1 / 47

Dokumentations- und Abrechnungsunterstützung im Universitätsklinikum Freiburg Stefan Bucher

Dokumentations- und Abrechnungsunterstützung im Universitätsklinikum Freiburg Stefan Bucher Klinikrechenzentrum Freiburg Praxis der Informationsverarbeitung in Krankenhaus und Versorgungsnetzen

allene
Télécharger la présentation

Dokumentations- und Abrechnungsunterstützung im Universitätsklinikum Freiburg Stefan Bucher

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Dokumentations- und Abrechnungsunterstützung im Universitätsklinikum Freiburg Stefan Bucher Klinikrechenzentrum Freiburg Praxis der Informationsverarbeitung in Krankenhaus und Versorgungsnetzen 10. Fachtagung 2. bis 4. März in Hamburg Umsetzung der aktuellen Anforderungen

  2. Gliederung • Vorstellung • IT Gesamtkonzept des Universitätsklinikums • Krankenhaus-Information-System Freiburg • Unterstützung • am DRG-Arbeitsplatz • bei der Abrechnung • Diskussion

  3. Universitätsklinikum Freiburg • Krankenhaus der Maximalversorgung • seit 1998 rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts • Krankenversorgung + Forschung + Lehre • (Medizinische Fakultät) • stationär vorgehaltene Betten: ca. 1.700 • stationäre Fälle p.a.: ca. 55.000 • Belegungstage p.a.: ca. 500.000 • ambulante Kontakte p.a.: ca. 400.000 • Beschäftigte (nach Vollkräften): ca. 5.600 • Jahresbudget: ca. 400 Mio. € • Informationstechnologie: ca. 6.800 • vernetzte Knoten (Server, PCs, Drucker)

  4. Vorstellung • Klinikrechenzentrum • zentraler Dienstleister für Klinikum und Universität • Bereiche: • EDV-Beschaffung, Schulung, • Zentrale Problemannahme, Support, • Kommunikation, Verkabelung, Netze, • Softwareentwicklung und Wartung, • Rechner- u. Systembetreuung • 47 Mitarbeiterinnen

  5. Vorstellung KIS-Team • Abteilungsübergreifendes KIS-Team • Institut für medizinische Informatik • Klinikrechenzentrum • * Analyse • * Beratung • * Software-Entwicklung • * Software-Wartung • * Software-Pflege Softwareentwicklungen aus dem Krankenhaus für das Krankenhaus e-Pendelliste

  6. Diagnostik Dienstleistung über den Krankenhaus-Aufenthalt hinaus Akutkrankenhaus Amb. Pflegedienst Rehaklinik Amb. Reha Entlassung Niedergel. Arzt Station Arztarbeitsplatz Therapie OP / Intensivbehandlung Aufnahme Notfallpraxis Niedergelassener Arzt Akutkrankenhaus

  7. Technologie Enterprise Application Integration • Einsatz von „Clientsystemen“ als Frontend des zentralen KIK-Systems in den pflegerischen, medizinischen und administrativen Bereichen • XML und HL7 als Middleware für den Kommunikations- austausch zwischen Clients und Server (ohne Kommunikationsserver) • eigenentwickelte, unternehmenspezifische Natural-Programme auf dem Server für Plausibilisierung und Datenbank-Zugriffe  Individuell kombinierbare Softwaremodule

  8. Das Freiburger KIS Enterprise Application Integration Radiologie RADOS / PACS Integrierter klinischer Arbeitsplatz e-Pendelliste Pflege-Arbeitsplatz, Transfusionsmed FITMED Kranken- versorgung Funktions-/ Leistungsstellen Pathologie PATSY ELMA IGeL Doktoranden Forschung Anästhesie ANDOK / QS ProMeDoc Arzt/OP-Arbeitsplatz, Planung Labor X/LAB Mikrobiologie M/LAB, BactLab Kommunikation und Sicherheit (HL7 / XML) Zentrales Patienten Management System u. ICD-,OPS-Dokumentation Medizinisches Auskunftssystem u. Zugriffsberechtigung Operative Krankenhausführung Administration Versorgung MM MIRAplus PDV-FR PM FI/AM SAP R/3 CO Elektronisches Archiv Data-Ware-House HR

  9. Technologie Enterprise Application Integration Pat.-Management & med. Controlling Klinischer Arbeitsplatz Arzt / Pflege / OP Station / Ambul. Dokumentation PdvGo Individuell kombinierbare Softwaremodule PeLi + ka MeDoc PROMetheus PeLi + ka MeDoc PROMetheus PdvGo PDV-FR Präsen- tation HL7 XML/soap Kommunikation Logik, Plausis, Regeln PDV-FR Department- Datenbank-Zugriffe Systeme & Externe Datawarehouse Patientendatenbanken PDV-FR + MIRAplus

