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Erste Hilfe bei Schreibstörungen

Erste Hilfe bei Schreibstörungen. 13.12.08 Seminar, Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens Sandra Beth, Sophia Danebrock , Viola Discher, Gerd Meier. Inhalt. Warum dieses Thema? Allgemeine Merkmale Erste Hilfe bei akuten Schreibstörungen Methoden für den Schreibstart

Samuel
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Erste Hilfe bei Schreibstörungen

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Presentation Transcript


  1. Erste Hilfe bei Schreibstörungen 13.12.08 Seminar, Basistechniken wissenschaftlichen Arbeitens Sandra Beth, Sophia Danebrock, Viola Discher, Gerd Meier

  2. Inhalt • Warum dieses Thema? • Allgemeine Merkmale • Erste Hilfe bei akuten Schreibstörungen • Methoden für den Schreibstart • Tipps für den Schreibprozess • Verschiedene Schreibübungen und –spiele • Tiefenpsychologisch fundierte Selbsthilfe • Methoden modernen Schreibmanagements

  3. ??Warum dieses Thema??

  4. Warum dieses Thema? • Schreibstörungen ≠ Schreibkrankheiten • Fast jeder von uns war schon einmal betroffen • Es wird heutzutage schon von einer „wachsenden deutschen Schreibkrise“ gesprochen…

  5. Eine wachsende deutsche Schreibkrise • spezifische Probleme beim Abfassen von Texten in Wissenschaft und Beruf  Qualitätsminderung von Schul- und Studienleistungen  verlängerte Studienzeiten  teilweise sogar Abbruch von Studium oder Verlust des Arbeitsplatzes.

  6. Ein paar Zahlen… • „Ein Viertel aller befragten Rektoren deutscher Universitäten sehen im Schreibproblem der Studenten einen wichtigen Grund für Studienabbruch und Studienverlängerung(Werder, L. v.: Wissenschaftliches Schreiben an dt. Universitäten, in: HDZ-Info, Nr1, 1994, S12).“ Lutz von Werder und tatsächlich…

  7. Die Hälfte aller Studienabbrecher scheiterte 1994 noch am Schreiben!! (vgl. HDZ-Info Nr.1, 1994) • „Eine Umfrage bei 500 der größten deutschen Betriebe hat ergeben: 80% der Manager haben Schreibstörungen und brauchen Schreibtraining (vgl. HDZ-Info Nr.4, 1995)“ Lutz von Werder • 20% der europäischen, erwachsenen Bevölkerung scheint bei alltäglichen Lese- und Schreibaufgaben überfordert zu sein. (Klicpera, Gasteiger- Klicpera 1995, S.222)  Schreibstörungen stellen in deutschen Universitäten und Berufen ein wichtiges Problem dar!

  8. Allgemeine Merkmale

  9. Allgemeine Merkmale • Indizien • Im Selbstgespräch: • Die Arbeit wird nicht so gut, wie sie werden sollte. • Ich fürchte, meine Arbeit wird nicht akzeptiert werden. • Ich werde ängstlich, wenn ich an die Hausarbeiten denke. • Mir fehlt einfach die Disziplin zum Schreiben. • Ich habe keine Inspirationen • Ich habe so viele Ideen, dass ich gar nicht weiß, wo ich beginnen soll.

  10. Indizien für Schreibstörungen • Im Schreibprozess: • Das Geschriebene wird ständig durchgestrichen • Zwischen einem Satz und dem Schreiben des nächsten entstehen immer längere Pausen • Es entstehen nur Textteile, die nicht zusammengehören oder zusammenpassen. • Die Ideen sind ganz klar, aber sie lassen sich einfach nicht formulieren. • Der Text ist schließlich fertig, aber er ist so schlecht, dass man ihn gleich wegwirft.

