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BID-Arbeitsgruppe: Informationskompetenz für Bildung, Beruf und Gesellschaft (BID-IK)

BID-Arbeitsgruppe: Informationskompetenz für Bildung, Beruf und Gesellschaft (BID-IK). Referent: Benno Homann , VDB-Mitgliederversammlung im Rahmen des 4. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek 18.03.2010. BID-IK – Arbeitgruppe Arbeitsgrundlage. Vorstandsbeschluss:

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BID-Arbeitsgruppe: Informationskompetenz für Bildung, Beruf und Gesellschaft (BID-IK)

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  1. BID-Arbeitsgruppe: Informationskompetenz für Bildung, Beruf und Gesellschaft(BID-IK) Referent: Benno Homann , VDB-Mitgliederversammlung im Rahmen des 4. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek 18.03.2010

  2. BID-IK – ArbeitgruppeArbeitsgrundlage Vorstandsbeschluss: Priorisierung von Informationskompetenz für BID-Arbeit durch Profilierung in Politik, Wirtschaft, Bildung Maßnahme: Einsetzung der BID-IK Allgemeine Aufgaben der BID-IK: Bündelung / Koordination der Aktivitäten (Arbeitsphase 1) Empfehlungen zur Förderungen von IK (Strategiepapier) Positionspapier für politische Lobbyarbeit Verbandsvertreter: dbv: Barbara Schleihagen VDB: Benno Homann BIB: Michael Reisser DGI: Dr. Luzian Weisel (Moderation)

  3. BID-IK: Handlungsbedarfinadäquates Informationsverhalten Informationsverhalten ist geprägt von Google und Wikipedia = einfache Recherche Folgen: Dominanz oberflächlichen Rechercheverhaltens Informationsarmut bei Informationsflut und ineffizienter Informationsnutzung (Stress) Abneigung gegenüber komplexen Rechercheoberflächen Ausblendung komplexer, wissenschaftlicher Informationssysteme Probleme der Befriedung des Innovations-/Informationsbedarfs von Wissenschaft und Wirtschaft

  4. BID-IK: Handlungsbedarf Profilierung wiss. Info-Systeme Merkmale: Evidenzbasierte, wissenschaftlich systematische Informationsauswahl Strukturierte Referenz-/Metainformationen Systematische Verknüpfung zwischen Informationssystemen Inhaltliche, qualitative Informationsanreicherung Nutzen: Gezielte Informationsreduktion nach formalen und inhaltlichen Merkmalen Schnelle Beurteilung der Informationsqualität bzw. problemlösungsbezogenen Eignung Systematische Weiternutzung im Rahmen des individuellen oder sozialen Informations-/Wissensmanagements

  5. BID-IK: Handlungsbedarfallgemeine Ziele • Systematische Abstimmung von Verbändeaktivitäten bei IK • Förderung der Bekanntheit von Informationskompetenz in Politik, Verwaltung, Bildung, Wirtschaft als Grundlage für selbständiges, lebenslanges Lernen • Stärkere institutionelle Verankerung in Bildungseinrichtungen insbesondere Bildungsplänen • Steigerung der Kenntnis über das Potential von Bibliotheken und Fachinformationseinrichtungen als Elemente des Bildungssystems (Konzepte, Erfahrungen) • Unzureichende Kenntnis der Relevanz von IK als grundlegende Methodenkompetenzen für das selbständiges, lebenslange Lernen • Ausbau der didaktisch-methodischen Kompetenzen in den Bibliotheken und Informationseinrichtungen ......

  6. BID-IK: Arbeitsphase 1 Grundlagen Arbeitsgrundlage: Begriff Informationskompetenz als die Fähigkeit, die es ermöglicht, bezogen auf ein bestimmtes Problem, Informationsbedarf zu erkennen, Informationen zu ermitteln und zu beschaffen, sowie Informationen zu bewerten und effektiv zu nutzen nach Homann (2002) und ACRL (2000) Achtung: IK erfordert auch EDV-/Medienkompetenz Aktuelle deutsche und internationale Publikationen, Aktivitäten u.a. Gaspski/Tekster (2009) Informationskompetenz in Deutschland Thomas Hapkes-Weblog zur Informationskompetenz M. Ballod, Informationskompetenz, W. Bertelsmann Verlag, 2010 IFLA Information Literacy Section EnIL European Network on Information Literacy (?)

