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Erfahrung bei der Steigerung von Rapserträgen

Erfahrung bei der Steigerung von Rapserträgen. Viktor Svib Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG Saaten Union GmbH. Norddeutsche Pflanzenzucht – NPZ-LEMBKE. Selektion ertragreicher Sortentypen durch den Gründungsvater des Unternehmens Hans Lembke

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Erfahrung bei der Steigerung von Rapserträgen

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Presentation Transcript


  1. Erfahrung bei der Steigerung von Rapserträgen Viktor Svib Norddeutsche Pflanzenzucht Hans-Georg Lembke KG Saaten Union GmbH

  2. Norddeutsche Pflanzenzucht – NPZ-LEMBKE • Selektion ertragreicher Sortentypen durch den Gründungsvater des Unternehmens Hans Lembke • vor 110 Jahren auf der Insel Poel 1897 • Heute unter den führenden Rapszüchtern in Europa • Festgelegte Zuchtziele für marktfähige Sorten: • 00-Qualität, Ertrag und Ertragssicherheit • Europaweites Prüfnetz für Sortenkandidaten • NPZ-LEMBKE ist Mitgesellschafter in der Vertriebsorganisation SAATEN-UNION GmbH • SAATEN-UNION GmbH führt seit über 40 Jahren erfolgreich den Sortenvertrieb der 7 Gesellschafter

  3. Quelle: www.klimadiagramme.de Klimadaten im Jahresdurchschnitt von Kaunas

  4. Winterrapsanbau:Klimatische Rahmenbedingungen • Spezifisch für Litauen: • Kurzes Zeitfenster für optimalen Aussaattermin • Kurze Vegetationsperiode mit niedrigen • Temperaturen im Herbst und im Winter • d.h. 70% des Ertragspotentials und der Ertragssicherheit • werden vor bereits Winter festgelegt • Besonders Stressempfindlichkeit bis zum 4-Blattstadium • Bodenverdichtung • Suboptimale Verteilung organischer Masse im Boden • Staunässe und Säureschäden • beeinflussen die Winterhärte + damit die Vorrausetzung für maximale Ertrag negativ !

  5. Entwicklungsziel für Winterraps im Herbst Der optimale Pflanzenbestand vor Beginn des Winters: Einzelpflanze: 10-12 Laubblätter 10-12 mm Wurzeldurchmesser gerade Pfahlwurzel mit ca. 20-25 cm Länge Vegetationskegel flach am Boden Bestand: 30-50 kräftige Pflanzen/m² Hohes Ertragspotential bei sicherer Überwinterung !

  6. Mechanisierung und Management des Betriebes • Weizen zunehmend Vorfrucht für Raps • Hohe Mähdrescher- und Transportkapazität • zur Ernte für den gesamten Betrieb ! • Schlagkräfte Bodenbearbeitungs- und • Aussaattechnik • Bodenbearbeitungstiefe 20 – 25 cm • Schlagkräftige Düngungs- und Pflanzenschutz- technik • Bestandeskontrolle auf Nährstoffversorgung, • Krankheiten und Schädlinge

  7. Aussaat • Rapskorn erfordert aufgrund seiner Größe ein • feinkrümeliges, gut abgesetztes, rückverfestigtes Saatbett! • Raps reagiert sehr empfindlich auf zu tiefe • Saatkornablage. • Angestrebte Saattiefe: 2-3 cm • Aussaat direkt nach der Bodenbearbeitung • Termingerechte Aussaat vom 5. bis 25. August • Beizung und Saatgutbehandlung ermöglichen gleichmäßige Bestandesdichte (Pflanzen/m²)

  8. Sortenwahl Quelle: Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei MV, R.-R. Schulz, 11/2006, Verrechnung Michel • Hybriden zeigen hohe Saatzeitflexibilität • Hybriden sind vitaler und robuster

  9. Entwicklung im Herbst Suboptimale Bodenstruktur Optimale Bodenstruktur

  10. Nährstoffversorgung Grunddüngung • Kalium ist wichtig für Frosthärte, Blüten-/Schotenbildung und Wasserhaushalt. 180 – 270 kg K2O/ha • Phosphorfördert Keimlings- und Wurzelbildung, Frosthärte, Stand-festigkeit und Abreife. 80 – 120 kg P2O5/ha • N-Düngung fördert Massenwachstum, Schotenbildung und Samenzahl. 150 – 200 kg N/ha Blattdüngung • Mg: 15 – 30 kg/ha • S: 30 – 50 kg/ha • B: 1,0 – 1,5 kg/ha

  11. Schneckenkontrolle Gelbschalen/Rapserdflohkontrolle N-Düngung, Mikro-/Makronährstoffe Produktionssystem Winterraps Steuerung der Herbstentwicklung, Bestandeskontrollen Vor der Aussaat Einsatz von Triazolen Wachstumsregulierung, Krankheiten, Winterfestigkeit Beizung Rapserdfloh und Auflaufkrankheiten EC 0 11 13 17 24 26 30 Oktober November August September Quelle: NPZ LEMBKE

  12. Kohlschotenrüßler/-Mücke Rapsglanzkäfer Kohltriebrüßler Regelmäßige Bestandes- kontrollen (Gelbschalen) Großer Rapsstengelrüßler N-Gabe 1 (60%) N-Gabe 2 (40%) Produktionssystem Winterraps Steuerung und Überwachung der Frühjahrsentwicklung WR Fungizid Blüten Fungizid EC 26 30-39 51 53-57 63 69 75 80 Februar März April Mai Juni Quelle: NPZ LEMBKE

  13. Zusammenfassung • 70% des Ertragspotentials und der Ertragssicherheit von Winterraps werden bereits vor Winter gelegt ! • Betriebliche Mechanisierung und Anbaumanagement • Bestandeskontrolle auf Nährstoffversorgung, Krankheiten und Schädlinge • Hybriden zeigen hohe Saatzeitflexibilität, Vitalität und • Robustheit

  14. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

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