1 / 43

Der vorgelagerte Bürgerdienst “ Lebensumstand „Umzug“ als e-Government

Der vorgelagerte Bürgerdienst “ Lebensumstand „Umzug“ als e-Government. Universität Dortmund Fachbereich Informatik Lehrstuhl Software-Technologie. Gemeinsame Kommunale Datenzentrale des Kreises Recklinghausen (GKD) Kreissparkasse Recklinghausen. als Partner von. Vers. 1.0 16.02.2000.

samson
Télécharger la présentation

Der vorgelagerte Bürgerdienst “ Lebensumstand „Umzug“ als e-Government

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Der vorgelagerte Bürgerdienst “Lebensumstand „Umzug“alse-Government Universität Dortmund Fachbereich Informatik Lehrstuhl Software-Technologie Gemeinsame Kommunale Datenzentrale des Kreises Recklinghausen (GKD) Kreissparkasse Recklinghausen als Partner von Vers. 1.0 16.02.2000 Lothar Schöpe, Informatik Centrum Dortmund

  2. Business Administration Rechnernetz Business Administration Consumer Consumer Klassifikation nach Benutzergruppen • Authorities (Behörden) e-Government • Customer (Endkunden) klassisches e-Commerce • Business (Geschäftskunden) e-Business Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  3. Klassifikation nach Benutzergruppen e-Commerce: Elektronische Unterstützung der Marktvorgänge • Verkaufsförderung • Verkaufsdurchführung • Distribution • Verkaufsnachbereitung für • Waren • Dienstleistungen Werbung Informations- sammlung Pre-Sales- Support Angebote vergleichen Angebot übermitteln Bestellung übermitteln Lieferung Bezahlung After-Sales- Support Unterstützung anfordern Customer Care Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  4. Klassifikation nach Benutzergruppen e-Business: • e-Commerce und sonstige elektronische Unterstützung verteilter Geschäftsprozesse • insbesondere: elektronisch unterstützte Kommunikation zwischen Unternehmen (auf der Basis öffentlicher Netze) • integrierte Prozesse auf der Basis einer ubiquitären Infrastruktur! • Nach Meinung vieler Internet-“Experten“: DER Wachstumsmarkt der nächsten Jahre. Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  5. Klassifikation nach Benutzergruppen e-Government: e-Government steht für die Modernisierung der Verwaltung mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechniken. Besserer Kontakt mit den Bürgern und der elektronische Austausch von Informationen und Dokumenten zwischen Behörden gehören dazu. e-Government ist e-Business, wobei einer der Partner eine “Authority” ist. Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  6. Klassen von e-Business Consumer Business Administration Klassifikation nach Benutzergruppen Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  7. Klassen von e-Business Consumer Business Administration Klassifikation nach Benutzergruppen Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  8. Klassifikation nach Benutzergrupppen • Government to Citizien • Verwaltungsführer • Lebensumstandsplattformen • Bürgerbeteiligung online • Government to Business • Beschaffung (e-Procurement) • Ausschreibungen • Massenvorgänge (Melderegisteranfragen d. Versandhäuser, RA..) • Government to Government • Intranets der Verwaltung • Stellenausschreibungen • Infocenter als Basis für Auskünfte / Call Center Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  9. Komponenten des e-Government Bürgerbriefe Anhörungen Flächennutzungspläne Wahl zum Europa- Parlament 2004 Bürger- beteiligung Online Wahlen Interaktive Verwaltungs- anwendungen Behördenwegweiser Formularserver Lebensumstände Strafzettel Verwaltungsgebühren Gebühren- abwicklung Transparenz in Verwaltungs- verfahren Beschaffung Ausschreibungen Marktplätze Tracing / Tracking Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  10. Motivation Brauchen wir denn nun e-Government oder nicht? Es gibt keine Internet-Strategie, es gibt nur Geschäftsstrategien im e-Business-Zeitalter! Denn: Die Existenz des Internets verändert jedes „Geschäft“! • Buchhandel • Audio, Video • Touristik • Universitäten mit hinreichender Wahrscheinlichkeit also auch die Verwaltung Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  11. Motivation Qualitative Auswirkungen des e-Government • Transparenz • Disintermediation • Reduktion der Taylorisierung, statt dessen komplexere Verantwortungsbereiche • neue Arten der Bürgerpartizipation Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  12. Motivation Die gängigen Killer-Argumente gegen e-Government: • Sicherheit so sicher wie nötig (Risiko = Wahrscheinlichkeit * Schadenspotenzial) und mindestens so sicher wie traditionell • Zugang immer nur ergänzend! Kiosksysteme als öffentlicher Zugang die Zeit und der Markt regeln den Rest Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  13. Motivation Hindernisse bei der Einführung des e-Government • bürokratische Trägheit • Nicht-Verfügbarkeit von finanziellen Mitteln • unabgestimmte Kompetenzen zwischen Ämtern und Behörden • Sicherheit und Datenschutzbefürchtungen • fehlende IT-Kompetenz in neuen Technologien Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  14. Ausgangssituation / wesentliche Anforderungen • Bürger: • Verfügbarkeit • Transparenz • Service-Orientierung • one point of contact • Zugriff auf die eigenen Daten • Änderbarkeit der eigenen Daten Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  15. Ausgangssituation / wesentliche Anforderungen • Ämter / Behörden: • kurze time-to-market in der Entwicklung • Integration mit existierenden Anwendungen keine neuen Insellösungen keine neuen Redundanzen • Sicherheit, Nachvollziehbarkeit und Nicht-Abstreitbarkeit • Rechtssicherheit Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  16. Ausgangssituation / wesentliche Anforderungen • Politik: • Kostensenkung Vereinfachung von Geschäftsprozessen Automatisierung • Synergien Wie oft müssen Bürgerdaten verwaltet, gespeichert, gesichert, geändert werden? • Skalierungseffekte Wie oft muss man eine Wunschkennzeichen-Lösung entwickelt werden? Und wie oft betrieben? • Wirtschaftspolitische Impulse Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  17. Ausgangssituation / wesentliche Anforderungen • Technologiesituation: • sich schnell verändernde Technologien erfordern Integration Engineering (HTML / WAP / UMTS) und immer mehr Evaluation • nötige Verzahnung von Entwicklung und Vertrieb (allein schon wegen 7x24- Verfügbarkeit) • Entwicklungstechnologien variieren immer stärker mit der Aufgabe • Intranet, Extranet, Internet wachsen technologisch zusammen Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  18. persönlich persönlich telefonisch per PC Virtuelles Rathaus Call-Center Dienst- Bezirke Multimediashop direkt leistungs- Kiosksysteme MFT zentrum Bürger-Mall Kommunen-Portal Projektziel Projekt der GKD und KSK mit dem Schwerpunkt e-Government • elektronische Unterstützung von Bürgerdiensten (Lebensumstände) durch internetbasierte Medien • Multifunktionsterminals • Kiosksysteme • Internet Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  19. Auswahl einesLebensumstands Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  20. Lebensumstand „Umzug“ • Vorteile • Routinegeschäftsprozeß • hohes Bürgeraufkommen • hohes Unterstützungspotential • Prozeßintegration • Behörden • Institutionen • Unternehmen Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  21. Lebensumstand „Umzug“ • Motivation • Vermittlung von zusätzlichen und ergänzenden Mehrwertdiensten im Anschluss an die elektronische Bearbeitung des Lebensumstands • Sparkassen, Banken • Speditionen • Ärtze • Sportvereine • dieser Lebensumstand dient als Initiator Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  22. Informationsanalyse für den Lebensumstand „Umzug“Dokumentation des Geschäftsprozesses (IST-Zustand) Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  23. Informationsanalyseam Beispiel der Stadt Oer-Erkenschwick • Besonderheiten • Unterscheidung der Arten des Wohnungswechsels durch verschiedene Formulare • Formulare werden nicht vollständig genutzt • Personalaufwand • Prüfung der Formulare • Ausfüllen der Formulare • Bezahlung der Gebühren • Bürger muß mehrfach das Bürgerbüro aufzusuchen • fehlende Anlagen Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  24. KonzeptionSOLL-Zustand „Internet / MFT“ • Ziele • Bürger • lebensumstandsgestütztes Vorgehensweise • Verfügbarkeit 24h • Information, Interaktion, Transaktion • einmaliger Besuch des Bürgerbüros • Bürgermappe • verbindliche Terminvereinbarung • Hinweise auf Anlagen • Hinweise auf weiteres Vorgehen • Sachbearbeiter • Reduzierung der manuellen Tätigkeiten für den Sachbearbeiter • Erhöhung der Beratungszeiten für den einzelnen Bürger „Bürgerbüro“ Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  25. KonzeptionSOLL-Zustand „Internet / MFT“ • Rahmenbedingungen (Entwurfsentscheidungen) • jede SOLL-Konzeption bedingt eine