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Serverarten

Serverarten. Andreas Lück, 30.1.2006 Berufliche Schule der Hansestadt Greifswald – Technik Kontakt: Kontaktformular auf http://paXoftwer.de.vu. Zielsetzung. Bedeutung – „Server“ Anforderungen Arten von Servern DNS-Server Web-Server Proxy-Server Datenbankserver. Zielsetzung .

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Presentation Transcript


  1. Serverarten Andreas Lück, 30.1.2006 Berufliche Schule der Hansestadt Greifswald – Technik Kontakt: Kontaktformular auf http://paXoftwer.de.vu

  2. Zielsetzung • Bedeutung – „Server“ • Anforderungen • Arten von Servern • DNS-Server • Web-Server • Proxy-Server • Datenbankserver

  3. Zielsetzung • Mail-Server • Spiele-Server • FTP-Server • Streaming-Server • Time-Server • Druck-Server • Virtueller Server (vServer)

  4. Server oder Host? • Server = Programm, d. auf Kontaktaufnahme von Client (z.B. der Internetbrowser) wartet, um Nachrichten auszutauschen • Kommunikation über „Client-Server-System“ • Art des Informationsaustausches legt ein Protokoll fest

  5. Server oder Host? • Allgemeiner Aufbau eines Protokolls beispielsweise: • Informationen über Absender & Empfänger • Typ der zu übertragenden Infos (Pakettyp) (also ob Verbindungsaufbau/-abbau oder reine Nutzdaten) • Paketlänge • Prüfsumme

  6. Server oder Host? • Verbindungsaufbau zwischen Server & Browser (Client): Ich möchte eine Verbindung aufbauen In Ordnung! Ich bin bereit! OK, dann kanns ja losgehen, mein Freund…

  7. Server oder Host? • Laden von Webseiten • Hypertext Transfer Protocol (HTTP) ist zuständig • Das Besondere:  vor jedem Datenaustausch erneuter Verbindungsaufbau notwendig

  8. Server oder Host? • Das Serverprogramm läuft auf einem „Host“ • Hardware, auf dem das Programm „Server“ läuft, nennt sich „Host“ und nicht „Server“ Server  ein Programm Host  Rechner, auf dem Server geladen ist

  9. Server oder Host? • Wichtig für „Hosts“: • Stabiles Betriebssystem • Hardware muss Dauerbetrieb ertragen können • Zusätzlich wünschenswert: • Mehrere CPUs • Viel RAM, viel Festplattenkapazitäten • RAID-Systeme

  10. Vorteile bei Windows: Leichte Installation Weit verbreitet Vielzahl von Werkzeugen  leichte Wartung Wenig Wartungsaufwand wegen geringer Fehlerverfolgung und automatischer Protokollierung Nachteile: Unsicher gegenüber Angriffen auf Systemstabilität Geringe Eingriffsmöglichkeiten in System bezüglich aktuellen Zugriffsproblemen Voraussetzungen für Serverrechner (Hosts)?

  11. Vorteile bei Linux: Aufgrund Open-Source-Konzept Quellcode frei verfüg- & weiterentwickelbar Hohe Gesamtstabilität auch bei Ausfall von einzelnen Softwarekomponenten Sicherheitsstufe individuell konfigurierbar Nachteile: Relativ schwere Systemkonfigurierbarkeit Evtl. mangelnde Akzeptanz seitens der Benutzer im firmeninternen Netz Voraussetzungen für Serverrechner (Hosts)?

