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Sterben und bergang ins Jenseits: Das Tibetische Totenbuch (Bardo). "Bardo" ist ein tibetisches Wort und bezeichnet einfach einen "bergang".Der Begriff "Bardo" kennzeichnet die 49tgige Phase zwischen Tod und Wiedergeburt, die in drei Hauptabschnitte unterteilt ist. Der Gang durch diese Bardo-Et
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1. Sterben und der Übergang ins Jenseits: Das Ägyptische Totenbuch Das Ägyptische Totenbuch ist eine der ältesten Schriften der Welt überhaupt, mit mehr als 100 Kapiteln
2. Sterben und Übergang ins Jenseits: Das Tibetische Totenbuch (Bardo) "Bardo" ist ein tibetisches Wort und bezeichnet einfach einen "Übergang".
Der Begriff "Bardo" kennzeichnet die 49tägige Phase zwischen Tod und Wiedergeburt, die in drei Hauptabschnitte unterteilt ist.
Der Gang durch diese Bardo-Etappen beginnt mit dem Eintritt in ein weißes Licht ..., das von einer unvorstellbaren Macht herrührt; dieser Eintritt kommt einer Verschmelzung mit dem Göttlichen gleich.
Der Geistkörper im Bardo
Der Geistkörper, den wir im Bardo des Werdens annehmen, weist einige besondere Merkmale auf: Er besitzt alle Sinne; er ist äußerst leicht, luzide und beweglich, und die Bewußtheit ist angeblich siebenmal klarer als im Leben. Dieser Geistkörper hat eine Form, die der Gestalt des Körpers aus dem gerade vergangenen Leben ähnelt, allerdings ohne Mängel und in der Blüte des Lebens.
Durch bloße Kraft der Gedanken kann er ungehindert an jeden erdenklichen Ort gelangen. Da der Geistkörper keine materielle Grundlage hat, kann er durch solide Hindernisse wie Wände oder Berge einfach hindurchgehen.
Der Bardo-Prozeß gipfelt schließlich im Empfangenwerden durch die künftige Mutter und in der Wiedergeburt.
3. Sterben und Übergang ins Jenseits: Griechische und Keltische Mythologie
4. Sterben und Übergang ins Jenseits: Katholische Kirche Katechismus: Durch den Tod wird die Seele vom Leibe getrennt; in der Auferstehung aber wird Gott unserem verwandelten Leib das unvergängliche Leben geben, indem er ihn wieder mit unserer Seele vereint. Der Tod ist das Ende der irdischen Pilgerschaft des Menschen, der Zeit der Gnade und des Erbarmens, ...
Dt. Bischöfe: Der Tod bringt uns aus der vorläufigen Gemeinschaft mit Gott in der irdischen Existenz in das vollkommene, endgültige Leben bei Gott. Die Begegnung mit Gott, die im Tod stattfindet, bedeutet für den Menschen zugleich das Gericht über sein Leben. "Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat." (2 Kor 5,10) ... . Im Gericht wird Gott offenbar machen, was aus unserem Glauben geworden ist und wie er sich im Leben ausgewirkt hat.
Der Papst: In tröstlichen Worten verkündete Papst Johannes Paul II im Jahr 1998 vor Tausenden Pilgern am Petersplatz eine wichtige Botschaft über das Leben nach dem Tod: "Man sollte nicht meinen, dass das Leben nach dem Tod erst mit dem Jüngsten Gericht beginnt. Es herrschen ganz besondere Bedingungen nach dem natürlichen Tod. Es handelt sich um eine Übergangsphase, in welcher der Körper sich auflöst und das Weiterleben der Seele beginnt. Sie ist ausgestattet mit einem eigenen Bewußtsein und einem eigenen Willen, und zwar so, dass der Mensch existiert, obwohl er keinen Körper mehr besitzt."
5. Sterben und Übergang ins Jenseits: Tabuthema Tod
6. Sterben und Übergang ins Jenseits: Tabuthema Tod
7. Sterben und Übergang ins Jenseits: Tabuthema Tod
Oskar, 10 Jahre, Sterbender:Wenn man im Krankenhaus "sterben" sagt, hört keiner zu. Man kann drauf wetten, alle schnappen sie nach Luft und wechseln das Thema. Den Test habe ich mit vielen gemacht.