  11. Aber: Keine Panik! • Kamen euch manche Merkmale bekannt vor? • Das braucht niemandem peinlich zu sein. • Denn es gibt Gegenhilfen • Denkt mal über eure Gegenhilfen nach:

  12. Indizien für Schreibstörungen • In den Verhaltensweisen: • Der Schreiber springt ständig auf • Der Schreiber muss erst noch etwas anderes tun: telefonieren, duschen, essen, joggen… • Das Schreiben kann nicht beginnen, weil ständig wichtige Bücher fehlen. • Bis zum Abgabetermin ist noch viel Zeit, daher muss heute noch gar nicht geschrieben werden.

  13. Kognitionspsychologie „Bewusste Faktoren“ Fehlende Vermittlung von Lesen und Schreiben in Universität und Beruf Ungünstige Studien- und Arbeitsbedingungen Defizite im Schreibselbst- management Tiefenpsychologie „Unbewusste Faktoren“ Gründe für Schreibprobleme • Stand der Forschung noch im Fluss • Frage nach Ursachen wird sehr unterschiedlich beantwortet

  14. Erste Hilfe bei akuten Schreibstörungen

  15. Erste Hilfe bei akuten Schreibstörungen • Bevor wir uns weiterhelfen können müssen wir erst ein wenig mehr über uns selbst herausfinden • Daher hier ein Fragebogen für euch

  16. I/ Sich selbst auf die Schliche kommen… • Lust oder Unlust zu schreiben • Wann macht das Schreiben Spaß? • Wann hast du gar keine Lust zum Schreiben? • Macht dir eher das private oder berufliche Schreiben Spaß? • Hat Druck (sei es Zeit- oder Erfolgsdruck) eher positive (beflügelnde) oder eher negative Folgen (Verzweiflung) für dich? • Zeitmangel • Wie gehst du mit Situationen um, wenn die Zeit knapp ist? • Wie verläuft dein bisheriges/spontan ergebendes Zeitmanagement?

  17. Selbstvertrauen • Bist du deiner Meinung nach ein(e) gute(r) Schreiber(in)? • Schreibst du gerne? • Fällt dir das Schreiben leicht, oder eher nicht? Wenn nein, weißt du warum? • Welche Reaktionen befürchtest du? • Schreibangst • Welche Arten von Angst hattest du schon mal beim Schreiben? • Welche Körpergefühle waren die Folge? (Magenkrämpfe? Kopfschmerzen?) • Erinnerst du dich an eine konkrete Situation in der du Schreibangst hattest? • Was ist unmittelbar vorher passiert? Welche Situation? Ort? Zu welcher Zeit des Schreibens? Könnte diese Erfahrung in nächster Zeit noch einmal zustoßen?

  18. Startprobleme • Wann hattest du Startprobleme? • Womit hast du dich stattdessen beschäftigt? • Probleme, das Schreiben zu stoppen • Kennst du dieses Problem? • Psychische Belastungen • Welche Belastungen halten dich am ehesten von der Arbeit ab? • Was muss erledigt sein, bevor du mit dem Schreiben beginnst? • Kann dich das Schreiben vielleicht auch trösten?

  19. Nun denkt mal über folgendes nach: • Was überrascht euch an euren Antworten? • Welche Schreibprobleme sind für euch besonders belastend? Welche stören weniger? • Was möchtet ihr am schnellsten ändern? Was ist weniger wichtig?

  20. II/ Tipps zum Umgang mit typischen Einstellungsproblemen zum Schreiben • Umgang mit dem Phänomen… • ‚Lust oder Unlust zu schreiben‘ • ‚Zeitmangel‘ • ‚Selbstvertrauen‘ • ‚Schreibangst‘ • ‚Probleme, das Schreiben zu stoppen‘ • ‚Psychische Belastungen‘

  21. ‚Lust oder Unlust zu schreiben’ Lust = deutliche Erleichterung Schreibfluss • stellt sich häufig erst nach Schreibanfang ein Daher: • Nicht warten - einfach ANFANGEN!! Dann kommt sie sicherlich von alleine, zumindest in Maßen. Allerdings: • Lust zum Schreiben kommt umso zuverlässiger und schneller, je mehr wir lustvoll schreiben  Erwartung an das Schreiben wird positiver. Daher: • So oft wie möglich etwas schreiben, was Spaß macht! (Postkarte, Tagebuch…)