  12. Serversprachen Wie wird Website dargestellt?  mit HTML (Hypertext Markup Language)  ist eine „Beschreibungssprache“

  13. Serversprachen  CSS (Casscading Style Sheets)  beliebige Formatierung der HTML-Dokumente  Ergänzungssprache für HTML

  14. Serversprachen  XML (Extended Markup Language)  eigene Befehle definierbar

  15. Serversprachen  XSL (Extended Style Language)  wie CSS, allerdings für XML-Seiten vorgesehen

  16. Verschiedene Serverarten DNS-Server „Domainname“ = Internetseitenadresse in Adressleiste des Browser (z.B.: „http://www.lehrer-rautenberg.de“)

  17. Verschiedene Serverarten DNS-Server DNS = Domain Name System  Jeder Host hat eigene unikate feste IP-Adresse (z.B. „168.84.19.182“)  DNS-Server speichert zu jeder IP eine zugehörige Domain

  18. Verschiedene Serverarten DNS-Server Vorteil:  falls IP-Adresse (aufgrund von Hostwechsel) geändert wird, kann Domain erhalten bleiben (und umgekehrt)

  19. Verschiedene Serverarten DNS-Server Domainstandardschreibweise: http://www.black-hawk.de.

  20. Verschiedene Serverarten DNS-Server Erlaubte Zeichen: Alphanumerische Zeichen und Bindestrich Seit März 2004 auch Umlaute („ä, ö, ü, é, à, è, usw.“)

  21. Verschiedene Serverarten DNS-Server  Domainname inkl. Punkte max. 255 Zeichen lang http://www.black-hawk.de. Label

  22. Verschiedene Serverarten Webserver: HTTP (Hypertext Transfer Protocol)  zur Datenübertragung über Netzwerk  überträgt z.B. Webseiten oder sonstiges zum Browser

  23. Verschiedene Serverarten Webserver: Webserver = Dienst, der Daten nach dem HTT-Protokoll zur Verfügung stellt  Rechner, auf dem Webserverprogramm läuft, nennt sich „Webhost“ Aufgabe: Speichern der HTML-Dateien, Grafiken, usw. von Internetseiten

  24. Verschiedene Serverarten Webserver: Wie funktioniert Anfrage?  Browser sendet HTTP-Anfrage an Server  Webserver sendet Internetseite mit jeweiliger Strukturierung zurück  Browser zeigt diese an

  25. Verschiedene Serverarten Webserver:  Webserver liefert normalerweise nur feststehende Int.-Seiten zurück (= sind selbst nicht veränderbar & werden so geschickt, wie sie ihm schon vorliegen) = statische Internetseiten

  26. Verschiedene Serverarten Webserver: Dynamische Seiten = beim Aufruf inhaltlich angepasste Seiten  mit Hilfe von Scriptsprachen (PHP, JavaScript)  einzelne Parameter/Quellcodeabschnitte innerhalb von Seiten sind je nach Algorithmus variabel

  27. Verschiedene Serverarten Webserver: Weiteres Merkmal von Dynamik:  im Browser angezeigte Inhalte veränderbar auch ohne erneutes Laden d. Seite (JavaScript)  Nachteil: zusätzliches Laden von Programmcode in RAM-Speicher (Zeitverlust)

  28. Verschiedene Serverarten Webserver: Weiter Scriptsprache: PHP (ursprünglich Personal Homepage Tools)  bevor Webserver Seite sendet, führt er PHP-Code aus + erstellt die daraus resultierende Seite  Vorteil: Quellcode im Browser nicht einsehbar

  29. Verschiedene Serverarten Proxy-Server: „proxy representative“ = Stellvertreter, der Nächste  vermittelt Datenverkehr Vorteil: effizienter/schneller Datenfluss, Sicherheitserhöhung

  30. Verschiedene Serverarten Proxy-Server: Funktionen: • Zwischenspeichern • Filter • Zugriffssteuerung • Vorverarbeitung v. Daten • Anonymisierungsdienst

  31. Verschiedene Serverarten Datenbankserver:  sichert ausschließlich Datenbanken, welche „Tabellen“ enthalten  Organisationsmethode über MySQL, Oracle oder MS SQL Server

  32. Verschiedene Serverarten Mailserver:  verwaltet Emails Aufgaben: empfangen, versenden, speichern, weiterleiten, filtern  mehrere verschiedene „Dienste“ (Programme) kommen zum Einsatz

  33. Verschiedene Serverarten Mailserver: 1 Dienst zum Emailabruf (unsicher): POP3 (Post Office Protocol 3) Vorteil:  ständige Serververbindung nicht nötig (wird bei Bedarf hergestellt) Nachteil:  Passwort wird unverschlüsselt gesendet

