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1. Juni 2013 | Deutsche Schule Athen | Studienorientierung

1. Juni 2013 | Deutsche Schule Athen | Studienorientierung Thema: Interessenstrukturen: Wie wird Struktur in die Studienentscheidung gebracht? Dozent: Malte Eilenstein, Gründer und Geschäftsführer der planZ – Studienberatung planZ wurde 2004 gegründet und ist eine private Studienberatung

samira
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1. Juni 2013 | Deutsche Schule Athen | Studienorientierung

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Presentation Transcript


  1. 1. Juni 2013 | Deutsche Schule Athen | Studienorientierung Thema: Interessenstrukturen: Wie wird Struktur in die Studienentscheidung gebracht? Dozent: Malte Eilenstein, Gründer und Geschäftsführer der planZ – Studienberatung planZ wurde 2004 gegründet und ist eine private Studienberatung Inhalte: Person und Umwelt, berufsrelevanten Verhaltensweisen, Interessenstrukturmodell Fragen zur Studienberatung bei planZ bitte per E-Mail an: info@planz-studienberatung.de

  2. Idee der Studienorientierung: • Berufe wurden von Menschen gemacht • Berufe und Studiengänge spiegeln also Menschen wieder • Berufe bestehen aus Verhaltensweisen / Tätigkeiten • Menschen verfügen über natürliche Verhaltensweisen • Menschen und Berufe lassen sich durch Verhaltensweisen gegenüberstellen • Gelingt es, die natürlichen Verhaltensweisen einer Person in einer berufsbezogenen Struktur darzustellen, lässt sich daraus mit hoher Sicherheit ein passsender Beruf und ein passender Studiengang ableiten.

  3. Prinzip der Modellbildung: • Die Komplexität der Berufswahl ist in ihrer Gesamtheit nicht erfassbar • Um die Berufswahl trotzdem in den Griff zu bekommen, muss die Komplexität reduziert werden • Vorteil hiervon ist, dass die Berufswahl Struktur bekommt und greifbar wird • Nachteil ist, dass dadurch wesentliche Punkte übersehen werden können • Wichtig für den Erfolg der Berufswahl ist, einerseits sinnvolle Strukturen zu bilden und andererseits Wege zu finden, Fehler auszuschließen. Hierfür greifen wir auf statistische Testverfahren der Eignungsdiagnostik zurück. Um Fehler zu vermeiden, bzw. leicht zu finden, wird die Berufswahl in kleinen Schritten vollzogen und jeder Schritt wird dokumentiert!

  4. Studieren – Studere -> nach etwas streben! • Für das Verständnis der Studienorientierung ist es wichtig, den Sinn und Zweck eines Studiums zu verstehen. • Verstehen • Wissen schaffen / eigene Lösungen finden • Selbstverwirklichung / hohe Leistung • Am Ende des Studiums sollen Aufgaben nicht nur durch erlerntes Wissen, sondern vor allem durch eigene Lösungen bewältigt werden.

  5. Beispiel wissenschaftliches Denken: • Ein Mädchen benötigt 10 Minuten, um einen Salat zu Essen. • Wie lange benötigen zwei Mädchen, wenn Sie den Salat teilen? Richtig: 5 Minuten! Haben Sie es gewusst oder gerechnet? Ein Junge benötigt für den selben Salat 7 Minuten.  Wie lange dauert es, wenn sich der Junge und das Mädchen den Salat teilen? 4 Minuten und 12 Sekunden! Kennen Sie die Formel?

  6. Ein Studium ist also ein „Leistungssport“ Im Studium geht es also darum, eigene Wege zu finden – auf der Basis eines fundierten Fachwissens. Das Maß, indem die eigenen Ideen entwickelt und verwirklicht werden, ist die individuelle Leistung einer Person! Ergebnis Hohe Überwindung: Leistungsmotivation SINN! Man erreicht etwas… Natürliche Leistungsgrenze Begabungen -> Max Leistung Keine Überwindung: Werte, Ziele, Eigenschaften, Interessen Leistung

