1 / 16

Hypoallergene Nährstoffzubereitung

Hypoallergene Nährstoffzubereitung. Qualitätssicherung für Arzt und Patient von Dr. med. Siegfried Schlett Apotheker und Arzt. Die Lage der Industrie. Produktion auf hohem technischen Niveau „Time is money“

Télécharger la présentation

Hypoallergene Nährstoffzubereitung

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Hypoallergene Nährstoffzubereitung Qualitätssicherung für Arzt und Patient von Dr. med. Siegfried Schlett Apotheker und Arzt

  2. Die Lage der Industrie • Produktion auf hohem technischen Niveau • „Time is money“ • Neue Entwicklungen, die kurzfristig auftauchen, können wegen der Komplexität der Zulassungsverfahren nicht umgesetzt werden • Technik hat ihren Preis

  3. Großtechnische Herstellung • Hat Konsequenzen für die Auswahl der Rohstoffe : Sie müssen sich besonders für eine gleichmäßige Produktion eignen. (Korngröße, kristalline Struktur) • Hat Konsequenzen für die Zumischung technischer Hilfsstoffe, weil die Geschwindigkeit der Produktion hohe Anforderungen an die Maschinen stellt

  4. Kategorien von Lebensmittel-zusatzstoffen gemäß EU-Richtlinie • Farbstoffe, Konservierende Stoffe, Antioxidationsmittel Emulgatoren, Schmelzsalze, Verdickungsmittel, Geliermittel, Stabilisatoren Schaumstabilisierungsmittel,Geschmacksverstärker, Säuerungsmittel,Säureregulatoren,Trennmittel, fließverbessernde Zusätze, Talk, Sprengmittel, Tablettierhilfen, Dragierhüllen, Wachse, modifizierte Stärke, Süßstoffe,Backtriebmittel, Schaumverhüter, Überzugsmittel einschließlich Gleitmittel, Mehlbehandlungsmittel, Festigungsmittel, Feuchthaltemittel, Bindemittel, Enzyme, Verpackungsgase.

  5. Der Patient kommt zu kurz ! • Versteckte Hilfsstoffe, die nicht deklariert sind • Lactoseverreibungen bei Naturstoffen (Pankreas, Enzyme) • „No added preservatives“ heißt nur, dass der Hersteller keine zusätzlichen Konservierungsmittel zu den schon vorhandenen hinzufügt. • Die meisten Zusätze dienen der Optimierung des technischen Ablaufes • Wo bleibt die Optimierung für die Verträglichkeit und für den Patienten?

  6. Konsequenzen für die bioenergetische Testung • Alle Bestandteile einer Rezeptur, die in den Test eingebracht werden, spielen beim Test-Endergebnis eine Rolle • Forderung nach Reinstoff-Testproben, um die Testaussage besser beurteilen zu können sind logisch. • Aber auch: Test = Therapie, d.h. die späteren Produkte müssen mit dem Testmaterial identisch sein. • Forderung einer hypoallergen Herstellung

  7. Auswirkung von Hilfsstoffen • BGA 1996: Umwelthygienische Argumente gegen übermäßigen Arzneimittelgebrauch. Hohe Clofibrinsäurekonzentrationen im Berliner Grundwasser (180ng/l) • PZ 2001: 17-ß-Estradiol im Flusswasser von 1,6ng/l • Mit einem Bodenbeobachtungsprogramm wird der Tetracyclinaustrag durch Gülle in Niedersachsen überwacht • Ärztezeitung 1.7.2003: Antibiotika-Rückstände (Sulfametoxazol) im bayerischen Trinkwasser.

  8. Allergien • Dramatische Zunahme von Allergien bei Kindern • Asthma um 33% von 1995 - 2000 auf 12,5% • Heuschnupfen um 29% von 1995 bis 2000 auf 16,1% • Heute 2006 ist fast jedes vierte Kind ein Allergiker • Farbstoffe und Sulfite sind Gift für asthmatische Bronchien (J. Allergy Clin. Immun. 96 (1996) 839-41 • Unter der in den zentralen Stellen gemeldeten Nebenwirkung bilden Allergien und Unverträglichkeiten die Hauptgruppe

  9. Auswirkung von Hilfsstoffen auf die Freisetzungskinetik • Metallseifen (Magnesiumstearat) und Fettsäurester (z.B. Ascorbylpalmitate) sind wertvolle Hilfsstoffe, die das Füllgut (für Tabletten, Kapseln oder Dragees) gleitfähig machen, die Maschinen während des Pressvorganges schmieren und zu einer glänzenden Oberfläche führen • Gefahren: siehe Diagramm

  10. Neue Rezepturen • Z.B. neue, besser verträgliche Spurenelementchelate (-picolinate) können nur von compounding pharmacies überhaupt verarbeitet werden. • Neue Vitaminverbindungen z.B. Methylcobalamin (aktive Form des Vit. B12) können leicht von jeder Apotheke in Reinstoff-Tropfenform hergestellt werden • Selbst sterile Zubereitungen sind für compounding pharmacies kein Problem: Wie sind z.B. die europaweit erste Apotheke, die DMSA-Ampullen herstellt. In Zusammenarbeit mit Dr.med max Daunderer, Tocxcenter München, haben wir diese Zubereitung entwickelt.

  11. Was muß man beachten • Rezepturen bleiben apotheken- oder verschreibungspflichtig (Hormone) • Dokumentationspflicht (d.h. der Apotheker muß Kopien der eingehenden Rezepte anfertigen und ablegen, um zu beweisen, daß er auf ärztliche/therapeutische Anforderung hin die Rezepturen anfertigt) • Nicht mehr als 99 abgabefertige Packungen pro Tag herstellen

  12. Compounding pharmacies • Compounding pharmacies = herstellende Apotheken verfügen über qualitätsgeprüftes Rohstoffmaterial • Garantieren Unabhängigkeit von Importen • Individuelle Rezepturabsprachen zwischen Therapeut und Apotheke sind erwünscht • Aktuelle Entwicklungen (Methylcobalamin) können umgesetzt werden • Hypoallergene Herstellung sichern für Arzt und Patienten eine gute Qualität

  13. AK-Diagnostik • Braucht eindeutig interprätierbare Testergebnisse • Reinstoff-Testmaterial und Reinstoff-produkte • aktive compounding pharmacies als Partner • Gründen wir doch ein compounding Netzwerk!

More Related