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Laubholztagung Würzburg 6. September 2012 Robert Mohr / Bernhard Trunk Metso Paper GmbH

Projektionen zukünftiger Marktentwicklung für Zellstoff/Papier – Status Quo und Entwicklungs-chancen für Laubholz in Mitteleuropa . Laubholztagung Würzburg 6. September 2012 Robert Mohr / Bernhard Trunk Metso Paper GmbH.

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Laubholztagung Würzburg 6. September 2012 Robert Mohr / Bernhard Trunk Metso Paper GmbH

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Presentation Transcript


  1. Projektionen zukünftiger Marktentwicklung für Zellstoff/Papier – Status Quo und Entwicklungs-chancen für Laubholz in Mitteleuropa Laubholztagung Würzburg 6. September 2012 Robert Mohr / Bernhard Trunk Metso Paper GmbH

  2. MetsoisteininternationalerAnbieternachhaltigerTechnologien und Dienstleistungen • UnsereKundensind auf folgendenGebietentätig • Zellstoff- und Papier • Bergbau, Mineraliengewinnung • Bauwesen • Energieerzeugung • Öl und Gas • Recycling • Ungefähr 29.000 Angestellte in mehrals 50 Ländern • Nettoumsatz in 2011 -6,6 Mrd. EUR

  3. Schlüsselzahlen der europäischen Zellstoff- und Papierindustrie Quelle : CEPI keyfigures 2011

  4. Faserstofferzeugung 2011 in Europa Total: 38.547 Tsd. jato (Sulfit: 2.147, Sulfat: 24.617 und Holzstoff 11.783), d. h. ca. 70 % Zellstoff und ca. 30 % Holzstoff und Halbzellstoffe Quelle: CEPI keyfigures 2011

  5. Holzverbrauch 2011 in der europäischen Zellstoff- und Papierindustrie Quelle: CEPI key figures 2011

  6. INTERNAL mechanicaland semi-chemicalpulp fiberboard chemicalpulp Fiber in EMEA-CEN

  7. Erzeugung von Laubholzzellstoffen in Mitteleuropa • In Mitteleuropa im Wesentlichen nur Buche als Laubholz für die Zellstofferzeugung • Pappel eignet sich für die Holzstofferzeugung, spielt aber keine nennenswerte Rolle in unserer Region (Werke in Holland und Belgien) • Dominante Spezies: Birke in Nordeuropa (Finnland, Schweden) und Polen; Eukalytus nur in Südeuropa (Portugal, Spanien) Quelle: JPsmartTerminal

  8. Einsatzbereiche und Charakterisierung von Buchenzellstoff in Mitteleuropa • Herstellung in integrierten Fabriken • Verwendung für ungestrichene und gestrichene Feinpapiere, Spezialpapiere, Hygienepapiere (Tissue) • Beeinflussung der Papierqualitätseigenschaften • Hervorragende Opazität (verringertes Durchscheinungsvermögen) • Erhalt von Volumen (erhöhter Kalandrierwiderstand) • Gute Bedruckbarkeit • Gute Eignung für Tissue durch Weichheit, Absorbtionsvermögen und Volumen • Kostengünstige Bleichbarkeit • Kein wesentlicher Beitrag zur Erhöhung der Festigkeitseigenschaften • Keine technologischen Vorteile gegenüber anderen Kurzfaserzellstoffen • Festigkeitseigenschaften (Reißlänge) • Eucalyptus > Birke > Pappel >> Buche > Eiche

  9. Einsatzbereiche und Charakterisierung von Buchenzellstoff in Mitteleuropa • Herstellung von Viskose- oder Chemiezellstoff • Verwendung für • Viskoseprodukte (Textilindustrie, Rayon, Fließstoffe, Industriegarne, „Super-Absorbers“)

  10. Wettbewerbsfähigkeit von Buchenzellstoff • Zellstoff ist ein Handelsprodukt; Zellstoffwerke gehören zu global operienden Konzernen • Kurzfaser-Zellstoffkapazitäten • Eukalyptus ca.14 Mio. ton/a • Laubholz Nordamerika ca. 5 Mio. ton/a • Akazie (SO-Asien) ca. 1,5 Mio. ton/a • Nordische Birke ca. 4 Mio. ton/a • Laubholz Mitteleuropa ca. 1,8 Mio. ton/a Quelle: Pöyry World Fiber Outlook 2011 / CEPI key figures 2011

  11. Wettbewerbsfähigkeit von Buchenzellstoff • Holzkosten (€/m³, frei Werk, 2009) • Buche, Süddeutschland ca. 36 • Birke, Südschweden ca. 28 • Eucalyptus grandis, Argentinien, Brasilien 16 - 19 • Wuchs-/Umtriebszeiten • Euca-globulus (Südeuropa) ca. 16 - 19 Jahre • Euca-grandis (Südamerika) ca. 6 - 9 Jahre • Birke (Nordeuropa) ca. 40 Jahre • Buche (Mitteleuropa) mehr als 50 Jahre • Wie lange wird sich Buche in seiner Nische (Integration, Spezialitäten, Viskose) behaupten?

  12. Globale Trends • Kostendruck der Papier- und Zellstoffindustrie (Rohstoffe, Energie) • Trend zu großen Markt-Zellstofffabriken (Mega-Mills) • In der Nähe von schnellwachsenden Plantagen in Lateinamerika und Südost-Asien für den Export • Die großen Papier- und Zellstoffkonzerne sichern sich so ihre Rohstoffversorgung • Papierproduktion wächst am schnellsten in „faserarmen“ Ländern wie China und Indien • Die wirtschaftlichste Form, Fasern zu transportieren ist Zellstoff (anstatt Holz) • Niedrigere Produktionskosten je Tonne Zellstoff

  13. Globale Trends • Eukalyptuszellstoffen wird ein Wachstum von 4 %/a vorausgesagt • Eukalyptuszellstoffe werden Nadelholzzellstoffen Marktanteile nehmen

  14. Verbrauch und Produktion – PrognoseFrischfaser, 2008 - 2025 TotalerProduktionsanstieg: 14 MillionenTonnen (mittlereWerte). Produktionin 2008: 172 MillionenTonnen. Skalierung= MillionenTonnen Zunahme Abnahme 2008

  15. Bioraffinerie - zukünftigeMöglichkeitenfürBuche (?) Unit price Unit price Biorefinery Chemical conversion Thermal conversion

  16. Ausblick • Frischfaserbedarf in Mitteleuropa stagniert oder ist leicht rückläufig • Aufgrund sich verschlechternden Altpapierqualitäten wird Armierungszellstoff = Langfaserzellstoff gebraucht werden • Die Zellstoffindustrie braucht funktionierende Wirtschaftswälder für Nadel- und Laubholz

  17. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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