1 / 48

Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen

Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen . Eine Einführung Mag. a Petra Michler Verhaltenstherapeutin, psych. Psychotherapeutin. Anorexia nervosa Modekrankheit unserer Tage? Zur Geschichte der Pubertätsmagersucht Die Symptome gibt es schon seit Jahrhunderten

Albert_Lan
Télécharger la présentation

Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen Eine Einführung Mag.a Petra Michler Verhaltenstherapeutin, psych. Psychotherapeutin

  2. Anorexianervosa • Modekrankheit unserer Tage? • Zur Geschichte der Pubertätsmagersucht • Die Symptome gibt es schon seit Jahrhunderten • Die Heiligkeit des Fastens, der Abstinenz • und der Keuschheit • Der Ruhm der Hungerkünstler • Vorbilder, Idole, Stars unserer Zeiten • In der Medizin erstmals erwähnt • Richard Morton 1689 • William Gull und Charles Lasegue 1873 • Bulimie 1979 erstmals beschrieben durch • engl. Psychiater Russell

  3. „Weil ich hungern muss, ich kann nicht anders. Weil ich nicht die Speise finden konnte, die mir schmeckt Hätte ich sie gefunden, hätte ich mich vollgegessen wie du und alle.“ Franz Kafka`s Hungerkünstler

  4. Umfrage bei 9-13-Jährigen zum Körpergewicht (754 Kinder, Gerlinghoff et al.) • „Ich will dünner sein“ • 50 % der Mädchen, 34 % der Jungen • „Ich habe mind. einen Diätversuch gemacht“ 36 % der Mädchen, 30 % der Jungen • „Ich fühle mich zu dick“ 21 % der Mädchen, 12 % der Jungen

  5. F 50 Essstörungen F 50.0 Anorexia nervosa F 50.1 Atypische Anorexia nervosa F 50.2 Bulimia nervosa F 50.3 Atypische Bulimia nervosa F 50.4 Essattacken bei sonstigen psychischen Störungen F 50.5 Erbrechen bei sonstigen psychischen Störungen F 50.8 Sonstige Essstörungen F 50.9 Nicht näher bezeichnete Essstörung

  6. Magersucht – Anorexia nervosa Selbstverursachter Gewichtsverlust oder unzureichende altersentsprechende Gewichtszunahme, die mit einer tiefverwurzelten Überzeugung einhergeht, trotz Untergewicht zu dick zu sein. Der Häufigkeitsgipfel liegt bei 14 Jahren. Diagnosekriterien • Niedriges Körpergewicht (weniger als 85 % des zu erwartenden Körpergewichts) BMI: Gewicht (kg) : Körpergröße (m2) Norm Frauen: 19-24 Norm Männer: 20-25 Anorexie: 17,5 oder weniger • Große Angst vor Gewichtszunahme • Körperschemastörung (übertriebener Einfluss des Gewichts auf die Selbstbewertung, Krankheitsverleugnung) • Amenorrhoe

  7. Unterscheidung 2 Subtypen Restriktiver Typus Während der aktuellen Episode der Anorexie hat Mädchen keine Fressanfälle und kein selbstinduziertes Erbrechen, sondern ißt durchgängig sehr kontrolliert und wenig Binge-eating / Purging- Typus Während der aktuellen Episode hat Mädchen regelmäßig Fressanfälle und hat Purging-Verhalten ( d.h. selbstinduziertes Erbrechen oder Mißbrauch von Abführmitteln, Diuretika oder Klistieren)

  8. Epidemiologie (deutschsprachiger Raum) Häufigkeit von Anorexie Mädchen und junge Frauen zwischen 15 und 20 Jahren Punktprävalenz 0,3 - 1% Lebenszeitprävalenz 1,3 % (van Hoecken et al. 2003, Jacobi et al. 2004) Inzidenzrate bei Anorexie (Neuerkrankungen pro Jahr): 8 Fälle pro 100 000 Einwohner (Jacobi et al. 2004)

