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SOKRATES

SOKRATES. Zweite Phase des gemeinschaftlichen Aktionsprogramms im Bereich der allgemeinen Bildung „Sokrates“. Der politische Rahmen. Politik des Wissens Vertrag von Amsterdam „Für ein Europa des Wissens” Koordinierte Beschäftigungsstrategie e Europe Erweiterung /Heranführungsstrategie.

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Presentation Transcript


  1. SOKRATES Zweite Phase des gemeinschaftlichen Aktionsprogramms im Bereich der allgemeinen Bildung „Sokrates“

  2. Der politische Rahmen • Politik des Wissens • Vertrag von Amsterdam • „Für ein Europa des Wissens” • Koordinierte Beschäftigungsstrategie • eEurope • Erweiterung/Heranführungsstrategie

  3. Eckdaten • Rechtsgrundlage Artikel 149 und 150 des EU-Vertrags • Siebenjährige Laufzeit: 1. Jan. 2000 - 31. Dez. 2006 • Gesamtbudget: 1850 Mio. Euro (auf 7 Jahre) (gegenüber 933 Mio. Ecu für 1995 - 1999)

  4. Welche Länder können teilnehmen? • 15 Mitgliedstaaten • EFTA-EWR (Island, Liechtenstein, Norwegen) • Assoziierte Länder (mit bilateralen Teilnahmevereinbarungen) • Mittel- und osteuropäische Länder • Zypern • Malta (Türkei: Teilnahme mittelfristig vorgesehen) • Zusammenarbeit mit Drittstaaten

  5. Wer kann teilnehmen? • Schüler, Studenten und andere Lernende • Alle mit Bildung befaßten Personen (Lehrkräfte, Leiter von Einrichtungen, Verwalter und Ausbildungsleiter, Personen, die im Bereich der Beratung der Schüler tätig sind, Inspektoren usw.) • Alle Arten von Bildungseinrichtungen • Für die Bildung verantwortliche Behörden und Ministerien auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene

  6. Wer kann außerdem teilnehmen? Sonstige öffentliche und private Einrichtungen, die mit den Bildungseinrichtungen zusammen-arbeiten, und zwar insbesondere: • Lokale und regionale Stellen • Unternehmen • Vereinigungen • Andere Organisationen ohne Erwerbszweck • Sozialpartner • Forschungszentren

  7. Zentrale Neuerungen im Vergleich zu SOKRATES I • Kontinuität der erfolgreichen Aktionen • Neue Aktionen (alternative Bildungswege, Innovationsprojekte) • Gemeinsame Aktionen mit den Programmen in den Bereichen Berufsbildung und Jugend • Rationalisierung:weniger Ziele, weniger Aktionen, weniger Verfahren • Stärker integrierte Verwaltungsstrukturen • Einbeziehung der Chancengleichheit in die Ziele des Programms

  8. 4 Ziele Beitrag zu einer Allgemeinbildung von hoher Qualität: • Ausbau der europäischen Dimension der Allgemein-bildung sowie Förderung der Chancengleichheit • Förderung der Kenntnis der EU-Sprachen • Förderung der Zusammenarbeit und Mobilität und Abbau bestehender Hindernisse • Förderung der Innovation im Bereich der Bildung und Prüfung von diesbezüglichen Fragen von allgemeinem politischen Interesse

  9. 6 Arten von transnationalen Maßnahmen • Mobilität • Pilotprojekte • Europäische Netze • Förderung der sprachlichen Fähigkeiten • Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien • Analysen und Untersuchungen

  10. Schulbildung (Comenius) Hochschulbildung (Erasmus) Erwachsenenbildung und andere Bildungswege (Grundtvig) Sprachenerwerb (Lingua) Offener Unterricht und Fernlehre/neue Technologien (Minerva) Beobachtung und Innovation Gemeinsame Aktionen Flankierende Maßnahmen 8 Aktionen

  11. Comenius Schulbildung • Comenius 1Schulpartnerschaften • Comenius 2Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte • Comenius 3Comenius-Netze

  12. Comenius 1Schulpartnerschaften • Comenius-Plan • 3 Projektarten • Schulprojekte • Sprachenprojekte • Projekte für die schulische Entwicklung • Mobilität des Personals und der Schüler • Aufnahme von Comenius-Fremdsprachen-assistenten

