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Wie können wir Träume besser verstehen?

Wie können wir Träume besser verstehen?. Annemarie Pfeifer. Träume. ... Sind eine Mischung aus aktuellen Lebenssituationen und Anteile des Unbewussten. ... Decken die Wahrheit über mich selbst auf. ... Benützen eine Bildersprache und arbeiten mit Symbolen.

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Wie können wir Träume besser verstehen?

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Presentation Transcript


  1. Wie können wir Träume besser verstehen? Annemarie Pfeifer www.seminare-ps.net

  2. Träume ... Sind eine Mischung aus aktuellen Lebenssituationen und Anteile des Unbewussten. ... Decken die Wahrheit über mich selbst auf. ... Benützen eine Bildersprache und arbeiten mit Symbolen. ... Sind ein Weg zu einer ganzheitlichen Persönlichkeit. ... Helfen bei der Auseinandersetzung mit unserem Schatten ... Zeigen neue Wege auf. ... Müssen mit Gottes Hilfe gedeutet werden. Träume sind ein Teil von uns und haben keinen Anspruch auf Unfehlbarkeit. Gott wirkt durch sie, wie durch unser Gewissen. www.seminare-ps.net

  3. Ein subjektiver Traum Ich war zusammen mit Freunden und Bekannten. Wir wollten zusammen zu jemanden in den Hauskreis gehen. Diese Person wohnte auf einem Hügel. Es war recht steil. Wir gingen alle hinauf. Es hatte einen Hag um das Haus. Darin waren Raubtiere, die grasten. Mir fiel ein Löwe auf. Ich hatte Angst. Mich nahm es wunder, ob die anderen auch Angst haben. Plötzlich sassen wir auf Liegestühlen wie in einem Freilichttheater. Ich sah immer hinauf zu den Löwen. Plötzlich sah ich, wie der Löwe sprang und auf einer Person hinter mir landete. Er hieb mit seiner riesigen Tatze auf die Person ein. Der Löwe sprang herum und sprang die Leute an. Vor mir packte er ein Kind. Ich ging ins WC. Dort sah ich das Kind. Es war ganz verstört. www.seminare-ps.net

  4. Alpträume Ich wurde verfolgt. Ich weiss nicht mehr von wem. Ich rannte davon und versteckte mich in einem Schacht. Sie entdeckten mich. Ich war auf einer Baustelle. Wieder verfolgte mich jemand. Ich stieg aus einem Fenster und rannte fort. Ich fand ein Boot und ruderte fort. Es kam ein Sturm. Es kamen Felsen und ich hatte Angst, dass ich daran schlage. Die Wellen waren so stark, dass sie bis zum Berg hinauf schlugen. Da traf ich eine Familie, die nahm mich mit. www.seminare-ps.net

  5. Körper und Traum • Wir träumen jede Nacht 4 - 5 mal. • Die REM-Phasen dauern 3 - 20 Minuten • Wir folgen mit geschlossenen Augen den Traumbildern • Rechte Hirnhälfte aktiv - linke passiv • Bewegungen abgeschaltet • Anstieg der Körpertemperatur • Erregung der Geschlechtsteile • Aktivierung des Immunsystems www.seminare-ps.net

  6. Erste Hilfe bei Alpträumen • Den Traum aufschreiben • Sich entspannen, aufsitzen, sich in Gottes Hände legen • Das Positive suchen • Bei Varianten eine Entwicklung beachten • Mit dem schlimmen Feind in einen Dialog treten, was will er von mir? • Sich in den Verfolger hineinversetzen. Vielleicht ist er gar nicht so schlimm • Verfolgt mich ein eigener Anteil meiner Persönlichkeit? • Ein positives Ende suchen www.seminare-ps.net

  7. Wiederholungsträume • Erinnerung an ein traumatisches Ereignis • Signalisieren einer Konfliktsituation • Aufzeigen einer unangepassten Haltung zum Leben • Hinweis auf eine festgefahrene Sicht einer Situation • Aufforderung zur Veränderung • Auslösung durch eine ähnliche Situation www.seminare-ps.net

  8. Die therapeutische Bedeutung von Träumen • Auf welche Weise versucht der Traum, das aufzudecken, was unverfälscht und echt ist? • Was verberge ich vor mir selbst? • Auf welche Weise versucht der Traum grössere Einheit in mein Leben zu bringen? • Wo ist Gott im Traum? • Auf welche Art und Weise redet der Heilige Geist zu mir? • Wo habe ich versäumt auf Einsichten und Anweisungen aus Träumen zu achten? www.seminare-ps.net

  9. Ein Traum Ich bin ein Kind. Ich bin mit dem Vater in einer Kirche oder einem Kloster. Ich war angezogen. Die Oberin brachte mich in ein Zimmer. Ich war plötzlich nackt. Ich wurde nach Hause geschickt. • Gefühl: Schrecken, ich bin schlecht www.seminare-ps.net

