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S a mb a. Seminar Technik SS06 16.05.2006 Alexander Lange, 0321206. Inhalt. Was ist S a mb a ? Geschichte Funktionen von S a mb a Das SMB-Protokoll Zu beachten! Vorteile von S a mb a S a mb a im Einsatz Fazit Quellen. 1. Was ist S a mb a ?.

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Presentation Transcript


  1. Samba Seminar Technik SS06 16.05.2006 Alexander Lange, 0321206

  2. Inhalt • Was ist Samba? • Geschichte • Funktionen von Samba • Das SMB-Protokoll • Zu beachten! • Vorteile von Samba • Samba im Einsatz • Fazit • Quellen 1

  3. Was ist Samba? • Samba ist ein OpenSource-SMB-Server, hauptsächlich für UNIX / Linux (aber auch OS/2, Amiga, ...) • SMB heißt »Server Message Block« und ist das Protokoll, das in Windows-Netzwerken verwendet wird • Mit Hilfe von Samba kann ein UNIX-Server anstelle eines NT-Servers verwendet werden • Bei vielen Linux-Distributionen ist Samba von vornherein dabei 2

  4. Geschichte Anfänge • Der australische Student Andrew Tridgell wollte 1991 einen DOS-Client mit einem Server auf einer Sun-Workstation verbinden • Er analysierte die Kommunikation zwischen Client und Server und entwickelte ein einfaches Serverprogramm • Im Januar 1992 veröffentlichte er »Server 0.1«, je einen Monat später »Server 0.5« und »Server 1.0« 3

  5. Geschichte Weiterentwicklung • Andrew Tridgell portierte den »Server« auf Linux • Nachdem er die Dokumentation des Protokolls erhalten hatte, entwickelte er den Server weiter • Heute ist dieser Server unter dem Namen »Samba« ein OpenSource-Projekt; aktuelle Version: 3.0.22 • Die Entwicklung basiert immer noch auf Reverse Engineering (Analyse der Kommunikation), da die meisten Netzwerkfunktionen undokumentiert sind 4

  6. Geschichte Der Name »Samba« • Der SMB-Server musste aus rechtlichen Gründen umbenannt werden • Andrew Tridgell suchte in einem Wörterbuch nach dem Pattern *S*M*B* und wählte aus den Ergebnissen den Namen »Samba« 5

  7. Funktionen von Samba • Samba wird meistens als Server in NT-Netzwerken eingesetzt • Mit Samba können auf einem UNIX-Rechner Dateien, Verzeichnisse, Drucker etc. für Windows-Clients freigegeben werden • Samba kann als WINS-Server verwendet werden (Windows Internet Naming Service) • Samba kann auch selbst als Client fungieren • Zusammengefasst ermöglicht Samba die Einbindung von UNIX-Rechnern in NT-Netzwerke 6

  8. Funktionen von Samba Konfiguration • Die Konfiguration erfolgt über eine Konfigurations-datei namens smb.conf • Diese enthält zahlreiche Parameter wie z.B. Benutzer mit Admin-Rechten, Verhalten gegenüber unbekannten Benutzern (guest account?), Datei-freigaben, Druckerfreigaben usw. • Samba kann auch über das Samba Web Administration Tool (SWAT) grafisch in einem Browser konfiguriert werden 7

  9. Das SMB-Protokoll SMB auf NetBIOS • SMB steht für »Server Message Block« • Kommunikationsprotokoll für Datei-, Druck- und andere Serverdienste • Kern der Netzwerkdienste von Microsofts LAN-Manager, der Windows-Produktfamilie sowie des LAN-Servers von IBM • SMB wurde zuerst 1983 von Barry Feigenbaum bei IBM vorgestellt und im Laufe der Zeit von IBM, Microsoft, Apple und anderen erweitert 8

  10. Das SMB-Protokoll SMB auf NetBIOS Anwendung SMB NetBIOS Netzwerk NetBEUI Netzzugang Ethernet, Token Ring, ... 9

  11. Das SMB-Protokoll SMB-Dialekte • CORE: Der Urdialekt, keine Unterstützung von Benutzernamen • CORE+ / COREPLUS: Erste Überarbeitung, v.a. verbesserte Geschwindigkeit • LANMAN1: Erstmals Unterstützung langer Datei-namen • LANMAN2: Überarbeitetes LANMAN1 • NT1: Wird als CIFS standardisiert, Standard-einstellung bei Samba 10

  12. Das SMB-Protokoll SMB auf NetBIOS über TCP/IP • NetBIOS (Network Basic Input Output System) kann auf NetBEUI, TCP/IP oder IPX aufbauen • Samba unterstützt nur NetBIOS über TCP/IP (kurz: NBT) • NetBIOS und TCP/IP bieten jeweils einen eigenen Name Service 11