  13. Comenius 1Bereichsübergreifende Prioritäten • Interkulturelle Erziehung, Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit • Ausbildung für die Kinder von Wander-arbeitnehmern, von Sinti und Roma und von Personen, die einem Wandergewerbe nachgehen • Integration von Schülern, die ausgeschlossen werden könnten und die besondere pädagogische Bedürfnisse haben

  14. Comenius 2Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte • Europäische Kooperationsprojekte • Programme • Module • Lehrgänge • Unterrichtsmaterial • Mobilitätsaktionen • Lehrererstausbildung • Comenius-Fremdsprachenassistenten • Lehrerweiterbildung

  15. Comenius 2 3 Aspekte der Bildung • Innovation im Bereich der Schulbildung (z.B. Verwaltung schulischer Bildungseinrichtungen, schulische und berufliche Beratung) • Unterricht in den europäischen Sprachen • Interkulturelle Bildung und Maßnahmen zugunsten bestimmter Gruppen von Lernenden

  16. Comenius 3Netze • Aufbau von Netzen für geförderte Partnerschaften in den folgenden Bereichen • Comenius 1 (Schulpartnerschaften) • Comenius 2 (Aus- und Weiterbildung der Lehrkräfte)

  17. Comenius 3Ziele • Förderung und Herstellung der Zusammen-arbeit zwischen Projekten von gemeinsamem Interesse • Anregung von Innovationen • Unterstützung der Verbreitung von Ergebnissen und beispielhaften Praktiken • Eröffnung der Möglichkeit für die Comenius-Teilnehmer, ihre Kontakte nach Beendigung der spezifischen Projekte fortzusetzen und zu festigen

  18. ErasmusHochschulbildung • Erasmus 1Europäische Zusammenarbeit mit den Hochschulen • Organisation der Mobilität • Projekte für die Lehrplanentwicklung • Intensivprogramme • ECTS • Erasmus 2Mobilität der Studenten und Dozenten • Erasmus 3Thematische Netze

  19. Erasmus 1Europäische Zusammenarbeit mit den Hochschulen • Organisation der Mobilität von Studenten und Dozenten • Lehrplanprojekte • Entwicklung von Studienprogrammen • Entwicklung von Modulen • Verbreitung der Ergebnisse • Intensivprogramme kurzer Dauer • ECTS-System für die Anerkennung der Studienzeiten

  20. Erasmus 2Mobilität • Stipendien für Studenten für die Durchführung eines von ihrer eigenen Einrichtung anerkannten Studien-aufenthaltes im Ausland • Dauer:3 bis 12 Monate • Stipendien für Lehrkräfte für den Unterricht in einer Einrichtung in einem anderen Land • Dauer:Mindestens 1 Woche

  21. Erasmus 3Thematische Netze • Ziel:Entwicklung der europäischen Dimension im Unterricht eines akademischen Bereichs • Aktivitäten:Analyse, Vergleich, Projekte in bezug auf ein Fach, ein fachübergreifendes Thema oder andere Themen von gemeinsamem Interesse • Teilnehmer:Hochschulbildungseinrichtungen, Forschungszentren, Vereinigungen, Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft

  22. GrundtvigErwachsenenbildung und andere Bildungswege • Grundtvig 1Europäische Kooperations- projekte • Grundtvig 2Partnerschaften für das Lernen* • Grundtvig 3Mobilität für die Bildung* • Grundtvig 4Grundtvig-Netze* *Umsetzung im Jahr 2001

  23. GrundtvigZiele • Stärkung der europäischen Dimension im lebens-begleitenden Lernen • Verbesserung der Bildungswege für lernwillige Erwachsene mit folgenden Zielen: • Stärkung ihrer mündigen und aktiven Teilnahme als Bürger und ihres Bewußtseins der interkulturellen Aspekte • Verbesserung ihrer Grundkenntnisse für die Beschäftigungsfähigkeit • Erneuter Zugang zu den formellen Bildungssystemen

  24. GrundtvigVorgehensweisen • Anregung der Nachfrage nach lebensbegleitendem Lernen • Förderung des Angebots (Module, Lehrmaterial, Methodologie) • Information und Unterstützung der lernenden Erwachsenen • Instrumente zur Beurteilung, Validierung und Bescheinigung der Kompetenzen • Kenntnis der europäischen Sprachen und Kulturen • Ausbildung des Bildungspersonals