  10. PDV-FR Unterstützung I Dokumentation • Dokumentation unabhängig von Abrechnungsart • - enge Verzahnung stationär / ambulant • Anzeige der CCL-Relevanz bei Nebendiagnosen • erweiterter OPS (in Einklang mit §301) ! • Hinweis auf ungenaue Kodierung • interaktive Kodierregeln (Intranet) ! • fachabteilungsbezogene Favoriten, Hitlisten • Setbildung • pflegerelevante Diagnosen ! • bei Behandlungsrecht Sicht auf • - Gesamtfall • - Patientenhistorie mit chronologischer Dokumentation • Speicherung eigener Texte und Hinweise

  11. PDV-FR Unterstützung II DRG-relevante Daten • Hinweis auf redundante und ggf. überflüssige Dokumentation • automatische Komprimierung (mit Ausnahmen s.u.) ! • grafische Darstellung der aktuellen Verweildauer in Bezug zu den vorhandenen DRG-bezogenen Daten ! • verschiedene Sichten auf aktuelle und abzurechnende DRG • für Fall-Verknüpfungen (Wiederkommer/Rückverleger) ! • automatisiertes „online“-Grouping bei Fallaufruf ! • jederzeit Möglichkeit des Testgroupens • mit Speicherung der ermittelten DRG-Historie • einfache Erfassung • der Beatmungszeiten • der kontinuierlichen Dialyse ! • der verabreichten Materialien (Medikamente, …)

  12. PDV-FR Unterstützung III OPS, ZE, Abrechnung • automatisierte OPS-Ermittlung • durch interne Zyklenbildung ( kontinuierl. Dialyse) • aus Summierung Materialverbrauch / Verabreichung • ( mengenabhängigen OPS) • automatisierte Zusatzentgeltermittlung • aus Einzeldialysedaten in Verbindung mit den Zyklen • bei OPS-Kombinationen • bei Mehrfach-OPS (>2) • EDV-Unterstützung der korrekten Abrechnung • Plausibilitäts-Check: Mutter/Kind (ges. Neugeborenes: P66D/P67D) • Hinweis auf Wiederkommer und Rückverleger • Spezial-Abrechnungs-Regelprüfung bei Fallverknüpfung • z.B. periodenfremde Fallverknüpfung • Umsetzung der DRG Attribute (GVD, Ausnahmen, …) ! ! !

  13. Abrechnung nach FPV 2005 Wiederkommer / Rückverleger • (3) Wird ein Patient oder eine Patientin aus einem Krankenhaus in weitere Krankenhäuser verlegt und von diesen innerhalb von 30 Kalendertagen ab dem Entlassungsdatum eines ersten Krankenhausaufenthalts in dasselbe Kranken-haus zurückverlegt (Rückverlegung), hat das wiederaufnehmende Krankenhaus die Falldaten des ersten Krankenhausaufenthalts und aller weiteren, innerhalb dieser Frist in diesem Krankenhaus aufgenommenen Fälle zusammenzufassen und eine Neueinstufung nach den Vorgaben des § 2 Abs. 4 Satz 1 bis 6 in eine Fallpauschale durchzuführen sowie Absatz 2 Satz 1 anzuwenden. • Kombinierte Fallzusammenführungen wegen Rückverlegung in Verbindung mit Wiederaufnahmen sind möglich. Hierbei ist eine chronologische Prüfung vorzunehmen. • Prüffrist ist immer die des ersten Falles, der die Fallzusammen-führung auslöst. • Die Sätze 1 bis 5 finden keine Anwendung für Fälle der Hauptdiagnosegruppe für Neugeborene (MDC 15). Die Sätze 1 bis 6 gelten nicht für Krankenhausaufenthalte, für die anstelle einer Fallpauschale tagesbezogene Entgelte nach § 6 Abs. 1 des Krankenhausentgeltgesetzes abzurechnen sind.

  14. Testdaten!

  15. Abrechnung nach FPV 2005 Mutter Kind • (5) Für jedes Neugeborene, das nach der Versorgung im Kreißsaal weiter im Krankenhaus versorgt wird, ist ein eigener Fall zu bilden und eine eigene Fallpauschale abzurechnen. In diesem Falle ist für die Mutter und das Neugeborene jeweils eine Rechnung zu erstellen. • Die Fallpauschale für das gesunde Neugeborene ist mit dem für die Mutter zuständigen Kostenträger abzurechnen. In diesem Fall ist auf der Rechnung für das Neugeborene die Versicherten-nummer der Mutter anzugeben. • Die Fallpauschale für das krankheitsbedingt behandlungsbedürf-tige Neugeborene ist mit dessen Kostenträger abzurechnen. • Nicht krankheitsbedingt behandlungsbedürftig in diesem Sinne sind alle Neugeborenen, für welche die DRG-Fallpauschale P66D oder P67D abgerechnet werden kann. • Ist im Fallpauschalen-Katalog für das Krankenhaus, in dem die Geburt stattfand, eine Mindestverweil-dauer für die Fallpauschale vorgegeben und wird diese nicht erreicht, ist die Versorgung des Neugeborenen mit dem Entgelt für die Mutter abgegolten. Im Falle einer Verlegung gilt Absatz 1 Satz 2 bis 4.

