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Die Psychologie des individuellen Erfolgs

Die Psychologie des individuellen Erfolgs. Dr. Ben Beierle IEM-Institut für ErfolgsManagement Am Steinig 12 96179 Rattelsdorf Tel. 09547 / 9 21 90 09 Fax. 09547 / 9 21 90 09 E-mail: iem.beierle@t-online.de www.iem-beierle.de. Innere Einstellung als Erfolgsfaktor.

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Die Psychologie des individuellen Erfolgs

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Presentation Transcript


  1. Die Psychologie des individuellen Erfolgs Dr. Ben Beierle IEM-Institut für ErfolgsManagement Am Steinig 12 96179 Rattelsdorf Tel. 09547 / 9 21 90 09 Fax. 09547 / 9 21 90 09 E-mail: iem.beierle@t-online.de www.iem-beierle.de

  2. Innere Einstellung als Erfolgsfaktor 1. Die 3 mentalen Erfolgsgesetze • Das Gesetz des Glaubensbasiert auf den Glaubenssätzen Schritt 1: Erkennen negativer Glaubenssätze Schritt 2: Austausch durch positive Glaubenssätze Schritt 3: Installation durch dynamische Autosuggestion • Das Gesetz der Anziehungskraftbestimmt unsere Resonanzfähigkeit • Das Gesetz der Übereinstimmungzeigt die innere Einstellung im Außen 2. Wie richte ich mein Innen aus? • durch Selbstakzeptanz • durch Orientierung an den eigenen Stärken • durch Orientierung an den beruflichen Erfolgen • indem ich mich mit Menschen umgebe, die mich aufbauen 3. Mentales Vorauserleben erlaubt ein Ausrichten an positiven Alternativen 4. Charakter macht den Unterschiedlässt sich zusammenfassen: „wie innen so außen“ „Verändere Deine Glaubenssätze und Du veränderst die Umstände Deines Lebens.“ (Prof. Kurt Tepperwein)

  3. Innere Einstellung als Erfolgsfaktor 1. Die 3 mentalen Erfolgsgesetze Entscheidend für ein erfolgreiches Gelingen in der Umsetzung der eigenen Ziele sind eine Reihe “weicher” Faktoren. Sie werden von uns eher unbewusst eingesetzt, können aber den Ausschlag für Erfolg oder Misserfolg geben. Mit den mentalen Erfolgsgesetzen gelingt es, die eigene innere Einstellung positiv auszurichten. • Das Gesetz des Glaubens Glaubenssätze sind verinnerlichte Überzeugungen, die unsere Wahrnehmung der Realität bestimmen. Es existiert keine objektive Realität, sondern nur unsere jeweils eigene – das, was wir als real wahrnehmen. Wenn es gelingt, unseren Glauben zu verändern, ändern wir auch gleichzeitig unsere subjektive Realität. Glaubenssätze gehen durch ständige Wiederholungen in unser Unterbewusstsein ein und bestimmen dort unser Denken. Viele dieser Sätze sind negativer Art und wirken sich hemmend auf die Entfaltung unserer Fähigkeiten aus. Bis zu unserem 18. Lebensjahr begegnen wir ca. 150.000 negativen Suggestionen, insbesondere von unseren Eltern. Das sind ca. 20 pro Tag. Aber auch einmalige traumatische Erlebnisse können einen negativen Glaubenssatz zur Folge haben. Beispiele: Bekannt sind die Medikamentenstudien, bei denen eine Gruppe ein hochwirksames Schlafmittel erhält, die Kontrollgruppe ein sogenanntes Placebo, das ihnen von den “Halbgöttern in Weiß” als hochwirksames Mittel angepriesen wird – die Unterschiede in der Wirkung sind statistisch nicht signifikant. Bei einem schizophrenem Menschen hielt sich die eine Teil-Persönlichkeit für zuckerkrank. Während der Identifikation mit diesem Teil wies das Blut alle entsprechenden Werte auf. Der andere Teil hielt sich für einen Hochleistungssportler. Innerhalb von Stunden nach dem Persönlichkeitswechsel waren im Blut keinerlei Anzeichen der Zuckerkrankheit mehr erkennbar.

