880 likes | 1.36k Vues
Was tun, wenn die nächste Hitzewelle kommt?. Dr. med. Thomas Chlibec Oberarzt/stv.Leitender Arzt ZNA Kantonsspital St. Gallen. Zentrale Notfallaufnahme. Die 3 unangenehmen Aspekte einer „Hitzewelle“. Hohe Temperaturen (>32,2°C) über einen längeren Zeitraum (>3 Tage)
E N D
Was tun, wenn die nächste Hitzewelle kommt? Dr. med. Thomas Chlibec Oberarzt/stv.Leitender Arzt ZNA Kantonsspital St. Gallen Zentrale Notfallaufnahme
Die 3 unangenehmen Aspekte einer „Hitzewelle“ • Hohe Temperaturen (>32,2°C) über einen längeren Zeitraum (>3 Tage) • Veränderte Umweltbedingung Stichwort: Ozon • Einfluss der Sonnenstrahlen auf die Haut 1. Hitze
1. Hitze Die Schlagzeilen im Sommer 2003 • August 2003 – heissester Monat der Schweiz seit Beginn der Messung 1864 • Auch Computer leiden unter der Hitze • 4200 Hitzetote in Italien • In Frankreich wird die Zahl der Hitzetoten auf 14800 geschätzt • Bei den meisten Hitzetoten handelt es sich um Menschen mit chronischen Erkrankungen, die in kleinen Wohnungen ohne Klimaanlage lebten • Die meisten Opfer waren gemäss einer Studie mehr als 65 Jahre alt
1. Hitze • Wer ist betroffen? • Ältere Menschen • Kleinkinder • Menschen mit niedrigem Blutdruck • Chronisch Kranke z.B. mit Herz-, Nierenerkrankungen • Menschen, die sich unangemessen verhalten
Hitze • Endlich ist der Sommer da, aber… • Schwindel und Kopfschmerzen • Müdigkeit, Erschöpfung, Übelkeit • Aggressivität • Muskelkrämpfe • Verwirrtheit, Benommenheit, Apathie • Kreislaufkollaps • Hitzschlag
1. Hitze • verschiedene Hitzeschäden • Hitzestress • Hitzeerschöpfung • Hitzschlag • Hitzekrämpfe • Sonnenstich • Schäden durch Erkrankungen, Medikamenteneinnahme und falsches Verhalten während Hitze
1. Hitze • Hitzeschäden • Hitzestress Unangenehmes Empfinden • Hitzeerschöpfung • Hitzschlag • Hitzekrämpfe • Sonnenstich • Schäden durch Erkrankungen, Medikamenteneinnahme und falsches Verhalten während Hitze
1. Hitze • Hitzeschäden Durch Wasser- und Salzverlust ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr Bei körperlicher Belastung oder Hitzeumgebung „Dehydratation“ Körpertemperatur ist <40°C Trockene Schleimhäute, Oligurie, Durst, Angst, Schwindel, Unwohlsein, Kopfschmerzen, HF und AF steigen Schocksymptome T: Flachlagerung, Flüssigkeit • Hitzestress • Hitzeerschöpfung • Hitzschlag • Hitzekrämpfe • Sonnenstich • Schäden durch Erkrankungen, Medikamenteneinnahme und falsches Verhalten während Hitze
1. Hitze • Hitzeschäden Erschöpfung der Temperaturregulation durch mangelnde Wärmeabgabe durch Hitze von aussen oder innen Körpertemperatur >40°C Haut ist rot und heiss, Kopfschmerzen, Übelkeit,Müdigkeit,Verwirrtheit, Krämpfe, Koma BD normal, später fallend. Puls schnell T: Kühlen auf 38°C etc • Hitzestress • Hitzeerschöpfung • Hitzschlag • Hitzekrämpfe • Sonnenstich Ab 42°C: Gewebszerstörung Gefässschädigung Gerinnungsstörungen • Schäden durch Erkrankungen, Medikamenteneinnahme und falsches Verhalten während Hitze
