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Anforderungsanalyse Personalmarketing Schwerpunkt Personalauswahl Dozent: PD Dr. Uwe Kanning Referenten: Jana Hallou

2. Gliederung. Arbeits- und AnforderungsanalyseGruppenarbeitPersonalmarketingGruppenarbeit. 3. Gliederung Arbeits- und Anforderungsanalyse. 1.1 Definitionen1.2 Anwendungszwecke und Ziele- Das Anforderungsprofil1.3 Methoden1.3.1 Die intuitive Methode1.3.2 Die arbeitsplatzanalytische M

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Anforderungsanalyse Personalmarketing Schwerpunkt Personalauswahl Dozent: PD Dr. Uwe Kanning Referenten: Jana Hallou

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Presentation Transcript


    1. 1 Anforderungsanalyse & Personalmarketing Schwerpunkt Personalauswahl Dozent: PD Dr. Uwe Kanning Referenten: Jana Halloun, Eva Hengst und Martin Krnke WS 2007/2008

    2. 2 Gliederung Arbeits- und Anforderungsanalyse Gruppenarbeit Personalmarketing Gruppenarbeit

    3. 3 Gliederung Arbeits- und Anforderungsanalyse 1.1 Definitionen 1.2 Anwendungszwecke und Ziele - Das Anforderungsprofil 1.3 Methoden 1.3.1 Die intuitive Methode 1.3.2 Die arbeitsplatzanalytische Methode - Fragebogen zur Arbeitsanalyse (FAA) 1.3.3 Die personenanalytische Methode - Critical Incident Technique (CIT) 1.4 Beispielablauf einer Anforderungsanalyse 1.5 Fazit

    4. 4 Job analysis (Gatewood & Feild, 1990) absichtsvoller, systematischer Prozess um Informationen zu sammeln ber wichtige arbeitsbezogene Aspekte des Berufs

    5. 5 Arbeitsanalyse / Anforderungsanalyse

    6. 6 Anwendungszwecke der Arbeitsanalyse Gestaltung von Arbeitspltzen Sicherheitsmanahmen Ttigkeitsbeschreibung und -klassifikation Ttigkeitsbewertung, -gestaltung und vernderung Bestimmung der Anforderungen an Eignung und Qualifikation Leistungsbeurteilung Training Stellenbezogene Personalentwicklung Prozessoptimierung Personalplanung, Personalmarketing Rechtliche und quasirechtliche Erfordernisse WOFR werden die Anforderungsprofile verwendet? Basis von Stellenausschreibungen Basis fr die Auswahl diagnostischer Instrumente, um Kandidaten herauszufiltern Sonstige Personalmarketing Berufsberatung Berufseignungsdiagnostik Arbeits- und Anforderungsanalyse dient Sicherstellung der Inhaltsvaliditt WOFR werden die Anforderungsprofile verwendet? Basis von Stellenausschreibungen Basis fr die Auswahl diagnostischer Instrumente, um Kandidaten herauszufiltern Sonstige Personalmarketing Berufsberatung Berufseignungsdiagnostik Arbeits- und Anforderungsanalyse dient Sicherstellung der Inhaltsvaliditt

    7. 7 Ziel der Anforderungsanalyse ist die Definition eines Anforderungsprofils. Das Anforderungsprofil beschreibt mit Hilfe von Kategorien und Dimensionen, welche Merkmale ein erfolgreicher Mitarbeiter aufweisen sollte. ZIELZIEL

    8. 8 Anforderungsprofil

    9. 9 Beispiele fr Anforderungen an Mitarbeiter Einstellungen Leistungsmotivation Dienstleistungs-orientierung Kognitive Fhigkeiten Intelligenz Kreativitt Konzentrationsfhigkeit Organisationsfhigkeit Fachliche Kompetenzen formale Ausbildung Berufserfahrung Soziale Fhigkeiten Einfhlungsvermgen Teamfhigkeit Kommunikationsfhigkeit Konfliktfhigkeit Durchsetzungsfhigkeit

    10. 10 Hauptinformationsquellen der Arbeitsanalyse Durchfhrende Arbeitsplatzinhaber Vorgesetzte Arbeitsanalytiker Analysemethoden Beobachtung Mndliche Befragung/Interview Fragebogenerhebung Beschftigung mit dem Arbeitsmaterial Auswertung schriftlichen Materials Arbeitsausfhrung durch den Arbeitsanalytiker Elektronische Verhaltens- und Ergebniserfassung WIE werden die Daten erhoben?WIE werden die Daten erhoben?

