1 / 20

SwissDRG und Pflege Dieter Baumberger SBK-Projektleiter SwissDRG

SwissDRG und Pflege Dieter Baumberger SBK-Projektleiter SwissDRG. Inhalt. Übersicht SwissDRG Sichtweise SBK-ASI Aktueller Stand Knackpunkte. SwissDRG: Verein und Projekt. Verein Ende April 2004 gegründet und Projekt im Mai 2004 gestartet Ziel:

barbie
Télécharger la présentation

SwissDRG und Pflege Dieter Baumberger SBK-Projektleiter SwissDRG

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. SwissDRG und PflegeDieter BaumbergerSBK-Projektleiter SwissDRG SwissDRG_SBK-ASI

  2. Inhalt • Übersicht SwissDRG • Sichtweise SBK-ASI • Aktueller Stand • Knackpunkte SwissDRG_SBK-ASI

  3. SwissDRG: Verein und Projekt • Verein Ende April 2004 gegründet und Projekt im Mai 2004 gestartet • Ziel: • bis Mitte 2007 ein refined DRG-System, welches schweizweit für stationäre, akut-somatische Spitalaufenthalte eingeführt werden kann • Weitere Informationen über SwissDRG: • Homepage: www.swissdrg.org • Newsletter SwissDRG • Vereinssekretariat: c/o GDK; 031 356 20 20 • Projektsekretariat: c/o TeamFocus AG; 041 220 01 11 SwissDRG_SBK-ASI

  4. Medizinaltarifkommission UVG MTK Invalidenversicherung SwissDRG SwissDRG_SBK-ASI

  5. Projektorganisation SwissDRG SwissDRG_SBK-ASI

  6. Die Ziele der Teilprojekte • Teilprojekt 1: Geltungsbereich, Tarifmodell • Die Kompatibilität der erarbeiteten Lösungen mit Gesetzen, nationalen Verträgen und Vereinbarungen ist sichergestellt (KVG/UVG/IV/MV, VKL, Datenschutz, Datensicherheit, Qualität) • Der Geltungsbereich des Entgeltsystems SwissDRG ist geklärt und kommuniziert • Das Tarifmodell ist abschliessend erstellt und ein operativer Start ist möglich SwissDRG_SBK-ASI

  7. Die Ziele der Teilprojekte • Teilprojekt 2: System (Wahl, Anpassung) • Systemalternativen wurden hinreichend evaluiert • Ein refined DRG-System wurde gewählt • Die Wahl des Basis-Groupers ist erfolgt. Die erforderlichen Anpassungen sind umgesetzt • „Helvetisierungs“-Ansätze/-Anpassungen am System konnten vorgenommen werden SwissDRG_SBK-ASI

  8. Die Ziele der Teilprojekte • Teilprojekt 3: Daten und Netzwerk • Ein Spitalnetzwerk konnte aufgebaut werden • Die nationale Datenbasis genügt statistischen und qualitativen Anforderungen (medizinische, evtl. pflegerische und ökonomische Parameter) • Die Kostengewichte für den operativen Betrieb sind gerechnet und validiert • SwissDRG-bezogene Qualitätsnormen (Datenqualität) sind erstellt SwissDRG_SBK-ASI

  9. Die Ziele der Teilprojekte • Teilprojekt 4: Vorbereitung Umsetzung • Die Vorbereitungsarbeiten für die Nachfolgeorganisation/Casemix- Büro (Systemwartung, Weiterentwicklung, Neuberechnung von Kostengewichten u.ä.) sind abgeschlossen • Die Spitäler des Netzwerkes wurden ausreichend unterstützt • Ein Konzept für die Unterstützung der Spitäler während der Umstellung liegt vor • Massnahmen zur technischen/informatorischen Umsetzung wurden unterstützt SwissDRG_SBK-ASI

  10. Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Teilprojekt 1Geltungsbereich, Tarifmodell Basispapiere Vernehm-lassung Abschluss Definitionen Abnahme Teilprojekt 2System: Wahl und Anpassungen Systemtests und Wahl Testdesign Durchführung Analyse Empfehlung Abnahme Systemanpassungen Teilprojekt 3Daten und Netzwerk Aufbau Dienste Datenbank, Spital-Netzwerk u.a. Aufbereitung Daten 2004 Vorbereitung Daten 2005/06 Teilprojekt 4Vorbereitung Umsetzung Start Intern Extern Partner (Leistungserbringer, Versicherer, Kantone) Systemanbieter, andere SwissDRG Agenda 2005 SwissDRG_SBK-ASI

