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Kleine Fläche - große Wirkung

Einfriedungen / Spaliere / Sichtschutzwände: Was sagt der Bebauungsplan (Beispiel)? Die Einfriedung von Garagen und Stellplätzen zur öffentlichen bzw. öffentlich gewidmeten Verkehrsfläche sowie im Bereich von Vorzonen ist nicht zulässig.

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Kleine Fläche - große Wirkung

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Presentation Transcript


  1. Einfriedungen / Spaliere / Sichtschutzwände: Was sagt der Bebauungsplan (Beispiel)? • Die Einfriedung von Garagen und Stellplätzen zur öffentlichen bzw. öffentlich gewidmeten Verkehrsfläche sowie im Bereich von Vorzonen ist nicht zulässig. • Einfriedungen sind ohne Sockel zu errichten. An allen den öffentlichen bzw. öffentlich-rechtlich gewidmeten Verkehrsflächen zugewandten Grundstücksgrenzen sind ausschließlich Staketenzäune / Holzzäune mit senkrechter Lattung zwischen 1,0 m und 1,2 m zulässig. In den übrigen Bereichen sind auch hinterpflanzte Maschendrahtzäune zwischen 1,0 m und 1,2 m oder Hecken und Gehölzstreifen (Achtung Nachbarrecht!!) zulässig. • Spaliere und Sichtschutzwände sind ausschließlich auf der Gartenseite im direkten Anschluss an das Hauptgebäude zulässig. Die Maße dürfen 2,0 m x 3,0 m (Höhe x Länge) nicht überschreiten. Es sind nur Konstruktionen aus Holz zulässig.

  2. Kleine Fläche - große Wirkung

  3. Für Schnitthecken gibt es gute Alternativen zu Thujen

  4. Auch an den Herbst denken!

  5. - Planungsbeispiele - 1. naturnaher Ziergarten 2. mit Spielbereich

  6. Beispiel: Anlage 2004 Ein Jahr später

  7. Allgemeines • Rasen - warum? • natürlich, sattgrün, wasserdurchlässig und trotzdem belastbar • Spielfläche für Kinder (von krabbeln bis Fußball spielen) • bringt Ruhe in eine Gartenfläche • bildet Kontrast und Rahmen für die Blumenbeete • Rasen - wächst nicht von alleine! • Das passende Saatgut für den gewünschten Rasentyp kaufen • Belichtung (Sonne / Schatten) beachten • konsequente und regelmäßige Pflege: • - Mahd • - Düngung • - Vertikutierung / Belüftung • - Unkrautbekämpfung • - Nachsaat

  8. Rasentypen Es muss nicht immer ein WM-Rasen sein So muss er aber auch nicht aussehen

  9. Sammel-Mähfläche = = Mulch-Mähfläche Vergleichsflächen im Winterzustand Neueste Erfahrungen mit dem Mulch-Mähprinzip An der Universität für Bodenkultur in Wien wurde ein vierjähriger Feldversuch zum Vergleich der Mähsysteme durchgeführt und 2007 ausgewertet Beim Mähen mit dem üblichen Sichelmäher wird das Mähgut vom Rasen entfernt bzw. direkt in den Grasfangcontainer befördert. Für den Nährstoffausgleich ist Düngung notwendig Der Mulchmäher schneidet das Gras mehrmals in kleine Stücke und verteilt es auf der Rasenfläche. Es zeigte sich, dass das Mulchen deutliche Vorteile bringt: • Düngewirkung des Schnittmaterials: Es kann sogar ganz auf Düngung verzichtet werden. • Förderung des Bodenlebens (Bodenatmung) • Man spart sich die Aufnahme und Entsorgung des Schnittguts und die Düngung • Die gewünschte Gräserzusammensetzung (insbesondere die Wiesenrispe, Poa pratensis) bleibt stabiler und damit der Rasen belastbarer • Die befürchtete verstärkte Rasenfilzbildung trat nicht ein • Es muss etwas häufiger gemäht werden (ca. 21 mal statt 17 mal/Jahr) • Dauerhafte Verbesserung des Gesamterscheinungsbilds des Rasens (grüner, dichter) Die Mulchfläche zeigte sich besser als die Sammelmähfläche mit zusätzlichem Dünger!

