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-Harald Wallbott(1982)Bewegungsstil und Bewegungsqualität

Interdisziplinärer Arbeitskreis Bewegungstherapie in Psychiatrie,Psychosomatik und Suchtbehandlung Köln 28.2.-1.3.2013 Thema:Das ‚Rhythmische‘ in der Bewegungstherapie. -Harald Wallbott(1982)Bewegungsstil und Bewegungsqualität

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Presentation Transcript


  1. Interdisziplinärer Arbeitskreis Bewegungstherapie in Psychiatrie,Psychosomatik und SuchtbehandlungKöln 28.2.-1.3.2013Thema:Das ‚Rhythmische‘ in der Bewegungstherapie

  2. -Harald Wallbott(1982)Bewegungsstil und Bewegungsqualität Gestaltcharakteristika von Leiblichkeit und Bewegung: Raum,Zeit;Rhythmus,Spannung,Gang,Haltung,Stimme,Sprache,Mimik,Gestik -Daniel Stern(2011)Ausdrucksformen der Vitalität Dynamische Formen Vitalität als Gestalt:‘gefühlte Erfahrung‘von Bewegung,Kraft,Zeit,Raum,Intention

  3. Gliederung Historische Annäherungen 1.1 ‚Maschinenrhythmus‘ 1850 1.2 Der Rhythmus als universales Lebensprinzip 1900 1.3 Der Rhythmus als Erzieher 1910 2. Rhythmus in Bewegungserziehung und –therapie2.1 Rhythmische Erziehung 2.2 Leibes-, Sport-, Bewegungserziehung/-pädagogik 2.3 Bewegungs-/Tanztherapie 3. Fazit

  4. „Unter den der Materie eingeborenen Eigenschaften ist die Bewegung die erste und vorzüglichste, nicht nur als mechanische und mathematische Bewegung, sondern mehr noch als Trieb, Lebensgeist, Spannkraft, als Qual …….. “ Aus: Karl Marx, Frühe Schriften, 1842 1.1 ‚Maschinenrhythmus‘

  5. wird der Materialismus einseitig. Die Sinnlichkeit verliert ihre Blume und wird zur abstrakten Sinnlichkeit des Geometers. Die physische Bewegung wird der mechanischen oder mathematischen geopfert… Der Materialismus wird menschenfeindlich.“ Aus: Karl Marx, Frühe Schriften, 1842 1.1 ‚Maschinenrhythmus‘ „In seiner Fortentwicklung

  6. 1.1 ‚Maschinen- rhythmus‘

  7. 1.1 ‚Maschinenrhythmus‘…Gegenbewegung „Was uns nottut“ „...ein Drittes und Letztes, das uns nottut: die Befreiung des arbeitenden Volkes aus dem lebenszerstörenden Zwang der Maschine! Nicht als ob es sich darum handelte, die Maschine zu zertrümmern und zum ehrwürdigen Handwerk zurückzukehren. Das wäre weltfremde Romantik und schon unmöglich mit Rücksicht auf die Lebenserfordernisse der Zeit. Worauf es ankommt, ist, die Arbeit an der Maschine unserem rhythmischen Lebenslauf anzupassen, aus einem Sklaven der Maschine zum Beherrscher der Maschine zu werden. Hier stehen dem Gymnastiker große Aufgaben bevor.“ Aus: Vorwort Hilker. In: Pallat, L. & Hilker, F.(Hrsg.).(1923): Künstlerische Körperschulung. Breslau, S.13

  8. 1.2 Der Rhythmus als universales Lebensprinzip

  9. 1.1 Der Rhythmus als universales Lebensprinzip (Jahrhundertwende) Philosophie: L. Klages ‚Vom Wesen des Rhythmus‘ (1922)‘ ‚Der Geist als Widersacher der Seele‘ Gymnastik: F. Delsarte G. Stebbins H. Kallmeyer Tanz: E. und I. Duncan

  10. 1.3 Der Rhythmus als Erzieher Rhythmische Gymnastik: F. Delsarte (1811 – 1871) ‚Die Seele erlösen und den Körper befreien‘ E. Jaques-Dalcroze (1865 – 1950), Umsetzung von Musik in Bewegung, Rhythmikanstalt in der Gartenstadt Hellerau bei Dresden R. Bode (1881 - 1971), ‚Münchener Rhythmusrebellen‘, Rhythmus ist irrational, die deutsche Lehre der Körpererziehung

  11. 1.3 Der Rhythmus als Erzieher Emile Jaques-Dalcroze, 1865 - 1950

  12. Verknüpfung Hellerau Wigman

  13. Rhythmische Erziehung in der Heilpädagogik -Mimi Scheiblauer (1891-1968) -Charlotte Pfeffer (1881-1970) -Elfriede Feudel (1881-1966)

