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Medienkooperation mit dem Stern

Medienkooperation mit dem Stern. Inhalt und Ergebnisse. Die Medienkooperation mit dem Stern ist Teil des 150 Mio. € Projekts und soll Aufmerksamkeit schaffen. 1. Stufe : „Aufklärung & Information“ Bundesweite Informationskampagne mit TV-/ Radiospots Thema „Energieeffizienz im Haushalt“

zudora
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Medienkooperation mit dem Stern

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Presentation Transcript


  1. Medienkooperation mit dem Stern Inhalt und Ergebnisse

  2. Die Medienkooperation mit dem Stern ist Teil des 150 Mio. € Projekts und soll Aufmerksamkeit schaffen 1. Stufe: „Aufklärung & Information“ • Bundesweite Informationskampagne mit TV-/ Radiospots • Thema „Energieeffizienz im Haushalt“ • Beratungshilfen: Ratgeber, Datenbanken, Heizungscheck • Angebote sowohl vor Ort, auf Messen, im Internet … • „Aktion Energiecheck“ in Kooperation mit Magazin „stern“ für Haus-/Wohnungsbesitzer, Schulen, Kindergärten etc. • 500 kostenlose Energieberatungen,fünf Komplettsanierungen • Förderung Wärmepumpe • Kooperation mit Energieagenturen und Verbänden der Wärmepumpenwirtschaft , Weiterbildungsangebote für Marktpartner (z.B. Installateure), Förderprogramm für Haushalte • Förderpreis Gewerbeimmobilie PROM - „Energieeffizienz bei Gewerbeimmobilien“ • Energiesparpaket für Schulen

  3. Parallel wurden für wichtige Kundensegmente konkrete Energiedienstleistungen angeboten 2. Stufe: „Umsetzung & Beratung“ Energiesparkonzepte öffentliche Gebäude • „5.000-Rathäuser-Programm“ (Förderung Energieausweise) • Effizienzprogramm Straßenbeleuchtung Energiesparkonzepte für Krankenhäuser und Mittelstand • z.B. Energiedaten-Management, technischer Service, verbrauchsgerechte Erfassung von Energiekosten • 3. Stufe: „Forschung & Technologie“ • „Smart metering“ - Intelligente Stromzähler • Transparenz über Energieverbrauch und Nutzungsverhalten • Virtuelles Kraftwerk: Optimierung dezentraler Stromerzeugungsanlagen • Pilotprojekt in Kooperation mit Siemens

  4. Aktion Energiecheck in Zusammenarbeit mit dem „Stern“ rückt Energieeffizienz in den Fokus • Bundesweites Preisausschreiben für die Leser des „Stern“ ab März 2007. Teilnahmevoraussetzung: Ausfüllen eines Energie-Fragebogens • Teilnehmer neben Privatpersonen auch Institutionen, Vereine, Kommunen. Damit breite Palette von Objekten einbezogen: Wohngebäude, Kindergärten, Schulen, kleine Gewerbeobjekte • Gewinn: 500 Energieberatungen und 6 Sanierungen (von RWE bezahlt und durchgeführt) • Auswahl der zu sanierenden Objekte erfolgte durch Expertenkommission auf Basis der Fragebögen

  5. Prognos erhielt Auftrag zur Entwicklung eines Methodensets mit folgender Zielstellung Primär: Analyse der energiewirtschaftlichen Wirkungen des Programms • Wurden die Kunden/Verbraucher erreicht? • Konnten die Verbraucher zur Umsetzung von Maßnahmen und energiesparenden Verhalten motiviert werden? • In welchem Umfang wurden energiesparende Maßnahmen umgesetzt (Anzahl, Investition, Zeitdauer)? • Welche Energie-, Kosten- und CO2 Einsparung wurden herbeigeführt? Sekundär: Analyse sonstiger Mehrwerte aus Kundensicht (neben Energie-, Kosten- und CO2-Einsparung) • Analyse der Kundenzufriedenheit • Analyse von Programmdesign, Programmadministration sowie Programmeffizienz (Aufwand/Nutzen-Verhältnis) • Einordnung und Bewertung

