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4a Sacré Coeur Wien. BLUT- UND WASSERHAUSHALT. Dieser Beitrag zum Thema. wird Ihnen präsentiert von. Blutkörperchen. Von Mecki, Luki, Domdi & Röhri. Was sind Blutkörperchen?. Es gibt zwei Arten von Blutkörperchen : Weiße Blutkörperchen Rote Blutkörperchen. Weiße Blutkörperchen.

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Presentation Transcript


  1. 4a Sacré Coeur Wien BLUT- UND WASSERHAUSHALT Dieser Beitrag zum Thema wird Ihnen präsentiert von

  2. Blutkörperchen Von Mecki, Luki, Domdi & Röhri

  3. Was sind Blutkörperchen? • Es gibt zwei Arten von Blutkörperchen : • Weiße Blutkörperchen • Rote Blutkörperchen

  4. Weiße Blutkörperchen Weiße Blutkörperchen (Leukozyten) gehören zum Abwehrsystems des Körpers. Sie sind in der Lage, körperfremdes Gewebe und Zellen, also auch Krankheitserreger, zu erkennen. Von ihnen sind drei Arten von Bedeutung:

  5. Lymphozyten Die klügsten aller Blutkörperchen vergessen niemals einen Feind: Generationen dieser kleinen weißen Blutkörperchen “merken“ sich Krankheitserreger.

  6. Monozyten Die größten weißen Blutkörperchen, gehören ebenfalls zur Krankheitsabwehr des Körpers. Sie können sich sehr rasch bewegen und Krankheitserreger umzingeln und verschlingen, bevor sie tiefer in den Körper eindringen können.

  7. Granulozyten Sie sind die ersten Angreifer unter den weißen Blutkörperchen, die darangehen, in den Körper eindringende Krankheitserreger sofort unschädlich zu machen.

  8. Rote Blutkörperchen Der Mensch besitzt bis zu 30 Billionen rote Blutkörperchen (Erythrozyten). Sie sind es, die den lebenswichtigen Sauerstoff von der Lunge zu den Körperzellen transportieren und Kohlenstoffdioxid zurück zu den Lungen schaffen. Rote Blutkörperchen enthalten den Blutfarbstoff Hämoglobin, der Sauerstoff chemisch an sich bindet. Erythrozyten leben nur etwa drei Monate lang und sterben dann. Allerdings werden vom Knochenmark pro Sekunde zwei Millionen neue gebildet. In einem Tröpfen Blut befinden sich fünf Millionen Rote aber, nur 9000 weiße Blutkörperchen.

  9. Blutplasma Unser Blut setzt sich aus vielen lebenden Zellen und und vielen kleinen Teilchen zusammen. Jede Zelle und jedes Teilchen leistet für das Funktionieren des ganzen Systems einen Beitrag

  10. Rolle der Plasmaproteine bei Wasserverteilung im Körper Der von den Proteinen hervorgerufene sogenannte osmotische Druck beträgt ~0,3% seines inneren Drucks. Da Plasmaproteine auf Grund ihrer Größe Gefäßwände nur schwer durchdringen können, kommt es zu einem Konzentrationsunterschied zwischen dem Blut und der fast eiweißfreien Zwischenflüssigkeit.

  11. Ein Liter Blutplasma enthält: • 910 g Wasser • 70 g Eiweiß • 20 g molekulare Stoffe • Ein gesunder männlicher Erwachsener hat ca. 5 Liter Blut, davon sind etwa 3 Liter Blutplasma, welches auch für den Transport von Nährstoffen verantwortlich ist. • Plasmazellen sind für alle Körperzellen ein Reservoir von Eiweißbausteinen

  12. Osmose Das Wort Osmose bezeichnet ganz allgemein die Diffusion einer Flüssigkeit durch eine semipermeable oder halbdurchlässige Membran. Die Osmose ermöglicht uns die Aufnahme und den Austausch von Wasser und Nährstoffen durch die Membranen lebender Zellen

  13. Der osmotische Druck Die Molarität, also die Zahl der gelösten Teilchen ist ausschlaggebend für die Höhe des osmotischen Drucks. In jeder einzelnen Zelle unseres Körpers können wir Osmose beobachten bzw. feststellen.

  14. Blutgruppen Powered by Carina & Flo

  15. Der Entdecker der Blutgruppen: • Der Entdecker und Begründer der 4 Blutgruppen ist Karl Landsteiner. • Er lebte in den Jahren 1869-1943 und erhielt 1930 den Nobelpreis für Medizin.

  16. Die 4 Blutgruppen • Es gibt 4 verschiedene Blutgruppen die sich wiederum in 2 Untergruppen, Rhesusfaktor positiv und negativ, unterteilen lassen. • Die Blutgruppen unterscheidet man durch bestimmte Oberflächeneigenschaften und Körperformen. • Die Blutgruppe werden durch ein Ausschließungsverfahren ermittelt bei dem Blutproben mit Antikörpern versetzt werden.

