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Hausaufgaben: ein auslaufmodell im zeitalter der ganztagsschule ?

Erfurter Fachtagung Individuell fördern – damit keiner untergeht 6. November 2010 I Fachhochschule Erfurt. Hausaufgaben: ein auslaufmodell im zeitalter der ganztagsschule ?. Riethschule Erfurt. Heike Archut Beate Schneider Ralf Stietz. Ausgangssituation

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Hausaufgaben: ein auslaufmodell im zeitalter der ganztagsschule ?

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Presentation Transcript


  1. Erfurter Fachtagung Individuell fördern – damit keiner untergeht 6. November 2010 I Fachhochschule Erfurt Hausaufgaben:ein auslaufmodell im zeitalter der ganztagsschule ?

  2. Riethschule Erfurt Heike ArchutBeate SchneiderRalf Stietz

  3. Ausgangssituation • durchgängig hortoffene Freizeit in Angeboten freier Einwahl • Pflichtangebot Hausaufgaben-„Zimmer“ • (fast) ausschließlich formale Hausaufgabenstellung • Über- und Unterforderung, „Durchrutscher“ • Kontrolle auf Vollständigkeit, nicht auf Richtigkeit • unfreundliche Lernumgebung • begrenzte Wirksamkeit/Verlässlichkeit • Aufarbeitung am Folgetag notwendig Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  4. SchiLF am 24.11.2008 zum Thema Hausaufgaben • formale Hausaufgaben wenig sinnvoll • Forderung nach individualisierten Angeboten im Freizeitbereich • Ganzheitliche Auseinandersetzung mit Lernstoff notwendig durch: • experimentelle Lernformen • Forscherarbeit • Medienarbeit • produktives und kreatives Tätigsein • lernstandentsprechende Herausforderungen  I N D I V I D U A L I S I E R U N G Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  5. Bildungsprogrammatik Thüringen • Thüringer Schulgesetz, …, Richtlinien • Gestaltung der Schuleingangsphase • Umgestaltung der sonderpädagogischen Förderung, Inklusion • Thüringer Lehrpläne (Neufassung 2009/2010) • Thüringer Bildungsplan für Kinder von 0 -10 Jahren • Modellprojekt „Weiterentwicklung der Thüringer Grundschulen“ im SAB Erfurt • Koalitionsvertrag „Starkes Thüringen – innovativ, nachhaltig, sozial und weltoffen“  I N D I V I D U A L I S I E R U N G Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  6. Orientierung Ansprüche unserer Schüler Erwartungen der Eltern Dortmunder Qualitätsrahmen für Ganztagsschulen Leitlinien der Stadt Erfurt (und deren Fortschreibung) zum Modellprojekt Leitbildarbeit der Riethschule Was macht das Lernen und Lehren in unserer Schule erfolgreicher und freudvoller? Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  7. Dortmunder Qualitätsrahmen für Ganztagsschulen(www.ganztaegig-lernen.org)

  8. „Unser Ziel ist es, allen Erfurter Kindern bestmögliche Bildungs- und damit Lebenschancen zu eröffnen. Dies beinhaltet vor allem die durchgängige individuelle Förderung des Kindes entsprechend seiner Anlagen und Bedürfnisse zur Entfaltung und zunehmend bewussteren Nutzung eigener Potenziale, Interessen und Begabungen. Dazu gilt es, einen verlässlichen Konsens der Zusammenarbeit mit allen an Bildung beteiligten Personen zu finden und mit diesen zu einer echten Bildungspartnerschaft auszubauen. [...]“ Leitlinien der Landeshauptstadt Erfurt zum Modellprojekt Weiterentwicklung der Thüringer Grundschulen (FS 2009)

  9. Thüringer Bildungsplan(www.thueringen.de/de/tmbwk/kindergarten/bildungsplan/) „Erziehung ist Vorbild und Liebe, sonst nichts.“ -Friedrich Fröbel-

  10. Entwicklungsziele der Riethschule: • Individualisierung der ganztägigen B und E • Durchgängige Förderung und Forderung im Schulalltag Entwicklungsschwerpunkte: • Verstärkte Rhythmisierung des Tagesablaufs (Unterricht, Erholungspausen, Lernzeit, Lesezeit, hortoffene Schülerfreizeit) • Zeitliche und inhaltliche Abstimmung der L und E • Einheitliche pädagogische Ansprüche und gemeinsame Verantwortung = Basis für Kooperation Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  11. Umsetzung: • Gemeinsame SchiLF für L und E zu: • gemeinsamen Ansprüchen • Individualisierung und integrative Förderung im Schulalltag • Wie lernen Kinder heute? (informell, nonformal formal) • Teambildung: • Jahrgangsteams L und E mit klaren Verantwortungsbereichen • Schwerpunktsetzung: • Lernzeit, besondere Fördermaßnahmen, Lesezeit, gelenkte UND offene Angebote Schülerfreizeit, Klassen- und Schulhöhepunkte Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  12. Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  13. Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  14. Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  15. Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  16. Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  17. Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  18. Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

  19. Erfahrungen • mehr Freude an Schule, größere Lernerfolge der Schüler • Intensiveres Eingehen auf Schüler im Ganztag • Freizeitbereich    Erfahrungsraum für Schüler • Verbesserte Kommunikation und Koordination L+E (Teambildung) • Abgestimmtes methodisches Vorgehen • E ist stärker in ganzheitliche Entwicklung der Schüler involviert, größere Aussagekraft und engere Kontakte der E zu Eltern • Info über Entwicklungsstand der Kinder / der Gruppe • Sinnvolle Förder-/Forderplanung, planmäßige Umsetzung • Erzieher wird zur PÄDAGOGISCHEN FACHKRAFT Hausaufgaben: ein auslaufmodell … ?

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