    11. 11 Ausblick und Gesamtkontext Aufgabe/Ergebnis: Aufgaben-, Ergebnis- und Qualifikationsanforderungen Verhalten: Verhaltensanforderungen z.B. Fertigkeiten, Gewohnheiten, Handlungsregulation Eigenschaften: Eigenschaftsanforderungen z.B. Fhigkeiten, Temperamentsmerkmale, InteressenAufgabe/Ergebnis: Aufgaben-, Ergebnis- und Qualifikationsanforderungen Verhalten: Verhaltensanforderungen z.B. Fertigkeiten, Gewohnheiten, Handlungsregulation Eigenschaften: Eigenschaftsanforderungen z.B. Fhigkeiten, Temperamentsmerkmale, Interessen

    12. 12 Methoden der Arbeits- und Anforderungsanalyse

    13. 13 Vielfalt an Methoden Interviews Standardisierte Fragebogeninstrumente Gruppendiskussionen Mathematische Analyseverfahren Vgl. S. 10Vgl. S. 10

    14. 14 Die intuitive Methode Idee: Beurteilung nach: Augenschein + Plausibilitt Personen: Personalabteilung + Fachexperte (fachl. Kompetenz); Mitarbeiter / Vorgesetzte (soz. Kompetenz) Entscheidende Vorraussetzung: Fachkompetenz des Analytikers Ablauf Einzelinterviews mit Experten Integration in Anforderungsprofil Diskussion in Expertenrunde

    15. 15 Bewertung Positiv kein groer Aufwand / kostengnstig Hohe Plausibilitt / Akzeptanz Negativ Mangelnde Systematik Viel Erfahrung ntig sich verndernde Bedingungen

    16. 16 Die arbeitsplatz-analytische Methode Idee: Zerlegung des Arbeitsplatzes in kleinste Arbeitselemente Formalisierte Vorgehensweise ? z.B. Fragebogen zur Anforderungsanalyse (FAA)

    17. 17 Itembeispiele FAA

    18. 18 Fragebogen zur Arbeitsanalyse (FAA)

    19. 19 Bewertung Positiv Standardisierung Explizite Entscheidungs-prozedur Befragung mehrerer Personen Negativ Finanzieller Aufwand Organisatorischer Aufwand Begrenzte Bandbreite (Management, Dienstleistungen???) Detail-Flle (Anforderungen!) Subjektive Einschtzung durch Experten

    20. 20 Die personenanalytische Methode Idee: statistische Zusammenhnge zwischen Personenmerkmalen und Erfolgskriterien (Leistungshhe, Zufriedenheit) Analyse des Arbeitnehmers biographische Merkmale (Alter, Schulbildung) Leistungsmae (Intelligenz) Persnlichkeitsmae Einschtzung der Leistungsfhigkeit eines Mitarbeiters Beurteilung durch Vorgesetzte Produktionsrate Aufstiegsgeschwindigkeit im Unternehmen

    21. 21 Diese Folie alternativ oder zustzlich zur VorherigenDiese Folie alternativ oder zustzlich zur Vorherigen

    22. 22 Bewertung Positiv Empirisch fundierte Schlussfolgerungen Systematisches Vorgehen Negativ Sehr aufwndig (Zeit, Kosten) Mathematische / methodische Kenntnisse ntig Selektionseffekte mindern Aussagekraft

