1 / 32

Der Fall Italien

Gruppenmitglieder: Alexander Berditsch, Sandra Dürk, Katrin Gellweiler, Benjamin Looser, Tanja Neuenkirchen, Stephan Omlor, Carina Pfeil. Der Fall Italien. Der Fall Italien. Allgemeine Daten Fläche: 301.277 km² Einwohnerzahl: 58,5 Mio. (Stand 2008) Bevölkerungsdichte: 195 Einwohner pro km²

bishop
Télécharger la présentation

Der Fall Italien

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Gruppenmitglieder: Alexander Berditsch, Sandra Dürk, Katrin Gellweiler, Benjamin Looser, Tanja Neuenkirchen, Stephan Omlor, Carina Pfeil Der Fall Italien

  2. Der Fall Italien Allgemeine Daten • Fläche: 301.277 km² • Einwohnerzahl: 58,5 Mio. (Stand 2008) • Bevölkerungsdichte: 195 Einwohner pro km² • Staatsform: parlamentarische Republik • Amtssprache: Italienisch, Deutsch (regional), Französisch (regional), Slowenisch (regional) • Währung: Euro

  3. Der Fall Italien Wirtschaftliche Fakten • Bruttoinlandsprodukt: 1.474,1 Mrd. Euro (Stand 2006) • Bruttoinlandsprodukt: 25.070 € pro Kopf (Stand 2006) • Erwerbstätige: • Landwirtschaft: 4,4 % • Industrie: 29 % • Dienstleistungen: 66 % • Wirtschaftswachstum: 1,6 % (Stand 2008) • Arbeitslosenquote: 7,7 % • Inflationsrate: 2,0 % Prognose (Stand 2008) • Staatshaushalt: • Einnahmen: 688.522 Millionen US- Dollar (Stand 2006) • Ausgaben: 755.738 Millionen US- Dollar (Stand 2006)

  4. Der Fall Italien-Politisches System Allgemeine Informationen • Staatsoberhaupt: Staatspräsident Giorgio Napolitano • Regierungschef: Ministerpräsident Silvio Berlusconi

  5. Der Fall Italien–Politisches System Parteiensystem vor 1992 • Parlamentarisch- demokratische Republik • Parteienspektrum besteht aus einer Vielzahl kleiner Parteien von der extrem Linken bis zur extrem Rechten • Seit den Wahlen von 1946 avancierte die katholisch- konservative Democrazia Cristiana (DC) für die nächsten Jahrzehnte zur stärksten Partei • 1976 schloss die DC unter Ministerpräsident Giulio Andreotti ein Bündnis mit 5 Parteien • 1979 Bruch dieses Bündnisses  Neuwahlen • 1981 erstmals musste DC das Amt des Ministerpräsidenten einer anderen Partei überlassen

  6. Der Fall Italien-Politisches System • DC musste sich als glaubwürdige Volkspartei durchsetzen und dies funktionierte nur durch ein undurchschaubar enges Geflecht aus Begünstigungen und Bestechung zwischen der Staatsführung und dem italienischen Unternehmertum • etablierten politischen Kräfte verloren ihre Glaubwürdigkeit • 1992: Parlamentswahlen brachten für die DC nur 29,7 % der Stimmen • Unter dem Namen manipulite kam es zu staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Spitzenmanager verschiedener Staatskonzerne sowie gegen führende Politiker wegen Bestechung und unerlaubter Parteifinanzierung  Ende der sogenannten Ersten Republik

  7. Der Fall Italien-Politisches System Parteiensystem nach 1992 • Formation einer Reihe neuer Parteien und politischer Bewegungen • Wechsel vom reinen Verhältniswahlrecht zum Mehrheitswahlrecht  Versuch eines bipolaren Parteiensystems • Nach einem Referendum wurde 1993 ein gemischtes Wahlsystem eingeführt • Nach Rücktritt der Regierung Amato und den nachfolgenden Neuwahlen wird von der sog. Zweiten Republik gesprochen • Jan. 1994 Selbstauflösung der DC • Das Parteiensystem war bis zu den Wahlen im Frühjahr 2008 von zwei sehr umfangreichen Regierungskoalitionen bestimmt.