  7. BID-IK: Grundlagen Verbändeaktivtäten dbv und VDB dbv Hostbetrieb des Portals www.informationskompetenz.de seit 1.2.2010 im Rahmen des Kompetenznetzwerks Bibliotheken Lobbyarbeit z.B. Infokampagne „Treffpunkt Bibliothek“im Herbst 2010 zum Thema „Informations- und Medienkompetenz“ (2.000 Bibliotheken, 4.500 Veranstaltungen) Entwicklungsarbeit in Dienstleistungskommission und Kommission „Bibliothek und Schule“z.B. Konzept zur Fortschreibung der IK-Standards für Schüler VDB „Hamburger Erklärung“ (2009) Förderung von Informations- und Medienkompetenz zur Unterstützung neuer Studiengänge Fortbildungsveranstaltungen für Fachreferenten Entwicklungsarbeiten Standards (2005) und didaktisch-methodischen Konzepten gemeinsam mit anderen Einrichtungen Organisation: Aufbau regionaler Kompetenznetzwerke und Portal INFORMATIONSKOMPETENZ.DE gemeinsam mit anderen Einrichtungen

  8. BID-IK: Grundlagen Verbändeaktivtäten BIB, DGI, BID BIB Fortbildungen in den 15 Landesgruppen Mitveranstalter der Fachtagung „Die lernende Bibliothek“ Publikationen zur IK in der Verbandszeitschrift BuB Arbeitsfeld Vermittlung von IK im Berufsbild-Flyer DGI Der „IK-Lebenszyklus“ ist strategisches Element der Verbandsarbeit Zwei Arbeitskreise: IK Bildung und IK Unternehmen Denkschrift IK im Bildungssektor (Okt. 2008) Idee der Entwicklung eins Gütesiegels und Zertifizierung für „IK“ BID IK-Wahlprüfstein im September 2009

  9. BID-IK: Grundlagen sonstige Aktivitäten Regionale IK-Initiativen Netzwerke Informationskompetenz in BW, Bayern, NRW, Berlin-Brandenburg, Hamburg, … Kooperationsvereinbarungen auf Länderebene: Thüringen, BW („Die öffentliche Bibliothek als Öffentliche Aufgabe“, Okt. 2009), … Forschung und Lehre an Hochschulen HU-IBI Berlin,Uni Regensburg, Uni Hildesheim, … HdM Stuttgart, HTW Chur/CH, … IK in Forschung und Wissenschaft ? Arbeitsgruppe „IK/Ausbildung“ der GWK-Kommission „Zukunft der Informationsinfrastruktur (KII)“ in Deutschland IK in der forschenden Industrie? Berufsbildung, Erwachsenenbildung? BMBF-Studie: „Kompetenzen in einer digital geprägten Kultur“ Die Unbekannten und die „Hidden Champions“?

  10. Potenziale des VDB • Informationsexperten (für Informationsflut) bezüglich • Informationsanreicherung (Schlagworte, Notationen) • Nutzen wissenschaftlicher Informationssysteme • Auswahl und Handling von Informationssystemen incl. Strategien • Informationsmanagement (individuell/gruppenbezogen) unter Einbeziehung von Literaturverwaltungsprogrammen • Methoden wissenschaftlichen Arbeitens • Fachwissenschaften • Kenntnis der spezifischen Wissenschaftsanforderungen • Kenntnis lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Wissenschaftstrukturen

  11. Potenziale des VDB • Didaktisch-Methodisch • Umfassende Schulungserfahrung (Konzepte, Durchführung) • Online-Lernangebote (Tutorials, Lernplattformen) • Vermittlungserfahrungen • Mitarbeit bei Studien-/Curriculaplänen • Veranstaltungskonzepten (Modularisierung, LZ, Medien, Ablauf, Evaluation) • Multiplikatorenausbildung (Tutoren, Fachwissenschaftler) • Leitung von Schulungsteams • Forschungsprojekte • Online-Lernangebote (Tutorials, Lernplattformen)

  12. BID-IK: angedachte Aktivitäten inhaltlich: Weiterentwicklung der Standards der Informationskompetenz unter Einbeziehung von Hochschulverbänden und Bildungsträgern Best-Practice Projekte zur Identifikation von Erfolgsbeispielen Aufbau/Ausbau IK-Informationsportal und Erweiterung um Bewertungen Verankerung der IK-Standards in die von Bologna geforderten fachübergreifenden Kompetenzen (Akkreditierungsanforderungen) Mitarbeit bei Bildungsplänen und Curricula mit Konkretisierungen und Konzepten organisatorisch: Intensivierung und Erweiterung der Vernetzung lokaler, regionaler, bundesweiter und internationaler IK-Aktivitäten Weiterentwicklung der Fortbildungsangebote Systematische Integration von IK und IK-Vermittlung in Ausbildung kontextbezogen: Anwendungs-/adressatenbezogene Werbekonzepte zum IK-Nutzen Forschungen zum Bedarf und zum Nutzen von IK (incl. Assessment) Aufgabe der BID-IK

  13. Aufforderung Anregungen und Vorschläge an homann@ub.uni-heidelberg.de

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