  9. Geschlechterverhältnis Anorexie Mädchen : Jungen 11 : 1 (Hoeck et al. 1995) • Psychiatrische Begleiterkrankungen bis zu 25 %: Depression, Zwänge, Ängste

  10. Körperliche Folgen des Hungerns • Untergewicht, Auszehrung • Magen-, Darmstörungen • verminderte Wachstumsrate, • Gefahr der Osteoporose • Bradykardie, Hypothermie • Herzrhythmusstörungen • Kreislaufstörungen und niedriger • Blutdruck • Amenorrhoe, Lanugobehaarung • Trockene Haut, Akrozyanose • Haarausfall, Ödeme • Blutbildveränderungen,Störungen • des Elektrolyt- und Mineral- • stoffhaushaltes • Stoffwechselstörungen • Nierenschädigung, Hirnatrophie

  11. Psychologische Konsequenzen der Gewichtsreduktion • Angst • Depression,Stimmungslabilität • rigides Denken, begrenzte • Spontaneität • Unzulänglichkeitsgefühle • Reizbarkeit, Bedürfnis die eigene • Umwelt zu kontrollieren • Sozialer Rückzug, geringe • Initiative, reduzierter emotionaler • Ausdruck • Fixierung auf Nahrung • Konzentrationsmangel • Zwanghaftigkeit/Perfektionismus

  12. „…ein alles durchdringendes Gefühl der eigenen Unzulänglichkeit“ Hilde Bruch

  13. Bulimie – Bulimia nervosa Häufig auftretende Essattacken, gefolgt von dem Versuch, dem dickmachenden Effekt der Nahrung durch unterschiedliche Verhaltensweisen (Erbrechen, Laxantienabusus, Fasten etc.) entgegenzuwirken, vor dem Hintergrund einer krankhaften Furcht, zu dick zu werden. Der Häufigkeitsgipfel liegt bei 18-20 Jahren. Diagnosekriterien • Heißhungerattacken • Kompensatorische Maßnahmen zur Vermeidung einer Gewichtszunahme • Frequenz der Heißhungerattacken und der kompensatorischen Maßnahmen mindestens zweimal pro Woche über drei Monate • Ausgeprägte Abhängigkeit des Selbstwertgefühls von Körpergewicht und Figur • Störung tritt nicht ausschließlich bei einer Episode von Anorexia nervosa auf

  14. Epidemiologie (deutschsprachiger Raum) Häufigkeit von Bulimie Auftretenswahrscheinlichkeit von Bulimie ist 3-mal höher als die der Anorexie Bulimie Punktprävalenz 1 - 3 % (de Zwaan und Schüssler 2000) Inzidenzrate bei Bulimie 82 Fälle pro 100 000 Einwohner (junge Frauen zwischen 20 und 24 Jahren) (Hoeck et al.)

  15. Geschlechterverhältnis Bulimie Frauen : Männern (Neuerkrankungsrate) 33 :1

  16. Körperliche Folgen von Erbrechen u. Abführmittelmissbrauch • Stoffwechselstörungen • Herzrhythmusstörungen • Austrocknung • Muskelkrämpfe • Schläfrigkeitsgefühle • Magenerweiterung • Menstruationsstörungen • Entzündung der Speiseröhren- • schleimhaut • Nierenschäden • Zahnschäden,Schwellung der • Ohrspeicheldrüsen

  17. Psychologische Konsequenzen der Bulimie • Depression, Stimmungslabilität • Angstsymptome, vor allem soziale Ängste • Unzulänglichkeitsgefühle, • perfektionistisches Denken • vermehrter Alkoholkonsum • anderer Substanzmissbrauch • autoaggressive Tendenzen, • mangelnde Kontrollfähigkeit, • Impulsivität können vorkommen • zwanghafte Symptome bezogen • auf ritualisiertes Vorgehen bei • Essanfällen, Putzen u.ä. • 1/3 aller Bulimiepatienten zeigen • Merkmale einer Persönlichkeits- • störung

  18. Verlauf Prognose Anrexie Bulimie VERLAUF/ PROGNOSE (Beobachtungszeitraum ca. 10 Jahre) Magersucht: 25% symptomfrei 50% gebessert 25% chronisch krank Bulimie: 40% symptomfrei 40% chronisch krank oder intermittierender Verlauf 20% andere Essstörungen Günstige Prognose: Kurze Krankheitsdauer vor der ersten Behandlung Cave ca. 60% der anorektischen Patienten entwickeln eine Bulimie!