  16. Zusatzentgelte 2005 Kombinationen • OPS-Kombinationen sind für Zusatzentgelte erforderlich: • ZE03: • 5-829.c in Kombination mit • 5-822.0*, 5-822.1*, 5-822.2*, 5-822.3*, 5-822.4*, 5-822.6*, 5-822.7*, 5-822.9*, 5-822.x*, 5-823.1*, 5-823.2*, 5-823.3*, 5-823.4* • (Preis einheitlich) • ZE12: • 8-836.m0 in Kombination mit • 8-836.n* • (Preis abhängig von 8-836.n-Kode) • „… vor einiger Zeit hatten Sie sich ja schon Gedanken über eventuelle Probleme bei Kombinationen gemacht. Bei ZE03 dürften in der Regel bei der Kodierung durch die Ärzte beide OPSe in einem Kodiervorgang geliefert werden. Bei ZE12 haben wir das Problem, das 8-836.m0 per HL7 vom Radiologie-System kommt und die Chef-MTA in der Radiologie den zugehörigen 8-836.n-Kode manuell über Prometheus erfasst. Es wird also einen zweiten TOP-Datensatz geben, bei dem der Zeitpunkt ggf. nicht genau mit dem Zeitpunkt von RADOS übereinstimmen wird. Kriegen wir auch so was in den Griff?“

  17. Auszug aus dem OPS 2005 mengen- und zeitabhängige OPS Beispiel: kontinuierlichen Dialyse 8-854.0 Hämodialyse: Intermittierend 8-854.1 Hämodialyse: kontin., venovenös, pumpengetr. 8-854.13 Hämodialyse: kontin., venovenös, pumpengetr.: 1 Tag 8-854.14 Hämodialyse: kontin., venovenös, pumpengetr.: 2 bis 3 Tage 8-854.15 Hämodialyse: kontin., venovenös, pumpengetr.: 4 bis 6 Tage 8-854.16 Hämodialyse: kontin., venovenös, pumpengetr.: 7 bis 11 Tage 8-854.17 Hämodialyse: kontin., venovenös, pumpengetr.: 12 bis 18 Tage 8-854.18 Hämodialyse: kontin., venovenös, pumpengetr.: > 18 Tage 8-854.x Hämodialyse: Sonstige 8-854.y Hämodialyse: N.n.bez. • Lösung: Erfassung der einzelnen Dialysen tageweise • automatische Zyklenbildung • Generiere OPS (pro Zyklus lt. Kodierrichtlinien) • Generiere ZE (pro Dialysetag lt. Abrechnung) • Hinweis: folgendes Fallbeispiel aus 2004 !!

  18. Erweiterte OPS, Komprimierung und mehr als 2 OPS groupingrelevant • erweiterte OPS (schon bekannt) • Komprimierung • Segmente im §301 DTA lassen maximal 30 OPS-Codes zu • Anzahl von OPS-Kodes beeinflusst DRG • Im DRG-System 2005 haben wir nun erstmalig die Situation, dass bei bestimmten DRGs die Anzahl von OPS-Kodes aus einem bestimmten Schlüsselbereich das Grouping beeinflusst. • „sämtliche DRG-Definitionen unter dem Aspekt • mehr als 2 Prozeduren aus … gescannt und gekennzeichnet.“

  19. DRG in PDV-FR Daten-Modell DRG-Fallanlage durch Aufnahme DRG-Leistung D___VOR initiiert Zuschläge, Workflow etc. DRG-Leistung D__R63C DRG-Leistung D__R63A DRG R63E GRP DRG R63D GENDRG GRP DRG R63C GENDRG GRP DRG R63B GRP DRG R63A GRP Dokus Abrechnungs- Freigabe DRG-Leistung DO_R63A ICDs ICDs OPS ICDs ICDs OPS

  20. mengenabhängige OPS und Zusatzentgelte

  21. mengenabhängige OPS und Zusatzentgelte Normierung auf OPS-Wirkstoff und OPS-Einheit Erfassung mit gebräuchlichen Artikelnamen und -mengen zur Ermittlung des OPS u. des ZE jeweils aktuelle Summenbildung

  22. mengenabhängige OPS und Zusatzentgelte

  23. mengenabhängige OPS und Zusatzentgelte Abrechnung: DRG-Leistung D__R63A Materialverbrauch  Aufstellung  Summierung  [vorläufige] OPS MVBs MVB MVB MVB MVB Zusatzentgelt ZE 15.07 ZE-Vorschlag Arzt Apotheke Pflege BTS Radiologie

  24. klinischer Arbeitsplatz Erfassung der Medikation

  25. klinischer Arbeitsplatz Erfassung der Medikation

More Related