  11. Begleitgruppe SBK-ASI SwissDRG_SBK-ASI

  12. 2 Sichtweisen(Fischer, 2002) SwissDRG_SBK-ASI

  13. Ausgangslage • Pflegekriterien nicht im DRG-Klassifikationsprinzip • Instrumentenmangel (u.a. BFS-CH, 1996) • traditionelle Annahme: Pflegeaufwand sei hauptsächlich von ärztlichen Diagnosen und Prozeduren ableitbar (u.a. Gordon, 1994) • Anforderungskriterien für DRGs als Grundlage für Fallpauschalen (u.a. SDK/H+, 2001, 2002) • Leistungsbezug (z. B. ärztliche Diagnosen) • ,homogen genug‘ (klinisch; kostenmässig) • Priorität Leistungserbringer: Klinische Homogenität SwissDRG_SBK-ASI

  14. DRG-Problem: Homogenität • Streuung/Variabilität des Pflegeaufwandes pro DRG • Hypothese: Hohe Kostenstreuung aufgrund hoher Streuung des relevanten Kostenmoduls Pflege kann erwartet werden • ohne Leistungsbezug/-begründung: schwache klinische Argumente für die Streuung des Pflegeaufwandes/-kosten • die Streuung wird zum Risiko, wenn sie systema-tisch und als Funktion von identifizierbaren (pflegerischen) Klassifikationskriterien auftritt • Risiken: Verlust der pflegerischen Behandlungs-qualität; „Rosinenpickerei“; finanzieller Verlust; Fehlkalkulation der Pflege SwissDRG_SBK-ASI

  15. Pflege und DRG-Pauschale Preis Anteil Pflege Ist-Pflegekosten in 2 Spitälern SwissDRG_SBK-ASI

  16. DRG-Problem: Homogenität • Hohe Streuung/Variabilität der Pflege in DRGs • Hoher Variationskoeffizient (CV) pro DRG (Fischer, 2002; Fosbinder, 1986; Grohar et al., 1986; McKibbin et al., 1985; Mølgaard, 2000; Mowry & Korpman, 1985; Sovie et al., 1985) • unbefriedigende Varianzreduktion (Chevalier & Closon, 2001; Halloran, 1985; O‘Brien-Pallas et al., 1997) • Anteil an Gesamtkosten pro DRG unterschiedlich (Fosbinder, 1986; Mowry & Korpman, 1985; Sovie et al., 1985) • überproportionaler Anteil der Pflegeleistungen bei Trimmung (Fischer, 2002) • Varianzreduktion mit Pflegeindikatoren • nimmt zu wenn Pflegedaten hinzugefügt werden (Welton & Halloran, 1999; Halloran, 1985; O‘Brien-Pallas et al., 1997) SwissDRG_SBK-ASI

  17. 159.0 n = 226 167.2 n = 30 194.5 n = 26 263.0 n = 7 177.7 n = 91 209.2 n = 24 Pflegeminuten pro Fall/LOS 170.9 n = 404 Mobilität eingeschränkt NDx002<1.5 NDx002>1.5 163.2 n = 282 188.8 n = 122 Gedächtnis- störungen DRG: abcd NDx031<2 DRG: e NDx031>2 179.9 n = 56 184.3 n = 115 Alter<47.5 Alter<81.5 Alter>47.5 Alter>81.5 SwissDRG_SBK-ASI

  18. SBK-Positionspapierwww.sbk-asi.ch/ • Pflegeleistungen pro DRG berücksichtigt • fall- und leistungsbezogen • transparent • Pflegeleistungen berücksichtigt auf Seite • Kostengewichtung/Relativgewichte • DRG-Klassifikation • Testergebnisse zufriedenstellend • Streuung/Varianz der Pflegeleistungen • Varianzreduktion mit pflegerischen Kriterien pro DRG • Ziel: Valides SwissDRG-System SwissDRG_SBK-ASI

  19. Aktuelle Vernehmlassung • Für die Berechnung der Relativgewichte der SwissDRGs werden die Kosten der Pflegeleistungen eingerechnet (PRN, LEP oder vergleichbare Systeme) • Eine angemessene Homogenität der Pflegekosten von Fällen in der gleichen SwissDRG-Fallgruppe wird auf der Ebene der DRG-Gruppierung gelöst • In einer Weiterentwicklung von SwissDRG sollen Pflegeindikatoren in die Gruppenbildung einfliessen SwissDRG_SBK-ASI

  20. Herausforderungen • Tests • Design • Ergebnisse, Interpretation • Design Datensammlung • Patienten-Minimaldatensatz • Pflegedatensatz/NMDS • Referenzspitäler • Kalkulation Pflegekosten/Kostenträgerrechnung • Integration Pflegeschweregrad • Timing SwissDRG_SBK-ASI

More Related