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Zur Gesundheit von Frauen im Alter

Zur Gesundheit von Frauen im Alter. Impulsreferat auf der Tagung „Rosige Zeiten für Golden Girls? Angebote der Seniorenwirtschaft für ältere Frauen“ am 9.12.2005 in Gelsenkirchen. Gliederung. Vorstellung der Koordinationsstelle Begründungszusammenhang

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Zur Gesundheit von Frauen im Alter

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Presentation Transcript


  1. Zur Gesundheit von Frauen im Alter Impulsreferat auf der Tagung „Rosige Zeiten für Golden Girls? Angebote der Seniorenwirtschaft für ältere Frauen“ am 9.12.2005 in Gelsenkirchen

  2. Gliederung • Vorstellung der Koordinationsstelle • Begründungszusammenhang „Frauengesundheit / Gesundheit und Geschlecht“ • Bezüge zum Thema „Ältere Frauen und Gesundheit“ • Zur Gesundheit älterer Frauen – Daten und Fakten • Ansätze und Ideen zu frauenspezifischen Angeboten der Seniorenwirtschaft im Gesundheitsbereich • Erfahrungen: Präventivkuren für Frauen im IZFG

  3. Koordinationsstelle Frauen und Gesundheit NRW • Ziele: • Verankerung eines geschlechterdifferenzierten Ansatzes im Gesundheitswesen • Verbreitung der Erkenntnisse der Frauengesundheitsbewegung • Organisation: • 2 Standorte: Bad Salzuflen und Köln, 3 Personalstellen • Arbeitsbereiche: • Geschäftsführung des Netzwerks Frauen und Gesundheit NRW • Fachberatung, insbes. auch der kommunalen Gesundheitskonferenzen • Aufbau von Kooperationsbeziehungen mit dem Gesundheitssystem • Informations- und Öffentlichkeitsarbeit

  4. Für die Entwicklung eines bedarfsgerechten und effektiven Gesundheitssystems ist der differenzierte Blick auf Frauen und Männer unverzichtbar.

  5. Unterschiede differenziert wahrnehmen! Männer und Frauen unterscheiden sich hinsichtlich • ihrer biologisch-anatomischen Voraussetzungen • ihres Gesundheitsbewusstseins Bsp: anderer Gesundheitsbegriff • ihres Gesundheitsverhaltens Bsp: Frauen mehr Früherkennung Männer Konsum härterer Drogen • ihres Krankheitsspektrums • ihrer Krankheitsbewältigung • und hinsichtlich der Interaktionen im Gesundheitssystem.

  6. Geschlechterstereotypen abbauen! Beispiele: • Herzinfarkt als Männerkrankheit • Medikalisierung weiblicher Lebensphasen wie der Wechseljahre • Double standard of aging

  7. Geschlechterdifferenzierung ist ein Qualitätsmerkmal im Gesundheitswesen.

  8. Berührungspunkte zum Thema„Gesundheit älterer Frauen“ • Wechseljahre • Medikamente • Koronare Herzerkrankungen • Gewalterfahrungen und gesundheitliche Folgen • Mammographie-Screening

  9. Lebenserwartung • Jungen: 74 Jahre, Mädchen: 80 Jahre • Männer versterben vorzeitig: 13% der Frauen, aber 30% der Männer versterben vor Erreichen des 65. Lebensjahres. • Der Anstieg der Lebenserwartung bezieht sich vor allem auf die über 50Jährigen. • Mehr Lebenszeit = mehr gesunde Lebensjahre

  10. Ausgewählte Ursachen für FrühsterblichkeitQuelle: Landesgesundheitsbericht NRW (Zahlen in Prozent)

  11. Lebensqualität • Healthy life expectancy: höhere Lebenserwartung der Frauen, aber auch längere Behinderungszeiten im Vergleich zu Männern • Subjektiver Gesundheitszustand: Frauen schätzen ihren Gesundheitszustand subjektiv schlechter ein als Männer.

  12. Krankheitsspektrum (I) Chronische Erkrankungen

  13. Subjektive Gesundheitseinschätzung(nach Höpflinger 1998)

  14. Im Vergleich zu Männern ... • Zeigen Frauen weniger gesundheitsschädigendes und stärker gesundheitsbewusstes Verhalten • geben Frauen im Alter mehr Beschwerden an • leiden Frauen im Alter signifikant häufiger unter psychischen Problemen • konsumieren Frauen im Alter mehr Medikamente

  15. Handlungsfelder für frauenspezifische Gesundheitsangebote in der Seniorenwirtschaft • Gesundheitsförderung/ Prävention • Gesundheitsbildung • Geschlechtsspezifische Produktentwicklung im Bereich der Heil- und Hilfsmittel • Haussicherheit und Unfallvermeidung • Psychosoziale Hilfen: • Umgang mit dem Sterben des Partners, von FreundInnen etc. • Kontaktbörsen • Selbstbewusstseinsförderung, Selbstbehauptungstraining • Therapeutische Angebote für ältere Frauen

  16. Praxisbeispiele frauenspezifischer Gesundheitsangebote im Alter • Wien: Stadtpläne für Ältere • Fitnessstudios mit spezifischen Angeboten für ältere Frauen • Präventive Gesundheitsangebote für Frauen im Rahmen des Internationalen Zentrums für FrauenGesundheit gGmbH (IZFG)

  17. IZFG: Präventive Gesundheitsangebote für Selbstzahlerinnen • Angebote: Gesund älter werden Gesund durch die Wechseljahre Gesund nach Brustkrebs • Charakteristika: • 7-Tage-Präventivangebote • Ziel: nachhaltige Gesundheitsförderung (Unterschied zu Wellness) • nur für Frauen, weibliche, speziell geschulte Kurleitung • Kombination: Medizin – Gruppe – Wellness - Bewegungsangebote • Grundpreis 250 bis 300 € • Selbstzahlerinnen und BKK-bezuschusst

  18. Präventive Gesundheitsangebote für Frauen - Erfahrungen • Markt ist vorhanden, Wirtschaftlichkeit erreichbar • Wellness: hoher Motivationsfaktor für aktive Gesundheitsförderung • starke Konkurrenz zu Wellness-Angeboten • kontinuierliches und zielgerichtetes Marketing wichtig • Bezuschussung durch Krankenkassen sehr förderlich (Gütesiegel, Appellcharakter) • Perspektive Zielgruppen: Lehrerinnen, pflegende Angehörige

  19. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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