  14. 2.1 Rhythmische Erziehung M. Scheiblauer (1891 - 1968)

  15. 2.3.Das Rhythmische in der Bewegungs-und Tanztherapie

  16. Kestenberg Movement Profile(KMP) Judith Kestenberg(1909-2002) österr.-amerik. Kinderärztin und Psychoanalytikerin -frühe Kinderbeobachtung(A.Freud) -Holocaustforschung -feministische Psychotherapie

  17. 3. Fazit 1 Das Rhythmische als Teil der menschlichen Bewegung kann als ‚Urtrieb’ des Menschen aufgefasst werden (z. T. FREUD, MITTELMANN, MARX u. a.) Der Unterdrückung des individuellen Rhythmus durch das sog. Maschinenzeitalter folgt eine (Über-)betonung der universalen Kraft des Rhythmus (Lebensreform, KLAGES, BODE) Rhythmus wird als wichtiges Erziehungsprinzip angesehen (DALCROZE, FEUDEL, HANEBUTH, MEINEL/SCHNABEL)

  18. 3. Fazit 2 Rhythmische Bewegungsgestaltung bezieht sich auf die Bewegungsform, -zeit, -kraft, -raum (HANEBUTH) Rhythmus entwickelt eine ‚autosuggestive Kraft’ (Gruppenrhythmus) und bewirkt ideomotorisches Nachvollziehen Die Beobachtung von Bewegungsrhythmen im klinischen Rahmen kann die Diagnostik und therapeutische Interventionen unterstützen(KESTENBERG)

  19. Noch ein zweiter Grund,sich mit Rhythmus zu beschäftigen……..

  20. Hubertus Deimel: Wegbereiter der Sport-und Bewegungstherapie in Psychiatrie und Sucht Biographischesgeb.: 1949 in Lippstadt1969-1972 Germanistik/Sport in Bochum1972-1975 Diplomsport in Köln------------------------------------------------------------1978-1986 Wiss.Ang.Universität zu Kölnseit 1986 Studien-,Oberstudienrat und Studiendirektor am Institut für Rehabilitation und Behindertensport------------------------------------------------------------1982 Promotion zum Dr.sportwiss.bei K.A.Jochheim(‚Rehabilitation) und W.Hollmann(Sportmedizin)1995 Graduierung als Gestalttherapeut

  21. Lehre:über 25 Jahre Ausbildungstätigkeit an der SPOHO insbesondere zum Profil Behindertensport,Rehabilitation,Sport-und Bewegungstherapie Forschung:über 50 Einzel-und Gruppenpublikationen -Vielfalt der Adressaten ,der inhaltlichen Zugänge,der Forschungs- strategien Selbstverwaltung:Behinderten,-Suchtbeauftragter,Personalrat Verdienstvolles I‚Lebens‘thema:Übersetzung von psychiatrischen und psychotherapeutischen Grundlagen in bewegungstherapeutisches Handlungswissen

  22. Verdienstvolles II -Tätigkeit für Sportverbände(LSB,BSNW) -Wiss.Beirat,Redaktionsmitglied ‚Bewegungstherapie und Gesundheitssport‘ -Tätigkeit für Caritas,Blaues Kreuz,Kontaktzentrum Hürth f.psychisch Kranke -bundesweite Vortrags-und Seminartätigkeit

  23. Verdienstvolles III - Pflege des internationalen Musikerbes u.a. in Sachen Blues ,Rock und klassische Liederzyklen

  24. Johnny Cash (* 26. Februar1932 als J. R. Cash in Kingsland, Arkansas, USA; † 12. September2003 in Nashville, Tennessee, USA) war einer der einflussreichsten US-amerikanischen Country-Sänger und -Songschreiber.

  25. Kurt Donald Cobain (* 20. Februar1967 in Aberdeen, Washington; † 5. April1994 in Seattle) war ein US-amerikanischerRockmusiker. Besondere Berühmtheit erlangte er als Sänger und Gitarrist der Band Nirvana, für die er zudem fast alle Lieder schrieb.

  26. Amy Jade Winehouse (* 14. September1983 in Southgate, London; † 23. Juli2011 in Camden, London) war eine britische Sängerin und Songschreiberin.

  27. Robert Schumann (* 8. Juni1810 in Zwickau; † 29. Juli1856 in Endenich, heute ein Ortsteil von Bonn) war ein deutscherKomponist und Pianist der Romantik. Der gelegentlich angegebene zweite Vorname Alexander ist nicht belegt. Er war der Ehemann von Clara Schumann, geborene Wieck.

  28. Ende ...

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