1. Hitze • Hitzeschäden • Hitzestress • Hitzeerschöpfung Bei schwerer Arbeit in hoher Umgebungstemperatur (Hochofenarbeiter) Verlust an 2-4L Flüssigkeit und Salz Muskelzuckungen, Muskelkrämpfe T: Flüssigkeit und E`lyte • Hitzschlag • Hitzekrämpfe • Sonnenstich • Schäden durch Erkrankungen, Medikamenteneinnahme und falsches Verhalten während Hitze
1. Hitze • Hitzeschäden • Hitzestress • Hitzeerschöpfung Direkte Sonnenbestrahlung von unbedeckten Kopf oder Nacken Hyperämie im Gehirn (bis zur serösen Meningitis) Kopfschmerzen, Übelkeit, Fieber, Schwindel, Ohrensausen T: Kopfhochlagerung, kalte Tücher • Hitzschlag • Hitzekrämpfe • Sonnenstich • Schäden durch Erkrankungen, Medikamenteneinnahme und falsches Verhalten während Hitze
1. Hitze • Hitzeschäden • Hitzestress • Hitzeerschöpfung • Hitzschlag Herz- und Nierenerkrankungen Falsche Flüssigkeitsaufnahme Falsches Verhalten Verstärkung der Wirkung von Medikamenten • Hitzekrämpfe • Sonnenstich • Schäden bei Erkrankungen, Medikamenteneinnahme und falsches Verhalten während Hitze
1. Hitze • Ursachen der Beschwerden bei Hitze • Temperaturregulation 37°C Flüssigkeitsmangel, Salzmangel, Blutdruckerniedrigung • Erhöhung der Körpertemperatur >37°C • willkürliche Massnahmen: Medikamenteneinnahme, falsche Flüssigkeitszufuhr, körperliche Aktivität
Der Mensch ist ein gleichwarmes Lebewesen Körperkerntemperatur 37°C Umgebungstemperatur 0-50°C (bis 100°C/z.B.Sauna) Mit dem Leben nicht vereinbar: <25°C >42°C Körpertemperatur 1. Hitze • Wärmehaushalt und Temperaturregulation • Körpereigene Temperaturregulation • Tagesschwankungen 0,5°C • Tiefsttemperatur morgens 3 Uhr, Höchsttemperatur 17 Uhr • Steuerzentrum im Hypothalamus • Steuerrezeptoren in Haut und Rückenmark
von Aussen von Innen 1. Hitze • Wie funktioniert die Temperaturregulation? Wärmebildung Wärmeabgabe 1.Haut 2. Atemluft Diffusion Strahlung Verdunstung Blut (Wärme) zur Hautoberfläche
1. Hitze • Temperaturregulation bei Hitze x3 Diffusion (16%) Strahlung (68%) Verdunstung (16%) Blut (Wärme) zur Hautoberfläche x20 Gefässweitstellung in der Haut Schweissproduktion Wasser und Salzverlust + Blutdruck sinkt, Blutvolumen wird kleiner, Wassermangel, Salzmangel, Urinproduktion sinkt
1. Hitze • Vorraussetzungen zum Funktionieren der Thermoregulation • Genügend Flüssigkeit • Umgebungsbedingungen müssen optimal sein • absolute Leistungsgrenze wird nicht überschritten • Wärmeabtransport von max. 600 kcal/h bei • trockener Umgebung • Pro kcal werden min. 1,7ml Schweiss benötigt 1-2 Liter Schweiss/Stunde • bei Überlastung: Wärmestau mit Temperaturanstieg
1. Hitze • steigende Körpertemperatur und Symptome Bis 40°C: Schwitzen Gefässe werden weitgestellt Durst Herzfrequenz, Atemfrequenz steigen, Kopfschmerzen Ab 40°C: Konzentrationsschwäche Müdigkeit Verwirrtheit Krämpfe, Koma Rote, heisse Haut Ab 42°C: Gewebszerstörung Gefässschädigung Gerinnungsstörungen
