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Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte Email: krkorte@uni-duisburg.de 

Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte Email: krkorte@uni-duisburg.de  Homepage: www.karl-rudolf-korte.de.

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Presentation Transcript


  1. Prof. Dr. Dr. Karl-Rudolf Korte Email: krkorte@uni-duisburg.de  Homepage: www.karl-rudolf-korte.de

  2. Alle Informationen zu dieser Veranstaltung sowie die Lerneinheit zur Vorlesung unter: www.karl-rudolf-korte.dedann: > Lehre&Lehrinnovationen > Lehrveranstaltungen > Wintersem.2005/2006

  3. Vorlesung:BundestagswahlenundRegierungsbildungStand 26.01.2006

  4. Gliederung: Gliederung der Vorlesung • Strategische Konsequenzen der Bundestagswahlen 2005 1.1 Ergebnisse der Wahlen 1.2 Was entschied die Wahl?

  5. Gliederung: • Konstituierung und Wahlfunktionen des Bundestages 2.1 Der Bundestag: Formale Stellung und Organisation 2.2 Konstituierung und Auflösung 2.3 Wahl des Bundeskanzlers 2.4 Strukturprinzipien der Bundesregierung 2.5 Das System Merkel

  6. Regierungsbildung 3.1 Ausgangsbedingungen für die Regierungsbildung 3.2 Das Wahlergebnis: Optionen der Mehrheitsbildung 3.3 Machtprofile des Wahltages Bund und Land 3.4 Die Vorgeschichte der Großen Koalition: Die Sondierungsgespräche

  7. 3.5 Das Ergebnis der Sondierungsgespräche 3.6 Formen der Zusammenarbeit; Bedingungen des Erfolgs 3.7 Das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen: Die Koalitionsvereinbarung der Großen Koalition 3.8 Die Geschichte der Großen Koalitionen in Deutschland 3.9 Die Große Regierungserklärung

  8. Gliederung: • Wahlsystem 4.1 Grundfunktionen und Merkmale demokratischer Wahlen 4.2 Wahlsysteme im Vergleich 4.3 Das Personalisierte Verhältniswahlsystem in Deutschland

  9. Wahlforschung und Wählerverhalten 5.1 Instrumente und Methoden der Wahlforschung 5.2 Erklärungsansätze des Wahlverhaltens 5.2.1 Der soziologische/sozialstrukturelle Ansatz

  10. 5.2.2 Der individualpsychologische Erklärungsansatz: 5.2.2.1 Einflussgröße Parteibindung 5.2.2.2 Einflussgröße Spitzenkandidat 5.2.2.3 Einflussgröße Sachthemen 5.2.2.4 Einflussgröße Medien 5.2.3 Modell des rationalen Wählers 5.2.4 Lebensstil und Milieuansätze

  11. 6. Parteien auf komplexen Wählermärkten 6.1 Wahlkampf/Begriff und Funktion 6.2 Wahlkampfformen, Strukturen, Typen 6.3 Wahlkampfführung, Kampagnen 6.4 Perspektiven

  12. Themen und Zeitplanung der Vorlesung: 19.10.2005: Einführung in die Thematik Literatur- und Prüfungshinweise Einführung Wahl-Nachlese Kap. 2: Konstituierung des Deutschen Bundestages

  13. 26.10.2005: Fortsetzung: Kap. 2. Konstituierung des Deutschen Bundestages- Wahlfunktion Bundestagspräsidium Beginn Kap.3 Regierungsbildung: Koalitionen- und Koalitionsverhandlungen 02.11.2005: Umbruch in der SPD; Auswirkungen auf die Regierungsbildung Fortsetzung Kap. 3 Regierungsbildung: Koalitionsbildung

  14. 09.11.2005: Fortsetzung Kap. 3 Regierungsbildung Uni-Tage: Vorlesung mit Videokonferenz in LB 104 16.11.2005: Bundesparteitag SPD Karlsruhe Fortsetzung Kap. 3 Regierungsbildung bis 3.8 Abschluss der Koalitionsvereinbarung