  25. GrundtvigPrioritäten • Ständige Prioritäten: • Erwachsene ohne Grundqualifikation • Erwachsene mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen • Aus sozialen und wirtschaftlichen Gründen benachteiligte Erwachsene • Gleichheit von Männern und Frauen • Befristete thematische Prioritäten, die periodisch definiert werden

  26. Grundtvig 1Europäische Kooperationsprojekte • Förderung der individuellen Nachfrage • Verbesserung des Angebots über die Entwicklung, den Austausch und die Verbreitung von Lehrmaterial • Entwicklung von Informations- und Beratungsdiensten • Förderung von flexiblen Systemen zur Anerkennung des Wissens • Kenntnis der europäischen Sprachen und Kulturen

  27. Grundtvig 2Partnerschaft für das Lernen • Kooperationsaktivitäten in kleinem Maßstab mit Mobilität der Teilnehmer • Austausch von Erfahrungen und beispielhaften Praktiken • Ausarbeitung und Veröffentlichung von Dokumentationsmaterial über die Kooperationsaktivitäten • Organisation von gemeinsamen Veranstaltungen/Initiativen • Treffen und Seminare mit den Partnern • Austausch des Bildungspersonals

  28. Grundtvig 3Mobilität für die Bildung • Mobilität für die Teilnahme an Lehrgängen in anderen Ländern • In der Erwachsenenbildung tätige Lehrkräfte • Schuldirektoren und Führungskräfte von Erwachsenenbildungseinrichtungen • Berater, Organisatoren, Beratungspersonal für Erwachsene • Ausbildungsthemen • An Erwachsene angepaßte Methodologien • Europäische Integration und/oder interkulturelle Bildung

  29. Grundtvig 4Netze • Verstärkung der Beziehungen zwischen den Beteiligten des Sektors • Definition neuer Politiken • Verbreitung der Ergebnisse • Thematische Netze: • Diskussionsforen über zentrale Themen • Entscheidungsträger, Experten, Multiplikatoren • Projektnetze: • Verbreitung von Ideen, Erzeugnissen und Ergebnissen der Projekte • Ehemalige Projektteilnehmer, Vereinigungen

  30. LinguaSprachenerwerb Die nationalen Amtssprachen der teilnehmenden Länder (mit Priorität für die weniger häufig verwendeten und weniger häufig unterrichteten Sprachen) • Förderung und Wahrung der sprachlichen Vielfalt in der Europäischen Union • Verbesserung der Qualität von Sprachunterricht und Spracherwerb • Erleichterung des Zugangs zum lebens-begleitenden Sprachunterricht

  31. Lingua 1Förderung des Spracherwerbs • Sensibilisierung für die Vorteile von Sprachkenntnissen • Motivationsaktionen • Verbesserung des Zugangs zu den Lernmöglichkeiten • Verbreitung innovativer Methoden

  32. Lingua 2Entwicklung von Lehrmaterial • Innovatives Lehrmaterial • Austausch von beispielhaften Praktiken • Vielfältigkeit des verfügbaren Materials (Sprachen, Lernende usw.) • Verfügbarkeit der verschiedenen Erzeugnisse

  33. MinervaOffener Unterricht und FernlehreNutzung der IKT* für die Bildung Minerva richtet sich vor allem an die Experten aus diesem Bereich und hat folgende Ziele: • Sammlung der Ergebnisse der bisher gemachten Erfahrungen auf europäischer Ebene • Entwicklung von „Multiplikator”-Projekten mit europäischer Dimension • Errichtung von Plattformen für die Information und den Dialog zur Verbreitung der Ergebnisse *IKT:Informations- und Kommunikationstechnologien

  34. MinervaVerstehen, analysieren, entwickeln • Forschungsaktion, vergleichende Studien, Beobachtungsprojekte • Entwicklung von Methoden, Herstellung von innovativen Lehrmitteln (z.B. zur Förderung der Fernzusammenarbeit von Schülern und der zweckmäßigen Internet-Nutzung) • Pilotprojekte mit europäischer Dimension

  35. MinervaGewährleistung des Zugangs zu den Informationen, Kommunikation, Vernetzung • Entwicklung von Websites und Portalseiten • Ausarbeitung von Qualitätskriterien • Zusammenfassung wichtiger Erfahrungen • Foren, Sommeruniversitäten, Arbeits-gruppen (z.B. Universitätsbereich, Lehrerbildungszentren, Entscheidungs-träger, Verleger usw.)