  34. Verschiedene Serverarten Mailserver: Sichere Alternative für Emailabruf: ADOP (Authenticated Post Office Protocol) Methode:  Server sendet vor Login einen Zeitstempel  Client verknüpft Stempel mit Passwort zu einen Schlüssel + sendet dies an Server  Server verknüpft ebenfalls und vergleicht

  35. Verschiedene Serverarten Spiele-Server:  auf ihm laufen mehrere Serverprozesse (Programme) für Multiplayerspiele  vermittelt zwischen d. Spieleteilnehmern  Spiel muss meistens auf Rechner des Spielers installiert sein

  36. Verschiedene Serverarten Spiele-Server:  meistens befindet sich Hosts in Rechenzentren von kommerziellen Anbietern  auf diesem Host selbst werden keine Grafikberechnungen durchgeführt  besondere Form d. Spiele-Servers: „Schachserver“

  37. Verschiedene Serverarten Spiele-Server: Unterscheidung Reiner Schachserver: • 2 spielen gegeneinander • Sind während Partie die ganze Zeit m. Server verbunden Fernschachserver: • Partien mit sehr langen Bedenkzeiten (Tage) möglich • Man meldet sich f. Zugabgabe an und verschwindet wieder

  38. Verschiedene Serverarten Spiele-Server:  freeChess.de  remoteSchach.de

  39. Verschiedene Serverarten FTP-Server: FTP (File Transfer Protocol) = Datenübertra- gungsverfahren  benutzt f. Kommunikation mehrere Verbindungen (Verbindung herstellen, Daten übertragen)  Daten f. Download

  40. Verschiedene Serverarten Streaming-Server:  Multimediadaten-Übertragung (Ton und/oder Bild)  paralleler Empfang & Wiedergabe vom Client  Komprimierung d. Daten Anwendungen: Internetradio & -Fernsehen

  41. Verschiedene Serverarten Time-Server: Aufgabe: Zeitsynchronisation über NTP (Network Time Protocols)  ist mit sehr genauem Uhrzeitgeber synchronisiert (DCF77-Funkuhr, GPRS) (in Deutschland: Atomuhr der Physikalisch Technischen Bundesanstalt in Braunschweig)

  42. Verschiedene Serverarten Druck-Server:  Drucker in internem Netzwerk  hat eigene IP-Adresse daher: ohne Hilfsrechner ansteuerbar

  43. Verschiedene Serverarten vServer:  aus Clientsicht verhält er sich wie echter Server, repräsentiert aber keinen physikal. Host  Arten: auf Basis v. Diensten, v. Betriebssystemen, v. Emulation

  44. Verschiedene Serverarten vServer: Basierung auf Diensten: • Beispiel: Mailserver • auf 1 Host befindlich, jedoch Verwaltung mehrerer Emaildienst-Anbietern • Selbiges bei Webservern möglich

  45. Verschiedene Serverarten vServer: Basierung auf Betriebssystemen: • 1 Host (Gastgeberbetriebssys.) beherbergt mehrere Gastbetriebssys. • Diese untereinander abgeschottet • Zugriff auf Gastgeberhardware nur überGastgeber möglich

  46. Verschiedene Serverarten vServer: Basierung auf Emulation: • Auf Gastgeberbetriebssystem mehrere weitere Gastgeberbetriebssysteme

  47. Allgem. Anforderungen an Host? • Hohe Performance • Hohe CPU-Leistung • Viel RAM • SCSI-Controller f. Festplatten • Hohe Ausfallsicherheit • RAID-Systeme • Unterbrechungsfreie Stromversorgung

  48. Quellen • http://www.barghorn-online.de/ • http://www.univie.ac.at/ • http://www.interest.de/ • http://de.wikipedia.org/ • http://www.at-mix.de • www.ub.uni-bielefeld.de/ • http://www.lrz-muenchen.de/ • www.ipvs.uni-stuttgart.de/

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