  15. 23.11.2005: Fortsetzung Kapitel 2: Konstituierung und Wahlfunktion des Bundestages; K a n z l e r i n n e n w a h l; „Das System Merkel“ 30.11.2005: Regierungserklärungen; die aktuelle Regierungserklärung der Bundeskanzlerin 07.12.2005: Nachtrag zur Regierungserklärung; Aktuelle Wahlenrückblende der CDU; Fortsetzung Kapitel 2.4 und 2.5

  16. 14.12.2005: Abschluss 2.5 und Start des Kapitels 4 „Wahlsystem“ 21.12.2005: Das Institut für Politikwissenschaft stellt sich in Lehre und Forschung vor – neuer Raum wird mitgeteilt. 11.01.2006: Fortsetzung Kapitel 4; 4.2 Wahlsysteme im Vergleich und 4.3 Das Wahlsystem bei den Bundestagswahlen

  17. 18.01.2006: Politische Führung in der parlamentarischen Arena: Die Landtagsfraktion Auswirkungen der Großen Koalition auf die Regierung in Hannover;Gast: Fraktionsvorsitzende des FDP im Niedersächsischen Landtag; Dr. Philipp Rösler 25.01.2006: Kapitel 5 „Wahlforschung und Wählerverhalten“

  18. 01.02.2006: Kapitel 6 „Parteien auf komplexen Wählermärkten“ Wahlkampfkommunikation 08.02.2006: Wie unterscheiden sich politische und ökonomische Führungsstrategien und Führungsstile? Was ist daraus für die Ergebnissen der Großen Koalition abzuleiten? Gast: Dr. Jürgen Gros (Genossenschaftsverband Bayern/vormals Büroleiter beim CSU Generalsekretär Goppel)

  19. Heute zu Gast in unserer Vorlesung: Dr. Jürgen Gros Pressesprecher des Genossenschaftsverband Bayern (vormals Büroleiter beim CSU Generalsekretär Goppel)

  20. Andersen,Uwe/Woyke,Wichard (Hrsg.): Handwörterbuch des politischen System der Bundesrepublik Deutschland, Opladen 2003, 5. Aufl., Leske & Budrich Benz, Arthur (Hrsg.): Governance – Regieren in komplexen Regelsystemen. Eine Einführung, Wiesbaden 2004, VS Verlag Überblicks- und Basisliteratur

  21. Beyme, Klaus v.: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung, Wiesbaden 2004, 10.Aufl., VS Verlag Beyme, Klaus v.: Der Gesetzgeber. Der Bundestag als Entscheidungszentrum, Opladen 1997, Westdeutscher Verlag Gabriel, Oscar W./Holtmann, Everhard (Hrsg.): Handbuch Politisches System der Bundesrepublik Deutschland, München/Wien 2004, 3. Aufl. Oldenbourg

  22. Gellner, Winand/Glatzmeier, Armin: Macht und Gegenmacht. Einführung in die Regierungslehre, Baden-Baden 2004, Nomos Hesse, Joachim J./Ellwein, Thomas: Das Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland, 2 Bde. Opladen 2004, 9. Aufl., Westdeutscher Verlag

  23. Hesse, Konrad: Grundzüge des Verfassungsrechts der Bundesrepublik Deutschlands, Heidelberg 1999, 20. Aufl., Müller Hesselberger, Dieter: Das Grundgesetz. Kommentar für die politische Bildung, Neuwied 2001, 12.Aufl., Luchterhand Hirscher, Gerhard/Korte, Karl-Rudolf (Hrsg.): Information und Entscheidung. Kommunikationsmanagement der politischen Führung, Wiesbaden 2003, Westdeutscher Verlag. Ismayr, Wolfgang (Hrsg.): Die politischen Systeme Westeuropas, Opladen 2003, 3. Aufl., Leske & Budrich/UTB

  24. Jesse, Eckhard: Die Demokratie der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einführung in das politische System, Baden-Baden 1998, 8. Aufl., Nomos Korte, Karl-Rudolf/Fröhlich, Manuell: Politik und Regieren in Deutschland. Strukturen, Prozesse, Entscheidungen. UTB Schöningh 2004. Korte, Karl-Rudolf/Weidenfeld, Werner (Hrsg.): Deutschland-Trendbuch. Fakten und Orientierungen, Opladen 2001, Leske und Budrich.

