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Das lange 19. Jahrhundert. Österreich 1780-1918. Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet. Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet. Unter Maria Theresia beginnt angesichts der Niederlagen gegen Preußen der planmäßige Umbau des Staates:
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Das lange 19. Jahrhundert Österreich 1780-1918
Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet Unter Maria Theresia beginnt angesichts der Niederlagen gegen Preußen der planmäßige Umbau des Staates: • Neue Zentralbehörden: v.a. Hof- und Staatskanzlei (äußere Angelegenheiten)
Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet Unter Maria Theresia beginnt angesichts der Niederlagen gegen Preußen der planmäßige Umbau des Staates: • Neue Zentralbehörden: v.a. Hof- und Staatskanzlei (äußere Angelegenheiten)
Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet Unter Maria Theresia beginnt angesichts der Niederlagen gegen Preußen der planmäßige Umbau des Staates: • Haugwitz‘sche Staatsreform versucht Einfluss/Finanzverwaltung der Stände zurückzudrängen
Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet Unter Maria Theresia beginnt angesichts der Niederlagen gegen Preußen der planmäßige Umbau des Staates: • Erste Kirchenreformen ab den 1760er Jahren (Beginn des „Josephinismus“)
Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet Unter Maria Theresia beginnt angesichts der Niederlagen gegen Preußen der planmäßige Umbau des Staates: • Abschaffung der Folter (1776)
Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet Unter Maria Theresia beginnt angesichts der Niederlagen gegen Preußen der planmäßige Umbau des Staates: • Bauernschutzpolitik
Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet Reformen Josephs II. und deren teilweises Scheitern: • Kirchenreform
Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet Reformen Josephs II. und deren teilweises Scheitern: • Kirchenreform: • Toleranzpatente für akatholische christliche Konfessionen • Klostersäkularisation • Diözesanreform • Vermehrung der Pfarreien • Eingriffe in Gottesdienstordnung, Abschaffung von Prozessionen, Feiertagen, neue Form der Bestattung
Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet Reformen Josephs II. und deren teilweises Scheitern: • Verwaltungsreformen: • Weitere Zentralisierung der Staats- und Länderverwaltung • Aber: Bildung eines Gesamtstaats scheitert: Ungarn kann nicht integriert werden
Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet Reformen Josephs II. und deren teilweises Scheitern: • Sozialgesetzgebung: • Aufhebung der Leibeigenschaft • Robotpatente
Die Ausgangslage: Das Zeitalter der Reformen endet Reformen Josephs II. und deren teilweises Scheitern: • Polizeistaat: • Einrichtung der Landespolizeidirektionen • Wiederverschärfung der Zensur
Der Raum • Reduktion der Habsburgermonarchie während der europäischen Herrschaft Napoleons: • Verlust von Tirol, Vorarlberg, Brixen, Burgau, Eichstätt, Lindau, Passau, Trient (Bayern) • Verlust von Venetien, Istrien und Dalmatien (Königreich Italien) • Erwerbung Salzburgs (Friede von Pressburg 1804) • Verlust Salzburgs, Hausruck- und Innviertel (Bayern) • Verlust Westgaliziens an Warschau • Oberkärnten südlich der Drau kommt als „Illyrische Provinz“ an Frankreich
Der Raum • Gebietsveränderung im Wiener Kongress: • Verzicht auf Gebiete im Westen (Niederlande, Rest von Vorderösterreich außer Vorarlberg und Tirol) • Neuerwerbungen • Galizien (Polen) • Lombardei und Venetien (Oberitalien) • Dalmatien (Balkan)
Der Raum Kaisertum Österreich besteht nach 1815 aus folgenden Ländern: • Österreich (ob und unter der Enns), Steiermark, Kärnten, Tirol mit Vorarlberg, Krain, Küstenland (Görz, Gradiska, Istrien, Triest), Königreich Dalmatien, Salzburg • Böhmen, Mähren, Österr.-Schlesien • Ungarn, Kroatien und Slawonien, Siebenbürgen • Galizien und Lodomerien, Herzogtum Bukowina (Königreich) • Lombardo-Venetien (Königreich)
Der Raum Die Habsburgermonarchie ist im 19. Jahrhundert territorial relativ stabil. • Verlust der italienischen Besitzungen (1859/60, 1866) • Erwerb Bosnien-Herzegowinas (Okkupation 1878, Annexion 1908)