1. Hitze • Wasserhaushalt Wassergehalt: Frau 45-55% Mann 50-60% Neugeborenes bis 80% • Wasser ist… • ein wichtiges Kühlmittel • Baustoff • Lösungsmittel und Transportmittel • Zentrale Steuerung Hypothalamus (Durst) • Wasserbilanz: hormonelle Signale an die Niere
1. Hitze • Wassermangel • Volumenmangel • Durst • Leistungsfähigkeit nimmt ab • Haut und Schleimhäute trocknen aus • Verstopfung • Infektionen der Harnwege • Harnpflichtige Substanzen werden ungenügend ausgeschieden • Veränderte Wirkung von Medikamenten • Beeinträchtigte Regulation der Körpertemperatur • Verlust ab 1% des Körpergewichtes kann bereits zu Kopfschmerzen und Leistungsmangel führen. • HF und AF Anstieg • Später Verwirrtheit, Bewusstlosigkeit
1. Hitze • Tägliche Flüssigkeitsbilanz: muss ausgeglichen sein 2,5 Liter/24h Einfuhr Ausfuhr 1,3 L Getränke 0,9 L Nahrung 0,3 L Oxydationswasser Urin 1,5 L Atmung 0,3L Haut 0,6 L Stuhl 0,1 L
1. Hitze • Flüssigkeitsbedarf pro Tag (bei normalen Temp.) • Gesunder Erwachsener: 1/30 des KG 2,3 Liter bei 70kg 30-35 ml/kgKG 1ml pro Kcal Davon 1 Liter Flüssigkeit durch feste Nahrung, ca 1/3 des Bedarfs • Säugling: 1/10 des KG 0,7 Liter / 7 kg
1. Hitze • Trinkmenge (bei normalen Temp.) • 1,5 L /Tag • Bei normaler Essgewohnheit (Cave: Fasten) • Problem: 1. Durstempfinden lässt im Alter nach 2. Angst vor nächtlichen Toilettengängen • Trinken bei konstantem Gewicht • z.B. Nieren- und Herzkranke haben vielleicht eingeschränkte Trinkmenge (sonst Gefahr von Lungenödem, Wassereinlagerung im Gewebe) • Eingeschränkte Nierenfunktion: Urinmenge plus 500ml • Absprache mit Arzt
1. Hitze • Ja, aber…erhöhter Trinkbedarf (>1,5L): • Hitze • Wer wenig isst, sollte mehr trinken • Körperliche Aktivität • Trockene Luft • Hoher Verzehr von Kochsalz oder eiweissreichen Lebensmitteln • Fieber • Durchfall, Erbrechen Steigerung des Flüssigkeitsbedarfs ev. um mehrere Liter denkbar ! Bis 2-4 Liter am Tag!
1. Hitze • Zusammenfassung der Einflussfaktoren • Temperaturen • Luftfeuchtigkeit • Luftbewegung Wärmebildung • Von aussen • Körperliche Aktivität • Von innen • Kleidung, Umgebungs-temperatur Wärmeabgabe • Haut • Verdunstung • Wasserhaushalt: Trinkmenge, Durstgefühl Medikamente • Beeinflussen Wasserhaushalt, Blutdruck, Schwitzen
1. Hitze 9 Allgemeine Tipps: 1.Flüssigkeitshaushalt: Richtig trinken 2.Gewicht kontrollieren 3.Richtig essen 4.Richtig bewegen 5.Richtig kleiden 6.Für Abkühlung sorgen 7.Hitze vermeiden 8.Den Tag richtig planen 9.Medikamentenanpassung mit Arzt besprechen
1. Hitze 9 Allgemeine Tipps: 1.Flüssigkeitshaushalt: Richtig trinken 2.Gewicht kontrollieren 3.Richtig essen 4.Richtig bewegen 5.Richtig kleiden 6.Für Abkühlung sorgen 7.Hitze vermeiden 8.Den Tag richtig planen 9.Medikamentenanpassung mit Arzt besprechen
1. Hitze • Tipp 1: Richtig trinken • Mind. 1,5 Liter (Gesunde), ev. Trinkmenge anpassen • Ca 1 Liter über feste Nahrung, ev. Trinkplan • Bei Hitze/Schwitzen: mehr trinken! • Ev. Salz zuführen, z.B. Gemüsebrühe • Nicht zu kalt trinken • Dran denken: ab 36°C Umgebungstemperatur Wärmeabgabe nur noch über Verdunstung • Richtige Getränkewahl