  8. Der Fall Italien-Politisches System Forza Italia • Am 25. November 1993 betrat Berlusconi die politische Arena, indem er offiziell die Gründung der AssociazioneNazionale Forza Italia verkündete • Das Wahlprogramm der Forza Italia ist deutlich neokonservativ und neoliberal ausgerichtet und befürwortet die Freiheit der Marktkräfte bei gleichzeitigem Rückbau des Sozialstaates • Die Forza Italia sprach so viele Wähler an, da sie die Lücke nach Ende der christdemokratischen Partei (rechtes Spektrum) wieder geschlossen hat • Wahlkampf: • Namenswahl Forza Italia rief Begeisterungsstürme bei Fußballfans auf • Berlusconi bezeichnet seine Partei als politische Bewegung • Ermittlung der Interessen der Wählerschaft, um diese in den Wahlreden zu berücksichtigen • Gesamte öffentliche Auftreten der Partei wurde von Publitalia marketinggerecht in Szene gesetzt

  9. Der Fall Italien-Politisches System Italienische Gesellschaft/ Kultur • Scheu behauptet, dass sowohl Menschen als auch die Politik Italiens chaotisch seien • Der „typische“ Italiener ist individualistisch veranlagt, weißt eine situative Wendigkeit auf und kann mit unerwarteten Ereignissen aufgrund seiner Flexibilität souverän umgehen • Unter anderem sei der Italiener auch ein „Schlitzohr“, was die Haltung und Toleranz gegenüber nicht korrektem Verhalten von Politikern (Berlusconi) erklärt • Es herrscht eine Distanz zur Politik und die Entfremdung der Bevölkerung von der Politik ist ein seit jeher in Italien existierendes Phänomen

  10. Der Fall Italien - Mediensystem Historische Entwicklung der Presse • Der Journalismus entstand in den 60er- Jahren des 19. Jahrhunderts • Zeitgleiche Entwicklung der ersten Tageszeitungen • Neue Generation von Verlegern entstand in den 20er- Jahren des 20. Jahrhunderts • Von einem echten Medienmarkt kann erst ab Ende der 60er- Jahre des 20. Jahrhunderts gesprochen werden • In den 80er- Jahren entwickelten sich neben traditionellen Tageszeitungen, die nun neuen Tageszeitungen auf nationaler Ebene (La Repubblica) • Mitte der 90er- Jahre entstanden Fusionen, die traditionelle Verlegerfamilien vom Markt verdrängten  Mischkonzerne

  11. Der Fall Italien - Mediensystem • Verbreitung der Multimedialität, zum Beispiel Online- Zeitungen im Internet, führte zu Umbruch im Verlagswesen  Notwendigkeit einer neuen Gesetzgebung • insgesamt gibt es in mediterranen Mediensystemen zu denen Italien zählt, geringer ausgebildete Journalisten als in anderen Mediensystemen, es gibt kein stark ausgeprägtes Rollensystem. • dahingegen gibt es enorm viele Sportzeitungen. • elektronischen Medien haben Vorrang vor Printmedien

  12. Der Fall Italien - Mediensystem Historische Entwicklung Radio und Fernsehen • 6.10. 1924: Beginn der Ausstrahlung von Hörfunksendungen • 1931: Ausdehnung auf Fernsehübertragungen auf experimenteller Ebene ( von URI) • 3.01.1954: Beginn regulärer Fernsehübertragung durch RAI • Ziel des Fernsehens ist nicht die politische Information, sondern Unterhaltung • Seit Jahren boomt die Fernsehwerbung in Italien auf allen Kanälen. • Gekennzeichnet ist der italienische Fernsehmarkt aufgrund des polarisierten Wettbewerbs außerdem durch extrem steigende Kosten für Programme, Sportrechte und TV-Stars.

  13. Der Fall Italien - Mediensystem • Jeder Zuschauer hat einen Free-TV Zugang zu rund zwölf nationalen und zehn bis 15 regionalen und lokalen Kanälen. • Duopol des Fernsehsystems: es gibt zwar private und öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten in Italien, aber beide stehen unter der Kontrolle von Silvio Berlusconi, dem mächtigsten Medienunternehmer Italiens • Im Sommer 1992 ging Berlusconi aus einer entscheidenden Schlacht siegreich hervor: Eigentlich sollte das neue Mediengesetz Konzentration zumindest beschränken - doch Berlusconi schaffte es, das Gesetz zu umgehen und alle Senderketten zu behalten.