Änderung des IST-Prozesses • Änderung der Vorgehensweise • Anpassung der Organisationsstruktur • Authentifizierung im Bürgerbüro • zwei Geschäftsprozessteile • Internet / MFT • Bürgerbüro „Bürgerbüro“ Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  26. Konzeption Dokumentation des Geschäftsprozesses (SOLL-Zustand) „Internet / MFT“ Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  27. Konzeption Dokumentation des Geschäftsprozesses (SOLL-Zustand) „Bürgerbüro“ Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  28. RealisierungUnterstützung des Geschäftsprozesses • Ziele • hoher Grad an Systemintegration • Entscheidung auf der Basis von Daten • intuitive Benutzerführung • Hilfestellung • geringer Grad an Benutzerinteraktion • Akzeptanzsteigerung • Fehlerreduzierung • Einsetzbarbeit im Internet und durch MFT • elektronische Bezahlung Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  29. RealisierungUnterstützung des Geschäftsprozesses „Internet / MFT“ Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  30. RealisierungUnterstützung des Geschäftsprozesses „Bürgerbüro“ Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  31. RealisierungUnterstützung des Geschäftsprozesses • Vorteile • Bürgerauthentifizierung im Bürgerbüro • Missbrauchsschutz • manuelle Sichtprüfungen der Anlagen durch den Sachbearbeiter • Beratungs- und Betreuungskompetenz • zentraler Terminplaner für mehrere Sachbearbeiter • keine Wartezeiten für den Bürger Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  32. Realisierung des Prototyps „Softwarearchitektur“ Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  33. Realisierung des Prototyps • Rahmenbedingungen • reduzierte Fehlerbehandlung • Datenintegrität, -konsistenz • ACID-Transaktion • keine Wiederaufsetzpunkte • benutzungsspezifische Aborts • reduzierte Sicherheitsbehandlung • Datensicherheit • Kryptographie • Unterschiede Internet / MFT • vib_default_action • vib_redirect Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  34. Realisierung des Prototyps Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  35. Realisierung des Prototyps Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  36. Realisierung des Prototyps Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  37. Lebensumstand „Umzug“ • Motivation • Vermittlung von zusätzlichen und ergänzenden Mehrwertdiensten im Anschluss an die elektronische Bearbeitung des Lebensumstands • Sparkassen, Banken • Speditionen • Ärzte • Sportvereine • dieser Lebensumstand dient als Initiator Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  38. Integration durch ein Portal Bearbeitung eines Lebensumstandes: komplette Abhandlung eines Lebensumstandes für den Bereich der Verwaltung u n d Beteiligung anderer Behörden oder Stellen Information über Vorgänge weiterleiten Informationen für Vorgänge einholen Weiterleitung von Vorgängen Stellung von Anträgen Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  39. Integration durch ein Portal Beispiel Lebensumstand Umzug • An-, Um- oder Abmeldung • An-, Um- oder Abmeldung des Hundes • Änderung der Kfz-Papiere • Gewerbean-, -um-, -abmeldung • Parklizenzantrag • Wohngeldantrag • Sozialhilfeantrag • Gas, Wasser, Strom, Entsorgung • Einladung Begrüßungsveranstaltung • Information über Kultur, Freizeit, Sport • Infrastruktur Und das alles in Form eines personalisierten Angebots! Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  40. Integration durch ein Portal Unterstützung der Informationssuche und Informationsgewinnung • Dynamik des Mediums Internet • Informationen werden von den Anbieter geändert, verschoben, gelöscht • Kategorisierung der Informationen • Informationen sind nicht zentral/global klassifiziert • Strukturierung von Informationen • Informationen (Texte, Graphiken, Videos, Datenbanken) werden im Internet gleich gehandelt Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  41. Zusammenfassung • hoher Bedarf • junger Markt Noch lässt sich eine goldene Nase verdienen! Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  42. Kreis Recklinghausen 10 Städte machen Zukunft Und die GKD ist ein Partner für e-Government Zusammenfassung Am e-Government (vorgelagerte Bürgerdienste) führt kein Weg vorbei! Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

  43. Ende Danke für‘s zuhören ! Universität Dortmund, FB 4, LS 10 Informatik Centrum Dortmund e.V.

More Related