1.97k likes | 2.2k Vues
Die Geschichte des Zwickauer Nahverkehrs. Die gezeigten Fotos stammen aus Sammlungen von Klaus Reichenbach † G. H. Köhler † Baldur Baumann † Rolf Schröder Andreas Köhler Archiv der SVZ GmbH. Wo liegt eigentlich Zwickau?.
E N D
Die gezeigten Fotos stammen aus Sammlungen von Klaus Reichenbach †G. H. Köhler †Baldur Baumann †Rolf SchröderAndreas KöhlerArchiv der SVZ GmbH
Zwickau liegt auf dem Gebiet der ehemaligen DDR auf halben Weg zwischen Plauen und Chemnitz. Es liegt im Vorland des Erzgebirges, im Naturraum des Erzgebirgsbeckens in einer weiten Talaue am Westufer der Zwickauer Mulde
Umgeben ist die Stadt von 3 Autobahnen Plauen Zwickau ist eine (mittlerweile) Kleinstadt in Westsachsen.
Zwickau ist eine (mittlerweile) Kleinstadt in Westsachsen. Die Stadt hat zur Zeit trotz Eingemeindungen nur noch ca. 95.841 Einwohner ( Stand 31. Dez. 2007).
Der Zwickauer Nahverkehr Triebwagen 8 am Hauptmarkt in Richtung Schedewitz
Der Zwickauer Nahverkehr 1890 Verhandlungen des Rates der Stadt zum Bau einer Pferdebahn von der Innenstadt zum Bahnhof.
Der Zwickauer Nahverkehr 1890 Verhandlungen des Rates der Stadt zum Bau einer Pferdebahn von der Innenstadt zum Bahnhof. Sie scheiterten aber an der Steigung der Bahnhofsstraße, da dieser zu einem hohen Verschleiß der Pferde geführt hätte.
Der Zwickauer Nahverkehr 1890 Verhandlungen des Rates der Stadt zum Bau einer Pferdebahn von der Innenstadt zum Bahnhof. Sie scheiterten aber an der Steigung der Bahnhofsstraße, da dieser zu einem hohen Verschleiß der Pferde geführt hätte. Die Zwickauer mußten also weiterhin zu Fuß gehen!
Der Zwickauer Nahverkehr 19.02.1892 Gesuch der Fa. Schuckert & Co. aus Nürnberg im Konsortium mit der Fa. Leo Arnoldi aus Mainz um Bau und Betrieb einer elektrischen Straßenbahn Weiterhin wollte man die Einwohner mit der Lieferung elektrischen Lichts versorgen.
Der Zwickauer Nahverkehr 19.02.1892 Gesuch der Fa. Schuckert & Co. aus Nürnberg im Konsortium mit der Fa. Leo Arnoldi aus Mainz um Bau und Betrieb einer elektrischen Straßenbahn Weiterhin wollte man die Einwohner mit der Lieferung elektrischen Lichts versorgen. 07.03.1892 Weiteres Gesuch der beiden Firmen mit Projekt einer Linie Bahnhof – Stadtmitte – Flurgrenze
Der Zwickauer Nahverkehr 28.05.1892 Beschluß der Annahme des Vertrages durch den Rat der Stadt
Der Zwickauer Nahverkehr 28.05.1892 Beschluß der Annahme des Vertrages durch den Rat der Stadt 01.12.1892 Unterschrift unter den Vertrag durch den Oberbürgermeister. Die Unterschrift des Konsortiums erfolgte am 09.12.1892
Der Zwickauer Nahverkehr 28.05.1892 Beschluß der Annahme des Vertrages durch den Rat der Stadt 01.12.1892 Unterschrift unter den Vertrag durch den Oberbürgermeister. Die Unterschrift des Konsortiums erfolgte am 09.12.1892 27.07.1892 Der Rat der Stadt beschloß eine andere Linienführung als die vom Konsortium geplante.
