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Seniorengerechte Verpackungsgestaltung

Seniorengerechte Verpackungsgestaltung. 28.05.2004 Lena Wohlatz Deutsches Verpackungsinstitut e.V. Probleme von Senioren mit Verpackungen. Öffnungsprobleme der über 60-Jährigen. 2. 3. Anforderungen an Verpackungsgestaltung. 4. Positiv- und Negativbeispiele. 5. Zusammenfassung. 6.

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Seniorengerechte Verpackungsgestaltung

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  1. Seniorengerechte Verpackungsgestaltung 28.05.2004 Lena Wohlatz Deutsches Verpackungsinstitut e.V.

  2. Probleme von Senioren mit Verpackungen Öffnungsprobleme der über 60-Jährigen 2. 3. Anforderungen an Verpackungsgestaltung 4. Positiv- und Negativbeispiele 5. Zusammenfassung 6. Überblick Wichtige Verpackungsfunktionen 1.

  3. Wichtige Verpackungsfunktionen 1. • Aufmerksamkeit am PoS, Kaufanimation • Produktinformation, Produktdifferenzierung • Transport • Lagerung • Produktentnahme, Öffnen • Portionierung • Wiederverschließen • Entsorgung • Wiedererkennung

  4. Probleme von Senioren mit Verpackungen 2. Prozentsatz der Nennungen in Seniorenbefragungen 100% 80% 60% Prozent 40% 20% 0% Information Entsorgung Kaufanimation Produktentnahme Transport, Lagerung

  5. 3. Öffnungsprobleme von über 60-Jährigen Werte aus der Studie von Meyer-Hentschel-Management-Consulting; BAGSO: „Verpackung als Herausforderung; Ergebnisse einer Befragung von Senioren“, 1999, S. 38

  6. 3. Öffnungskräfte verschiedener Verpackungssysteme 17 N 10 N 19 N 28 N 34 N 24 N 10 20 30 40 50 60 Prozent bzw. Newton

  7. 4. Anforderungen an Verpackungsgestaltung Schrift Schriftart Schnörkellose, gradlinige, serifenlose Schriften (Arial, …) Groß- und Kleinbuchstaben, keine Versalien Schriftgrad Mindestens 10 pt., d.h. 3,75 mm, bei Negativschrift, mind. 12 pt. Schriftschnitt Normal- oder Fettschrift, keine Kursive Satzart Bevorzugt linksbündiger Satz Silbentrennung Silbentrennung grundsätzlich meiden Zeilenbreite Maximal 40 Zeichen in einer Zeile Zeilenabstand 1 1/2 - zeilig Laufweite größerer Buchstabenabstand (z.B. um 1 pt. gesperrt)

  8. Bildmotive AnwendungBebilderung der Öffnungs- und Zubereitungs- hinweise, eindeutige Produktidentifikation/-differenzierung über Bildmotive Farbe FarbpräferenzenFarbnuancen: Rot, Gelb und Orangetöne, Blau, Grün, Violett schwer differenzierbar KontrasteMöglichst hohe Hell-Dunkel-Kontraste Layout Übersichtlichkeit Farbe, Schrift und Bildmotive in übersichtlicher Anordnung, Zusammenhängende Informationsteile in Kästen mit Überschriften 4. Anforderungen an Verpackungsgestaltung

  9. Farbe Anforderungen Negativbeispiele Positivbeispiele Sorten- differenzierung Öffnungshinweise Positiv- und Negativbeispiele in Grafik & Design 5.

  10. Schrift Anforderungen Negativbeispiele Positivbeispiele Informationserkennung beim Kauf Informationserkennung, z.B. Zutaten Positiv- und Negativbeispiele in Grafik & Design 5. Lesbarkeit des MHD

  11. Bildmotive Anforderungen Negativbeispiele Positivbeispiele Unterstützung wichtiger Informationen Öffnungshinweise Entsorgungshinweise Positiv- und Negativbeispiele in Grafik & Design 5.

  12. Beutel Blockpackung Dose • taillierter Beutel • gummierte Oberfläche • Zipper-System • taillierte Blockpackung • strukturierte Oberfläche • großformatige Öffnungslasche • wabenstrukturierte Dose • steel‘n‘peel-Verschluss • Dosierungsmechanismus Positivbeispiele in der Handhabung 5.

  13. Zusammenfassung 6. • seniorengerechte Verpackungsgestaltung auf zwei Ebenen: • grafische, gestalterische Aspekte • technische, konstruktive Aspekte • keine neuen, innovativen Ideen nötig, sondern • konsequente Umsetzung bestehender Lösungen • Evolution statt Revolution • nicht „ausschließlich“ seniorengerechte, • sondern „auch“ seniorengerechte • Verpackungen erstrebenswert • Convenience-Gedanke

  14. Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit! Deutsches Verpackungsinstitut e.V. Hohenzollernstr. 12 14163 Berlin Tel. 030 - 8049 68 11 Fax 030 - 8049 68 12

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