  25. Lauth, Hans-Joachim (Hrsg.): Vergleichende Regierungslehre. Eine Einführung, Wiesbaden 2002, Westdeutscher Verlag Niclauß, Karlheinz: Kanzlerdemokratie. Regierungsführung von Adenauer bis Schröder, Paderborn u.a. 2004, UTB Pilz, Frank/Ortwein, Heike: Das politische System Deutschlands. Prinzipien, Institutionen und Politikfelder, München 2000, 3. Aufl., Oldenbourg, 2000

  26. Pötzsch, Horst: Die deutsche Demokratie. Legislative-Exekutive-Recht, Opladen 1996, Bundeszentrale für politische Bildung, Rudzio, Wolfgang: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, Opladen 2003, 6. Aufl., Leske & Budrich/ UTB Schmid, Josef/Zolleis, Udo (Hrsg): Zwischen Anarchie und Strategie, Wiesbaden 2005 Schreyer, Bernhard/Schwarzmeier, Manfred: Grundkurs Politikwissenschaft: Studium der Politischen Systeme, Wiesbaden 2000, Westdeutscher Verlag

  27. Sontheimer, Kurt/Bleek, Wilhelm: Grundzüge des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland, München 2004, akt. Neuaufl. Sturm, Roland/Pehle, Heinrich: Das neue deutsche Regierungssystem. Die Europäisierung von Institutionen, Entscheidungsprozessen und Politikfeldern in der Bundesrepublik Deutschland, Opladen 2001, Leske & Budrich/UTB. Weidenfeld, Werner/Korte, Karl-Rudolf(Hrsg.): Handbuch zur deutschen Einheit 1949-1989-1999, Frankfurt a.M./New York 1999, Campus Verlag

  28. Wahlen und Wählerverhalten Bausback, Winfried: Verfassungsrechtliche Grenzen des Wahlrechts zum Deutschen Bundestag, Frankfurt/M. 1998 Balzer, Axel (Hrsg) u.a.: Politik als Marke – Politikvermittlung zwischen Kommunikation und Inszenierung, Berlin 2005 Bertelsmann Stiftung (Hrsg.): Politik überzeugend vermitteln - Wahlkampfstrategien in Deutschland und den USA, Gütersloh 1996 Bürklin, Wilhelm/Klein, Markus: Wahlen und Wählerverhalten, 2. Aufl. Opladen 1998 Derlin, Hans-Werner/Murswick, Axel (Hrsg.): Regieren nach Wahlen, Opladen 2001 Überblicks- und Basisliteratur

  29. Dörner, Andreas/Vogt, Ludgera (Hrsg.): Wahlkämpfe, Frankfurt 2002 Eilfort, Michael: Die Nichtwähler, Paderborn u.a. 1999 Eith, Ulrich/Mielke, Gerd: Wahlforschung, in Mols u.a. (Hrsg.), Politikwissenschaft – Eine Einführung, 4. Aufl. Paderborn 2003, S. 315-344??? Falter, Jürgen W./Schoen, Harald (Hrsg): Handbuch Wahlforschung, Wiesbaden 2005 Falter, Jürgen W. u.a. (Hrsg): Wahlen und Wähler, Wiesbaden 2005 Gaddum, Eckart von (Hrsg): Entscheidung 2005, München 2005

