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Anfertigen einer empirischen Arbeit

Anfertigen einer empirischen Arbeit. Leitfaden. Vorüberlegungen. O Wie verstehe ich das Thema? O Konzeptioneller Hintergrund Welche Hypothese (behaupteter Zusammenhang) ergibt sich aus für das Thema relevanten Theorien oder Modellen? Wie kann man sie testen? Welche Daten brauche ich?

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Anfertigen einer empirischen Arbeit

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Presentation Transcript


  1. Anfertigen einer empirischen Arbeit • Leitfaden

  2. Vorüberlegungen • O Wie verstehe ich das Thema? • O Konzeptioneller Hintergrund • Welche Hypothese (behaupteter Zusammenhang) ergibt sich aus für das Thema relevanten Theorien oder Modellen? Wie kann man sie testen? Welche Daten brauche ich? • O Welche Art von empirischer Untersuchung will ich durchführen? • Zeitreihenuntersuchung • Querschnittsuntersuchung • Zeitreihen-Querschnittsuntersuchung (Panel) • Wahl des Zeitraums • Welche Länder?

  3. Schritt 1: Datenbeschaffung • O Datenquellen • Nationale Statistische Ämter, OECD, IMF, EU (Eurostat), ILO, Weltbank, UN, ... • O Was kann schiefgehen? WICHTIG! • Tippfehler • Verknüpfung von Reihen mit unterschiedlicher Skala oder Indexierung Tipp: jede Reihe oder jeden Querschnitt grafisch betrachten

  4. Schritt 2: Datenbeschreibung • O Datenbeschreibung • Deskriptive Statistiken (Mittelwert, Varianz, ev. Kovarianzen) • Ist die Reihe stationär (bei Zeitreihen)? • Welche Masseinheit wird verwendet? • All dies eventuell in den Anhang. Ist von Fall zu Fall zu entscheiden. • O Datenquellen • Quellenangabe (präzise!) • Oder Daten im Anhang angeben (z. B. falls selbst erhoben) Sind es zu viele, dann kann man schreiben „Daten sind auf Wunsch beim Verfasser erhältlich“, oder • „Daten finden sich auf dem Internet unter der Adresse …“ Leitsatz: Leser müssen in der Lage sein, das Vorgehen der Verfasser Schritt für Schritt nachzuvollziehen und zu den gleichen Ergebnissen zu gelangen.

  5. Schritt 3a: Abgrenzung der Stichprobe(muss eventuell später noch hinterfragt werden) • Sind berücksichtigte Akteure (etwa Länder) hinreichend homogen? • Z. B. • Kuba (Planwirtschaft) und Schweiz (Marktwirtschaft)? • Irland (Einheitswährung) und Schweiz (flexible Wechselkurse)

  6. Schritt 3b: Wahl des Schätzzeitraums(muss eventuell später noch hinterfragt werden) • Welche für das Thema relevanten Strukturänderungen gab es? • Z. B. • ab 1971 – 1973, Ende von Bretton Woods • ab 1990, Übergang von Plan- zu Marktwirtschaft • ab 2002, Aufgabe diverser nationaler Währungen in Europa

  7. Schritt 4: Erste Schätzungen • Nur hinreichend robuste Ergebnisse präsentieren! Keine Zufallsresultate zeigen, die bei Modifikationen sofort zusammenbrechen. Die wichtigsten Schätzergebnisse präsentieren und diskutieren. O Quantitative Zusammenhänge, Signifikanz von Parametern; Erklärungsniveau; Residuen Achtung: Keine EViews- oder andere Computerausdrucke in das Papier integrieren (auch auf Folie allenfalls als Hintergrundmaterial). O Ergebnisse auch grafisch inspizieren und kritisch hinterfragen. O Evtl. zusätzliche Signifikanztests durchführen – z. B. auf Verschiedenheit des geschätzten Parameters von 1.

  8. Details • O Normalerweise keine Symbole (Y, i,X, Z) verwenden, sondern aussagekräftige Variablennamen. • O Gleichungen oder Tabellen sollten weitgehend selbsterklärend sein. • O Interpretation auf Stützbereich der Daten beschränken. Regel: Man sollte nicht im Text nach Erläuterungen von Grafiken oder Tabellen suchen müssen.

  9. Schritt 5: Hinterfragen der Schätzergebnisse • Sind die Ergebnisse robust oder sensibel? • O Was passiert, wenn man die funktionale Form ändert? • O Was geschieht, wenn man Subzeiträume oder verkürzte Zeiträume schätzt? • O Was passiert, wenn man die Lagstruktur verändert? • O Was verändert sich, wenn man Erklärungsvariablen hinzufügt oder wegnimmt?

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