    23. 23 Ggf. knnen auch Kombinationen unterschiedlicher Methoden sinnvoll sein ? wichtig ist die Ntzlichkeit und Aussagekraft eines Verfahrens und nicht die Einordnung in einer der 3 Gruppen Annahme bei allen 3 Methoden: der fragliche Arbeitsplatz ist bereits vorhanden ? was tun bei der Einrichtung eines neuen Arbeitsplatzes??? (intuitive Methode mit MA hnlicher Arbeitsttigkeit, in andere Organisationen gehen ? nur im ffentlichen Dienst realistisch)Ggf. knnen auch Kombinationen unterschiedlicher Methoden sinnvoll sein ? wichtig ist die Ntzlichkeit und Aussagekraft eines Verfahrens und nicht die Einordnung in einer der 3 Gruppen Annahme bei allen 3 Methoden: der fragliche Arbeitsplatz ist bereits vorhanden ? was tun bei der Einrichtung eines neuen Arbeitsplatzes??? (intuitive Methode mit MA hnlicher Arbeitsttigkeit, in andere Organisationen gehen ? nur im ffentlichen Dienst realistisch)

    24. 24 Beispielablauf fr eine Anforderungsanalyse Qualitative Phase Auswertung schriftlicher Materialien wie Stellenbeschreibungen, Fhrungsrichtlinien, Arbeitsamtinformationen u.. Bei neuartigen Ttigkeiten Sammlung von Information aus verwandten Berufen Interview mit Experten (Interviewleitfaden) Extremgruppenanalysen (erfolgreich / nicht erfolgreich) Sammlung von critical incidents (Workshop) bergang Auswertung der qualitativen Analysen und Zusammenstellung der Anforderungen zu einer Vorversion des quantitativen Verfahrens berprfung der ersten Verfahrensversion durch Experten und Auftraggeber Quantitative Phase Ausarbeitung der Endversion des quantitativen Analyseverfahrens Bearbeitung des Fragebogens durch Vorgesetzte und erfahrene Arbeitsplatzinhaber Auswertung (Faktorenanalyse, Bedeutsamkeitsstatistik, Bildung von Anforderungsdimensionen)

    25. 25 Fazit Alle Methoden haben Vor- und Nachteile welche Methode am geeignetesten scheint, ist abhngig vom jeweiligen Zweck der Analyse Neben dem Anforderungsprofil spielen weitere Faktoren eine Rolle (z.B. Unternehmenskultur, Sympathie)

    26. 26 Gruppenarbeit

    27. 27 Personalmarketing

    28. 28 Was ist Personalmarketing? Alle Manahmen zur optimalen Positionierung der Organisation auf dem Markt der potentiellen Bewerber Prozess, der bei der Ansprache der potentiellen Bewerber beginnt und bis zu Bemhungen um ihren Verbleib in der Organisation reicht

    29. 29 Vernderung der Zusammensetzung des Bewerberpools

    30. 30 5 Phasen des Personalmarketings 5 Phasen des Rekrutierungsprozesses bzw. des Personalmarketings5 Phasen des Rekrutierungsprozesses bzw. des Personalmarketings

    31. 31 5 Phasen des Personalmarketings 5 Phasen des Rekrutierungsprozesses bzw. des Personalmarketings Welche Faktoren beeinflussen, ob aus potentiellen Bewerbern tatschliche Bewerber werden? 5 Phasen des Rekrutierungsprozesses bzw. des Personalmarketings Welche Faktoren beeinflussen, ob aus potentiellen Bewerbern tatschliche Bewerber werden?

    32. 32 Faktoren, die beeinflussen, ob aus potenziellen Bewerbern tatschliche Bewerber werden Ausbildungs- und Berufswahl ? z.B. abhngig von der Qualifikation, Einkommensverhltnissen oder persnlichen Vorstellungen und Wnsche Entscheidung fr eine Organisation Attraktivitt des Standorts Image einer Organisation bei Bewerbern Warum? Anzeichen fr Eigenschaften des Arbeitsplatzes Ma des Stolzes, der aus Mitgliedschaft in Org. zu erwarten ist ? Benchmarking anhand einer Liste von Perzeptionskriterien