  30. Greiffenhagen, Martin u.a. (Hrsg.): Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, 2. Aufl. Wiesbaden 2002 Karp, Markus/Zolleis, Udo (Hrsg): Politisches Marketing, Münster 2004 Klein, Markus u.a. (Hrsg.): 50 jahre empirische Wahlforschung in Deutschland, Wiesbaden 2000 Klingenmann, Hans-Dieter/Kaase, Max (Hrsg.): Wahlen und Wähler – Analysen aus Anlass der Bundestagswahlen 1998, Opladen 2001 Korte, Karl-Rudolf: Regieren in: Ders./Weidenfeld, Werner (Hrsg.), Deutschland-Trendbuch, Bonn 2001, S. 515-546

  31. Korte, Karl-Rudolf/Fröhlich, Manuel: Politik und Regieren in Deutschland, Paderborn 2004 Korte, Karl Rudolf: Wahlen in der Bundesrepublik Deutschland, 5. Aufl. Bonn 2005 Noelle-Neumann, Elisabeth/Petersen, Thomas: „Alle nicht jeder.“ Einführung in die Methoden der Demoskopie, Berlin 2004 Nohlen, Dieter: Wahlrecht und Parteiensystem, 3. Aufl. Opladen 2000 Roth, Dieter: Empirische Wahlforschung – Ursprung, Theorien, Instrumente und Methoden, Stuttgart 1998 Zelle, Carsten: Der Wechselwähler, Opladen 1995

  32. Internetquellen www.bundeswahlleiter.de www.wahlen.de http://www.infratest-dimap.de http://www.emnid.de http://www.forsa.de http://www.ifd-allensbach.de http://www.forschungsgruppe-wahlen.de

  33. Anmeldungen zur mündlichen Prüfung im Februar 2006 Bitte melden Sie sich zur mündlichen Prüfung bei Frau Melanie Diermann per Mail an: melanie.diermann@web.de Übermitteln Sie Ihren Namen, Ihre Mailadresse, Ihren Studiengang bzw. Ihr erforderliches Prüfungsziel.

  34. Bitte besorgen Sie sich vor der Prüfung das notwendige Formular - i.d.R. ist es digital im Internet verfügbar auf den Seiten des Institut für Politikwissenschaft.

  35. Spezielle Literatur für die mündlichen Prüfungen zur Vorlesung: (Stand 14.01.06) Aus Politik und Zeitgeschichte: Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament; „Bundestagswahl 2005“, Nr. 32-33 v. 8. August 2005. Aus Politik und Zeitgeschichte: Beilage zur Wochenzeitung DAS PARLAMENT, Analyse der Bundestagswahl 2005, Nr. 51-52 v. 19.12.2005.

  36. Gabriel, Oscar W./Holtmann, Everhard (Hrsg.): Handbuch Politisches System der Bundesrepublik Deutschland, 3. Auf. München/Wien 2004. - daraus die Aufsätze zur Bundesregierung und zum Bundestag!!! Korte, Karl-Rudolf/Fröhlich, Manuel: Politik und Regieren in Deutschland, Paderborn 2004 Korte, Karl Rudolf: Wahlen in der Bundesrepublik Deutschland, 5. Aufl. Bonn 2005. Rudzio, Wolfgang: Das politische System der Bundesrepublik Deutschland, 6. Aufl. Opladen 2003.

  37. 1. Strategische Konsequenzen der Bundestagswahl 1.1 Die Ergebnisse der Bundestagswahl 2005 – SPD:             34,2 %  (2002:  38,5  Prozent)– CDU/CSU:    35,2 %  (2002:  38,5  Prozent)– GRÜNE:         8,1 % (2002:   8,6  Prozent)– FDP:               9,8 %  (2002:   7,4  Prozent)– Die Linke.:      8,7 %  (2002:   4,0  Prozent) – Sonstigen:      4,0 %  (2002:   3,0  Prozent)

