3% gegenüber 74,0% Zu Hause mit ambulanter Versorgung: 10,8% gegenüber 7,9% Stationärer Pflegeeinrichtung: 18,5% gegenüber 13,4% Anderem Krankenhaus: 2,3% gegenüber 2,3% Stationärer Rehabilitationseinrichtung: 0,2% gegenüber 0,8% Sonstiges: 0,8% gegenüber 1,7% Klinikinterne Bewertung: Auffällig ist hier, dass der Patientenanteil, der aus einer stationären Pflegeeinrichtung oder von zu Hause mit ambulanter Betreuung kommt (29,3%) 8% höher als im Durchschnitt ist.Externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  6. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQRisikofaktoren bei der Aufnahme I Keine Mikrobewegungen: 5,8%, davon 39,7% mit Dekubitalulzera bei Aufnahme gegenüber 8,0%, davon 10,6% mit Dekubitalulzera bei Aufnahme Klinikinterne Bewertung: Der Anteil der Patienten mit Dekubitus aus dem Gesamt-kollektiv der Patienten ohne Mikrobewegungen ist ungleich höher als im Gesamtdurchschnitt. Externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  7. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQRisikofaktoren bei der Aufnahme II Insulinpflichtiger Diabetes: 13,0%, davon 17,0% mit Dekubitalulzera bei Aufnahme gegenüber 10,9%, davon 8,4% mit Dekubitalulzera bei Aufnahme Klinikinterne Bewertung: Der Anteil der Patienten mit Dekubitus aus dem Gesamt-kollektiv der Patienten mit insulinpflichtigem Diabetes ist ungleich höher als im Gesamtdurchschnitt. Externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  8. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQDekubitalulzera bei der Aufnahme Im Erhebungszeitraum wurden 98 Patienten (9,1%) mit Dekubitalulkus /ulzera aufgenommen. Im Gesamtkollektiv waren dies nur 4,7%. Klinikinterne Bewertung: Der Anteil der Patienten mit Dekubitus bei der Aufnahme ist fast doppelt so hoch wie im Vergleichskollektiv!!! Externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  9. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQmaximaler Schweregrad bei der Aufnahme Grad 1: 4,5% gegenüber 1,7% Grad 2: 3,9% gegenüber 2,2% Grad 3: 0,5% gegenüber 0,6% Grad 4: 0,2% gegenüber 0,2% Klinikinterne Bewertung: Bei Grad 1 könnte der fast dreimal so hohe Wert von 4,5% (im Vergleich zu 1,7% Gesamtwert) entweder darauf hinweisen, dass tatsächlich vermehrt Patienten mit Grad 1 Dekubitus aufgenommen werden, oder dass am Klinikum eine besonders gute Sensibilisierung zu diesem Thema stattgefunden hat. Die anderen Zahlen liegen im Durchschnitt. externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe_09.04.2008

  10. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQRisikofaktoren bei der Entlassung 4,1% mit keinen Mikrobewegungen gegenüber 6,9% 5,8% mit kontinuierlicher Intensivbehandlung (OPS 8-980) gegenüber 4,8% Klinikinterne Bewertung: Eine kontinuierliche Intensivbehandlung von mindestens 24 Stunden erhält 1% mehr Patienten als im Gesamtkollektiv. externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  11. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQDekubitalulkus /ulzera bei der Entlassung 6,6% gegenüber 4,3% Klinikinterne Bewertung: Bei den vorliegenden 6,6% Dekubiti bei Entlassung ist hier Bezug zu nehmen auf die Rate der Dekubiti bei der Aufnahme, also 6,6% bei ursprünglich 9,1% bei der Aufnahme gegenüber 4,3% bei ursprünglich 4,7% bei der Aufnahme! externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  12. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQmaximaler Schweregrad bei der Entlassung Grad 1: 2,9% gegenüber 1,4% Grad 2: 3,2% gegenüber 2,3% Grad 3: 0,4% gegenüber 0,5% Grad 4: 0,1% gegenüber 0,1% Klinikinterne Bewertung: Der Schweregrad der Dekubiti bei der Entlassung liegt bei 92,96% der Dekubiti bei Grad 1 und 2 gegenüber 85,55%der Vergleichsgruppe. Das heißt, dass insgesamt weniger schwer-wiegende Dekubiti als im Durchschnitt aufgetreten sind. externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  13. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQVeränderung Dekubitalstatus Neuaufgetretene Dekubiti bei Patienten ohne Dekubitus bei der Aufnahme: 1,1% gegenüber 1,1% Neu aufgetretener Dekubitus Grad 2 bis 4 bei Patienten ohne Dekuitus bei der Aufnahme: 0,5% gegenüber 0,7% Abgeheilter Dekubitus bei Patienten mit Dekubitus bei der Aufnahme: 38,8% gegenüber 29,9% Klinikinterne Bewertung: Bei Dekubiti Grad 1 kein Unterschied zwischen Klinikum und Vergleichskollektiv; bei Dekubiti Grad 2 bis 4 besser als im Durchschnitt. Die Rate abgeheilter Dekubiti bei Pat. mit Dekubitus bei der Aufnahme liegt 8,9% besser als im Durchschnitt: positiv zu bewerten! externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  14. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQEntlassungsgrund: Reguläre Entlassung: 80,9% gegenüber 76,1% Verlegung in andere Klinik: 5,7% gegenüber 3,4% Verlegung in Reha-Einrichtung: 4,9% gegenüber 6,5% Verlegung in Pflegeeinrichtung: 0,2% gegenüber 5,2% Sonstiges: 0,5% gegenüber 3,2% Verstorben: 7,8% gegenüber 5,6% Klinikinterne Bewertung: Bei Patient verstorben (7,8%) liegt das Klinikum 2,2% höher als im Gesamtdurchschnitt. externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  15. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQ Klinikinterne Bewertung: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Anteil von Patienten, die mit Dekubitus in die Klinik kommen, auffallend höher ist, dass Risikofaktoren vermehrt zutreffen, dass aber trotz allem der Entlassungsstatus von den Zahlen her nicht nur im Durchschnitt, sondern sogar noch besser liegt. externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

  16. QS- Dekubitusprophylaxe Klinikstatistik 2007 BAQ Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit externe QS \ QS Dekubitusprophylaxe 04/2008

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