  14. Routine- und Wahlkampfkommunikation • Das Fernsehen ermöglicht die Fiktion einer direkten Verbindung zwischen den Wählerinnen und Wählern und dem Leader • Entstehung einer "falsche Intimität" zwischen Zuschauer und demjenigen, der auf dem Fernsehbildschirm zu sehen und zu hören ist • Begünstigung einer Abschaffung des politischen Jargons und die Einführung einer vertrauten, schlichten Alltagssprache einfacher Leute. • Erschaffung einer Atmosphäre wie in einer Reality Show- Fiktion wird realer, als die Realität selbst.

  15. Routine- und Wahlkampfkommunikation • In der Fernsehdemokratie wird die politische Auseinandersetzung bekanntermaßen durch Talkshows ersetzt eine Form der öffentlichen Debatte zwischen Politikern  besonders in Italien haben Talkshows eine außergewöhnliche Bedeutung • Talkshows: • entsprechen inoffiziellen politischen Gesprächsrunden, in denen die Politiker Erklärungen abgeben, statt sich im Parlament oder im Parteibüro zu äußern. • Austragungsort par excellence: Schlagfertigkeit wichtiger als inhaltich überzeugende Argumente • Ziel: beim Zuschauer einen siegreichen Eindruck hinterlassen und den Gegner in Verle-genheit bringen.

  16. Routine- und Wahlkampfkommunikation •  Der große Gewinner von dieser Art der Auseinandersetzung: Silvio Berlusconi • „Auch wenn dieser lieber allein vor den Kameras steht, so dominiert er mit seiner schier überbordenden Präsenz, die bisweilen mit Aggressivität einhergeht, immer jedoch mit großer Emotionalität, selbst Talkshows.“

  17. Routine- und Wahlkampfkommunikation • Genauere Analyse der Wahlen von 2001: Berlusconi bot all denjenigen politische Heimat, die keine linke Partei wählen wollten. • Berlusconi: „Politik kann ohne Fernsehen nicht existieren“ • Existenz einer Gefahr, dass Berlusconi von den eigenen Fernsehsendern deutlich besser dargestellt wird, als andere Politiker, die ihm gefährlich werden oder ihn kritisieren könnten.

  18. Routine- und Wahlkampfkommunikation • Skandale: • ...rund um Berlusconi: • 2001: Anklage in drei Verfahren wegen Bilanzfälschung •  kurz nach seiner Machtübernahme änderte Berlusconi das entsprechende Gesetz; Bilanzfälschung gilt nach der neuen Regelung nur noch als Ordnungswidrigkeit • 2004: knapper Freispruch in Korruptionsprozess; Richterbestechung war verjährt • 2008: Erneutes Korruptionsverfahren gegen Berlusconi bis nach den Wahlen ausgesetzt.

  19. Routine- und Wahlkampfkommunikation ...im Hinblick auf die Medien: • 2007: Schwere Vorwürfe gegen die TV-Sender RAI und Mediaset  Berlusconi-freundliche Berichterstattung  ständiger Informationsaustausch zwischen Chefredakteuren der Sender RAI 1 und Mediaset  Verantwortliche weisen Vorwürfe zurück, jedoch sollen aufgezeichnete Telefongespräche das Gegenteil beweisen • Berlusconi nimmt direkt Einfluss auf das Tagesgeschäft der RAI;  1994: Berlusconi entlässt den Verwaltungsrat der RAI, um ihm nahe stehende Personen zu installieren • Berlusconi lässt Pay-TV Kunden mehr Steuern zahlen.  Verdopplung von 10% auf 20%  besonders davon betroffen ist Sky-Italia, der schärfste Konkurrent von Mediaset  Berlusconi wird daher vorgeworfen, er versuche die RAI zu schwächen, um seiner Mediaset bessere Chancen auf dem Fernsehmarkt zu verschaffen