  7. Verhaltensweisen von Personen: Das Verhalten von Menschen lässt sich mit Berufsbezug darstellen: 1. Ziele und Werte Wünschenswerte Zustände, die Handlungen auslösen oder nicht 2. Eigenschaften Stabile Verhaltensweisen 3. Begabungen Fähigkeiten, Intelligenz, Vermögen, Potenziale 4. Leistungsmotivation Situationsabhängige Verhaltensweise, sich für oder gegen eine Handlung zu entscheiden 5. Interessen Zuwendung zu Tätigkeiten oder Sachen

  8. Interessenstruktur: • Die Interessenstruktur ist das Instrument zur beruflichen Orientierung und zur Studienwahl. Gelingt es, die beruflichen Interessen einer Person genau zu erfassen, lässt sich exakt der passende Beruf zuordnen! • Vorteil der Interessenstruktur: • Modelle mit Berufsinteressen sind empirisch untersucht und nachgewiesen • Sehr genaue Zuordnung von Interessenprofilen zu Berufen • Problem der Interessenstruktur in der Studienberatung: • Berufliche Interessen entstehen erst richtig im Beruf • Fehlende Berufsinteressen sind der Grund für fehlende Orientierung • Berufliche Interessen können sich während der Berufswahl verändern • Fazit: • Sehr gutes Instrument • Hohe Ungenauigkeit

  9. RIASEC-Modell Interessenstrukturmodell zur Studienorientierung Darstellung von Person und Beruf mit dem gleichen Strukturmodell! I R R: Praktisch-technisches Interesse C A I: Intellektuell-forschendes Interesse A: Künstlerisch-sprachliches Interesse S: Soziales Interesse E: Unternehmerisches Interesse C: Konventionelles Interesse E S

  10. Idee: Die Interessenstruktur durch weitere Persönlichkeitsmerkmale absichern! Die Interessenstruktur einer Person in der Berufsorientierung ist schwer messbar. Es können aber andere Faktoren hinzugezogen werden:

  11. Anleitung: • 1. Schrittweise die wichtigen Themen der Studienwahl diskutieren • Themen: Ziele, Werte, Eigenschaften, Begabungen, Motivation und InteressenDefinitionen und Modelle finden Sie im Internet! • Jeden Schritt dokumentierenJede einzelne Erkenntniss notieren, Entscheidungen begründen • 3. In der Interessenstruktur alle Ergebnisse zusammenbringen • Wie passen Ziele, Werte, … zusammen? Bilden sich Gruppen? Warum ist welches Interesse interessant? • Zuordnung der Interessenstruktur zu einer FachrichtungOrdnen Sie die Interessenstruktur einer Studienrichtung oder einem Beruf zu. Hilfe gibt es im Internet: www.onetonline.org/find/descriptor/browse/Interests/ • 5. Erkennen, ob Interessen entstehenTypische Studiengänge innerhalb der Fachrichtung kennenlernenDatenbank im Internet: www.hochschulkompass.de/

  12. … offene Fragen?

  13. Studiengangrecherche: • Es gibt ihn! Den Studiengang, der Spaß macht, der Zulassungschancen bietet und wo die beruflichen Ziele in greifbare Nähe rücken. Doch wo? • Den Studiengang zu finden ist eine recht aufwendige Fleißarbeit. Damit es klappt, ein paar Regeln: • Vom Allgemeinen ins Detail gehen • Erkenntnisse und Informationen notieren • Lesen, Lesen, Lesen • Nicht frustrieren lassen • Über den Tellerrand blicken • Mal etwas ausprobieren

  14. Fallstudie - Studiengangrecherche: Beispiel einer Recherche des passenden Studienganges. Ausgangslage: Interessenprofil: ES (Unternehmerisch und Sozial) Durchschnittsnote im Abitur: 2,1 Wunschort: Egal, wenn möglich Großstadt

  15. Vom Interessenprofil zum Studiengang: Geschäftsführer, Ökonom  Wirtschaftswissenschaften

  16. Studiengangsuche Hochschulkompass:

  17. Studiengangsuche Hochschulkompass:

  18. Studiengangsuche Hochschulkompass:

  19. Studiengangsuche Hochschulkompass:

  20. Studiengangsuche Hochschulkompass:

  21. Qualität des Studienganges / CHE-Ranking:

  22. Qualität des Studienganges / Akkreditierung:

  23. Qualität des Studienganges / Akkreditierung:

  24. Zulassungschancen / Numerus Clausus:

  25. Studieninhalte:

  26. Über den Tellerrand schauen:

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