Im Prinzip habe ich gar keine Angst vor dem Unbekannten. Das einzige, was mich stört, ist, das zu verlieren, was ich kenne.
Michael Newton (Autor von "Die Reisen der Seele"):Wäre der Tod tatsächlich unser definitives Ende, hätte das Leben wirklich keinen Sinn. Eine innere Kraft befähigt uns Menschen jedoch, die Vorstellung eines Jenseits zu haben und die Verbindung zu einer höheren Kraft zu fühlen; ja sogar uns vorzustellen, dass wir eine ewig lebende Seele haben.
Wenn wir tatsächlich eine Seele haben, wohin geht sie dann nach dem Tod? Gibt es wirklich eine Art Himmel voller intelligenter Seelen ausserhalb unseres physischen Universums? Wie sieht es dort aus? Was tun wir, wenn wir dorthin kommen? Wacht ein höheres Wesen über dieses Paradies?
8. Sterben und Übergang ins Jenseits: Sterbeerlebnisse - Jenseitsdurchgaben Dr. Karl Nowotny (1895-1965), bekannter Wiener Arzt:
"Ich ging spazieren mit guten Freunden. Es war an einem schönen Abend. Als wir weggingen war ich müde und glaubte, nicht gehen zu können. Ich zwang mich aber dazu und siehe da, plötzlich fühlte ich mich ganz gesund und frisch. Ich lief davon und atmete tief die frische Luft, und ich war so froh, wie schon lange nicht. ...
Ich kam zu meiner Begleitung zurück, und siehe da, was war das? Ich stand da und gleichzeitig sah ich mich auf dem Boden liegen. Die Umstehenden waren verzweifelt und aufgeregt, riefen nach dem Arzt und holten ein Auto, um mich heimzufahren.
Aber ich war doch gesund geworden und fühlte keine Schmerzen. Ich konnte es nicht verstehen. Ich befühlte das Herz des Liegenden, ja es stand still - ich war tot. Aber ich lebe doch! Ich sprach die Freunde an, aber sie sahen mich nicht und gaben keine Antwort. ...
Dazu mein Hund, der verzweifelt schrie und nicht wußte, zu wem er gehen sollte. Er sah mich hier und dort.
Nachdem alle Formalitäten erledigt waren und man meinen Körper in einen Sarg legte, da wußte ich, daß ich gestorben sein muß. Ich wollte es trotzdem nicht glauben."
9. Sterben und Übergang ins Jenseits: Sterbeerlebnisse - Jenseitsdurchgaben
James van Praagh (Medium):Viele Geistwesen haben mir zu verstehen gegeben, dass der Tod selbst leicht, das Sterben aber schwer war. Menschen, die an einer schrecklichen Krankheit wie Krebs oder Aids leiden, erleben unendliche Qualen, während sich die betroffenen physischen Organe nach und nach zersetzen. ....
Wenn aber der Tod kommt, gibt es keine Schmerzen und kein Leid mehr.
Menschen, die eines natürlichen Todes sterben oder sich infolge einer Krankheit des herannahenden Todes bewusst sind, erleben einen für solche Fälle typischen Übergang.
Einige Tage vor ihrem Dahinscheiden weitet oder verstärkt sich allmählich ihr Bewusstsein. Sie erleben eine Art Schärfung der Sinne, besonders des Hörens und Sehens. Viele berichten von ... einer blitzartigen Rückschau, bei der sie jede Station ihres Lebens noch einmal klar und deutlich vor sich sehen und die damit einhergehenden Gefühle durchleben. Dabei sind sie erstmals in der Lage, den Grund für die einzelnen Lebenserfahrungen voll und ganz zu begreifen.