  22. ‚Zeitmangel’ • = weit verbreitetes Phänomen! •  liegt jedoch vor allem an unserer Einstellung: vorhandene Zeit wird nicht optimal genutzt • Anlaufphase, Ordnung, Ruhe o.ä. keine Unabdingbarkeit! Tipp: • Regelmäßig, möglichst täglich, eine bestimmte, überschaubare Zeit lang schreiben. (z.B. ½ Stunde) • Nicht von anfänglichen skeptischen Empfindungen entmutigen lassen  verschwinden meist wenn wir an unserem Vorhaben festhalten.

  23. , Selbstvertrauen’ • Mangelndes Selbstvertrauen: sehr hinderlich. Leider verschlechtern Zögern und Ängste dieses nur noch. Daher: • Trotzdem anfangen. Nicht immer ganz so einfach  siehe spezielle Tipps zum Umgang mit Startproblemen. Tipp: • Zuerst wichtig mit dem Schreiben anzufangen, noch nicht was geschrieben wird. Korrigiert wird später - erstmal wichtig die Einfälle zu Papier zu bringen.

  24. kurzfristige Hilfe: Vorstellen: Angst = Botschaft  Entschlüsselung nach Beendigung des Schreibens.  Beruhigung Angst Wichtig: Versprechen einhalten!! langfristige Hilfe: Entgegnen der Angst durch Dialog (in aller Ruhe, ohne akuten Druck): Angst fragen: Was möchtest du mir mitteilen? Mitteilungen und Einwände der Angst  prüfen  Einschätzungen mitteilen. ‚Schreibangst’ • Bei körperlichen Auswirkungen: Entspannungsübungen. • Fragen: Wovor habe ich Angst? • Evt. Vorantreibung Schreibentwicklung. • Angst = Chance

  25. ‚Startprobleme’ • Besonderes Auftreten wenn: Start = größerer Aufwand (größere Arbeit) Tipp: • Nicht zu viel hintereinander schreiben  lieber täglich schreiben ( z.B ½h, lässt sich schrittweise auf bis zu 1 ½ h steigern. ABER: keinesfalls mehr als 2h!) • WICHTIG: nicht beschummeln • Vorteil: Startprobleme lohnen sich bei solch kurzer Schreibdauer nicht.  restlichen Aufgaben können noch ½h warten! •  über das Jahr verteilt mehr, als z.B. Hochschullehrer/innen im Schnitt beruflich schreiben. Außerdem: schont Nerven und steigert Textqualität.

  26. ‚Probleme, das Schreiben zu stoppen’ • Oft gleiche Gründe wie Startprobleme. Häufig: Auftreten bei denselben Menschen. • Eindruck, beim Schreiben in einer anderen „Welt“ zu sein. Einstieg und Ausstieg = hoher Energieaufwand. Dazu: Befürchtung, beim nächsten Mal nicht mehr in den gleichen Bewusstseinszustand zu gelangen. Jedoch: • Das Einstellen dieses konzentrierten Bewusstseinszustands, die Wiederaufnahme lässt sich trainieren.  Je häufiger wir es machen, desto leichter gelingt uns der Übergang.

  27. ‚Probleme das Schreiben zu stoppen‘ Daher: • Gleicher Tipp wie bei Startproblemen. • Vor dem Aufhören: noch nicht zu Papier gebrachten Ideen stichwortartig notiert.  genügt um eine vergleichbare Arbeitsstimmung wieder zu finden. Vielleicht sogar eine bessere, denn wir können uns den ganzen Tag schon auf das morgige Schreiben freuen.

  28. ‚Psychische Belastungen’ • Uns belastet vieles im Alltag. Manche Probleme kann man kurz- oder langfristig ändern, andere müssen wir einfach akzeptieren. • Leider kann unsere Schreibqualität unter diesen Belastungen leiden. Tipp: • Wenn die Gefahr besteht, dass das Schreiben vernachlässigt wird: • notieren (z.B. in einem kleinen Schulheft): was belastet mich? welche Art von Belastung ist es? (veränderbar oder nicht?)