  20. Routine- und Wahlkampfkommunikation • - Berlusconi ruft die Telekratie aus  „audivisueller Staatsstreich“  Berlusconi gelangt mit unglaublicher Medienpräsenz und mithilfe seines Medienimperiums an die Macht (Telekratie=Fernsteuerung einer Gesellschaft durch das Fernsehen)

  21. Routine- und Wahlkampfkommunikation Berichterstattungen im Wahlkampf • Medien und Werbung – neue Formen der Wahlkampfkommunikation • Italien setzt auf Musik • Beginn des Wahlkampfs: Statt Presseerklärung, zehnminütige Ansprache im Fernsehen Volksnähe • Auftritte Berlusconis als Live-Übertragung im Fernsehen Unbegrenzte Redezeit während Wahlkämpfen einnehmen, da er selbst Eigner von Sendern und mit vielen der Redaktionschefs per-Du ist • Eröffnungsspots und Werbefilme laufen zwanzig Mal pro Tag in den Sendern der Fininvest und RAI.

  22. Routine- und Wahlkampfkommunikation • zahlreiche Äußerungen in den Nachrichtensendungen der Fininvest: „Berluconi ist großartig“ „Gut gemacht, Berlusconi“ • Unterhaltungssendungen als Plattform für Pro-Berlusconi-Aussagen

  23. Routine- und Wahlkampfkommunikation • Mobilisierungs-Tourneen als Direct Marketing • „Italien ist das Land, das ich liebe“ • „Ich schaffe eine Million Arbeitsplätze“Utopische Wahlversprechen  politische Kampagnen vereint in Shows, Nachrichten, Sport und Spots  keine Einschränkungen beim Senden von politischen Spots  POLITAINMENT

  24. Routine- und Wahlkampfkommunikation Berlusconi als Cavalier, Charmeur,Kumpeltyp und Menschenfreund • Selbstdarstellung und Selbstinzenierung steht an erster Stelle • Wahlwerbung bezieht sich immer auf das persönliche Engagement Berlusconis • Schaffung einer Vertrauensbeziehung zwischen dem Leader Berlusconi und den Wählern • Verspricht eine „Politik des Handelns und der aktiven Maßnahmen“ statt leistungsunfä-higer Parteienpolitik. • Vertrauensbeziehung zwischen Parteichef und dem Volk steht im Vordergrund Populismus: Der Wahlsieg berechtigt den gewählten Parteichef nicht nur dazu, sich voll und ganz zum Regieren legitimiert zu fühlen, sondern auch, die Gesetze nach eigenem Belieben zu ändern - so als ob jede Wahl Verfassungscharakter hätte.

  25. Routine- und Wahlkampfkommunikation „Eine Italienische Geschichte“ - Die etwas andere Wahlkampfwerbung - • Broschüre mit 128 Seiten, deren Kosten so hoch waren, wie der gesamte Wahlkampf des Gegenkandidaten Francesco Rutelli • Beschreibung des unglaublichen Lebensweg eines Sohnes aus einfachem Haus, der es durch den Einsatz von „Blut, Schweiß, Tränen“ geschafft hat, der reichste Mann Italiens zu werden. • Vermarktung der Idee des American Dream: „from dishwasher to millionar“ • Benutzung von Methapern und Images  Menschlichkeit und gleichzeitig Heldenhaftigkeit des Kandidaten im Fokus  Erzeugung von Sympathien und Bewunderung  Wählerstimmen

  26. Routine- und Wahlkampfkommunikation Wahlkampf der Forza-Italia: • Wahl kampagne von Berlusconis Werbeangentur Publitalia geleitet. • Parteikongress ähnelte vielmehr einer Samstag-Abend-Show als einer Parteiveranstaltung

  27. Routine- und Wahlkampfkommunikation Fazit: • Der Fall Italien als Paradebeispiel für Medienwirksame Vermarktung von Polititk • Der Fall Italien als Beispiel dafür, wie Politiker und Parteien die Medien für sich nutzen können. • Der Fall Italien zeigt ein breites Spektrum von möglichen Wahlkampagnen und Wahlwer-bungen- direkt und indirekt. • Der Fall Italien als Beispiel dafür, wie sich ein ganzes Land von einem einflussreichen Geschäftsmann poltisch einwickeln lässt? ( Diskussion im Anschluss)