Endgültige Linienführung Geplante Linienführung
Der Zwickauer Nahverkehr Oktober 1893 Verlegung der Gleisanlage und der Oberleitung
Der Zwickauer Nahverkehr Oktober 1893 Verlegung der Gleisanlage und der Oberleitung 23.12.1893 Es brannten zum ersten Mal elektrische Lampen
Der Zwickauer Nahverkehr Oktober 1893 Verlegung der Gleisanlage und der Oberleitung 22.12.1893 Es brannten zum ersten Mal elektrische Lampen 03.04.1894 Die ersten beiden Triebwagen von 11 bestellten aus der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) in Nürnberg sind unterwegs
Der Zwickauer Nahverkehr Oktober 1893 Verlegung der Gleisanlage und der Oberleitung 22.12.1893 Es brannten zum ersten Mal elektrische Lampen 03.04.1894 Die ersten beiden Triebwagen von 11 bestellten aus der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) in Nürnberg sind unterwegs 7.-9.04.1894 Ankunft der Triebwagen
Der Zwickauer Nahverkehr Oktober 1893 Verlegung der Gleisanlage und der Oberleitung 22.12.1893 Es brannten zum ersten Mal elektrische Lampen 03.04.1894 Die ersten beiden Triebwagen von 11 bestellten aus der Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg (MAN) in Nürnberg sind unterwegs 7.-9.04.1894 Ankunft der Triebwagen 12.04.1894 Um 8 Uhr wurde die Strecke erstmals befahren
06. Mai 1894 Eröffnung der Linie Bahnhof - Hauptmarkt 19.07.1894 Der Betrieb auf der gesamten Linie wurde bis Schedewitz aufgenommen
Das erste Depot Es befand sich in der Stiftstraße Bahnhofstraße Altes Straßenbahndepot um 1926 mit VOMAG- und Büssing-Omnibussen sowie einem Freiberger Triebwagen
Weitere Streckeneröffnungen 16.10.1897 Eröffnung der Linie Bosestraße – Marienthal – Lindenhof
Weitere Streckeneröffnungen 16.10.1897 Eröffnung der Linie Bosestraße – Marienthal – Lindenhof 03.04.1900 Verlängerung der Schedewitzer Linie bis Cainsdorf
Weitere Streckeneröffnungen 16.10.1897 Eröffnung der Linie Bosestraße – Marienthal – Lindenhof 03.04.1900 Verlängerung der Schedewitzer Linie bis Cainsdorf 02.06.1900 Verlängerung von Cainsdorf nach Wilkau-Haßlau
Weitere Streckeneröffnungen 16.10.1897 Eröffnung der Linie Bosestraße – Marienthal – Lindenhof 03.04.1900 Verlängerung der Schedewitzer Linie bis Cainsdorf 02.06.1900 Verlängerung von Cainsdorf nach Wilkau-Haßlau 29.11.1900 Eröffnung der Linie Bosestraße - Pölbitz
Weitere Streckeneröffnungen 16.10.1897 Eröffnung der Linie Bosestraße – Marienthal – Lindenhof 03.04.1900 Verlängerung der Schedewitzer Linie bis Cainsdorf 02.06.1900 Verlängerung von Cainsdorf nach Wilkau-Haßlau 29.11.1900 Eröffnung der Linie Bosestraße - Pölbitz 07.10.1904 Verlängerung ab Lindenhof bis Gasthof Marienthal
Weitere Streckeneröffnungen 16.10.1897 Eröffnung der Linie Bosestraße – Marienthal – Lindenhof 03.04.1900 Verlängerung der Schedewitzer Linie bis Cainsdorf 02.06.1900 Verlängerung von Cainsdorf nach Wilkau-Haßlau 29.11.1900 Eröffnung der Linie Bosestraße - Pölbitz 07.10.1904 Verlängerung ab Lindenhof bis Gasthof Marienthal Da nunmehr das Depot Stiftstraße zu klein wurde, erwarb man ein Gelände in Bockwa für ein zweites Depot.
Das zweite Depot Es befand sich in Bockwa in Richtung Wilkau-Haßlau. Die Zufahrt war nur aus Richtung Wilkau-Haßlau möglich. In die einzelnen Stände gelangten die Wagen mit einer Schiebebühne.