1. Hitze • Tipp 1: Richtig trinken – Getränkewahl • Nur Wasser ist lebensnotwendige Basis (Leitungswasser, Mineralwasser, natürlich aromatisiertes Wasser) • Übrige Getränke sind keine Grundgetränke! Sinnesbefriedigung • Obst- und Gemüsesäfte (Nahrungsmittel): Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Fruktose 5-20% (Nektar mit Saccharose) • 1 Frucht = 1,5 dl Fruchtsaft • Fruchtsaftgetränke, Süssgetränke • Erfrischungsgetränke (Limonaden 0-4% oder 4-10% Fruchtanteil. Zuckergehalt 100-120g/L!) • Sirup • Lightgetränke (Saccharin, Aspartam, 10-100kcal. Gewöhnung. Verdauungsprobleme: Blähungen, Durchfall), max 2-3dl/Tag • Anregende Getränke (Kaffee, Tee. Koffeinhaltig, harntreibend: plus 1 Glas Wasser. Achtung Zusätze.). Energy Drinks, Kaffeeersatz, Alcopops (5% Alkohol, zucker-, coffeinhaltig). • Milchgetränke (Milch, Trinkjoghurt, Molke, Milchserum sind Nahrungsmittel (Eiweiss, Kalzium, Phosphor, Vitamin A,D,versch.B. 2-3x2dl.) Verdünnte Milchprodukte (ähnlich wie Limonaden) • Alkoholische Getränke
1. Hitze • Tipp 1: Richtig trinken - Trinkplan
1. Hitze 9 Allgemeine Tipps: 1.Flüssigkeitshaushalt: Richtig trinken 2.Gewicht kontrollieren 3.Richtig essen 4.Richtig bewegen 5.Richtig kleiden 6.Für Abkühlung sorgen 7.Hitze vermeiden 8.Den Tag richtig planen 9.Medikamentenanpassung mit Arzt besprechen
1. Hitze 9 Allgemeine Tipps: 1.Flüssigkeitshaushalt: Richtig trinken 2.Gewicht kontrollieren 3.Richtig essen 4.Richtig bewegen 5.Richtig kleiden 6.Für Abkühlung sorgen 7.Hitze vermeiden 8.Den Tag richtig planen 9.Medikamentenanpassung mit Arzt besprechen
Hitze Tipp 3: Richtig essen • Besser oft und leicht • Mittelmeerkost • Mittags: z.B. Salat mit Tomaten, Gurken, Paprika. Zitrone, Olivenöl • Grillabend:z.B. mit Geflügel und Fisch, Zucchini… • Nahrungsmittel enthalten reichlich Wasser: • Gemüse bis 95% • Obst 80-95% • Fleisch und Fisch 65-70% • Brot 35% • Getreide 12% • Frei von Wasser sind Zucker und Öl
1. Hitze 9 Allgemeine Tipps: 1.Flüssigkeitshaushalt: Richtig trinken 2.Gewicht kontrollieren 3.Richtig essen 4.Richtig bewegen 5.Richtig kleiden 6.Für Abkühlung sorgen 7.Hitze vermeiden 8.Den Tag richtig planen 9.Medikamentenanpassung mit Arzt besprechen
1. Hitze • Tipp 4: Richtig bewegen • Keine sportlichen Höchstleistungen • Am frühen Morgen oder späten Abend • Spaziergänge im Wald • Fahrradtour • Akklimatisieren
1. Hitze 9 Allgemeine Tipps: 1.Flüssigkeitshaushalt: Richtig trinken 2.Gewicht kontrollieren 3.Richtig essen 4.Richtig bewegen 5.Richtig kleiden 6.Für Abkühlung sorgen 7.Hitze vermeiden 8.Den Tag richtig planen 9.Medikamentenanpassung mit Arzt besprechen
1. Hitze • Tipp 5: Richtig Kleiden • Luftdurchlässige Kleidung • Naturfaser • Leichte Kleidung • Kopfbedeckung (insbesondere Kinder)