  10. Dünger Beispiele für Rasendünger( N : P : K ) für Rasen günstiges Verhältnis: 3 : 1 : 2,5 umhüllter Langzeitdünger 20-5-8 Bsp. Bedarf 15 g/m² a  75 g Dünger pro Jahr, verteilt auf zwei Gaben (z.B. 40 g + 35 g) Mineraldünger mit Nitrifikationshemmstoff 14-7-17 organischer Langzeitdünger 10-3-5 reiner mineralischer Stickstoffdünger mit Depotwirkung 32-0-0 organischer Stickstoffdünger Hornmehl 10-0-0 auch abgesiebter, unkrautfreier Kompost ist ein Rasendünger (3-5 l/m² a)

  11. Pipeline-System Für Wasser an den unterschiedlichsten Stellen rund um Haus und Garten ohne das Herumziehen von überlangen Schläuchen ist beispielsweise das GARDENA Pipeline-System geeignet.Kombination von mobilen Regnern mit einem fixen Leitungssystem. Impulsregner „Spike“ Rechteckregner „Aquazoom“ Rechteckregner „Polo“

  12. Finanzamt FFB - 1993 1988 fertiggestellt

  13. Schneeschimmel Schneeschimmel (Microdochium nivale) • Schneeschimmel ist eine verbreitete Krankheit in feinem Rasen, also vor allem bei Zierrasen. Betroffene Arten sind: Straußgräser (Agrostis spec.), Deutsches Weidelgras (Lolium perenne) und Rispengräser (Poa spec.) Wenig anfällig sind: Rotschwingel (Festuca rubra) und Wiesenlieschgras (Phleum pratense). • Besonders anfällig sind schwächliche oder überdüngte Pflanzen auf verdichteten Böden. Die Krankheit entsteht meist ab September kann aber unter ungünstigen Bedingungen auch das ganze Jahr auftreten. Wie der Name sagt, wird sie durch eine lange Schneebedeckung gefördert. • Symptome: • Im Frühjahr zeigen sich zunächst kleine, annähernd runde Flecke mit einem Durchmesser von circa 2,5 bis 5 cm, die unter ungünstigen Bedingungen bis auf 30 cm anwachsen und ineinander übergehen können. Die Flecken sind bei Feuchtigkeit von einem weißgrauen bis rötlichen Myzelbelag überzogen. Am Rand zeigt sich häufig ein dunkler Ring • Bekämpfung: • Verbesserung der Bodendurchlässigkeit durch Vertikutieren oder Aerifizieren • Nicht zu tief und nicht zu selten mähen • Ausgewogene Düngung, im Herbst keine Stickstoffdüngung, sondern Kalidüngung • Das Falllaub ist zu entfernen

  14. Blumenschmuck Anwesen der Fam. König in FFB

  15. Blumenschmuck Die Natur- bzw. Kräutervariante auf einem Balkon am Geschw.-Scholl-Platz in FFB

  16. Blumenschmuck Salbei, Begonie, Pantoffelblume, Fächerblume, Fleißiges Lieschen in symmetr. Pflanzung

  17. Blumenschmuck Gute Blumenerde und ausreichend großer Pflanzkasten, am besten mit Wasserreservoir!

  18. Blumenschmuck Eine Alternative für Gärtner ohne grünen Daumen, gesehen auf der LGS Neu-Ulm 2008

  19. Neue Schädlinge und Pflanzenkrankheiten Der Citrus-Bockkäfer Anoplophora chinensis

  20. Neue Schädlinge und Pflanzenkrankheiten Der Citrus-Bockkäfer • Der aus Asien stammende Schädling befällt viele heimische, völlig gesunde Laubbäume wie Ahorn, Buche, Weide, Birke, Platane, Haselnuss, Ross- kastanie oder Apfelbäume und kann sie zum Absterben bringen. • Die Larven leben 1 – 2 Jahre versteckt im Holz der Bäume. • 1,5 cm große Ausbohrlöcher in der Nähe oder an den Wurzeln.

  21. Neue Schädlinge und Pflanzenkrankheiten Cylindrocladium buxicola (Triebsterben an Buchs)

  22. Neue Schädlinge und Pflanzenkrankheiten Cylindrocladium buxicola (Triebsterben an Buchs) • Biologie • Der Pilz kann mit Dauersporen in abgestorbenem Pflanzenmaterial mehrere Jahre überdauern. • Infektion über intakte Kutikula der Blätter; Wunden sind nicht notwendig. • Feuchtwarme Sommer begünstigen den Befall.