  4. Innere Einstellung als Erfolgsfaktor Schritt 1: Erkennen der negativen Glaubenssätze Negative Glaubenssätze sind z.B. “Das kann ich nicht” oder “Das schaff´ ich eh nicht”. Sie brennen sich in unser Unterbewusstsein ein, wie in eine CD-Rom, und bestimmen unser Handeln. Fragen wie “Welche Situationen machen mir Angst?” lassen diese verinnerlichten Überzeugungen erkennen. Schritt 2: Austausch durch positive Glaubenssätze „Jede Überzeugungsarbeit beginnt bei mir selbst.“ Positive Glaubenssätze können nur wirksam werden, wenn sie wirklich angenommen werden. Sie sollten individuell und jeweils typisch formuliert sein. Voraussetzung für einen erfolgreichen Austausch ist die bewusste Entscheidung für eine Veränderung und damit das Loslassen des alten Satzes, der seine Funktion erfüllt hat und nicht mehr gebraucht wird. Die meisten negativen Sätze sollten uns ursprünglich schützen vor wirklichen oder eingebildeten Gefahren, vor Misserfolgen oder Blamagen. Erst wenn wir erkennen, dass die Glaubenssätze mit unserer heutigen Realität nichts zu tun haben, sind wir bereit, sie loszulassen. Unsere CD-Rom im Kopf ist „rewritable“. Übung: Schreiben Sie einen Ihrer größten Misserfolge auf. Wie lauteten bzw. lauten Ihre dazugehörigen Überzeugungen und inneren Einstellungen? Welcher einschränkende Glaube könnte noch heute in Ihnen sein und Sie davor zurückhalten, Spitzenleistungen in allen Bereichen zu erzielen? Sie können, weil Sie glauben, dass Sie können. (Vergil) Das, was jemand von sich selbst denkt, bestimmt sein Schicksal. (Mark Twain) Wenn Sie glauben, dass Sie eine Sache tun können, oder wenn Sie glauben, dass Sie eine Sache nicht tun können, so haben Sie in jedem Fall recht. (Henry Ford)

  5. Innere Einstellung als Erfolgsfaktor Übung: Schreiben Sie einen Ihrer größten Erfolge auf. Wie lauteten bzw. lauten Ihre dazugehörigen Überzeugungen und inneren Einstellungen? Welcher Glaube hat Ihnen dazu verholfen, dorthin zu kommen, wo Sie sich heute befinden? Schritt 3: Installation durch dynamische Autosuggestion Dynamische Autosuggestion ist lebendige Selbstbeeinflussung. Der oder die neuen Glaubenssätze müssen in unserem Unterbewusstsein verankert werden. Die Installation des neuen Programms dauert erfahrungsgemäß mindestens 21 Tage. Dies geschieht z.B. durch tägliches Üben vor dem Spiegel. Sagen Sie Ihrem eigenen Spiegelbild mit Überzeugung den neuen Glaubenssatz und er wird in Ihrem Unterbewußtsein verankert und im Außen wirken. Beispiele: Es gelingt mir jetzt immer besser, mein Wissen und meine Fähigkeiten zu entfalten. Auch in Stressituationen handle ich zielgerichtet und konzentriert. Ich konzentriere mich voll und ganz auf meine Aufgabe, alles andere tritt in den Hintergrund. Schwierige Situationen stellen eine Herausforderung für mich dar und geben mir die Möglichkeit, mich persönlich weiterzuentwickeln. Ich spüre immer deutlicher, dass ich auf dem Weg bin, Angst zu überwinden und Selbstvertrauen zu gewinnen. Und ich bin entschlossen, diesen Weg weiterzugehen. Übung: Folgende positive Glaubenssätze sollen mein Denken und Handeln ab jetzt bestimmen. Schreiben Sie mindestens einen auf. Finden Sie eine Formulierung, die zu Ihnen passt und die Sie mit Überzeugung sagen kann.

  6. Innere Einstellung als Erfolgsfaktor • Das Gesetz der Anziehungskraft Unsere innere Einstellung bestimmt unsere Resonanzfähigkeit. Wir erhalten zurück, was wir selbst aussenden. Wir können uns als einen lebendigen Magneten betrachten, der die Menschen und Umstände anzieht, die mit unserem Inneren, mit unserem eigenen So-Sein, übereinstimmen. Bei der Beobachtung von Pausengesprächen fällt auf, dass 95% der Kommunikation negativ ist und sich entsprechend auswirkt. Daran können wir etwas ändern. Somit ziehen wir die Umstände an, die zu uns passen. Indem wir selbst bestimmen, was wir aussenden, beeinflussen wir, wer oder was sich von uns angezogen fühlt. Wir können unsere Menschen schon „abholen“, bevor sie da sind. Wir können ihnen ein inneres “Willkommen”, unsere Achtung und Akzeptanz „entgegensenden“. • Das Gesetz der Übereinstimmung Unsere innere Einstellung wird im Außen sichtbar. Sie zeigt sich in unseren Verhaltensweisen und unserer Ausstrahlung. Indem wir bei uns persönlich beginnen und unsere eigene innere Einstellung ändern, sind wir ein Vorbild für die Anderen. Das wirkt viel stärker als all unsere Versuche, die Anderen zu ändern. Eine kleine Geschichte zur Illustration: Ein Hund kommt in einen Spiegelsaal und sieht sich plötzlich 1000 anderen Hunden gegenüber sieht. Er fletscht die Zähne und 1000 Hunde fletschen die Zähne gegen ihn. Er erschrickt, bekommt einen Herzanfall und stirbt. Ein zweiter Hund kommt in den Spiegelsaal, sieht die anderen Hunde, freut sich und wedelt mit dem Schwanz. 1000 Hunde freuen sich mit ihm und begrüßen ihn mit Schwanzwedeln. Er hat den glücklichsten Tag seines Lebens.