1. Hitze 9 Allgemeine Tipps: 1.Flüssigkeitshaushalt: Richtig trinken 2.Gewicht kontrollieren 3.Richtig essen 4.Richtig bewegen 5.Richtig kleiden 6.Für Abkühlung sorgen 7.Hitze vermeiden 8.Den Tag richtig planen 9.Medikamentenanpassung mit Arzt besprechen
1. Hitze • Tipp 6: Für Abkühlung sorgen • Die Haut mit Wasser besprühen • kaltes Wasser an den Innenseiten der Handgelenke • kaltes Fussbad • Zeitweilig Orte mit niedrigerer Temperatur aufsuchen • Ventilatoren
1. Hitze 9 Allgemeine Tipps: 1.Flüssigkeitshaushalt: Richtig trinken 2.Gewicht kontrollieren 3.Richtig essen 4.Richtig bewegen 5.Richtig kleiden 6.Für Abkühlung sorgen 7.Hitze vermeiden 8.Den Tag richtig planen 9.Medikamentenanpassung mit Arzt besprechen
1. Hitze • Tipp 7: Hitze vermeiden • Suchen Sie Schatten auf • Tagsüber Hitze aussperren • Klimaanlage? • Autofahren bei Sommerhitze: verlängerte Reaktionszeiten bis 70°C im Fahrzeug genügend Getränke viele Pausen
1. Hitze 9 Allgemeine Tipps: 1.Flüssigkeitshaushalt: Richtig trinken 2.Gewicht kontrollieren 3.Richtig essen 4.Richtig bewegen 5.Richtig kleiden 6.Für Abkühlung sorgen 7.Hitze vermeiden 8.Den Tag richtig planen 9.Medikamentenanpassung mit Arzt besprechen Siesta
1. Hitze 9 Allgemeine Tipps: 1.Flüssigkeitshaushalt: Richtig trinken 2.Gewicht kontrollieren 3.Richtig essen 4.Richtig bewegen 5.Richtig kleiden 6.Für Abkühlung sorgen 7.Hitze vermeiden 8.Den Tag richtig planen 9.Medikamentenanpassung mit Arzt besprechen
1. Hitze • Tipp 9: Medikamente, • die den Blutdruck senken • die den Salz- und Wasserhaushalt beeinflussen • die das Schwitzen beeinflussen • die die Hautgegenüber Sonnenstrahlen sensibilisieren • Anpassung mit Ihrem Arzt besprechen
1. Hitze • Massnahmen bei Hitzschlag (Symptome: rote, heisse Haut, schneller Herzschlag, schnelle Atmung, merkwürdiges, verändertes Verhalten, Delirium, Koma) • Kleider öffnen • weg von der Sonne • weg aus der Hitze • Sofortige Kühlung: mit Wasser oder Eis • Wind/Ventilator, zusätzlich Haut befeuchten • Arzt informieren
1. Hitze • Selbstkontrolle • Fühle ich mich gut? • Habe ich heute genug getrunken? • Ist mein Urin sehr konzentriert? • Brauche ich einen Trinkplan? • Habe ich zuviel getrunken? • Ist mein Gewicht konstant? • Bin ich kurzatmig? • Ist mir öfter schwindelig?
Die 3 unangenehmen Aspekte einer „Hitzewelle“ • Hohe Temperaturen (>32,2°C) über einen längeren Zeitraum • Veränderte Umweltbedingung Stichwort: Ozon • Einfluss der Sonnenstrahlen auf die Haut 2.Ozon
2. Ozon • Ozon ist ein natürlicher Bestandteilder Luft • Variante des Sauerstoffs: O3, dient in den oberen Luftschichten als UV-Filter • In Bodennähe normalerweise kaum vorhanden, aber... Stickoxide (NOx)Kohlenwasserstoffe (HC) „Vorläuferverbindungen“
2. Ozon • Sommersmog - Photochemischer Smog Komplexes Gemisch 90% Ozon Peroxiacetylnitrat Peroxibenzylnitrat Acrolein Formaldehyd • Stärkstes Oxidationsmittel überhaupt • Eines der reaktionsfähigsten Stoffe, die wir kennen • Reizgas • Geringere Toxizität • Geringere Konzentration • Augenreizung