  17. Die Blutgruppenbestimmung So werden Blutgruppen bestimmt: Zuerst wird der Blutspende eine Probe entnommen. Danach werden bestimmte Antikörper zugefügt Dem Testbild kann man dann entnehmen um welche Blutgruppe es sich handelt.

  18. Die Blutgruppenverträglichkeit

  19. Blutfaktoren Von Röhri, Luki, Mecki und Domdi

  20. Blutgerinnungsfaktoren

  21. Das sind die 13Gerinnungsfaktoren:

  22. Und nun über die Gerinnung:

  23. Das exogene System Besteht die Wunde aus einer äußeren Verletzung des Gewebes, so wird das exogene System aktiviert. Sobald Blut durch zerstörte Gefäße in das Gewebe eintritt, wird der Gerinnungsfaktor III aktiviert. Dieser Faktor “schubst“ den Faktor VII an, und so setzt sich die Gerinnungsreaktion fort. Das alles dauert nur wenige Sekunden. Das Exogene System ist darauf ausgerichtet, schnell eine blutende Wunde zu verschließen, um den Blutverlust auf ein Minimum zu beschränken.

  24. Das endogene System: Das endogene System der Blutgerinnung wird aktiviert, wenn Gefäßsysteme geschädigt sind, aber keine Blutung in umliegendes Gewebe erfolgt. Die Wunde ist dabei also auf die Gefäßinnenhaut beschränkt. Durch die unebenen Stellen in der Gefäßwand wird der Gerinnungsfaktor XII angeregt, sich in seine aktive Form umzuwandeln. Dieser aktiviert Faktor XI und der wiederum Faktor IX. So geht die Reaktion bis zur Bildung des Fibrins in einer festgelegten Reihenfolge weiter. Das endogene System arbeitet langsamer, als das exogene System. Weil bei einer endogenen Wunde kein schwerwiegender Blutverlust stattfindet.

  25. Blutspende Patricia Eckhardt Romana Neumann Martha Huber Rudolf Slamanig

  26. Alter Gewicht Krankheiten Vor der Blutspende: Fragebogen Impfungen Auslandsreisen

  27. Abhörung des Herzen Untersuchung Messung von Blutdruck und Puls Körpertemperatur

  28. Meistens wird eine Blutprobe aus dem Finger entnommen, um Anämie festzu- stellen. Anämie - Test Danach: Anämie = Blutarmut

  29. Ablauf: Abnahme von 500ml Blut - keinerlei Risiken für Personen mit Körpergewicht ab 50kg

  30. Erythrozyten, Plasma zentrifugieren, abpressen Vollblut Test auf Blutgruppe und Infektionen Weitere Möglichkeit: Probe Blutspende Test: Weiterverarbeitung Freigabe Erythrozyten, Thrombozyten, Plasma Zellen separieren Bestandteile

  31. Stammzellenspende Dieperiphere Blutstammzellenentnahme Die Knochenmarkentnahme Entnahme von Knochenmark aus dem Beckenknochen (Vollnarkose) - sehr belastend für den Spender Spender erhält ein Medikament - mehr Stammzellen im Blut danach Blutentnahme - kaum belastend für den Spender Blutstammzellen

  32. Kenntnis der Blutgruppe und des Rhesusfaktors • Ein Suchtest spürt Antikörper auf, die bei Bluttransfusionen Probleme bereiten können. Persönliche Vorteile des Blutspendens • Genaue Blutuntersuchung auf Krankheiten • Kontrolle der Leberfunktionen • Forschung nach Antikörper gegen Aids

  33. Die Bluttransfusion Dient meistens dem Blutersatz nach größerem Blutverlust, z.B. bei Operationen oder nach Verletzungen

  34. Gefahren bei einer Bluttransfusion sind: • Unverträglichkeit der verschiedenen Blutgruppen und Rhesusfaktor • vorhandene Krankheiten

  35. Die Herstellung von Blutkonserven ist heute ein Teil der Transfusionsmedizin, darausist auch längst wieder eine eigene Wissenschaft geworden. Kein Patient erhält heute mehr eine Vollblutkonserve. Schnelligkeit ist hier auch gefragt. Von der Spende zur Blutkonserve

  36. Ein Blutbeutel • Ein Blutbeutel der eine Vollblut-Spende enthält besteht aus insgesamt vier Beuteln. • Zwei davon sind noch leer, ein dritter enthält eine Nährlösung und der vierte ist mit dem Spenderblut gefüllt. • Die vier Beutel bilden ein geschlossenes System aus vier Kammern - ein Sicherheitsfaktor, der vor Verunreinigung schützt.

  37. Die Zerlegung des „Vollblutes“ • 1 Schritt„Inline-Filtrationen“: Filterverfahren Weiße Blutkörperchen und Blutplättchen (buffy-coat) werden dabei vom flüssigen Plasma und den roten Blutkörperchen getrennt • 2 Schritt:Zellen-Karussell“: Der Blutbeutel kommt in eine Zentrifuge. • 3 Schritt: Blutseparationssystem“ Eine weitere Blutseparation trennt nun auch noch die roten Blutkörperchen vom flüssigen Plasma. (Ergebnis: Erythrozyten-Konzentrat) • 4 Schritt:Sind zahlreiche Tests negativ, dann ist das Erythrozyten-Konzentrat zur Auslieferung bereit.