  7. Innere Einstellung als Erfolgsfaktor 2. Wie richte ich mein Innen aus ? • durch Selbstakzeptanz • durch Orientierung an den eigenen Stärken • durch Orientierung an den beruflichen Erfolgen • indem ich mich mit Menschen umgebe, die mich aufbauen Jede Überzeugungsarbeit beginnt bei mir selbst: “Ich nehme mich selbst an”.Schreiben Sie mindestens 10 Dinge auf, die Sie an sich selbst mögen.Bitten Sie Ihren Partner dasselbe für Sie zu tun, und vergleichen Sie die Ergebnisse. Die innere Ausrichtung an den eigenen Stärken setzt positive Energie frei.Ergänzen Sie den Satz “Meine Stärken sind...” Mit dem bewussten Ausrichten auf Ihre beruflichen Erfolge setzen Sie eine positive Resonanz im Außen und ziehen entsprechend die Menschen und Umstände an, die dazu passen. Nicht nur ich beeinflusse durch meine eigene innere Einstellung die Anderen. Sie haben auch Einfluss auf mich. Will ich meine Einstellung dauerhaft ändern, so ist es von entscheidender Bedeutung, mit wem ich mich umgebe. Gerade in der Anfangsphase, wenn meine neue innere Haltung noch nicht gefestigt ist, kann es hilfreich sein, Menschen mit einer negativen Einstellung zu meiden und bewusst die Gesellschaft von positiven Menschen zu suchen, die mich aufbauen.

  8. Innere Einstellung als Erfolgsfaktor 3. Mentales Vorauserleben Indem wir die gesamte Situation einmal gedanklich in allen möglichen Alternativen durchspielen, können wir uns sachlich auf ein Gespräch vorbereiten. Wir können uns Antworten auf Fragen überlegen, Argumente für unser Anliegen und wie wir auf Zweifel und Kritik reagieren wollen. Wichtig ist es, nicht in negative Fantasien abzugleiten, die sich ebenfalls auf unsere eigene innere Einstellung auswirken. Wir können uns vorstellen, wie wir eine positive, respektvolle Atmosphäre schaffen, wie wir Herausforderungen meistern, dem Anderen und seinen Fragen mit Achtung begegnen, und wie wir gemeinsam mit ihm eine Lösung finden, die ihm und uns gleichermaßen entspricht. Wir können uns und den Anderen in der Situation sehen, wir können das Gespräch hören, den Händedruck fühlen und die Atmosphäre spüren. Je mehr Sinne wir dabei einbeziehen, je lebendiger wir die Situation voraus erleben können, desto kraftvoller wirkt diese Methode. Zu Beginn werden wir dazu einen ruhigen Raum und eine entspannte Umgebung brauchen. Mit etwas Übung werden wir uns immer schneller und besser einstimmen können.

  9. Innere Einstellung als Erfolgsfaktor 4. Charakter macht den Unterschied Der Charakter eines Menschen wird bestimmt durch seine innere Einstellung sowie durch die Werte, die er lebt. Die meisten Menschen sind sich einig, dass ihnen Eigenschaften wie eine positive Lebenseinstellung, Ehrlichkeit/ Aufrichtigkeit, Verlässlichkeit und Respekt besonders wichtig sind. Die Authentizität, mit der diese Charaktermerkmale gelebt werden, wird auch über die Verhaltensweisen für andere Menschen wahrnehmbar. Hiermöchten Impulse gegeben werden für einen respektvollen Umgang miteinander. Die Charaktermerkmale Achtung, Würdigung und Wertschätzung sollen entfaltet und gelebt werden. Achtung beschreibt eine grundsätzliche innere Haltung allen Beteiligten gegenüber, egal ob Führungskräften, Angestellten oder Arbeitern oder Kunden... – sie alle sind gleich: würdig und wert. Sie äußert sich z.B. in einer offenen Körperhaltung und direktem Blickkontakt sowie einer vollkommenen Präsenz dem Anderen gegenüber. Ich akzeptiere auch seine Andersartigkeit. Würdigung zeigt sich u.a. darin, dass wir den Anderen ernst nehmen, dass wir ihm ehrliches Feedback geben und gemeinsam mit ihm nach Lösungen suchen, die allen Beteiligten entsprechen. Auch jemandem zu danken ist eine Form der Würdigung. Ich bestätige den Anderen in seiner “Würde”. Wertschätzung äußert sich z.B. in den eigenen Umgangsformen. Wenn ich einen Menschen schätze, so werde ich pünktlich sein und zuverlässig. Ich werde mir die Mühe machen, deutlich zu sprechen und zu schreiben. Und ich bemühe mich um ihn und seine Wünsche. Er ist mir das “wert”.

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