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Titelblatt

Titelblatt. Leitspruch. „Ich will gar nicht sein wie die anderen, sondern mich in meiner Art ernst nehmen und so von mir aus zur Gemeinschaft beitragen. Gerade durch respektierte Vielfalt ‘lebt‘ die Gemeinschaft.“. Lebenslauf Persönliche Lebenseinstellung Quellen. Lebenslauf. 1906-1929

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Presentation Transcript


  1. Titelblatt

  2. Leitspruch „Ich will gar nicht sein wie die anderen, sondern mich in meiner Art ernst nehmen und so von mir aus zur Gemeinschaft beitragen. Gerade durch respektierte Vielfalt ‘lebt‘ die Gemeinschaft.“

  3. Lebenslauf • Persönliche Lebenseinstellung • Quellen

  4. Lebenslauf • 1906-1929 • 1929-1937 • 1940-1949 • 1950-1958 • 1958-1962 • 1962-1973 • 1974-1975(2005)

  5. 1906 - 1929

  6. Externes Abitur • Aufgrund einer abfälligen antisemitischen Bemerkung ihres Lehrers organisiert Hannah einen Schülerstreik. • Daraufhin wird sie der Schule verwiesen. • Sie geht nach Berlin, um sich dort die Universität anzusehen und wird dort als Gaststudentin aufgenommen. • Später darf sie ihr Abitur als Externe an ihrer ehemaligen Schule nachholen.

  7. Das neue Elternhaus • 1920 Hannahs Mutter Martha heiratete in die konservative, wohlhabende und ebenfalls deutsch-jüdische Familie Beerwald ein. • Es gab es oft Konflikte zwischen Hannah und ihren Stiefgeschwistern.

  8. Schule 1913 Besuch der Privatschule für Mädchen der Elvira Szittmick. Sie ist ihren Mitschülern weit voraus, da sie bereits fließend lesen und schreiben kann. Schon in der Schule macht sie Erfahrungen mit dem Antisemitismus. Hannah fühlt sich als Deutsche, nur durch das Verhalten von Mitschülern und Lehrern merkt sie, dass sie „anders“ ist.

  9. Das Kind Ihre Mutter beschrieb Hannah, als sie drei Jahre alt war, als sehr fröhliches Kind, das „intellektuell frühreif“ war. Sie hatte sich zu diesem Zeitpunkt selbst das Alphabet beigebracht und konnte sich mit einem hoch entwickelten Sprachgebrauch verständigen.

  10. Martin Heidegger • * 26. September 1889 in Meßkirch • † 26. Mai 1976 in Freiburg im Breisgau • war ein deutscher Philosoph, der vor allem durch sein 1927 erschienenes Werk „Sein und Zeit“ der Philosophie des 20. Jahrhunderts entscheidende Impulse gegeben hat. • Er trat der NSADP bei. Als Philosophiestudentin lernt Hannah Martin Heidegger kennen und wird seine Geliebte. Nach der Trennung ist er immer noch die Liebe ihres Lebens, obwohl er sich mit Nazis einlässt. Sie distanziert sich allerdings von seiner politischen Einstellung.

  11. Karl Jaspers • * 23. Februar 1883 in Oldenburg. • † 26. Februar 1969 in Basel • deutscher Philosoph und Psychiater • gilt als herausragender Vertreter der Existenzphilosophie • Lehrer und väterlicher Freund von Hannah Arendt • Er stand zeitlebens im Briefwechsel mit Martin Heidegger. • Freundschaft mit Max Weber

  12. 1929 - 1937

  13. 1933 Die Flucht nach Frankreich • Machtübernahme der Nazis  Flucht nach Paris (nach Reichstagsbrand) • Entscheidung für Existenz als „Paria“ (Ausgestoßene, Entrechtete) • Engagement als Leiterin einer Fluchthilfeorganisation • Herstellung einer Sammlung antisemitischer Propaganda  Ziel: Ausland wachrütteln

  14. 1940 - 1949

  15. Heinrich Blücher • * 1899 in Berlin • † 1970 • Dichter und Denker • Philosophenfreund und Ehemann von Hannah Arendt, die sich stark für sein Denken begeisterte. • Von ihm lernte sie auch das Pfeiferauchen. • Zusammen flüchteten sie nach Amerika.

  16. Emigration in die USA • 1941 emigriert Hannah über Spanien und Lissabon in die USA. Dort schreibt sie Kolumnen für die deutsch-jüdische Zeitschrift „Aufbau“.

