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Die Evolution

Die Evolution. Präsentation von Heinz Ernst Vortrag gehalten am Evolutionsabend der Evangelischen Kirchgemeinde Sirnach am 29. Oktober 2009 Hauptsächliche Quellen: - Inhalt: Biologie Oberstufe, Gesamtband (Cornelsen Berlin, 2001) - Bilder: Verschiedene Quellen im Internet.

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Die Evolution

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  1. Die Evolution Präsentation von Heinz Ernst Vortrag gehalten am Evolutionsabend der Evangelischen Kirchgemeinde Sirnach am 29. Oktober 2009 Hauptsächliche Quellen: - Inhalt: Biologie Oberstufe, Gesamtband (Cornelsen Berlin, 2001) - Bilder: Verschiedene Quellen im Internet

  2. Die Vielfalt der Lebewesen

  3. Charles Darwin (1809 – 1882) • Auf einer fünfjährigen Weltreise (1831 – 1836) mit dem Forschungs-schiff „Beagle“ gelangte Darwin durch eine Fülle von Beobachtungen zu einer Theorie der Abstammung durch natürliche Auslese, die er 1859 in seinem Buch „Die Entstehung der Arten“ veröffentlichte. Er stellt die Abstammung der heutigen Lebe-wesen von früheren, einfachen Formen dar und begründet so die Vielfalt der Pflanzen- und Tierarten.

  4. Darwins Reise um die Welt

  5. Darwins Schlussfolgerungen I • Die Überproduktion von Nachkommen führt unter den Individuen der Population (Fortpflanzungsgemeinschaft) zu einem Kampf ums Dasein. • Im natürlichen Wettbewerb um Nahrung, Lebensraum und Geschlechtspartner überleben nur diejenigen, die am besten an die bestehenden Umweltbedingungen angepasst sind.

  6. Darwins Schlussfolgerungen II • Die natürliche Auslese oder Selektion führt über viele Generationen zur Veränderung der Arten. • Die treibenden Kräfte für die Evolution sind die ungerichteten erblichen Variationen der Individuen und die natürliche Selektion, die unter den vielen Varianten bevorzugt jene ausliest, die die grössere Eignung aufweisen, also die bessere Anpassung zeigen.

  7. Darwins Argumentationskette • Variation • Erblichkeit • Konkurrenz • Überleben der Besten • Selektion • Adaptation • Neue Arten

  8. Der weltberühmte und umstrittene Darwin

  9. Die synthetische Theorie der Evolution • Die Grundzüge von Darwins Selektionstheorie wurden seither durch eine Fülle von Fakten bestätigt und durch neue Erkenntnisse, insbesondere der Genetik (Vererbungslehre) und Populationsbiologie zur synthetischen Theorie der Evolutionerweitert.

  10. Entwicklung des Tierreiches (Darstellung I) Ernst Haeckel (1834 – 1919) ebnete der darwinschen Lehre den Weg nach Deutschland.

  11. Entwicklung des Tierreiches (Darstellung II)

  12. Entwicklung des Tierreiches (Darstellung III)

  13. Entwicklung des Tierreiches (Darstellung IV) Die Grossgruppen des Tierreiches in evolutionärer Abfolge

  14. Die Welt der Dinosaurier

  15. Belege und Dokumente für die Evolution • Vergleichende Anatomie • Paläontologie (Lehre von den Lebewesen vergangener Erdzeitalter) • Biochemie • Genetik (Vererbungslehre) • Embryologie • Verhaltensforschung • Tiergeografie • Parasitologie

  16. Belege für die Evolution: Homologien

  17. Belege für die Evolution:Embryonalentwicklung Biogenetische Grundregel Die Keimesentwicklung (Ontogenese) verläuft wie eine kurze, schnelle und unvollständige Wiederholung der Stammesgeschichte (Phylogenese).

  18. Belege für die Evolution:Rudimentäre Organe • Beispiele: • Extremitäten-Rudimente bei der Pythonschlange • funktionslose Zehe beim Pferd (Missbildung)

  19. Belege für die Evolution:Paläontologie Unzählige Fossilien (Versteinerungen) aller Art dokumentieren die Entwicklung des Lebens während 3,7 Milliarden Jahren.

  20. Übergangsform: Latimeria (Quastenflosser) • Übergangsform zwischen Fischen und Amphibien

  21. Übergangsform: Urvogel Archäopterix • Übergangsform zwischen Reptilien und Vögeln

  22. Natürliche Selektion in Aktion:Birkenspanner

  23. Isolation:Darwinfinken auf Galapagos

  24. Aktueller Hominiden-Stammbaum I

  25. Aktueller Hominiden-Stammbaum II

  26. Darstellung der menschlichen Stammesgeschichte Populärwissenschaftliche Darstellungen der menschlichen Stammesgeschichte sind nicht die informativsten! Wichtig! Der Mensch stammt nicht von heute lebenden Affen ab.

  27. So arbeitet die Wissenschaft • 1. Stufe: Idee • 2. Stufe: Hypothese(Vermutung) • 3. Stufe: Theorie(umfassende, widerspruchsfreie Modellvorstellung der Wirklichkeit) • 4. Stufe: Neues Weltbild

  28. Theorie und Tatsache • Eine Theorie ist nur dann wissenschaftlich, wenn sie auch falsifizierbar ist. • Die Evolution ist heute eine durch zahlreiche Dokumente (Fossilien, genetischer Code) und Experimente belegte Tatsache. • Die Evolutionstheorie kann aber nicht streng im mathematischen Sinn bewiesen werden.

  29. Auf den Punkt gebracht Theodosius Dobzhansky (1900 – 1975) „Nichts in der Biologie ergibt einen Sinn ausser im Lichte der Evolution.“

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