  13. Das SMB-Protokoll SMB auf NetBIOS über TCP/IP Anwendung SMB NetBIOS Adapter NetBEUI (TCPBEUI) Transport UDP TCP Netzwerk IP Netzzugang Ethernet, Token Ring, ... 12

  14. Das SMB-Protokoll CIFS • CIFS bedeutet »Common Internet File System« • CIFS wurde 1996 von Microsoft eingeführt und ist eine erweiterte Version von SMB • Die Namensauflösung erfolgt weiterhin über NBT Broadcasts bzw. allgemein über den NBT Name Service • Im Gegensatz zu SMB ist CIFS standardisiert und wird nicht von zahlreichen Gruppierungen eigen-mächtig erweitert 13

  15. Zu beachten! Namensauflösung • NetBIOS und TCP/IP bieten jeweils einen eigenen Name Service • Wenn der bevorzugte NBT Name Service nicht zur Verfügung steht, wird auf DNS zurückgegriffen • Dies kann zu Problemen führen, wenn z.B. ein Computer in den beiden Namensbereichen zwei verschiedene Namen hat 14

  16. Zu beachten! Groß- und Kleinschreibung • Windows ignoriert Groß- und Kleinschreibung sowohl bei Benutzern als auch bei Dateien • Der Benutzername wird beim Login in Groß-buchstaben übertragen (z.B. »MEIER«) • UNIX findet den Benutzer deswegen unter Umständen nicht (z.B. »Meier«) • Das bedeutet: Samba muss die richtige Schreibweise ›erraten‹! 15

  17. Zu beachten! Groß- und Kleinschreibung • Samba versucht es zunächst mit Kleinbuch-staben (z.B. »meier«) • Dann versucht es alle Möglichkeiten mit einem Großbuchstaben: »Meier«, »mEier«, »meIer«, ... • ... Dann alle mit zweien usw. • Die maximale Anzahl von Großbuchstaben kann vorgegeben werden (viele Rateversuche = schlechte Performance) • Großbuchstaben am besten ganz verbieten! 16

  18. Zu beachten! Verschlüsselung von Passwörtern • Ursprünglich wurde alles unverschlüsselt übertragen • Seit Windows NT Service Pack 3 ist Verschlüsselung möglich und standardmäßig aktiviert • Leider verwenden Windows NT / 2000 und Windows 9x unterschiedliche Verfahren • Samba kann entsprechend konfiguriert werden 17

  19. Zu beachten! Zugriffsrechte • Ein Benutzer muss sowohl bei Samba als auch bei UNIX die passenden Rechte haben, um auf eine Datei o.ä. zugreifen zu können Datei Benutzer Samba UNIX 18

  20. Vorteile von Samba • Samba ist OpenSource und daher gratis, während bei einem ›echten‹ NT-Server Lizenzkosten anfallen • Samba kann über die Kommandozeile oder einen Webbrowser auch aus der Ferne administriert werden • Samba enthält einige Diagnose-Tools zur Fehler-suche im Netzwerk • UNIX-Server laufen i.a. stabiler als NT-Server 19

  21. Samba im Einsatz • Ein Windows-Client merkt nicht, ob er sich bei einem ›echten‹ NT-Server oder bei Samba anmeldet • Samba kann daher in jedem dieser Netze eingesetzt werden • Ein Beispiel ist zum Greifen nah: Im GRS-Labor melden sich Windows-XP-Clients bei Samba auf einem Ubuntu-Server an 20

  22. Fazit • Samba ist eine echte Alternative zu einem ›echten‹ NT-Server • Die bekannten Probleme können alle behoben oder umgangen werden • Das allgemeine Interesse an Samba ist groß genug, um die Weiterentwicklung des Projektes zu sichern (die nächste Version 3.0.23 ist bereits als Beta verfügbar) 21

  23. Quellen • Gerald Carter, Richard Sharpe: SAMBA, Markt + Technik Verlag (erhältlich in der Bibliothek) • Jens Kühnel: SAMBA – Integration von Linux/Unix-Rechnern in Windows-Netze, MITP-Verlag (erhältlich in der Bibliothek) • Wikipedia: http://de.wikipedia.org • Kursskript von Volker Lendecke, Service Network GmbH Göttingen: http://samba.SerNet.DE 22

  24. Fragen? • Gibt es noch Fragen? 23

  25. Das war‘s... • Vielen Dank für Ihre / Eure Aufmerksamkeit! 24

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