  38. Aus der Konserve: • Was als Blutkonserve bezeichnet wird ist das Erythrozyten-Konzentrat, kurz Ery-Konzentrat genannt. • Es ist 42 Tage lang haltbar. • Das Konzentrat besteht aus ein geballten Ladung roter Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport im Körper zuständig sind. • Die Konserve wird Patienten etwa bei Operationen und Langzeitpatienten bei Mangel an Sauerstoffträgern im Blut verabreicht.

  39. Für die Kleinsten: • Wieviel Spenderblut ein Patient erhält, hängt auch von seinem Körpergewicht ab. Das gilt vor allem für Babys und Kleinkinder. • Deshalb stellen die Blutspendezentralen Konserven für Säuglinge her. • Dazu wird eine ursprüngliche Konserve auf 4 Teile geteilt.

  40. Frisch Gefrorenes: • Durch Schockfrieren des Blutplasmas bei -60°C entsteht Frischplasma(FFP). • Durch diesen Vorgang bleiben wichtige Bestandteile erhalten. • Patienten, die an einem generellen Mangel an Blutgerinnungsfaktoren leiden erhalten dieses Blutplasma genannt „Octaplas“. • Octaplas kann bei -30°C ein Jahr lang gelagert werden.

  41. Zehn Jahre in alter Frische: • Es gibt Blutempfänger, welche gegen jede Körperfremde Eigenschaft der roten Blutkörperchen Abwehrstoffe bilden können. Solche Patienten sind eher selten. • Das tiefgekühlte Ery-Konzentrat hilft in solchen Fällen. • Blutspenden die seltene Blutformen besitzen, werden durch Zusatz von Glyzerin in Flüssigen Stickstoff bei -196°C schockgefroren und unter -142°C gelagert.. • Ihre Haltbarkeit beträgt bis zu zehn Jahren.

  42. Blutplättchen als Beilage • Bei der Thrombozyten-Spende werden dem Blut des Spenders nur Blutplättchen entnommen, die übrigen Bestandteile werden in seinen Blutkreislauf zurückgeleitet. • Thrombo-Konserven werden von Patienten mit Thrombopenie benötigt. • Die Lagerdauer von Thrombozyten-Konzentraten beträgt höchstens fünf Tage.

  43. Tests und Sicherheit Es ist selbstverständlich, dass immer die neuesten Tests auf mögliche Krankheitserreger durchgeführt werden. Doch eine risikofreie Bluttransfusion gibt es nicht.

  44. Freiwilligkeit bringtSicherheit • Die Sicherheit der Blutkonserven beginnt schon vor der Blutspende • Neben den ethischen Gesichtspunkten der freiwilligen, unentgeltlichen Blutspende, um anderen Menschen zu helfen, spielen auch handfeste Sicherheitsaspekte eine Rolle.

  45. Tests • In erster Linie werden jene Tests durchgeführt, die ein Risiko durch Blutprodukte für Patienten ausschließen. Neben der Suche nach durch Blutübertragbare Infektionen werden Blutgruppeneigenschaften und ein Leberwert. • Alle Teströhrchen, die gleich mit der Blutspende abgenommen wurden, werden auf folgende Dinge getestet: Blutgruppe Rhesus-Faktor HIV Syphilis Hepatitis +weitere 10 Tests

  46. Lagerung und Auslieferung • Eine Gewinnung und Produktion von Blut „auf Lager“ für länger als sechs Wochen sind noch immer nicht möglich bis auf wenige Ausnahmen. Denn nicht jeder Blutinhaltsstoff behält seine Wirksamkeit bei derselben Lagertemperatur.

  47. Um die bestmögliche Konservierung der lebensrettenden Konserven zu gewährleisten, wird das Blut in folgenden Temperaturbereichen deponiert. • Bei +2 °C bis +6 °C werden noch nicht verarbeitete oder nicht befundete Blute gelagert. Streng getrennt davon befinden sich zu Ausgabe bereite Ery-Konzentrate. • Der Kryo-Bereich ist tiefkühlkonservierten Ery-Konzentraten vorbehalten. Die Temperaturen in den Kryo-Containern liegen bei –142 °C und darunter. Diese Konserven können ohne großen Zellverlust bis zu 10 Jahren gelagert werden. • Plasma Produkte werden in der –30 °C -Tiefkühlzone gelagert. • Thrombozyten-Konzentrate werden bei +22 °C unter ständiger Bewegung maximal 5 Tage bis zur raschen Verwendung deponiert .

  48. Blutuntersuchungen von Otto von Wesendonk Mike Roxas Nikolaus Ehn Fabian Bauer

  49. Aufgaben des Blutes Transport von Sauerstoff Hormonen Vitaminen Stoffwechselprodukten Wärmeverteilung Aufrechterhaltung des Innenmilieus

  50. Blutmenge Normale Blutmenge eines Erwachsenen 1/14 seines Körpergewichtes 70 kg = 5 – 6 Liter Blut

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