  6. Der von Prognos vorgeschlagene Multi-Methoden-Ansatz sichert die Ergebnisse ab • Prinzipiell ist die Ermittlung der Ergebnisse ziemliche einfach: • Vergleich von „Ist nach Maßnahme“ mit „Was wäre ohne Maßnahme“ • Schwierig abzuschätzen ist, was ohne Maßnahme passiert wäre • Deshalb: Anwendung eines Multi-Methoden-Ansatzes Projekt- Projekt- Standardisierte (Qualitative) statistik Messung Befragung Interviews Auswertung aller 500 Gebäude-energieausweise Aussagekräftiger Vorher- Nachher-Vergleich, idealer weise mit Kontroll-gruppe, konnte auf Grund der kurzen Zeitspanne nicht vorgenommen werden Anschreiben sämtlicher Teilnehmer mit 5-seitigem Fragebogen, Rücklauf bei ca. 1/3 6 strukturierte Gespräche mit internen und vor allem externen Personen, die in das Projekt involviert waren

  7. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass mit brauchbaren Informationen Erhebliches angestoßen werden kann Ergebnisse kWh/a(je Gebäude) tCO2/lifetime(je Gebäude) Identifiziertes Sparpotenzial 8.100 83 t Davon bereitsumgesetzt 1.500 18 t Umsetzung geplant 2.780 31 t Umsetzung nicht geplant 3.850 34 t

  8. Geld regiert die Welt – auch beim Umsetzen von Energiesparinvestitionen Wesentliche Gründe für die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen Wesentliche Gründe gegen die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen Finanzielle Motivedominieren Effizienzinvestition Quelle: Prognos, Evaluierung der Medienkooperation Stern

  9. Der Schwerpunkt der Umsetzung liegt bei der Gebäudehülle Die größten Potenziale liegen bei Gebäudehülle und Heizungsanlage Die Umsetzung zeigt eine Fokussierung auf die „quick wins“ Anzahl der Maßnahmen-vorschläge in Prozent Anteil der Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen ca. 1 Jahr nach Erstellung Energieausweis in Prozent Quelle: Prognos, Evaluierung der Medienkooperation Stern

  10. Die 6 Sanierungen haben zu mittleren Einspar-potenzialen von über 40 % geführt • Saniert wurden • ein EFH (BJ 1957), • zwei ETWs (BJ 1908 & 1887), • ein RH (BJ 1978) • eine Kita (BJ 1954) • ein Wohn- und Geschäftshaus (BJ 1972) • Gesamtkosten aller Sanierungen: rd. 350 T€ • Typische Maßnahmen • Dämmung (außen, Keller, Dach und oberste Geschossdecke) • Austausch Heizungsanlagen (Pelletkessel und Wärmepumpe, Gas-Brennwert, Heizkörper, hydraulischer Abgleich) • Gesamteinsparung aller Gewinnerobjekte: ca. 180 MWh/a • Vielschichtige Umsetzungsprobleme • Verzögerungen durch langen Winter (2008/2009) • Insolvenz von Handwerkern, Ausführungsfehlern der Handwerker • Nachbarschaftsstreitigkeiten

  11. Den Gewinnern wurden vorher und nachher Gebäudeenergieausweise ausgestellt Vorher Nachher Endenergiebedarf 286,6 kWh/(m²a) 158,7 kWh/(m²a) Primärenergiebedarf 330,0 kWh/(m²a) 181,9 kWh/(m²a) CO2-Emissionen 74 kg CO2 (m²a) 41,9 kg CO2 (m²a) ~ - 45% • Beispiel: Wohnung in Chemnitz • Durchgeführte Energiesparmaßnahmen: • Installation Gas-Brennwert-Heizung mit solarer Unterstützung der WWB, Schornstein-sanierung, Verlegung und Dämmung neuer Rohre, Installation neuer Heizungsarmaturen • Austausch der alten Fensterverglasung gegen Wärmeschutzverglasung • Gesamtkosten: 25.000 € • Bisheriger Verbrauch 50.000 kWh/a, erwartete Einsparung 25%, Potenzial über 40%

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