  23. Bodenpflege und Düngung Horst Stegmann, Kreisfachberatung für Gartenkultur und Landespflege Fürstenfeldbruck ergänzt mit Veröffentlichungen der Forschungsanstalt für Gartenbau Weihenstephan und des Bayer. Landesverbands f. Gartenbau u. Landespflege

  24. N = Teriär-Hügelland bis 2 Mio Jahre v.Chr.) oben Schotter aus Würm- unten Schotter aus Rißeiszeit = Altmoränenland (Rißeiszeit bis 150.000 Jahre v.Chr.) = Jungmoränenland (Würmeiszeit bis 10.000 Jahre v.Chr.) S Geologische und naturräumliche Gliederung des Landkreises Süd-Nord -Schnittprofil durch den westlichen Landkreis Bodenpflege und Düngung

  25. Bodenpflege und Düngung

  26. Nährstoffe in Gartenböden Nitrat (NO3): Stickstoffform, Motor des Wachstums wird leicht ausgewaschen! Phosphor (P2O5): wichtig für Frucht- Samen- und Wurzelbildung Anreicherung! Kalium (K2O): erhöht Trockenheits- Frost- und Krankheitsresistenz wenig Auswaschung! Evtl. Blockierung! Magnesium (MgO): wichtig für Stoffwechsel (Chlorophyll) wird rel. leicht ausgewaschen Bodenpflege und Düngung

  27. Nährstoffgehalte in der Pflanze Bodenpflege und Düngung

  28. Beispiel eines Untersuchungsberichts Hornspäne/-mehl 14-0-0 1+2 je 20 g Apr./Juni 1+2 je 40 g Apr./Juli 1+2+3 je 50 g Apr./Juni/Aug. (Stickstoff) Azet VitalKali 0-0-40 1+2 je 20g März/Juli 1+2 je 25 g März/Juli 1+2+3 je 25g März/Juni/Sept. (Kalium) Bodenpflege und Düngung

  29. Schnitt der Obstgehölze Entwicklung einer unbehandelten Krone Abspreizen! Entwicklung einer behandelten Krone

  30. Schnitt der Obstgehölze Foto Hochstamm - Spindel 0,5 m 1,0 m

  31. Schnitt der Obstgehölze Schnitt nach dem ersten Austrieb Austrieb nach dem Pflanzschnitt 1. Auslichten, Entfernen der Konkurrenztriebe 2. Rückschnitt der Leitastverlängerungen und des Mitteltriebs um ca. 1/3, auf ein äußeres (Leitäste) bzw. inneres Auge (Mitteltrieb)

  32. Schnitt der Obstgehölze Aufbau der schlanken Spindel Schnitt auf Beiaugen oder Zapfen je nach Sortenwuchsstärke Zapfenschnittzone Fruchtastzone mit seitlichem Zapfen- und Beiaugenschnitt überbaute Krone idealer Aufbau

  33. Schnitt der Obstgehölze Schnitt von Himbeeren Einfaches Drahtgerüst Nach der Ernte werden die letztjährigen Triebe bodeneben abgeschnitten. Die diesjährigen Ruten bleiben als Tragruten für das nächste Jahr (Ausnahmen: Sorten wie Blissy) Das aufwändigere V-Gerüst

  34. Schnitt der Obstgehölze Werkzeuge für den Obstbaumschnitt

  35. Ambrosia – Bedeutung in Europa Vermutlich bereits im 19. Jhd. aus den USA eingeschleppt. Hat anfangs nur in wärmeren Tieflagen Fuß gefasst. Weitere Verbreitung durch Klimaerwärmung. Hauptverbreitung: Großraum Ungarn, Balkanregion, Südfrankreich, Italien In Bayern bisher nur vereinzeltes Auftreten 2006 zum ersten Mal in unserem Landkreis nachgewiesen: FFB, Esting, Eichenau, Germering, Gröbenzell, Puchheim

  36. Ambrosia – Verwechslungsmöglichkeiten Gemeiner Beifuß (Artemisia vulgaris)  blattunterseits silbrig-weiss und flaumig  Blütenstand wesentlich lockerer  Blätter deutlich weniger stark gefiedert  Stängel unbehaart Traubenkraut im Vergleich

  37. Ambrosia - Verbreitung über Vogelfutter In Rasen im Vorgarten unter Balkon (Vogelfütterung)

  38. Krankheitssymptome-Blüteninfektion Verbräunungen der Blüten und Blütenstiele, Absterben des gesamten Blütenstandes Krankheitssymptome bei Blüteninfektion (Primärinfektion)

  39. Krankheitssymptome-Triebinfektion Welke und Verbräunung von jungen Triebspitzen; krückstockartiges Verkrümmen Austritt von Bakterienschleim (milchig-weiß bis bräunlich-rot) bei schwül-warmer Witterung = sicheres Erkennungszeichen! Im Winter noch lange anhaftende braun-schwarze Blätter Krankheitssymptome bei Triebinfektion (Sekundärinfektion)

  40. Monilinia Monilinia-Befall an Apfel „Scharfer“ Übergangsbereich zum gesunden Holz!

  41. ca. 35.000 Besucher pro Jahr!

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