  17. 1950 - 1958

  18. Totalitarismus (1) • wichtigste Theoretikerin des Totalitarismus - die umfassende Ideologie, - Ein-Parteien-Regierung - "permanenter" Terror - Medien- und Informationsmonopol, - Waffenmonopol - zentral gelenkte Wirtschaft

  19. Totalitarismus (2) • zutiefst inhuman identifiziert. • "Menschen sind nur das Material, an dem die übermenschlichen Gesetze von Natur und Geschichte vollzogen werden.“ • der Mensch kann sich in einer Gesellschaft frei und individuell entwickeln • Dieses Sein des Menschen drückt sich im miteinander Handeln aus • Durch das sprechende Handeln geben die Menschen sich Selbst zu erkennen. • Im Handeln entsteht der einzigartige Machtbegriff • "Fähigkeit, sich mit anderen zusammenzuschließen & im Einvernehmen mit ihnen zu handeln" • Gegenteil des dem Totalitarismus • Politische Theorie

  20. Politische Theorie 1. eine Vielzahl von Menschen,2. individuelles Interesse,3. sich an einem Ort versammelt,4. miteinander zu sprechen und5. auf Gemeinsames einigen, gemeinsames Handeln

  21. Sinn der Politik - Der Sinn von Politik ist Freiheit." - Freiheit selbst als etwas Politisches verstehen - Zwang und Gewalt waren nur Mittel, um der politischen Raum zu schützen oder zu gründen oder zu erweitern, sind aber als solche selbst nicht politisch.

  22. Zitat "Ursprünglich erfahre ich Freiheit im Verkehr mit anderen und nicht im Verkehr mit mir selbst. Frei SEIN können Menschen nur in Bezug aufeinander, also nur im Bereich des Politischen und des Handelns; nur dort erfahren sie, was Freiheit positiv ist und dass sie mehr ist, als ein Nichtgezwungen-werden."

  23. Abschlusszitat "Sie fragen mich, wo ich stehe. Ich stehe nirgendwo. Ich befinde mich mit meinem politischen Denken auf keiner heutigen oder sonstigen gängigen Linie. Nicht etwa, weil ich besonders originell sein möchte - es ergibt sich immer so, dass ich irgendwie nicht hineinpasse.“

  24. 1958 - 1962

  25. Der Eichmann-Prozess • Bericht über den Eichmann-Prozess, der unter dem Titel „Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht über die Banalität des Bösen“ erscheint • löst heftige Debatten aus. • Betrachtung Eichmanns als „Schreibtischtäter“ und Hanswurst • „Banalität des Bösen“

  26. 1962 - 1973

  27. 1974 – 1975 (2005) posthum:

  28. Persönliche Lebenseinstellung • „Jüdinsein“ ist „unbezweifelbare Faktizität“ ihres Lebens • Sie will sich nicht einer Gesellschaft anpassen, die nicht bereit ist, sie aufzunehmen. • Sie gab niemals auf, war nie passiv oder verzweifelte, auch wenn sie schärfsten Kritiken standhalten musste. Sie war eine Frau, die zupackte und handelte. • Für sie zählte nur, die Welt zu verstehen. Was andere von ihren Ideen und Gedanken hielt, interessierte sie nicht.

  29. Impressum Präsentation von Astrid Braune, Lena Knepper, Daniel Meinhardt und Ann-Kathrin Stenner. Aug./Sept. 2005 Diese Präsentation ist entstanden im Rahmen eines Projektes der Stufe 13, das zum Ziel hatte, die Person Hannah Arendts allen Gruppen in der Schule möglichst schnell bekannt zu machen.

  30. Quellen (1) www.dhm.de/lemo/html/wissen/biographie/hannaharendt/ www.wikipedia.de

  31. Quellen (2) http://www.philosophie.uni-mainz.de/graetzel/Abgeschlossene.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Hannah_Arendt http://www.hannah-arendt-os.de/index_Frame.html http://www.philosophenlexikon.de/arendt.htm http://www.swr.de/kulturdoku/archiv/2005/01/20/beitrag1.html http://userpage.fu-berlin.de/~zosch/ops/helwerth.html http://www.alte-synagoge.essen.de/AS_Seiten/AS_Publikationen/AS_Publ._Lebensgeschichte_einer_deutschen_JuedinBd._1.htm http://lexikon.umkreisfinder.de/hannah_arendt/ http://www.denktag.de/homes/12/aren.html http://www.judentum-projekt.de/persoenlichkeiten/wissen/hannaharendt/ Bildquellen Arendt1 http://upload.wikimedia.org/wikipedia/fr/2/2e/Hannah_Arendt_1928.jpg Arendt2 http://www.law.umkc.edu/faculty/projects/ftrials/evil/arendt200.jpg Arendt3 http://www.infed.org/images/people/arendt.gif Arendt4 http://www.fembio.org/images/FA-hannah-arendt-3.jpg Arendt5 http://www.hugen.no/fedraheimen/arendt.jpg Arendt6 http://www.brownsteins.net/Ulpan/Images/Hannah%20Arendt.jpg graduation http://www.happydaysqca.com/graduation.jpg haus_sw_Kopie http://www.diem-und-partner.de/bilder/Haus_sw_Kopie.JPG Maedchenschule http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.rosenheim.de/ service/Bilder_Rosenheim/1900/Maedchenschule.jpg Eiffelturm http://schulen.duesseldorf.de/thlitt-real/lehrerfb/eiffelturm_sw.jpg auswanderung-2 http://www.blume-gen.de/Bilder/auswanderung-2.jpg eichmann http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/f61_1414/200.jpg

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