In den Jahren 1912-1928 gab es umfangreiche Änderungen: 13.02.1916 Einstellung des Zahlkastenverkehrs und Einführung des Schaffnerbetriebes
In den Jahren 1912-1928 gab es umfangreiche Änderungen: 13.02.1916 Einstellung des Zahlkastenverkehrs und Einführung des Schaffnerbetriebes Nachkriegszeit Umbau des alten Gleichstromnetzes der Energieversorgung in das Drehstromnetz, daraus folgend neue Trafos für die Bahnstromversorgung
In den Jahren 1912-1928 gab es umfangreiche Änderungen: 13.02.1916 Einstellung des Zahlkastenverkehrs und Einführung des Schaffnerbetriebes Nachkriegszeit Umbau des alten Gleichstromnetzes der Energieversorgung in das Drehstromnetz, daraus folgend neue Trafos für die Bahnstromversorgung 1922/1923 Austausch der Rollenstromabnehmer gegen Scherenstromabnehmer
In den Jahren 1912-1928 gab es umfangreiche Änderungen: 13.02.1916 Einstellung des Zahlkastenverkehrs und Einführung des Schaffnerbetriebes Nachkriegszeit Umbau des alten Gleichstromnetzes der Energieversorgung in das Drehstromnetz, daraus folgend neue Trafos für die Bahnstromversorgung 1922/1923 Austausch der Rollenstromabnehmer gegen Scherenstromabnehmer 1921 Zusammenfassung der Linien Poetenweg – Marienthal und Bosestraße – Pölbitz
In den Jahren 1912-1928 gab es umfangreiche Änderungen: 13.02.1916 Einstellung des Zahlkastenverkehrs und Einführung des Schaffnerbetriebes Nachkriegszeit Umbau des alten Gleichstromnetzes der Energieversorgung in das Drehstromnetz, daraus folgend neue Trafos für die Bahnstromversorgung 1922/1923 Austausch der Rollenstromabnehmer gegen Scherenstromabnehmer 1921 Zusammenfassung der Linien Poetenweg – Marienthal und Bosestraße – Pölbitz 06.11.1924 Verlängerung bis zum neuerbauten Krankenstift
In den Jahren 1912-1928 gab es umfangreiche Änderungen: 13.02.1916 Einstellung des Zahlkastenverkehrs und Einführung des Schaffnerbetriebes Nachkriegszeit Umbau des alten Gleichstromnetzes der Energieversorgung in das Drehstromnetz, daraus folgend neue Trafos für die Bahnstromversorgung 1922/1923 Austausch der Rollenstromabnehmer gegen Scherenstromabnehmer 1921 Zusammenfassung der Linien Poetenweg – Marienthal und Bosestraße – Pölbitz 06.11.1925 Verlängerung bis zum neuerbauten Krankenstift 1925 Erwerb eines Grundstückes an der Schlachthofstraße zum Aufbau eines dritten Depots
Das dritte Depot Zuerst entstand die Wagenhalle. Der Verwaltungstrakt mit anderen Werkstätten wurde später gebaut. Werkstatt um 1930: Die Wagen gelangten über eine Schiebebühne vom Hof zur Werkstatt und zurück
22.05.1926 Premiere eines neuen Betriebszweiges An diesem Tag wurde die 3,6 km lange Omnibuslinie Poetenweg – Weißenborn eröffnet.
Weitere Änderungen 01.01.1929 Gründung der Energie – und Verkehrs - Aktiengesellschaft Zwickau (EVAWE)
Weitere Änderungen 01.01.1929 Gründung der Energie – und Verkehrs - Aktiengesellschaft Zwickau (EVAWE) Ab 1929 planmäßiger zweigleisiger Ausbau der Strecken
Ein für Zwickau völlig neuer Beiwagentyp kommt: Der Niederflur-Mitteleinstiegs-Beiwagen der Fa. Christoph & Unmack AG Niesky bzw. Zwickauer Fahrzeugfabrik vorm. Schumann AG Die zu ihrer Zeit sehr modernen Fahrzeuge wurden ab 1928 ausgeliefert. Sie waren in Raucher- und Nichtraucherabteile unterteilt die durch Türen voneinander getrennt waren.