  36. Beobachtung und Innovation • Beobachtung von Bildungssystemen, Bildungspolitiken und Innovationen im Bildungsbereich • Innovative Initiativen als Antwort auf neu entstehende Bedürfnisse

  37. Beobachtung und InnovationZiele • Sammlung von Daten und vergleichende Analysen von Systemen und Politiken • Entwicklung von Methoden für die Bewertung der Qualität des Bildungssystems • Datenbanken über Innovationen • Verbreitung der Erfahrungen • Erleichterung der Anerkennung der Diplome, Befähigungsnachweise und Studienzeiten

  38. Beobachtung und InnovationBeobachtung von Bildungssystemen, Politiken und Innovationen • Studien, Analysen, Pilotprojekte, Sachverständigenaustausch • Eurydice-Netz • Arion-Studienaufenthalte • Netz von Einrichtungen für die Bildungs-forschung • Netz von Einrichtungen zur Bewertung der Qualität des Bildungswesens • Anerkennung der Qualifikationen und Studienzeiten auf allen Bildungsebenen (einschließlich des Naric-Netzes)

  39. Beobachtung und InnovationInnovative Initiativen* • Transnationale Projekte und Untersuchungen für zielgerichtete Innovationen • Wahrung der Flexibilität des Programms *Umsetzung im Jahr 2001

  40. Gemeinsame Aktionen • Gemeinsame Aktivitäten (mit Leonardo, Jugendprogramm usw.) • Umsetzung mittels gemeinsamer Aufrufe usw. • Kontakte zwischen den Teilnehmern von SOKRATES, Leonardo und dem Jugendprogramm auf lokaler und regionaler Ebene • Koordinierte Umsetzung

  41. Flankierende Maßnahmen • Flankierende Maßnahmen • Sensibilisierungsmaßnahmen, Wettbewerbe eingeschlossen • Unterstützung von Vereinigungen und NRO • Konferenzen und Symposien • Schulung von Personen, die an der Durchführung von Kooperationsprojekten mitwirken • Verbreitung und Anwendung der Ergebnisse • Bereichsübergreifende Projekte (Chancengleichheit, Antirassismus usw.) • Unterstützung der nationalen SOKRATES-Agenturen • Technische Unterstützung, Information, Bewertung

  42. Verteilung der Mittel • Comenius:Mindestens 27% des Gesamtbudgets • Erasmus:Mindestens 51% des Gesamtbudgets • Grundtvig:Mindestens 7% des Gesamtbudgets(falls möglich, mindestens 8%) • Höchstens 4,5% des Jahresbudgets wird auf die technische Unterstützung und die Nationalen Agenturen verteilt.

  43. Zentralisierte und dezentralisierte Aktionen • Von der Kommission verwaltete zentralisierte Aktionen • Von den Nationalen Agenturen verwaltete dezentralisierte Aktionen • Comenius 1, Stipendien für Comenius 2 • Erasmus 2 • Grundtvig 2 und 3 • Arion • Vorbereitungsaufenthalte

  44. Nationale Agenturen In allen Teilnehmerländern: • Annäherung an die Bürger • Verwaltung der dezentralen Aktionen • Information über das Programm • Hilfe bei der Partnersuche • Beratung für die Präsentation des Projekts

  45. Ausschüsse • Unterstützung der Kommission bei der Umsetzung des Programms • Beratungs- und Verwaltungsausschuß (wichtigste Aspekte der Umsetzung) unter dem Vorsitz der Kommission • Vertreter der Mitgliedstaaten • Mitwirkung der Vertreter der anderen teilnehmenden Länder • Unterausschüsse und Arbeitsgruppen • Unterausschuß Hochschulbildung • Unterausschuß Schulbildung • Arbeitsgruppen

  46. Weitere Informationen • http://europa.eu.int/comm/education/socrates.html • Sokrates-Broschüre • Leitfaden für Antragsteller

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