  29. ‚Psychische Belastungen‘ • wenn eine andere Auseinandersetzung mit dem Problem notwendig erscheint: Zeitpunkt festlegen (evt. nach der ½h Schreibzeit, oder ganz anderer Zeitpunkt) • sich kleine Belohnungen (ungewöhnlich aber wichtig!!) überlegen, die man sich nach dem Schreiben, ggf. auch nach der Auseinandersetzung mit dem Problem gönnt. •  Ihr profitiert doppelt: Erhaltung der Schreibkapazität und Stellen der Belastungsmomente.

  30. Loslegen, wenn es schwierig wird • Freewriting • Anfangen, ohne zu konzipieren und ohne Qualitätsvorgaben zu machen, das steigert das Selbstbewusstsein und fördert die Kreativität • Es steht „etwas auf dem Papier“, was später noch bearbeitet werden kann • Das Scheiben an sich wird trainiert Übung: Zu einem vorgegebenen Thema (z.B. Hausarbeit) 5 Minuten konstant schreiben, dann die Erfahrungen notieren

  31. Wodurch wirkt Freewriting • Freewriting wirkt besonders auf die Hirnareale, die für die Produktion innerer Bilder zuständig sind, also vor allem auf die rechte Hirnhälfte • Dadurch entsteht ein sehr kreativer und lebendiger Text

  32. Grenzen des Freewriting • Frage nach Sinn und Qualität sowie logischer Schlüssigkeit des entstehenden Textes Also • Ist Freewriting eine gute Methode, damit zunächst ein lebendiger Text zustande kommt, dieser kann später noch logisch überarbeitet werden „Zweiphasigkeit des Kreativitätsprozesses“

  33. Generative Writing • Generativ = fruchtbar, die Zeugung betreffend • Beruht auf „Freewriting“ • Soll jedoch zielgerichteter sein und • Schreibkreativität über längere Zeit lebendig halten. • Bearbeitung eines Themas • Gezieltes Einsteigen und Aussteigen aus dem kreativen Schreibfluss

  34. Schreibsetting und Motivation • Kreative Arbeitsstimmung schaffen • Angemessenes Ambiente (Ort, Tageszeit, angemessene Musik oder Stille…) • Zu Beginn des Schreibens Ziel, Dauer und Belohnung für die Schreibphase festlegen • Persönliche Erfahrungen motivieren • Wann hat dieses Thema schon mal eine Rolle gespielt? Aus den Erfahrungen Schlüsse ziehen, die in die Arbeit eingebracht werden können

  35. Schreibsetting und Motivation • Erste Vision des Themas • Mit jedem interessanten Thema verbindet sich in unserem Kopf ein erstes Bild Dieses Bild vorstellen und einen Text formulieren, der alle wichtigen Aussagen dieses Bildes enthält • Tagmemic – Technik • Das Thema wird in neue Zusammenhänge gestellt : - Welchem Ding gleicht mein Thema? -Was ist mein Thema als Teil eines größeren Umfelds? -Was ist mein Thema als Prozess?

  36. Methoden für den Schreibstart • Ganz schnell schreiben • Ein Stichwort aus dem Thema wählen und eine Seite lang (ohne Bewertung!) alles aufschreiben, was einem zu diesem Thema einfällt. Dann den Text durchlesen und alle guten Einfälle aufschreiben, die schlechten wegstreichen • Cluster erstellen

  37. Methoden für den Schreibstart • Thema aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten • Synektic – Methode -Womit lässt sich mein Thema vergleichen / unterscheiden / verbinden? -Aus welchen Teilen besteht mein Thema/wie verhalten sich diese zueinander? -Welchen Nutzen hat mein Thema / wer wird sich dafür interessieren? -Welche Argumente sprechen für mein Thema?