    33. 33 Imagedimensionen potenzieller Arbeitgeber im Rahmen des Personalmarketing (nach Schwaab, 1991) Karrierechancen Interessante Ttigkeiten Gutes Betriebsklima Aus- & Weiterbildung Verantwortungsvolle Ttigkeit Flexible Arbeitszeiten Vermittlung von Qualifikationen Internale Ausrichtung Leistungsprinzip wird befrwortet Ermglicht Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben Faire Personalauswahl Fachliche Kompetenz

    34. 34 5 Phasen des Personalmarketings 5 Phasen des Rekrutierungsprozesses bzw. des Personalmarketings Welche Faktoren beeinflussen, ob aus potentiellen Bewerbern tatschliche Bewerber werden? 5 Phasen des Rekrutierungsprozesses bzw. des Personalmarketings Welche Faktoren beeinflussen, ob aus potentiellen Bewerbern tatschliche Bewerber werden?

    35. 35 Interne Bewerberansprache Vertrauliche Befragung hherer Fhrungskrfte nach geeigneten Mitarbeitern Interne Stellenausschreibungen Individuelles Ansprechen von Mitarbeitern Befragung von Freunden oder Bekannten von in Betracht kommenden Mitarbeitern Ansprechen ehemaliger Mitarbeiter, die in Beschftigungsverhltnis zurckkehren wollen Rckkehrangebot an momentan vernderungswillige Mitarbeiter Ansprechen teilzeitbeschftigter Mitarbeiter, die eventuell lnger arbeiten wollen Angebote an bisher befristet Beschftigte

    36. 36 Externe Bewerberansprache Stellenanzeigen Direktansprache Personalmarketing an Schulen und Hochschulen Personalmarketingbroschren und Imageanzeigen Personalmarketing online via WWW Methoden zur Bewerberansprache mssen auf jeweilige Zielgruppe abgestimmt werden!

    37. 37 5 Phasen des Personalmarketings 5 Phasen des Rekrutierungsprozesses bzw. des Personalmarketings5 Phasen des Rekrutierungsprozesses bzw. des Personalmarketings

    38. 38 5 Phasen des Personalmarketings 5 Phasen des Rekrutierungsprozesses bzw. des Personalmarketings5 Phasen des Rekrutierungsprozesses bzw. des Personalmarketings

    39. 39 Entscheidung von Bewerbern: Bedeutung von Arbeitsplatzmerkmalen

    40. 40 Wie Entscheidungen von Bewerbern zustande kommen Erwartungs-Wert-Modelle: Entscheidung fr Alternative, die ein pos. Erg. erwarten lsst und einen hohen persnlichen Wert hat ? empirisch nicht gut besttigt! Neuere Anstze (z.B. Dineen, Ash & Noe, 2002): Subjektive Passung von Person und Organisation ? Bewerber entscheiden sich fr solche Organisationen, deren wahrgenommene Merkmale dem Selbstbild am hnlichsten sind

    41. 41 Entscheidung von High-Potentials Mehlich (2007): Online-Untersuchung mit 1089 Studierende aus ca. 70 verschiedenen Unis mit ber 70 verschiedenen Studienfchern 6 Leistungsindikatoren: Abschlussnote des Grundstudiums/Bachelors Abschlussnote des Hauptstudiums/Masters Anzahl der Praktika Studiendauer Anzahl berufsbezogener Auslandsaufenthalte Ehrenamtliches Engagement Skala 1: materiell-prestigeorientierte Merkmale Skala 2: Vereinbarkeit der Arbeit mit dem Privatleben Skala 3: Merkmale der beruflichen Herausforderung ? hoch bei High-Potentials Skala 4: soziale Merkmale, die Arbeit betreffend ? hchste Werte fr alle Bewerbergruppen Skala 5: sozial-altruistische Merkmale

    42. 42 Fazit Personalmarketing ist in einem weiten Sinne zu verstehen: Rekrutierung neuer Mitarbeiter, aber auch Gestaltung von Arbeitsplatzmerkmalen, Organisationskultur und -klima sowie Vernderung des Bewerberpools

    43. 43 Vielen Dank fr eure Aufmerksamkeit!

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