10. Sterben und Übergang ins Jenseits: Sterbeerlebnisse - Jenseitsdurchgaben
11. Sterben und Übergang ins Jenseits: Sterbeerlebnisse - Jenseitsdurchgaben Jenseitsdurchgabe zu einem Autobahnunfall 1960"Ich bin eines plötzlichen Todes von dieser Welt abberufen worden ...
Ganz aufgeregt sahen wir das Unglück auf uns zukommen... Schon war der Zusammenstoß da...
... Ich lag ja auf einer Bahre, leblos, und etwas entfernt die kleine Kathrin... Es war die Polizei da, es war die Sanität da, es waren Wagen da, es waren Leute da. Und immer hörte ich: 'Die beiden sind tot.' Da sagte ich: 'Nein! Ihr meint doch nicht etwa mich? Ich bin doch nicht tot! Ich bin doch da! ...'
Nun aber sprach mich eine Gestalt neben mir an, die mir fremd vorkam und allem Anschein nach nicht zu den Leuten gehörte. Denn sie sah nicht so menschlich aus wie die anderen. Diese 'Person' sagte zu mir: 'Doch, du bist gestorben, du bist umgekommen, du siehst ja deinen toten Leib hier.' ... 'Dein geistiger Leib ist aus deinem irdischen Leibe entwichen, der nun der Erde übergeben wird. Aber die Seele und was dich lebendig machte, das kehrt ins Reich der Lebendigkeit zurück.'
... Ich folgte diesen Engelwesen. Sie führten mich zu einem großen Hause, in einen großen Raum hinein... Man gab mir dann eine Stärkung, die ich gerne entgegennahm. Dann konnte ich schlafen...
Wie lange ich geschlafen hatte? Darum kümmerte ich mich nach dem Erwachen nicht mehr. Ich fühlte mich ganz verändert: frei und froh. Ich fühlte mich nicht mehr gebunden an das, was ich zurückgelassen hatte. ..."
12. Sterben und Übergang ins Jenseits: Ägyptische Mythologie
13. Sterben und Übergang ins Jenseits: Vorstellungen im Mittelalter
Beim Sterben entweicht die Seele aus dem Mund. (Holzschnitt, deutsch, um 1500)
14. Sterben und Übergang ins Jenseits: Sterbeerlebnisse - Jenseitsdurchgaben Sterbebericht des Geistlichen Robert:Priesterseminar, Ausbildung, Priesterweihe, Kaplanstellen im Flachgau und Unteren Inntal folgten, bis ich eine Pfarre zugewiesen bekam, in der ich als 69jähriger Pfarrer starb...
Beim Unwohlsein sah ich eine Art von weißen Gestalten, ihr würdet sagen Engel, Schutzengel oder dienstbare Geistwesen, welche zu diesem Zweck von Gott gesandt wurden, mir bei der Lösung von meinem Körper behilflich zu sein... Sie schwebten über meinem Bett und strichen mit ihren Händen über mich hinweg. Dies geschah immer wieder, bis ich mich immer freier fühlte, angenehmer und wohliger... Der Arzt stellte daraufhin meinen irdischen Tod fest.
War ich bei Bewußtsein oder träumte ich, das war für mich schwer festzustellen, denn die Engelwesen redeten mich sanft, harmonisch und freundlich an... Der Schutzgeist riet mir, ihm zu folgen ... ein großer Spiegel, so schien es mir, leuchtete auf, und plötzlich sah ich mein irdisches Zuhause, meine Mutter, die Hebamme, meine Geburt; ich fühlte dies mehr, als ich es begreifen konnte... Plötzlich aber standen alle, soweit ich es erfassen konnte, um mich herum, meine lieben Erdenverwandten, alle, die ich kannte, auch viele meiner Pfarrkinder. Mit allen glaubte ich, verbunden zu sein ... wir waren wie mit Fäden aneinander geknüpft, und es stiegen in mir Dankbarkeit, Liebe, Zuneigung und Freude auf.
... So verlief für mich mein Lebenspanorama, oft himmelhoch jauchzend, dann wieder zu Tode betrübt.
15. Sterben und Übergang ins Jenseits: Die jenseitige Begleitung
16. Sterben und Übergang ins Jenseits: Keiner stirbt alleine