  38. Mandate im 16. Deutschen Bundestag – SPD        222 Sitze      (2002 : 251)  darunter   145 Wahlkreise (2002 : 171) – CDU/CSU 226 Sitze      (2002 : 248)  darunter   150 Wahlkreise (2002 : 125) – GRÜNE:      51 Sitze      (2002 :  55)  darunter     1 Wahlkreise (2002 :   1) – FDP:        61 Sitze      (2002 :  47)  darunter     0 Wahlkreise (2002 :   0) – Die Linke.: 54 Sitze      (2002 :   2)  darunter     3 Wahlkreise (2002 :   2)

  39. Überhangmandate des 16. Deutschen Bundestags SPD 9 Überhangmandate davon 1 in Hamburg               3 in Brandenburg              4 in Sachsen-Anhalt und               1 im Saarland CDU 7 Überhangmandate davon 4 in Sachsen und                 3 in Baden-Württemberg

  40. 1.2 Was entschied die Wahl? Strategische Schlussfolgerungen Was entschied die Bundestagswahl? Neue Mehrheiten für Unpopuläres Thesen: Zwei ganz unterschiedliche Mobilisierungskonzepte waren nicht erfolgreich, sind aber auch nicht komplett gescheitert. Die Bundestagswahl entschied über das Kleine an den Großen!

  41. Abnehmende Konzentration der großen Volksparteien 1966: 86,9 Prozent 2005: 69,4 Prozent Die Krise der Volksparteien-Demokratie; Die Krise der Repräsentation

  42. 2. Die BTW entschied über den diskreten Charme der Anarchie! Regelverletzungen, Regelverstöße Geschriebene und ungeschriebene Regeln Delegitimierung von Verfassungsorganen

  43. 3. Bei der BTW ist über den Stil und die Qualität des Regierens und Opponierens in der Berliner Republik entschieden worden! Schere zwischen Darstellungs- und Entscheidungspolitik Die Kunst der Inszenierung und der Entlarvung Handwerkliche Fehler des Regierens und Opponierens

  44. 4. Bei der BTW ist über den Ort des Regierens und über einen begrenzten Zeithorizont entschieden worden! Aufwertung des Bundestages durch neue Diskussionskultur; Disziplinierungsdruck entfällt Große Koalitionen können nicht abgewählt werden: nur abtreten, sich verabredungsgemäß auflösen, zerfallen

  45. 5. Das Ergebnis der BTW ist eine Entscheidung über die Wirkungsmächtigkeit von Echo-Demoskopie! Wirkungsrichtung: Wähler und Regierung Taktisches Stimmensplitting Regieren nach Tages-Demoskopie

  46. 6. Die Wähler haben sich bei der BTW mehrheitlich gegen eine weitere kommunikative Ökonomisierung der Lebenswelten entschieden! Allparteien seit 2002: Abkehr von wohlfahrtsstaatlichen Traditionen Als ob alle gesellschaftlichen Konflikte ökonomisch bedingt sind!

  47. Mobilisierung für Unpopuläres? Regieren und Opponieren in Zeiten ökonomische Knappheit: Nüchterne Ehrlichkeit Stilsichere politische Führung Schlüssige Reformkommunikation Zeitfenster und Tempowechsel nutzen Immerwährende Regionalkonferenzen Wertorientiertes Leadership

  48. Konstituierung und Wahlfunktionen des Bundestages 2.1 Der Bundestag: Formale Stellung und Organisation

  49. Der Dualismus von Mehrheit und Opposition: Funktionswandel des Parlamentarismus Dualismus von Parlamentsmehrheit und parlamentarischer Opposition Handlungseinheiten: Regierung, Regierungsmehrheit, Ministerialbürokratie Der Bundestag

  50. Rechtliche Stellung Abgeordnete: Art. 38 GG: Wahl der Abgeordneten Spannungsverhältnis zu Art. 21 Art. 46 GG: Indemnität und Immunität Art. 47 GG: Zeugnisverweigerungsrecht Rechte und Diäten Der Bundestag

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