  10. Wiederholungsträume • Ich falle eine Treppe hinunter. Plötzlich löst sie sich auf und ich falle in Nichts. • Ich gehe in die Klavierstunde. Vor der Türe kommt mir in den Sinn, dass ich zu wenig geübt habe. Ich habe ein ungutes Gefühl. Am liebsten würde ich umkehren. • Ein Mann steht mit einem Messer hinter mir und bedroht mich. www.seminare-ps.net

  11. Deutung anderer Träume 1. Meine Deutung hängt mit meiner Person zusammen. 2. Die träumende Person muss einverstanden sein. 3. Sich den Traum genau anhören. 4. Zuerst die träumende Person nach ihrer Deutung fragen 5. Sich selbst eine Meinung über den Traum bilden. 6. Die eigenen Empfindungen mitteilen und darüber sprechen. Die träumende Person muss aber das letzte Wort haben. 7. Am Schluss soll die träumende Person das so erarbeitete Verständnis zusammenfassen. 8. Beziehungen durch Traumgespräche vertiefen 9. Kinderträume zeichnen lassen, nicht deuten www.seminare-ps.net

  12. Traumerinnerung leicht gemacht • Sich erinnern wollen: vor dem Einschlafen einstimmen. • Die richtige Haltung: Warum wollen Sie sich erinnern? Kinofilm? Etwas lernen? Sich besser kennen lernen? Jemandem gefallen? • Sofort aufschreiben: Schreibzeug bereitstellen • Langsam in den Tag gehen, ruhiges Morgenritual • Auch kurze Traumfetzen aufschreiben www.seminare-ps.net

  13. Mit Symbolen arbeiten • Jede Person hat individuelle Deutungen, die mit dem Erlebten zusammen hängen. • Keine innere Zensur zulassen: es gibt keine dummen Einfälle, • letzte Idee ist oft am nächsten bei der wichtigsten Aussage. • Ein eigenes Lexikon erstellen: gleiche Symbole tauchen immer wieder auf. Veränderungen können erkannt werden. • Symbollexikon benutzen www.seminare-ps.net

  14. Traumarbeit • Die Symbole entschlüsseln • Die Struktur erkennen • Wie sehe ich mich? Wie sehe ich die anderen? Welche Methoden benutze ich? Was ist mein Ziel? • Positive Aussagen suchen • Abweichungen vom Normalen • Sprache • Kurze und lange Träume • Versuch und Irrtum www.seminare-ps.net

  15. Aufgabe • Symbole im Alltag: Welche Gegenstände in ihrer Wohnung haben einen symbolischen Wert? • Skizzieren Sie die folgenden Ausdrücke: Ich bin unter Druck Er geht in die Luft Sich die Zunge verbrennen Etwas wächst mir über den Kopf Er muss Dampf ablassen • Welche Bilder finden wir in der Bibel? www.seminare-ps.net

  16. Positive Anteile sehen • Was sagt der Traum positives über Sie? Der Traum will weiterhelfen, will Sie stärken. • Was sagt er positives über andere Personen? Die anderen Personen repräsentieren einen Anteil von mir. • Welche positiven Aspekte hat ein Symbol? Jedes Symbol hat auch positive Anteile. • Wie helfen Personen dem Traum-Ich? Was gefällt mir an den Personen. Wo sehe ich diese Anteile in mir? • Welche ungewohnten Verhaltensweisen zeigen Personen? Unbekannte Seiten an sich. Was könnte ich ausprobieren? • Situationen, in denen Sie sich gut gefühlt haben. Bereiche, die ich öfters aufsuchen oder aktivieren sollte, Kraftquellen. www.seminare-ps.net

  17. Aufgabe • Erstellen Sie eine Liste von Personen, Orten Gegenständen oder Tieren, die in Ihrem Traum vorkommen. • Für was könnten sie symbolisch stehen? • Sind dabei sogenannte Archetypen? • Was für positive oder negative Ansätze finde ich über mich? (z.B. in anderen Personen) • Welcher Konflikt wird durch den Traum ausgedrückt? • Welcher Lösungsansatz ist sichtbar? • Welchen Bezug hat der Traum zu einem Erlebnis in der Realität? www.seminare-ps.net

  18. Archetypen • Vater, Chef, Richter/Anwalt, Polizist, Magier, Künstler, Wissenschaftler, Krieger, Angreifer, Schauspieler • Mutter, Krankenschwester, Prinzessin, Hexe, Bäuerin, Krankenschwester, Nonne • Adler, Bär Wolf, Löwe, Ratte, Pferd Schmetterling • Wasser Luft, Feuer, Erde • Krankenhaus, Haus, Auto, Kirche, Theater, Weg • Kreuz, Kelch, Brot, Schiff, Auto www.seminare-ps.net

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