  19. Mortalitätsrate Anorexie / Bulimie 0,56 % der Erkrankten sterben pro Jahr an der Anorexie oder damit assoziierten Folgen Magersüchtige haben ein 4 Mal höheres Risiko zu sterben im Vergleich zu Gesunden gleichen Alters und Geschlechts, d.h. deutlich höhere Mortalitätsrate als bei allen anderen psychischen Erkrankungen Sterblichkeit der Bulimie 0,4 %- 7,4% (cave: wenig wissenschaftliche Untersuchungen, daher dringender Forschungsbedarf)

  20. Ess - Sucht oder Binge - eating - disorder • Episoden von Essanfällen, mit Verschlingen großer Nahrungsmengen und dem Gefühl des Kontrollverlustes während des Essens • Essanfälle, verbunden mit Ekelgefühlen gegen sich selbst, Niedergeschlagenheit und Schuldgefühlen • Keine kompensatorischen Verhaltensweisen zur Vermeidung der Gewichtszunahme (kein Erbrechen, kein Sport) • Folge der Essstörung ist eine mehr oder weniger kontinuierliche Gewichtszunahme

  21. Ursachen der Essstörungen Unterscheidung zwischen Auslösern und Ursachen Keine einfachen Ursache - Wirkungsbeziehungen, sondern multifaktorielle Ursachen Soziokulturelle Einflüsse Familiäre Einflüsse Individuelle Einflüsse Biologische Einflüsse

  22. Gesellschaftliche Bedingungen und Risikofaktoren • Schlankheitsideal über Mode und Werbung vermittelt • zunehmendes „Gesundheitsbewußtsein“ • urbanisierte und industrialisierte Gesellschaft • Mittel/Oberschicht • verlängerte Jugendzeit • Kleinfamilie

  23. Individuelle Risikofaktoren • weibliches Geschlecht • Störungen der Selbst- und Körperwahrnehmung • Persönlichkeitsfaktoren (angepasst- • perfektionistisch, hoher Leistungsdruck, abhängig) • Adipositas, insulinpflichtiger Diabetes, sehr frühe • Pubertät • Zwilling • Diätvulnerabilität • psychiatrische Auffälligkeit • Hochbegabung • genetische Disposition

  24. Risikofaktoren in der Familie • schwieriges Kommunikationsverhalten • familiäre Beeinträchtigung der • Autonomieentwicklung • hohe Leistungsanforderungen • Essstörungen in der Familienanamnese • chronifizierte familiäre Konfliktsituationen • soziale Probleme

  25. Therapieführer

  26. Therapie - allgemein Stationär, teilstationär, ambulant in Gruppen oder einzeln Nach Abklärung körperlicher Symptome und Ausschluss eines lebensbedrohlichen Zustandes stehenpsychotherapeutische Verfahren im Vordergrund der Behandlung von Essstörungen In der Psychotherapie gilt heute einmultimodaler Ansatz als angemessen: • Verhaltenstherapie • Gesprächstherapie • Kreative Therapien • Ernährungsprogramm • Körperwahrnehmungstherapie • Förderung der sozialen Kompetenz • Familientherapie + regelmäßige Gewichtskontrollen!! Medikamentöse Therapienur vorübergehend, unterstützend

  27. Stationäre Therapie in der KJP • medizinische Betreuung und regelmäßige • Kontrollen • individuelles Ernährungs- und Essensprogramm • Kunst- und Musiktherapie • Einzel- und Gruppentherapie • Familiengespräche/Elterngruppe • Leben in einer Gruppe von Jugendlichen als • therapeutisches Mittel • Klinikschule oder externe Beschulung • Beratung und Hilfe durch Sozialpädagogin • Ambulante Nachbetreuung/Anschlussbehandlung