  28. Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis • Drüke, Helmut (2000):Italien. Grundwissen, Länderkunden, Band 4. Wiesbaden: VS. • Gianpetro M (2003):Medienpluralismus in Italien zwischen Politik und Marktwettbewerb aus"Media Perspektiven" 11/2003. Frankfurt am Main. • Hambückers, Martin (2006):Arrivederci Berlusconi. Medienpolitische Verflechtungen in Italien seit 1945. Konstanz: UVK- Verlag • Jansen, Christian (2007):Italien seit 1945, Band 3. UTB Vandenhoeck & Ruprecht • Köppl, Stefan (2007):Das Politische System Italiens. Eine Einführung.Wiesbaden: VS • Köppl, Stefan (2007):Politische Kultur als Bollwerk gegen die Mediokratie, in: Gassen, Vera/Hofer, Lutz/Rinke, Eike Mark/Stollen, Torsten/Wolf, Christian (Hrsg.), Düsseldorfer Forum Politische Kommunikation. Akteure. Prozesse. Strukturen. Münster: Lit, 173-190. • Krempl, Stefan (1996):Das Phänomen Berlusconi. Die Verstrickung von Politik, Medien, Wirtschaft und Werbung, Frankfurt am Main: Peter Lang • Rusconi, Gian Enrico (2004): Die Mediendemokratie und ihre Grenzen. Am Beispiel von Berlusconis Italien, in ApuZ-Band 35-36/2004, Bonn, S.32-38 • Wallisch, Stefan (1997): Aufstieg und Fall der Telekratie: Silvio Berlusconi, Romani Prodi und die Politik im Fernsehzeitalter; Wien; Köln; Weimar; Böhlau • Wolf, A. (1997): Telekratie oder Telemorgana?: Politik und Fernsehen in Italien; Frankfurt am Main; Berlin; Bern; New York

  29. Literaturverzeichnis Internetquellen: • N24 (2008): Mit Schunkel-Songs auf Wählerfang; N24 Beitrag vom 31.3.2008 http://www.n24.de/news/newsitem_597990.html [Zugriff: 08.01.09, 12:08Uhr] • APA (2007): Italien: TV-Sender sollten positiv über Berlusconi berichten, 22.11.2007 http://diepresse.com/home/kultur/medien/344934/index.do?_vl_backlink=/home/kultur/medien/index.do [Zugriff 08.01.09, 13:00Uhr] • Kohl, Christiane (2004):Silvio Berlusconi kommt ohne Strafe davon, 10.12.2004 http://www.sueddeutsche.de/politik/648/354478/text/ [Zugriff: 08.01.09, 13:55Uhr]

  30. Quellenfilterung • ● Relevanz fürs Thema ● Relevanz im Bezug auf die Grundfrage • ● Aktualität ● wissenschaftliche Quellen • ● Hintergrundwissen ● verschiedene Autoren • Wieser, Theodor/ Spotts, Frederic (1983):Der Fall Italien. Dauerkrise einer schwierigen Demokratie, Frankfurt am Main  evtl. veraltet • Beyme, Klaus von (1970):Das politische System Italiens, Stuttgart  es gib neuere Literatur.  zu umfangreich im Hinblick auf unsere Grundfrage

  31. Auswahl der Quellen • Recherche in der Unibibliothek Landau; Stichworte: • Berlusci • Medien/ Italien • politisches System Italien • Recherche bei amazon.de; Suchbegriffe: • Mediensystem Italien • Berlusconi • Recherche bei der Bundeszentrale für politische Bildung, www.bpb.de; Suchbegriff: • Mediensystem Italien • Berlusconi

  32. Diskussion • „In Italien wird die Medienmacht nicht missbraucht, da die Mediennutzung in Italien so gering ist. Italiens Bevölkerung ist „immun“ gegen mediale Einflüsse!“ • Warum sonst gewann 2006 Romano Prodi die Wahl, obwohl Silivio Berlusconi mit Abstand der Medien-Präsentere war? • Wie stark ist die Medienmacht in Italien wirklich?

More Related