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Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft Berlin

Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft Berlin. Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg. Fachhochschule Hannover. Fachhochschule Köln. Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig. Inhalte der Lehrveranstaltung Bestandserhaltung HTWK Leipzig

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Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft Berlin

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Presentation Transcript

  1. Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft Berlin

  2. Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

  3. Fachhochschule Hannover

  4. Fachhochschule Köln

  5. Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

  6. Inhalte der Lehrveranstaltung Bestandserhaltung HTWK Leipzig 1. Definitionsfragen 2. Schädliche Einflüsse, Gefahren, Schadensanalyse, Prioritätensetzung 3. Prävention: Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Licht 4. Papier: Herstellung und Qualität vor 1850 und nach 1850 5. Schimmel und Schimmelbekämpfung 6. Massenentsäuerung 7. Papieranfaserung. Schadensbild: Tintenfraß, Papierspalten. 8. Einzelrestaurierung. Grundsätze: Minimaleingriff, Reversibilität 9. Mikroverfilmung. Digitalisierung 10. Institutionen, Landeseinrichtungen etc. Staatliche Empfehlungen, Normen, Schriftstücke etc. 11. Notfallvorsorge 12. weiteres

  7. Bayerische Bibliotheksschule an der BSB München

  8. Fachhochschule für öffentliche Verwaltung und Rechtspflege in Bayern

  9. Fachhochschule Potsdam

  10. Hochschule der Medien Stuttgart

  11. Thesen zur Bestandserhaltung in der Ausbildung • Die Studienreformen haben die Bestandserhaltung quantitativ zurückgedrängt. Dadurch büßten ihre Themen innerhalb der Ausbildung Präsenz und Gewicht ein. Das steht in starkem Widerspruch zum gewachsenen öffentlichen Interesse und Bewusstsein für die Bestandserhaltung. • Die Studieninhalte sind innerhalb der Stundentafel in den meisten Fällen den „Historischen Beständen“ beigeordnet. Hier droht Gefahr, dass in der Vorstellung einer künftigen Generation von Bibliothekarinnen und Bibliothekaren Bestandserhaltung auf den Bereich von Sondersammlungen und andere Spezialgebiete beschränkt bleibt. • Bestandserhaltung braucht in Lehre und Ausbildung einander ergänzend Theorie und Praxis. Neben die Theorie sollte immer Anschauung treten, wie sie durch Exkursionen in Restaurierungswerkstätten möglich ist. Exkursionen als einzige oder hauptsächliche Form der Ausbildung sind jedoch nicht geeignet, ein ausreichend reflektiertes Bewusstsein für bestandserhalterische Probleme auszuprägen. • Die Reakkreditierung von Studiengängen an unsern Fachhochschulen bietet die Chance, verlustig gegangene Semesterwochenstunden zurückzuerobern und die Bestandserhaltung wieder stärker in der Ausbildung zu verankern. • Fragen der Langzeitarchivierung digitaler Informationen und die Kernfrage des Originalerhalts in der Bestandserhaltung sollten unter Fachleuten gemeinsam diskutiert und für die Ausbildung fruchtbar gemacht werden. • Almuth Märker, DBV-Fortbildung Berlin, 2.11.2010

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