  28. „Das Essstörungssymptom ist eine erste eigene Lösung“

  29. „Menschen mit Essstörungserkrankungen halten nicht viel oder gar nichts von sich!“ Janet Treasure Janet Treasure, Maudsley Hospital, London 1980

  30. Pflegeleicht sein ist nicht Starksein Mädchen mit Essstörungen haben eine anlagebedingte hohe Einfühlsamkeit und Sensibilität mit der dadurch gegebenen Möglichkeit ein besonders vernünftiges und pflegeleichtes Kindzu sein. Dies geht einher mit einer tief verankerten Fremdbestimmtheit und einem Mangel an gesunder Aggressivität und Selbstbehauptung.

  31. Wie soll man mit Menschen mit Essstörungen umgehen? Die hohe Sensibilität und Einfühlsamkeit wertschätzen ! Selbstwertförderlich ! Empfindlichkeiten, Belastungen, mächtige Zuschreibungen reduzieren !

  32. Wie verhalte ich mich gegenüber Betroffenen? Vorschläge von PatientInnen für Eltern, Lehrer, Gleichaltrige • sprich mich nicht auf Essen, Figur, Gewicht an, sondern frage mich lieber, wie es mir geht • nicht mit anderen über mich reden, sondern mit mir • mir konkrete Hilfen anbieten, z. B. mich zu einer Beratungsstelle begleiten, ruf nicht für mich bei einem Therapeuten an • es ist sinnlos, wenn du versuchst, mich zu therapieren • behandle die Essstörung nicht als Tabu, sondern sprich offen mit mir darüber • behandle mich nicht wie ein rohes Ei, sondern wie einen normalen Menschen • reduziere mich nicht auf meine Essstörung, sondern nimm mich in allen Beziehungen ernst • zwinge mich nicht zum Essen, ich kann einfach nicht mehr normal essen • halte mich nicht von einer Therapie ab, meine Krankheit ist kein Spleen oder Schlankheitstic

  33. Pause

  34. trEATit Multimodale ambulante Gruppe für Jugendliche mit Essstörungen

  35. trEATit - spezialisierte ambulante Gruppe für Essstörungen Alter Mädchen zwischen 13 und 18 Jahren Diagnosen Anorexia nervosa Bulimia nervosa Binge - eating - disorder Multiprofessionelles Team Psychologin/Psychotherapeutin Ärztin Kunsttherapeutin Diätassistentin Tanz- /Bewegungstherapeutin

  36. trEATit - spezialisierte ambulante Gruppe Konzept Diagnostikphase Motivationsphase Therapiephase Wöchentliche Gewichtskontrolle offene ambulante Gruppe 2 x 2,5 Std. Gruppentherapie pro Woche 1x pro Monat ein Samstagsworkshop Ehemaligentreffen

  37. trEATit Therapiebausteine • Verhaltenstherapie/Selbstmanagement • Gesprächspsychotherapie • Elternberatung und/oder Familientherapie • Tanz- und Bewegungstherapie • Kunsttherapie • Ernährungstherapie • Psychoedukative Elterngruppe

  38. Prinzip des Selbstmanagements • Anleitung zu besserer Selbststeuerung • Aktive eigenständige Problembewältigung • Langfristige Ziele: • Autonomie und Selbstregulation Aus: Selbstmanagementtherapie: F.H. Kanfer, H.Reinecker, D. Schmelzer, 2.Auflage, 1996, Springer-Verlag

  39. Ziele und Behandlungselemente bei der Verhaltenstherapie von Anorexia und Bulimia nervosa Stabilisierung des Gewichts und Normalisierung des Essverhaltens • Behandlungselemente: • Informationsvermittlung • Selbstbeobachtung • Maßnahmen zur Gewichtsstabilisierung • Einhalten vorgeschriebener Mahlzeiten • Stimuluskontrolle • Techniken zur Reduktion von Heißhungeranfällen und Erbrechen • Kognitive Techniken