  38. Methoden für den Schreibstart • Adressaten identifizieren: • Der Schreiber sollte sich darüber im Klaren sein… … für wen der Text bestimmt ist …welche Anforderungen vom Leser an den Text gestellt werden …welche Rolle der Schreiber gegenüber dem Leser einnimmt • Brainstorming durchführen

  39. Der Schreibprozess • Verschiedene Schreibgeräte ausprobieren • Wenn sich das Schreibgefühl ändert, können auch neue Schreibimpulse entstehen • Täglichen Schreibplan festlegen, der die Dauer und den Umfang der Schreibarbeit jeden Tages genau bestimmt.

  40. Der Schreibprozess • Verschiedene Adressaten ausprobieren Beim Gedanken an den kritischen Leser können sich Schwierigkeiten oder sogar Blockaden entwickeln Deshalb einfach mal an einen Freund oder ein Familienmitglied schreiben und später für ein schwierigeres Publikum umformulieren

  41. Der Schreibprozess • Schreiben unterbrechen Entspannung ist wichtig als Belohnung für die Schreibarbeit Das Unbewusste arbeitet auch während der Entspannungsphasen weiter am Text • Schnell und vorläufig schreiben • Erst mal eine große Rohfassung des Textes verfassen (Worte, die einem nicht einfallen, erst einmal weglassen, fehlende Argumente markieren, schwierige Abschnitte erst mal nur in Stichworten formulieren)

  42. Der Schreibprozess • Schreiben und Textrevision trennen • Keine Korrektur während des Schreibens ! Denn Der Schreibfluss wird gestört und der „innere Kritiker“ gestärkt • Schreibimpuls von Tag zu Tag • Immer mitten im Satz enden, damit man am nächsten Tag gezwungen ist, sich an der richtigen Stelle einzuschalten

  43. Der Schreibprozess • Den inneren Zensor bekämpfen • 3 Schreibkiller: - Perfektionismus - Furcht vor Bewertung - Bestsellererwartung

  44. Der Schreibprozess • Rhetorische Finessen nutzen • verständlicher Ausdruck (kurze Sätze, keine überflüssigen Worte, logischer Zusammenhang von Satz zu Satz) • narrative Elemente (Fallbeispiele) • möglichst viele gute Argumente durch Benennung von -Ähnlichkeiten/Unterschieden -Ursache/Wirkung -mögliche Folgen, wenn Argumente nicht unterstützt werden

  45. Der Schreibprozess • Förderung durch eine Schreibgruppe • In Deutschland gibt es ca. 2000 Schreibgruppen an VHS und ca. 500 an Universitäten • Uni Köln: Kompetenzzentrum Schreiben (Philosophikum R034) • Gemeinsames Schreiben, Texte werden vorgelesen und diskutiert • Schreibkrisen werden ständig diskutiert und entschärft • Eigene Schreibgruppe bilden

  46. Was tun, wenn der Schreibblock eskaliert ? • Schreibzeit radikal verkürzen • Relativiert Perfektionismus / Angst / übermäßige Erwartungen

  47. Verschiedene Schreibübungen und -spiele • Sollen auf unterschiedliche Weise Schreibimpulse und die Lust am Schreiben fördern • An verschiedenen Orten schreiben • Befindlichkeit beschreiben • Aufgeräumter Schreibtisch • Das ICH nicht eliminieren

  48. Verschiedene Schreibübungen und -spiele • Meine Schreibbiographie • Mit allen Sinnen schreiben Eine weitere Möglichkeit • wissenschaftliches Journal

  49. Tiefenpsychologisch fundierte Selbsthilfe • 4 Blockaden (nach Kantor): • Denkblockade • Emotionale Blockade • Ängste, Phobien • Traumatische Erfahrung

  50. 3 Fragen: • Woran erkenne ich die Art der Blockade? • Welche Ressourcen liegen hier verborgen? • Was sollte sich ändern? „Jedes Symptom einer Schreibstörung hat einen ganz spezifischen Sinn, der entschlüsselt werden kann“

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