  40. Selbstdokumentation- Verhaltenstherapeutische Aufgaben • Therapievertrag • Krankheitsverlauf • Leben in Bildern • Symptomliste / Symptomcollage • ABC • Auslösebedingungen • SORC • Lern- und Leistungsanalyse • Zwischen- / Abschlussbilanz • Dysfunktionale Gedanken / kognitive • Verzerrungen • Engel/Teufel • Symptomabgabe

  41. Bearbeitung der zugrundeliegenden Konflikte Behandlungselemente • Problemanalyse • Selbstbeobachtung • Kognitive Techniken • Soziales Kompetenztraining • Ressourcenaufbau • Rückfallprophylaxe • Spezifische Techniken • Seelenvogel • Symptomcollage • Stimmungsbild • Starphotos • Symbolische Symptomabgabe • Engel/Teufel • Abschiedsritual

  42. Gesprächspsychotherapie Themen in der Gruppe • Gewicht und Essverhalten • Bulimie / Anorexie - Freundin oder • Feindin? • Vorbilder und Schlankheitsideal • Selbstwert und Selbstabwertung • Eltern und Familie • Autonomie und Selbstbehauptung • Beziehungen, Freundschaft, Liebe • Perfektionismus und Leistungsideal

  43. Elternberatung und/oder Familientherapie und psychoedukative Elterngruppe Die Familie ist ein wichtiger Einflussfaktor und eine Ressource in der Behandlung von Essstörungen Elternberatung bei unkomplizierter Familienstruktur (Eltern, Tochter, zuständige Therapeutin zu Beginn wöchentlich, später alle 2 Wochen) Familientherapie bei dysfunktionalen Familienstrukturen (Eltern, Familienangehörige, Tochter, zuständige Therapeutin, wöchentlich) Psychoedukative Elterngruppe als prognose-verbesserndes Therapiemodul (Eltern und 2 von der Behandlung unabhängige Therapeutinnen, monatlich)

  44. Tanz- und Bewegungstherapie Ziele und Behandlungselemente • Körperschemaarbeit • Bewegung und Wahrnehmung verschiedener • Körperteile • Im Körper heimisch werden - im Körper heimisch • sein (Verbesserung der Körperakzeptanz) • Stärkung des Selbstbewusstseins • Sinneswahrnehmung • Stabilität und Gefühl der Integration • Dynamik - die eigene Kraft spüren • Eigener Schutzraum - Abgrenzung • Sicherheit und Geborgenheit • Gefühlszustände mit dem Körper ausdrücken

  45. Kunsttherapie • Körperumrissbild • Symptomskulptur vorher/nachher • Stimmungsbilder auf Stoffstreifen • Mutter-/Vaterbild, Geschwisterbeziehung • Collage Familienaufstellung • Beziehungen zueinander in der Gruppe, • Gemeinschaftsbild • Symptomabgaben • Themen aus dem Therapieverlauf (Beziehungen zu • Freunden, Verlusterfahrungen, Gefühlen ect,) Medien: • Malen mit verschiedenen Materialen • Malen mit verlängertem Pinsel • „Sekundenbilder “ • Malen mit den Fingern • Tonarbeiten • Gipsabdrücke, Pappmache • Collagen mit Pappe, Stoff, Karton

  46. Ernährungstherapie • Ernährungsberatung • Anti - Diät – Plan • Bilanzbuch • Aufbau von eigenverantwortlichem • Essen • Esstraining mit gemeinsamen • Mahlzeiten • 1Mal pro Samstagsworkshop mit • gemeinsamen Einkaufen, Kochen • und Essen • Essenskritik • Buffet • Essen im Restaurant

  47. Gewichtsverlauf Anorexie n=4

  48. Gewichtsverlauf n=1 Binge-eating-disorder Gewichtsverlauf binge-eating-disorder, n = 1

More Related